DE928671C - Spannvorrichtung fuer Saegeketten - Google Patents
Spannvorrichtung fuer SaegekettenInfo
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- DE928671C DE928671C DEST7827A DEST007827A DE928671C DE 928671 C DE928671 C DE 928671C DE ST7827 A DEST7827 A DE ST7827A DE ST007827 A DEST007827 A DE ST007827A DE 928671 C DE928671 C DE 928671C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B17/00—Chain saws; Equipment therefor
- B27B17/14—Arrangements for stretching the chain saw
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Spannvorrichtung für Sägeketten Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung von Motorkettensägen, insbesondere von Leichtsägen, die nur von einem Mann bedient werden und bei denen die Kettenspannung nicht durch eine verschiebbare Rolle im Handstück vorgenommen wird.
- Es liegt im Wesen dieser Motorkettensägen, daß der Abstand der Führungsschiene vom Kettenantriebsrad nicht gleichbleibend konstant sein darf, sondern beim Spannen und Entspannen der Sägekette verändert werden muß, denn sie kann auf die Führungsschiene nur im lockeren Zustand aufgelegt werden, beim Sägen hingegen muß sie gespannt sein. Außerdem längt sich die Sägekette beim Arbeiten, und die Führungsschiene muß dieser Verlängerung angepaßt und nachgespannt werden.
- Dieses Spannen geschieht entweder dadurch, daß die Führungsschiene einen federnden Einsatz erhält oder daß sie vom Kettenantriebsrad weg verschoben und in richtiger. Lage festgeklemmt wird.
- Federnde Einbauten komplizieren den Aufbau der Motorkettensäge besonders bei den Kleinsägen und können Anlaß zu Betriebsstörungen geben.
- Das Verschieben der Führungsschiene und das nachherige Festklemmen in der richtigen Lage ist aber nicht einfach, weil nicht nur mehrere Handgriffe mit verschiedenen Schlüsseln nötig sind, sondern die Größe der Kettenspannung mehr oder weniger vom Gefühl des Bedienungsmannes abhängt, während nur eine ganz bestimmte Kettenspannung die beste Leistung ergibt.
- Die Erfindung vermeidet diese Mängel. Sie benutzt zwar auch die verstellbare Führungsschiene, und die Kettenspannung erfolgt durch die Vergrößerung des Abstandes zwischen Kettenantriebsrad und Führungsschiene. Das Verschieben der Schiene zur Erzielung der richtigen Spannung und die Fixierung in dieser Stellung geschieht aber in einem einzigen Arbeitsgang nur durch das Drehen eines Steckschlüssels. Zu diesem Zweck wird nach dem Auflegen der Kette auf die Führungsschiene der Steckschlüssel z. B. im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch bewegt sich die Führungsschiene vom Kettenantriebsrad weg und gleitet so lange in dieser Richtung, bis die Kette gespannt ist. Durch Weiterdrehen des Steckschlüssels in gleicher Richtung wird dann die Führungsschiene in dieser Richtung fixiert. Nach Beendigung der Arbeit wird durch Linksdrehung die Fixierung gelöst; die Kettenspannung schiebt dann die Schiene wieder gegen das Kettenantriebsrad zurück. Erforderlichenfalls kann die Kette anschließend abgehoben werden. Das Nachspannen und Lockern während der Arbeit erfolgt in gleicher Weise.
- Auf diese Art kann die Kette auch vom ungeübten Mann auf einfache Weise richtig gespannt werden. Zur Erläuterung diene die schematische Zeichnung mit den Fig. I bis 4.
- Fig. I zeigt die Führungsschiene mit dem Stellhebel in Ansicht, und zwar mit ausgezogenen Linien in der Lage vor dem Spannen und mit gestrichelten Linien nach dem Spannen; Fig.2 zeigt die Spannvorrichtung im Längsschnitt; Fig. 3 zeigt den Steckschlüssel hierfür im Schnitt; Fig. 4 zeigt den Steckschlüssel in Draufsicht. Die Führungsschiene I mit dem Fenster 2 wird durch das Verschwenken des Hebels 3 mittels der Welle 4 aus der urigespannten Stellung nach rechts in die gespannte Stellung geschoben, was durch Drehen des Sechskantkopfes 5 an der Welle 4 bewirkt wird; ist auf diese Weise die Kette gespannt, dann kann die Welle 4, die mit dem Hebel 3 fest verbunden ist, nicht mehr weitergedreht werden. Anschließend wird die Sechskantmutter 6 auf einem Gewinde der Welle 4 angezogen. Dadurch wird die Unterlegscheibe 7 fest an den Deckel 8 der Halterung angepreßt, die Führungsschiene wird dadurch mit Hilfedes Hebels 3 in dieser Lage festgehalten. Sie hat sich also vom Kettenantriebsrad Io mit der Welle 9 entfernt und die Sägekette dadurch gespannt. Mit dem gleichen Steckschlüssel wird auch die Schraube 12 angezogen, die über die Unterlegscheibe 13 den Deckel 8 ebenfalls fest gegen die Führungsschiene I und diese wieder gegen das sie tragende Anschlagstück II klemmt. Damit ist die Schiene in Arbeitsstellung und die Sägekette gespannt. Das Lösen erfolgt durch die Betätigung der Schrauben in umgekehrter Reihenfolge.
