AT247204B - Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene - Google Patents

Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene

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AT247204B
AT247204B AT704862A AT704862A AT247204B AT 247204 B AT247204 B AT 247204B AT 704862 A AT704862 A AT 704862A AT 704862 A AT704862 A AT 704862A AT 247204 B AT247204 B AT 247204B
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AT
Austria
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running rail
plastic
ice skate
rail
skate according
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Application number
AT704862A
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English (en)
Inventor
Peter Florjancic
Alois Schmitt
Original Assignee
Peter Florjancic
Alois Schmitt
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    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


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  Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene 
Die Erfindung betrifft einen Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene. 



   Bisher wurden Schlittschuhe allgemein als Ganzmetallkonstruktion hergestellt. Dabei wurde das hohe
Gewicht als unvermeidliches Übel in Kauf genommen. Zum Befestigen des Schuhes war wegen der sehr unterschiedlichen Werkstoffe beider Teile entweder eine lösbare Verbindung mittels Klemmbacken oder eine dauerhafte Verbindung durch Verschrauben vorgesehen. Es war aber nicht möglich,   z. B.   einen "Schlittschuh" im engeren Sinne des Wortes herzustellen, wobei das Oberleder des Stiefels mit der Auflagefläche unmittelbar verbunden sein müsste. 



   Es ist auch bereits ein Kunststoff-Oberteil für einen Kinderschlittschuh und insbesondere für einen Spielrollschuh für Kinder bekannt. Dabei sind Sohlen- und Absatzpartie gegeneinander verschiebbar und nicht untrennbar mit der Laufschiene verbunden. Eine derartige Konstruktion kann grösseren Beanspruchungen auf die Dauer kaum standhalten. 



   Ferner ist ein Schlittschuh bekannt, dessen längsgenutete Laufschiene durch Umgiessen mit einem Aluminiumoberteil verbunden ist. Aluminium benetzt Stahl aber nicht und haftet auch nicht darauf, so dass eine sichere und dauerhafte Verbindung nicht gegeben erscheint. 



   Beim erfindungsgemässen Schlittschuh wurden die Nachteile bekannter Konstruktionen dadurch überwunden, dass der aus einem Stück bestehende Oberteil mit der Laufschiene mit oder ohne Einschaltung einer Metallarmierung zu einer untrennbare Einheit verbunden ist, wobei die Laufschiene im Kunststoffteil eingebettet und von oben her umfasst ist, und zur sicheren Verbindung und Versteifung von der Oberseite der Laufschiene Nocken, Dorne oder Teile einer aufgesetzten Profilschiene in den Kunststoff-Oberteil hineinragen. 



   Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsformen verwirklichbar,   z. B.   kann der neue Schlittschuh aus einer Laufschiene, die wie bisher aus Metall hergestellt ist, und einem in einem Stück gefertigten Kunststoff-Oberteil bestehen. Die äussere Form wird dabei im allgemeinen durch den Verwendungszweck (Kunstlauf, Eishockey usw.) bestimmt sein. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung mit metallener Laufschiene ist diese auf der Oberseite mit einer Mehrzahl Nocken von rechteckigem oder rundem Querschnitt und etwa einem Drittel der   der Schlitt-   schuhspitze entsprechenden Höhe sowie mit zwei oder mehreren jeweils zwischen den benachbarten Nocken angeordneten Dornen mit auf jeden Dorn aufschiebbaren Metallhülse versehen. 



   Eine weitere Ausführungsform weist das Merkmal auf, dass in dem aus Kunststoff bestehenden Oberteil ein sich über die Länge zwischen den Auflageflächen für Sohle und Absatz und unterhalb des zwischen diesen beidenAuflageflächen vorhandenen Hohlraumes erstreckendes U-förmiges Eisenprofil als Führung-   und Versteifungsschiene   angeordnet ist, dessen beideEnden inRichtung auf   die Auflagefläche für   die Sohle bzw.

   den Absatz umgebogen sind, und sich etwa bis zur Wurzel der Versteifungsrippen dieser beiden Auflageflächen erstrecken, wobei die offene Seite des U -Eisens als Führungsschlitz zur Aufnahme der eigent- 

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 EMI2.1 
 

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 Eisenprofil 24 als   Führungs- und Versteifungsschiene,   wobei die beiden Enden 24', 24"in Richtung auf die Auflageflächen für die Sohle bzw. den Absatz umgebogen sind und sich etwa bis zur Wurzel der
Versteifungsrippen 28   dieser beidenAuflageflächen erstrecken, wobei die offene Seite des U-Eisens als  
Führungsschlitz 23 zur Aufnahme der eigentlichen Laufschiene 21 aus Metall dient, die von den beiden Schenkeln der Führungsschiene 24 umfasst und festgehalten wird. 



