DE2651472A1 - Wendevorrichtung zur herstellung von hohlwandfertigbauteilen - Google Patents

Wendevorrichtung zur herstellung von hohlwandfertigbauteilen

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DE2651472A1
DE2651472A1 DE19762651472 DE2651472A DE2651472A1 DE 2651472 A1 DE2651472 A1 DE 2651472A1 DE 19762651472 DE19762651472 DE 19762651472 DE 2651472 A DE2651472 A DE 2651472A DE 2651472 A1 DE2651472 A1 DE 2651472A1
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suction cups
turning device
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tied
frame
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Pending
Application number
DE19762651472
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Avermann
Helmuth Brockmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AVERMANN MASCH BERNARD
Original Assignee
AVERMANN MASCH BERNARD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting
    • B28B7/085Moulds provided with means for tilting or inverting for making double wall panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung zur Herstellung von Hohlwandfertigbauteilen.
  • Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung zur Herstellung von Hohlwandfertigbauteilen, auf der ein bereits ab gebundener Teil befestigt und anschließend auf den noch nicht abgebundenen Teil geschwenkt wird, wobei zur festen Verbindung Moniereisen, die aus dem ab gebundenen Teil herausragen, in den noch nicht abgebundenen Teil getaucht werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, auf möglichst einfache und schnelle Weise den abgebundenen Teil für den Wendeprozeß sicher und fest zu halten und sofort nach der Wendung zu lösen.
  • Bei bekannten Wendevorrichtungen werden die abgebundenen Teile mit Hilfe von Stangen und Verkeilungen auf der Wend.vorrichtung befestigt. Hierbei muß eine exakte Stellung des Teiles gewahrleistet sein. Durch das Verkeilen wird der abgebundene Teil oft verrückt. Vor allen Dingen ist aber neben der Bereit-stellung der einzelnen Arretiervorrichtungen ein großer Zeitaufwand zur Befestigung notwendig. Nach dem Schwenken müssen die Arr.tiervorrichtungen in sehr umständlicher Weise und wiederum s.hr zeitaufwendig gelöst werden. Erst dann kann die Wendevorrichtung zurückgeschwenkt werden, um einen neuen abgebundenen Teil aufzunehmen.
  • Bei der Wendevorrichtung handelt es sich um eine sehr teure Maschine, die zur rationellen Fertigung möglichst oft eingesetzt werden muß, so daß jede Zeitverzögerung, wie sie insbesondere durch das Befestigen und Lösen der abgebundenen Teile entsteht möglichst vermieden werden sollte.
  • Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, daß an der Auflagefläche für den abgebundenen Teil ein oder mehrere Vakuumsaugnäpfe angebracht sind. Durch Einschalten der Saugnäpfe ist der abgebundene Teil sofort in der vorherbestimmten Lage sicher auf der Auflagefläche, d. h. entweder direkt auf der Wendevorrichtung oder auf einer auf der Wendevorrichtung aufliegenden Palette befestigt und wird während des Schwenkens gehalten. Sofort nach dem Schwenken werden die Zuleitungen zu den Saugnäpfen abgeschaltet, wodurch die Befestigung gelöst wird. Es entsteht somit weder durch das Befestigen noch durch das Lösen eine Zeitversbg-run6, so daß eine kontinuierliche Fertigung der Hohlwandfortigbauteile möglich ist. W-iterhin kann durch die Maßnahme iach der Erfindung nach dem Auflegen des abgebundenen Teiles dieses nicht mehr sich verschieben, so daß die beiden Teile ohne Schwierigkeiten in die vorherbestimmte genaue Lage zueinander gebracht werden können.
  • Xach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Saugnäpfe in ihrer Lage verstellbar angebracht sind. Da die Hohlwandtcile oft mit Durchbrüchen, wie Fenster, Türen, Luken etc versehen iind, können die Saugnäpfe so verstellt werden daß sie an einem genchlossenet Bereich des Wandteiles anliegt.
  • Es ist weiterhin erfindungsgemäß vorgesehen, daß an der Auflagefläche an sieh bekannte Befestigungselemente für eine den abgebundenen Teil tragende Palette angeordnet sind und daß die Palette in ihrer Auflagefläche Durchbrüche für die auf der Wendevorrichtung angebrachten Saugnäpfe aufweist. Durch dies Maß.
  • nahae ist es möglich, daß Wandteile, die mittels Paletten auf die Wendevorrichtung gelegt oder gefahren werden, ebenfalls durch die Saugnäpfe gehalten werden können. Die Paletten werden durch die Befestigungaelemente arretiert, während der abgebundene Teil durch die @@@@@@@@@@@@@@@@@ten wird.
  • Um die abgebundenen Teile sowohl direkt auf der Wendevorrichtung als auch auf Paletten festhalten zu können, ist schließlich nach der Erfindung vorgesehen, daß die Saugnäpfe in ihrer Höhe verstellbar an der Wendevorrichtung angebracht sind. Durch diese Maßnahme erhält man zusätzlich die Möglichkeit, Paletten mit verschiedenen Bauhöhen zu verwenden.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand zweier Ausfffhrungsbeispiele in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die prinzipielle Anordnung einer Wendevorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Draufsicht und Fig. 3 die Wendevorrichtung mit verfahrbarer Palette, in der Seitenansicht.
  • Die Wendevorrichtung 1 zeigt zunächst einen Rütteltisoh 2, auf dem der noch nicht abgebundene Teil 3 mit seiner Verschalung 4 aufliegt.. Je nach gewünschter Wandstärke bzw. nach gewünschten Abstand der beiden Wandteile 3 und 5 kann über Hubcylinder 6, 6' die Höhe des Rütteltisches 2 eingestellt werden. Der Rüttler 7 sorgt für die notwendige Verdichtung des Betons.
  • Auf dem Wendetisch 8 liegt der abgebundene Teil 5 des späteren Hohlwandfertigbauteiles auf, aus dem die Moniereisen 9 zur festen Verbindung mit dem Teil 3 herausragen. Der Teil 5 wird mit Hilfe von Vakuumsaugnäpfen 10 fest auf dem Wendetisch 8 gehalten. Dieser wird mit dem Teil 5 um 1800 geschwenkt, so daß die Moniereisen 9 in den noch nicht abgebundenen Teil 3 getaucht werden. Nach dem Rüttelvorgang kann auch dieser Teil 3 abbinden, so daß dadurch das Hohlwandbauteil entsteht. Sefort nach dem Scisnktoreang werden die Vakuumsaugnäpfe 10 außer Funktion gesetzt, so daß dann der Wendetisch 8 zur Aufnahme eines weiteren Wandteiles sofort zurückgeschwenkt werden kann.
  • Da oft Wandteile Aussparungen, wie Fenster, Türen etc. aufweisen, können die Vakuumsaugnäpfe 10 entlang der Schienen 11 so weit verschoben werden, daß sie in einem geschlossenen Bereich des Wandteiles 5 anliegen.
  • Bei der Wendevorrichtung 1' nach Fig. 3 ist der Wandteil 5' mit Hilfe einer verfahrbaren Palette 12 auf den Wendetisch 8' gefahren und dort mit hydraulischen Befestigungselementen 13 befestigt. Die höhenverstellbaren Vakuumsaugnäpfe 10' werden durch Aussparungen in der Palette 12 bis an den Wandteil 5' verschoben, wo sie dann diesen wiederum für den Schwenkprozeß sicher halten können.

