AT24935B - Zigarettenstopfmaschine. - Google Patents

Zigarettenstopfmaschine.

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AT24935B
AT24935B AT24935DA AT24935B AT 24935 B AT24935 B AT 24935B AT 24935D A AT24935D A AT 24935DA AT 24935 B AT24935 B AT 24935B
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AT
Austria
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tobacco
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cigarette
another embodiment
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English (en)
Inventor
Abram Gregorowitsch Katzky
Original Assignee
Abram Gregorowitsch Katzky
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 weisen hat, nur dass die untere Begrenzungsfläche nach einem anderen Radius dem gewünschten Format entsprechend ausgedreht ist. 



     Sämtliche Prosskörper   und Stempel können aus den angeführten   Gründen für die   verschiedenen Formatgrössen stets die gleiche Lage einnehmen. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Maschine, Fig : 2 einen Längsschnitt durch dieselbe, während Fig. 3 dio Pressform im Querschnitt und vergrösserten   Massstabe   veranschaulich. 



   In einer   von. zwei Seitenwänden begrenzten   Rinne, welche durch ein langsam und kontinuierlich bewegtes Transportband a unten begrenzt ist, liegt der Tabak in beträchtlicher Höhe aufgeschichtet und wird langsam in Pfeilrichtung der   Vorteilungsvorrichtung   zugeführt.   U@   den Transport des Tabaks durch das Band a in weiten Grenzen in allon   denkbaren Abstufungen regeln zu können, erfolgt der Antrieb des Bandes mit Hilfe eines Friktionsscheiongetriebes, bei dem eine Antriebsrolle radial vom äusseren Rande bis zum   Mittelpunkt der Friktionsscheibe verstellbar ist. Die Achse der Scheibe trägt eine Schnecke, welche unter Vermittlung eines Schneckenrades den Antrieb des Bandes bewirkt.

   Eine Walze b, die sich in der Nähe des linken Endes des Transportbandes befindet und sich mit derselben Oberflächen geschwindigkeit, wie das   Transportband bowegt,   dient zur Unter- stützung des Tabakvorschubes. 



   Der Tabak wird nach dem Vorlassen von Abstreifern durch eine schnell rotierende Stiftenwalze c von der Tabakmasse abgeschlagen und die abgetrennten Tabakteile gelangen, durch die Zentrifugalkraft getrieben, gegen die linksseitige Abschlusswand der Vortoilungs-   einrichtung.   



   In dem Raum unterhalb der Stiftenwalzo c sind zwei Flügel d und e angeordnet, welche in der aus der Zeichnung ersichtlichen Pfeilrichtung in umgekehrter Richtung, wenn auch langsamer als die Stiftenwalze c, so doch noch mit   beträchtlicher   Geschwindigkeit umlaufen und demzufolge auch auf den Tabak durch Zentrifugalkraft einwirken. Die Flügel sind derart gestaltet und nehmen eine solche Lage zueinander ein, dass sie den ganzen
Raum unterhalb der Stiftenwalze beherrschen. 



   Der   Tabak, welcher nach Verlassen der Abschlagwalzo, durch   die Zentrifugalkraft veranlasst, gegen die Abschlusswand geschleudert ist, trifft nach dem Verlassen derselben den   Flügel   d, von dem er gegen den   Flügel   e geschleudert wird, welcher seinerseits den Tabak wieder hochwirft, so dass   der Tabak mehrmals hoch-und niederfallt   und auf diese 
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 bevor er von der Abschlagwalze ergriffen wird, niederfällt, gelangt ebenfalls auf, den Flügel   e   und wird von diesem nach aufwärts geschleudert.   Dadurch, dass die Flügel   sehr schnell umlaufen, gestaltet sich das Durchmischen und Verteilen des Tabaks ausserordentlich wirksam, so dass der Tabak in hohem   Masse   für eine gleichmässige Stopfarbeit vorbereitet ist.

   In diesem Zustande fällt derselbe zwischen den Flügeln d und e hindurch auf eine Stiften-    walze'f."welche   langsam und gleichmässig kontinuierlich angetrieben wird und mit ihren Stiften oder Zähnen zwischen die Lücken einer am oberen Ende gitterartig ausgebildeten Wand" eingreift, so dass der   Tabak von der Stiftenwalze   in den einerseits durch die Wand h und andererseits durch eine aufklappbare Glasscheibe i begrenzten Raum eingeführt wird, in dem er sich in einer schon etwas Konsistenz aufweisenden gleichmässigen Schicht ansammelt, welche von dem oben eintretenden Tabak allmählich nach abwärts gedrückt wird.

   Eine untere Stiftenwalze g, die sich ungefähr mit derselben Geschwindigkeit wie die Walze f, jedoch nicht wie diese kontinuierlich, sondern schrittweise bewegt, ergreift den Tabak und   führt ihn   auf das schrittweise angetriebene Transportband 1, welches um die beiden   Walzen k geführt   wird. Die Geschwindigkeit, mit der die   Walzen fund g an-   
 EMI2.3 
   Zigarettenformat entsprechend genau   regeln und die Geschwindigkeit, mit der der Antrieb der Abschlagwalze c und der Flügel d und e erfolgt, ist ebenfalls, und zwar unabhängig voneinander derart regelbar, dass man gerade das   gewünschte   Tabakquantum, welches den   Walzen f und g entnommen wird, diesen zuführt.   