- Dieser Vorgang wird mit Hilfe des Steckschlüssels durchgeführt, der aus einem Sechskantrohr 14 besteht, in das innen ein Hohlkonus 15 fest eingebaut ist; in dem Konus kann das Kegelstück 16 reibend gleiten. Dieses hat seinerseits einen Innensechskant 17. Das Sechskantrohr 14 paßt auf die Mutter 6 und der Innensechskant 17 auf den Sechskantkopf 5. Ein außen sechskantiger Ring 18 wird durch Tellerfedern I9 gegen das Kegelstück 16 gepreßt. Die Vorspannung der Tellerfedern I9 kann durch Verschieben einer Sechskantmutter 2o verändert und so eingestellt werden, daß die Kraft zur Überwindung der Reibung zwischen den Konen so groß ist, wie sie zur Einstellung einer einwandfreien Kettenspannung erforderlich ist. Die Verstellung der Mutter 2o erfolgt durch den Gewindestift 21 mittels eines Schraubenziehers durch den Innensechskant. Während der Gewindestift 2I die Mutter 2o verschiebt, stützt er sich gegen die Sechs kantscheibe 22 und preßt diese gegen den Drehstift 23, der dadurch in seiner Stellung fixiert wird. Nach Lösen des Gewindestiftes 21 kann der Drehstift 23 seitlich herausgezogen werden, und die Einzelteile fallen dann aus dem Rohr I4 nach unten heraus, sind also leicht austauschbar. Auf diese Weise kann die Reibkraft je nach Wahl der Kegelwinkel der Konen 15 und 16, der Tellerfedern I9 und deren Vorspannung beliebig eingestellt und damit die Kette auf die richtige Spannung gebracht werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Spannvorrichtung für Sägeketten von Motorkettensägen, bei der die Spannung der Sägekette durch Verschieben der Führungsschiene gegenüber ihrer Halterung in ihrer Längsrichtung erfolgt, gekennzeichnet durch einen Steckschlüssel mit Drehstift (23) und doppeltem Innensechskant (i4, r7), dessen innerer kleinerer über einen Reibkonus (i5, 16) eine im Sägegehäuse gelagerte Welle (q.) mit einem die Verschiebung der Führungsschiene (i) bewirkenden Hebel (3) verstellt und dessen größerer äußerer nach Erreichen der. Kettenspannung unter Überwindung der Reibungskraft des Konus eine Mutter (6) auf .der Welle (q.) im Sinne der Fixierung der Führungsschiene verstellt.
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibung des Konus (i5, 16) mit Hilfe von Tellerfedern (i9) durch einen in einer Sechskantscheibe (22) verschraubbaren und sich gegen den Drehstift (23) abstützenden Gewindestift' (2i) verstell- und einstellbar ist.
- 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrehen des Gewindestiftes (2i) mit Hilfe eines in den Innensechskant eingeführten Schraubenziehers erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7827A DE928671C (de) | 1954-02-26 | 1954-02-26 | Spannvorrichtung fuer Saegeketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7827A DE928671C (de) | 1954-02-26 | 1954-02-26 | Spannvorrichtung fuer Saegeketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928671C true DE928671C (de) | 1955-06-06 |
Family
ID=7454365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST7827A Expired DE928671C (de) | 1954-02-26 | 1954-02-26 | Spannvorrichtung fuer Saegeketten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928671C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022573A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Black & Decker Inc. | Kombinierte Spann- und Schutzvorrichtung für Sägeketten |
US12064894B2 (en) | 2020-09-04 | 2024-08-20 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Chainsaw |
-
1954
- 1954-02-26 DE DEST7827A patent/DE928671C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0022573A1 (de) * | 1979-07-13 | 1981-01-21 | Black & Decker Inc. | Kombinierte Spann- und Schutzvorrichtung für Sägeketten |
US12064894B2 (en) | 2020-09-04 | 2024-08-20 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Chainsaw |
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