Claims (4)

  1. F A T E N T A N S p R Ü C H E S IÇsndevorrichtung zur Herstellung von Ilohlwandfertigbauteilen, auf der ein bereits abgebundener Teil befestigt und anschließend auf den noch nicht abgebundenen Teil geschwenkt wird, wobei zur festen Verbindung Moniereisen, die aus dem abgebundenen Teil herausragen, in den noch nicht abgebundenen Teil getaucht werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Auflagefläche für den abgebundenen Teil (5,5') ein oder mehrere Vakuumsaugnäpfe (10,10') angebracht sind.
  2. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Saugnäpfe (10,10') in ihrer Lage verstellbar angebracht sind.
  3. 3. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e daß an der Auflagefläche an sich bekannte Befestigungselemente (13) für eine den abgebundenen Teil (5') r tragende Palette (12) angeordnet sind und daß die Palette (12) in ihrer Auflagefläche Durchbrüche für die auf der Wendevorrichtung (1') angebrachten Saugnäpfe (10') aufweist.
  4. 4. Wendevorrichtung nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß die Saugnäpfe (10') in ihrer Höhe verstellbar an der Wendevorrichtung (1') angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0263770A2 (de) * 1986-10-10 1988-04-13 Somoclest, S.A. Verfahren zum Herstellen von Grossformatigen Verblendungsplatten und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
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