   Die eigentliche Laufschiene 21 weist ihrerseits nahe dem oberen Rand und unmittelbar unterhalb der sie umfassenden Schenkel der Führungsschiene 24 angeordnete Öffnungen 26 (s. Fig. 8 und 9) auf,   die von dem den Schlittschuhoberteil bildenden und sowohl die Führungsschiene   24 als auch die von diesem umfasste Laufschiene 21   umkleidenden Kunststoffmaterial ganz ausgefüllt sind, so dass eine   untrennbare Verbindung zwischen den Metall-und Kunststoffteilen entsteht. 



   Dabei kann die Laufschiene 21 vor und hinter dem nach dem Prinzip von Nut und Feder mit der
Führungsschiene 24 in Eingriff stehenden Teil zusätzlich mit Lappen 22 versehen sein, die in die
Kunststoffmasse des Schlittschuhoberteiles 25 hineinragen und diesen versteifen und gleichzeitig als
Verankerung für die Laufschiene 21 dienen. 



   Vorzugsweise können die Lappen 22 widerhakenartig ausgebildet oder in sonstiger Weise hinterschnitten sein, so dass sie im Kunststoffbett des Oberteiles 25 unverrückbar festliegen. Auf diese Weise wird zwischen den grundsätzlich artfremden Stoffen Metall und Kunststoff eine untrennbare Einheit hergestellt. 



   Weiter weist die erfindungsgemässe Vorrichtung das Merkmal auf, dass die bei bisher bekannten Schlittschuhen als Auflage für die Sohle des Schlittschuhstiefels dienende Platte gleich als fertige Schuhsohle (Kunststoffsohle) ausgebildet ist und gleich zusammen mit dem ganzen Schlittschuh an die Schuhfabrik geliefert wird, wo die federleichte Vorrichtung als Einheit mit dem Oberleder zu einem kompletten Schlittschuh vernäht wird. 



   Grundsätzlich genügen die Schlitzen 26 vollkommen, um eine untrennbare Verbindung zwischen Kunststoff-Oberteil 25 und Laufschiene 21 herzustellen, da der Kunststoff die beim Herstellen des Schlittschuhes in die Form eingelegte Führungsschiene 24 und die in den Führungsschlitz 23 eingelegte Laufschiene 21 mit deren Öffnungen 26 vollkommen umkleidet bzw. durch die Öffnungen hindurchfliesst, solange das für den Oberteil 25 verwendete Plastikmaterial noch flüssig ist. Sobald das Material erhärtet, sind Oberteil 25 und Laufschiene 21 nicht mehr voneinander zu trennen und der Schlittschuh weist einen derartigen Grad von Festigkeit und Verwindungssteifheit auf, dass er den stärksten nur denkbaren Beanspruchungen des Schlittschuhsportes gewachsen ist, wie diese beim Eiskunstlauf oderEishockeyspielen auftreten.

   Für letztere sind die erfindungsgemässen Schlittschuhe auch deshalb besonders geeignet, weil die zwischen den Stegen, welche die Sohle bzw. den Absatz tragenden Platten unterstützen, vorhandenen Hohlräume so klein gehalten sind, dass ein   Hockeybal   nicht hindurch kann. 



  Dadurch kann der Torwart den Schlittschuh zur Abwehr des Balles benutzen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI3.1 
 wobei die Laufschiene im Kunststoffteil eingebettet und von oben her umfasst ist, und zur sicheren Verbindung und Versteifung, von der Oberseite der Laufschiene Nocken (2), Dorne (3,5) oder Teile   (24'.   