   Von dem Transportband l gelangt der Tabak schrittweise zur Stopfpresse, nachdem er von der ebenfalls schrittweise angetriebenen Stiftenwalze y (Fig. 3), welche mit ihren Zacken durch einen Kost greift, nach   vorrts geschoben   ist. 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

   Zigaretten ausreicht. Das Messer p besitzt eine Facette w, die sich nach dem Ausschwingen des Messer p derart einstellt, dass sie eine senkrechte Abscblussfll1oho fUr den nieder-   
 EMI3.1 
 und dem Messer p mit der Facette   tu.   



   Um ein leichtes Auswechseln der   Pressteile   zu ermöglichen, was beim Formatwechsel von ausserordentlicher Wichtigkeit ist, wird ein zylindrisch gedrehter   Presskörper s   verwendet, der zweckmässig den aus der Zeichnung ersichtlichen Querschnitt aufweist. Die oben offene Bohrung geht in zwei senkrechte Flächen z über, welche für sämtliche 
 EMI3.2 
 von gleicher Stärke verwenden kann. Für die verschiedenen Formate ist nichts weiter nötig, als dass die dem Stösser gegenüberliegende Bohrung der jeweiligen Formatgrösse an-   gepasst   ist und dass die untere wirksame Fläche des Stempels x nach einem Radius ausgedreht ist, der der Stopfbohrung entspricht.

   Der   Presskörper   s wird in seiner wirkungsbereiten Lage durch eine senkrecht verschiebbare und in einer Geradführung ruhende Platte u festgehalten, die durch einen Keil v nach abwärts gedrückt wird. 



   Soll nun ein Format gewechselt worden, dann hat man nur nötig, den   Reil 17 zu   lockern und den   Presskörper     8,   der an seiner   Stirnnäche zwei Bohrungen   aufweist, mit Hilfe eines Schlüssels im Sinne des Uhrzeigers etwas zu drohen, so dass die obere linksseitige gerade Begrenzungsfläche der Pressform die Platte 1t etwas anhebt ; hierauf ist der 
 EMI3.3 
 passt, so hat man nach Einführen desselben nur nötig, wieder den Keil v durch einen Schlag festzulegen und kann auf diese Weise den Presskörpor in der gewünschten Lage sichern. Derselbe ist also ohne weiteres zentriert. 



   An Stelle des Stempels x nimmt man einen anderen Stempel, dessen untere   Flache   der zu stopfenden Formatgrösse angepasst ist und da dieser Stempel dieselbe Stärke auf- 
 EMI3.4 
 und Zentrierung des Stempels unnötig zu   machen.   



   Nach   dem Niedorstoigcn   des Stempels und Schliessen der Pressform wird der dadurch gebildeteTabakkerninbekannterWeisemitHilfeeinesStössersansderPressformherausbewegt und in die bereitliegende Hülse eingestossen, worauf ebenfalls in bekannter Weise das Abschneiden des überstehenden Tabakendes und das Ablegen der fertigen Zigaretten erfolgt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Zigarettenstopfmaschine mit Tabakverteilungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet. dass der von einer schnell umlaufenden Abschlagwalze von der allmählich zugcführten   Tabakmasso abgetrennte Tabak   zunächst durch Zentrifugalkraft gegen eine Wand der Verteilungskammer geschleudert wird und hierauf durch zwei in entgegengesetzter Richtung 
 EMI3.5 
 holt ebenfalls unter   Ausnutzung     der Zentrifugalkraft hochgeworfon   und wieder aufgefangen wird, dass eine gründliche Mischung der einzelnen Tabakteilchen und ein Lockern des   Tabaks erfolgt,   so dass er mit Leichtigkeit in einem Kanal als gleichmässige dünne Schicht   gesammelt worden kann.   
 EMI3.6 
 der   oLeren und unteren Stiftenwalzo   derart geregelt ist,

   dass in der genannten Kammer Locken nicht ontstellen und der Tabak in einer   gleichmässigen   Schicht von   genügender   Konsistenz nach   abwärts gelangt.   

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Claims (1)

  1. 3. Eine weitere Ausführungsform der unter 1 geschützten Zigarettonstopfmaschino mit einem feststehenden und auswechselbaren Presslorper, dessen oben offene, dem jeweilig EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 begrenzt sind, die dem jeweiligen Zigarettenquerschnitt in ihrem Radius angepasst ist.
    4. Eine Ausführungsform der unter 3 geschützten Zigarettenstopfmaschino, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messer (p) nach dem Abtrennen des Tabaks ausschwingt, das abgeteilte Tabaksquantum in die offene Pressform einschiebt und dabei sich mit seiner Facette (j (y) so einstellt, dass diese den Abschluss eines Kanals bildet und beim Niedergehen des Stompels für den nach abwärts gedrückton Tabak eine Führung bildet.
    5. Eine weitere Ausführungsform der unter 3 geschützten Zigarettenstopfmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die oben abgeflachte Pressform (s) mit Hilfe einer senkrecht verschiebbaren Platte und eines Keiles (v) in der wirkungsbereiten Lage festgehalten wird, zum Zwecke, nach Lockern des Keiles (v) durch einfache Drehung der Pressform und dem dadurch bedingten Anheben der darüber befindlichen Platte (1t) die Form freizulegen und ohne weiteres herausnehmen zu können.
    6. Eine weitere Ausführungsform der unter 1 bis 5 geschützten Maschine, dadurch EMI4.2
AT24935D 1905-01-28 1905-01-28 Zigarettenstopfmaschine. AT24935B (de)

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