AT242306B - Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille - Google Patents

Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille

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AT242306B
AT242306B AT387563A AT387563A AT242306B AT 242306 B AT242306 B AT 242306B AT 387563 A AT387563 A AT 387563A AT 387563 A AT387563 A AT 387563A AT 242306 B AT242306 B AT 242306B
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Austria
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wall
mold
support arm
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bracket
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AT387563A
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Fonderite Sarl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • B28B7/0017Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps for attaching mould walls on mould tables

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Description


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  Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille 
 EMI1.1 
 

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 teilten Löchern 8 versehen ist. Eine gegen die Kokilleninnenwand unter 45  geneigte Leiste 13 be-   grenzt den Hohlraum für Auskleidung nach unten zu und trägt an der Kante einen Streifen   14 aus Leder, Gummi od. dgl. elastischem Material, damit ein genügend dichter Abschluss gegen die Kokillenwand 1 hin gesichert ist. 



   Zur Befestigung der Schablonenwandteile sind   kleminzwingenartige Haltebügel vorgesehen,   die im ganzen mit 15 bezeichnet sind. Jeder dieser Haltebügel besteht aus einem winkelförmig abgebogenen U-Eisen, dessen Vertikalteil (Tragarm) 16 die Teile 2, 3, 4 der Schablone trägt und dessen Horizontalteil (Auflagearm) 17 zur Auflage am oberen Kokillenrand bestimmt ist. 



   Der Tragarm 16 des Haltebügels 15 weist im Stegteil in Abständen Bohrungen 18 auf, in die jenach Bedarf Schrauben 19 eingreifen, die an den Wandteilen befestigt sind und mit Muttern 20 die Verbindung zum Tragarm sichern. Auf diese Weise kann die Höhe der Schablone relativ zum oberen   Kokillenrand einfach   nach Bedarf eingestellt werden. In der Zeichung sind die Schablonenwandteile 2, 3,4 in ihrer höchsten Stellung abgebildet ; man kann aber auch diese Teile entsprechend der eingegos-   senen Stahlmenge bei Bedarf   auch tiefer befestigen, so dass sie   z. B.   etwa bis in die Mitte der Kokille reichen. 



   Der Auflagearm 17 des Haltebügels 15 trägt an seiner Unterseite einen Anschlag 21 (Fig. 2), damit sich der Bügel gegen die Innenwand der Kokille abstützen kann. Durch den Anschlag ist die Stellung des Haltebügels in Horizontalrichtung bestimmt und damit zunächst auch die Dicke der exothermen Auskleidung. Diese Dicke kann aber dadurch beliebig verändert werden, dass man z. B. zwischen die innere WanddesSchablonenwandteilesunddenTragarm 16   des Bügels in der Zeichnung nicht dargestellte Bei-   lagscheiben der gewünschten Stärke einlegt. Es ist aber auch möglich, einen Einsatzteil entsprechender Stärke, z. B. aus Holz, Gips od. dgL, zwischen Kokillenwand und exotherme Auskleidung einzuführen, so dass der Anschlag dann statt an der Kokillenwand an diesem Einsatzteil zur Anlage kommt.

   Der an der Leiste 13 befestigte Dichtungsstreifen 14 aus Leder gleicht dann durch Deformation den Dickenunterschied der Auskleidung beim Abdichten gegen die Wandung aus. Der Auflagearm 17 des Haltebügels 15   ttägteineMuffe 22. die auf dem   Arm 17 verschoben werden kann. Diese Muffe trägt einen abwinkelbarenArm 23, 24, dernachunten weist und an seinem freien Ende einen gegen die Kokillenau-   ssenwand gerichteten, mit einem Anschlagteil   25 versehenen Bolzen 26 trägt, der mit einer Feder 27 abgefedert ist. Die eigentliche Arretierung kann beispielsweise durch eine Exzentervorrichtung 28 bewirkt werden, welche im Detail nicht dargestellt ist. 