    24")   einer aufgesetzten Profilschiene (24) in den Kunststoff-Oberteil hineinragen.

Claims (1)

  1. 2. Schlittschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (1) in an sich bekannter Weise aus Metall besteht und auf der Oberseite mit einer Mehrzahl Nocken (2) von rechteckigem oder rundemQuerschnitt und etwa einem Drittel der der Schlittschuhspitze entsprechenden Höhe sowie mit zwei oder mehreren jeweils zwischen den benachbarten Nocken angeordneten Dornen (3, 5) mit auf jeden Dorn aufschiebbaren Metallhülse (4,6) versehen ist (Fig. 1 - 5).
    3. Schlittschuh nach Anspruch 1 und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass indem aus Kunststoff bestehenden Oberteil ein sich über die Länge zwischen den Auflageflächen für Sohle und Absatz und unterhalb des zwischen diesen beiden Auflageflächen vorhandenen Hohlraumes erstreckendes U-förmiges Eisenprofil (24) als Führungs- und Versteifungsschiene angeordnet ist, dessen beide Enden (24', 24") inRichtung auf die Auflagefläche (27) für die Sohle bzw.
    den Absatz umgebogen sind, und sich etwa bis zur Wurzel der Versteifungsrippen (28) dieser beiden Auflageflächen erstrecken, wobei die offene Seite <Desc/Clms Page number 4> des U-Eisens als Führungsschlitz (23) zur Aufnahme der eigentlichen Laufschiene (21) dient, die von den beiden Profilschenkeln der Führungsschiene umfasst und festgehalten wird (Fig. 6-8).
    4. Schlittschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Laufschiene (21) nahe dem oberen Rand und unmittelbar unterhalb der sie umfassenden Schenkel der Führungsschiene (24) angeordnete Öffnungen (26) aufweist, die von dem den Schlitt- schuhoberteil bildenden und sowohl die Führungsschiene als auch die Laufschiene ganz oder teilweise um- leidenden Kunststoffmaterial ausgefüllt sind, so dass eine untrennbare Einneit zwischen Metall und Kunststoff-Oberteil gebildet wird, wobei die Öffnungen von der Spitze bis zum rückwärtigen Ende der Laufschiene über deren ganze Länge in regelmässigen oder unregelmässigen Abständen verteilt angeordnet sein können, so dass der Kunststoff des Oberteiles bei der Verbindung mit der Laufschiene diese auf ihrer ganzen Länge in Abständen durchdringen kann (Fig. 6-9).
    5. Schlittschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Laufschiene (21) vor und hinter dem sich über den mit der Führungsschiene (24) in Eingriff stehenden Teil ihrer Länge erstreckenden Teil mit Lappen versehen ist, welche Lappen (22) widerhakenartig ausgebildet oder hinterschnitten sind (Fig. 6-9).
    6. Schlittschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (8) des Oberteiles von drei Versteifungsrippen (10,11) und die Absatzplatte (9) von einer Versteifungsrippe (12) getragen ist (Fig. 1, 2).
    7. Schlittschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene an Stelle von Metall aus einem besonders harten Kunststoff, wie z. B. Harnstoff-Formaldehyd, Polyvinylchlorid, Polyesterharz, gegebenenfalls mit Glasfaserverstärkung - her- gestellt ist, wobei die Verankerung im Kunststoff-Oberteil in gleicher Weise wie bei der Metallaufschiene erfolgt.
    8. Schlittschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Schlittschuh einschliesslich Laufschiene aus Kunststoff und aus einem Guss besteht, wobei die Laufschiene aus härterem Kunststoff hergestellt ist als der Schlittschuhoberteil.
    9. Schlittschuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe durchgehend und einheitlich aus einem homogenen Harnkunststoff einschliesslich Sohlen- und Absatzpartie hergestellt ist, ohne dass Kunststoffe verschiedener Härtegrade Anwendung finden.
AT704862A 1961-09-07 1962-09-04 Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene AT247204B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DEF0035759 1962-01-12
DEF0037022 1962-06-08

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ID=27210238

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AT704862A AT247204B (de) 1961-09-07 1962-09-04 Schlittschuh mit einem Kunststoff-Oberteil und einer Laufschiene

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