AT24637B - Einstellvorrichtung für Gewindeschneidkluppen. - Google Patents

Einstellvorrichtung für Gewindeschneidkluppen.

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AT24637B
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cutting clips
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  Einstellvorrichtung für Gewindeschneidkluppen. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an   solchen Gewindeschneidkluppen,   deren Backen mittels eines Drehschiebers eingestellt bezw. gegeneinander verstellt werden können, welch letzterer in der jeweiligen Stellung durch einen an diesen angelenkten Hebel gesichert wird, der sich in die Rast einer verstellbaren   Brücke bezw.   eines   Stellstückes eintogt.   



   Wie allgemein bekannt, besitzen die mit dieser Einrichtung versehenen Gewindeschneidkluppen den Vorzug, dass deren Backen zwecks Entfernung der Späne und beim Abziehen der Kluppe vom Gewindebolzen oder dem eben mit Gewinde versehenen Rohr durch Auslösen des Sicherungshebels und angemessene Drehung des Stellschiebers sich ohne Mühe so weit auseinander bewegen lassen, dass diese Arbeiten rasch und bequem ausgeführt werden können und beim nächsten Schnitt die Schneidbacken sich ohne besondere   Aufmerksamkeit   in die richtige Lage bringen lassen, weil ihre Stellung zueinander durch den in die bereits eingestellt Rast   einzulogenden   Sicherungshebel genau bestimmt wird. 



   Diese Gewindoschneidkluppen sind aber in ihrer bisherigen Ausführung insofern unvollkommen als bei ihnen das mit der Rast für den Sicherungshebel versehene   Stellstticlc   seine Verstellung mit unzulänglichen Mitteln erhält. 



   Bei einer dieser Kluppen wird das Stellstück in einem   Bogenscblitz   lose gehalten, 
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 gesteckten Bolzen geschraubten Mutter festzustellen ist. Ein genaues Einstellen, wie es beim Gewindeschneiden erforderlich ist, ist   biemit   schwer möglich. 



   An einer anderen Kluppe befindet sich ein Stellstück in einer   Schlittenführnng,   die an den Enden durch Wände begrenzt ist, durch deren Öffnungen beiderseitig an dem Stellstück angesetzte Gewindezapfen hindurchragen. Letztere sind mit Muttern besetzt, mit deren Hilfe bei Anwendung grösserer Sorgfalt zwar ein genaues Einstellen des die Rast tragenden   Stellstuckes   erfolgen kann, da aber hiebei immer die eine Mutter zu lösen ist, währenddem die andere angezogen wird, kann der Fall eintreten, dass nach erfolgtem richtigen Einstellen das zum endgiltigen Feststellen des   Stoilstückes   nötige Anziehen der zweiten Mutter unterbleibt und die   Schneidbacken   sich nachträglich wieder verstellen. 



     Ausserdem   ist diese Einstellbarkeit unbequem und verhältnismässig mühevoll. Bei vorliegender Erfindung ist dagegen das Stellstück mit einer Stellspindel versehen, die sich in einer unverrückbar an der Kluppe gehaltenen Mutter führt, so   dass   das Stellstück   g (-   zwingen ist, der Bewegung der Stellspindel unmittelbar zu folgen und   demzufolge   nicht nur ein äusserst genaues Einstellen möglich ist, sondern auch das eingestellte Stellstück   uumitteJLar   festgehalten wird. 



   Auf der Zeichnung ist die Erfindung   veranschaulicht   und es zeigt : Fig. 1 eine Draufsicht ; Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt der Kluppe. 



   Um die Backen gegeneinander verschieben zu können, besitzt eine derselben in bekannter Weise eine Aussparung   1,   in die sich ein an dem Drehschieber a befestigter Stift 2 einlegt, der durch den Schlitz 3 der Deckplatte 4 hindurchragt. Dieser Drehschieber a 
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 hindurchgehenden   Schraubonapiadot   g hin und her   bewegt worden kann.

   Auf   der Vorderseite der Brücke d ist eine Skala angebracht, die mit dem auf dem Arm   li   angebrachten   Markicrstrich   genau in Fühlung steht, so dass selbst die kleinste Abweichung sofort ab. gelesen worden   kaon.'  
Bei Drohung der Schraube g mittels des gerändelten Kopfes 9'oder dgl. schiebt sich die Brücke d seitwärts, wobei auch die Backen verschoben werden, und zwar dadurch, dass 
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 mit der Schraubenspindel g hergestellt ist. 



   Wird   Åan   irgendeiner Backenstellung der Hebel b aus der Rast d'lherausgehoben (Fig.   2).'so ist   die Verbindung unterbrochen und es können die Backen durch Drehung des Schiebers a mit Hebel b beliebig erweitert und die Kluppe abgehoben werden. 



   Beim   Wiedereinfügen   des Hebels in den Bagel sind die Backen sofort wieder dem neu anzuschneidenden Bolzen entsprechend gebrauchsfertig eingestellt, so dass eine grössere   Anzahl   Werkstücke hintereinander angeschnitten werden können, wobei die Kluppe nur einmal passend eingestellt zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einstellvorrichtung für das den Feststellhebel des Drehschiebers der Schneidkluppe EMI2.2
AT24637D 1905-09-15 1905-09-15 Einstellvorrichtung für Gewindeschneidkluppen. AT24637B (de)

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