AT247663B - Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums - Google Patents

Description

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  Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums 
Die Erfindung betrifft teilweise neue Phenoxythiocarbonsäureamide, welche das Pflanzenwachstum beeinflussen. Diese Verbindungen können z. B. als Herbizide verwendet werden. 



   Es ist bereits bekanntgeworden, dass man substituierte Phenoxycarbonsäureamide (deutsche Patentschrift Nr. 949912) und Phenoxydithiocarbonsäuren sowie ihre Ester (franz. Patentschrift Nr. 1. 114. 414) als Herbizide verwenden kann. Diese bekannten Verbindungen haben jedoch keine besonders starke herbizide Wirkung und sind vor allem nicht selektiv. Das beste Herbizid aus diesen vorbekannten Verbindungen ist das 2, 4- Dichlorphenoxyessigsäureamid. 
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   Die für die Prüfung verwendeten Lösungen stellt man her, indem man den Wirkstoff in Dimethyl- formamid löst, einen Emulgator zugibt und diese konzentrierte Stammlösung auf die gewünschte Konzentration verdünnt. 



   Aus der Tabelle ist zu entnehmen, dass die Verbindung (II) gegenüber der Verbindung   (HD,   insbe- sondere Hirse stärker schädigt, welche ein häufiges Unkraut im Reisanbau ist. Die erfindungsgemässe Ver- bindung (I) zeichnet sich dadurch aus, dass sie Baumwolle und Haferpflanzen sehr gering schädigt, wäh- rend sie Unkräuter in diesen Kulturen sehr stark schädigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    1. Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, beispielsweise zur Bekämpfung von   Unkräutern,   enthaltend Phenoxythiocarbonsäureamide der allgemeinen Formel : 
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 in welcher   Rund R unabhängig   voneinander für Wasserstoff oder Alkylreste mit   1 - 2   Kohlenstoffatomen stehen, Rg und   R4   unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Alkylreste mit   1 - 2   Kohlenstoffatomen stehen, X für Wasserstoff, Alkylreste mit   1- 2   C-Atomen und/oder Halogenatome steht und n für eine ganze Zahl von 1 bis 3 steht.

Claims (1)

1. 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Phenylrest ein oder mehrere Chloratome als Substituenten trägt.

   3. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Chloratom in p-Stellung zum Sauerstoff befindet.

   4. Mittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwei Chloratome in o, pStellung zum Sauerstoff befinden.

   5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es gegebenen- EMI4.5 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1