     Bei Anwendung der erfindungsgemässen   Schablone für das Arbeiten mit einer Kokille geht man so vor, dass man die beschriebene Schablone vor dem Giessen im oberen Teil der Kokille einsetzt, wobei die Höhenlageentsprechehd dem Volumen des zu erzeugenden Blocks eingestellt wird. Dabei werden die Scha-   blonenwandteile mit Hilfe des zwingenartigen Haltebügels   14 befestigt.   Dann giesst man in den zwischen   Kokilleninnenwand und Aussenwand der Schablone gebildeten Hohlraum 7 das zur Bildung der Auskleidung bestimmte exotherme Gemisch. Dieses Einbringen kann entweder mit einer Schaufel oder durch ein   pneumatisches Gerät erfolgen. worauf das   Gemisch gegebenenfalls durch Stampfen verdichtetwerden kann. 



  Anschliessend kann, falls vorgesehen, die Härtung der verdichteten exothermen Auskleidung mit einem   Härtemittel,   z. B. Kohlensäuregas, vorgenommen werden. Nach Bildung der Auskleidung im Hohlraum 7 kann die Schablone nach Zusammenfalten durch Herausziehen aus der Kokille entfernt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille, bestehend aus mehreren, eine geschlossen Wandung bildenden Wandteilen, die mit der Kokilleninnenwand einen ringförmigen Hohlraum   einschliessen und relativ zu dieser Wand an Haltevorrichtungen bewegbar sind, dadurch gekennzeich-    net, dass mehrere Wandteile   (2, 3,   4) durch Scharniere (5)'od. dgl. zu einer zusammenklappbaren Einheit verbunden sind, wobei die Wandteile mit Haltebügeln (15) versehen sind, die einen zur Auflage am Kokillenrand bestimmten Auflagearm (17) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Schablone nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltebügel (15) abgewinkelt sind und einen mit den Wandteilen verbundenen Tragarm (16) aufweisen.
    3. SchablonenachAnspruch2. dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Tragarm (16) des Haltebügels (15) und einem zugeordneten Wandteil durch Schraubenbolzen (19) erfolgt, die am Wandteil befestigt sind und in entsprechende Öffnungen, z. B. Löcher (18) oder Längsschlitze des Tragarmes eingreifen, so dass der Wandteil relativ zum Haltebügel höhenverstellbar ist.
    4. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte- <Desc/Clms Page number 3> bügel (15) mittelseiner Klemmvorrichtung (23-28), die am Aussenende desAuflagearmes (17) mitHilfe einer Muffe (22) od. dgL gleitbar befestigt ist, als Klemmzwinge ausgebildet ist.
    5. Schablone nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagearm (17) des Haltebügels (15) zur Fixierung des Tragarmes (16) in gewänschtem Abstande von der Kokilleninnenwand einen an dieser Wand od. dgl. Widerlager anliegenden Anschlag (21) aufweist.
    6. Schablone nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Wandteil (2,3, 4) und Kokilleninnenwand, z. B. durch Einsetzen von Zwischenlagen zwischen Tragarm (16) und Wandteil und bzw. oder zwischen Kokilleninnenwand und Anschlag (21) am Auflagearm (17) einstellbar ist.
    7. Schablone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der durchzwischengeschalteteScharniere (5) zu einer Einheit verbundenen Wandteile (2,3, 4) an seinen Unterkanten gegen die Kokilleninnenwand vorragende und mit dieser zusammenwirkende leistenartige Abdichtungen (13, 14) trägt, die gegen die Kokilleninnenwand einen Winkel von ungefähr 450 einschliessen.
AT387563A 1958-11-28 1959-11-25 Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille AT242306B (de)

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FR242306X 1958-11-28

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AT242306B true AT242306B (de) 1965-09-10

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AT387563A AT242306B (de) 1958-11-28 1959-11-25 Schablone zur Herstellung einer Auskleidung in einer Kokille

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