DE1641317U - Schalungsgeruest mit schalungstafeln. - Google Patents

Schalungsgeruest mit schalungstafeln.

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DE1641317U
DE1641317U DE1952D0004116 DED0004116U DE1641317U DE 1641317 U DE1641317 U DE 1641317U DE 1952D0004116 DE1952D0004116 DE 1952D0004116 DE D0004116 U DED0004116 U DE D0004116U DE 1641317 U DE1641317 U DE 1641317U
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DE
Germany
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formwork
scaffolding
concreting
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concrete
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DE1952D0004116
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Dortmunder Union Brueckenbau AG
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Dortmunder Union Brueckenbau AG
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Sehalangaßwrüet mit Schalungatafeln.
    Gegenstand der Neuerung ist ein Schalongsgerüst mit
    Schalangstafeln, insbesondere für das Betonieren der Pfeiler-
    nischen von Wehr-and Schleosenanlagen, mit dessen Hilfe beim
    Betonieren des Pfeiler « gleichzeitig die erforderliche Armierung
    der Nische, wie z. B. Diohtangsansehläge, Kantensdi atzeisen, sowie
    Lauf-und Führungsschienen etc., mit einbetoniert werden.
    Bisher wurde im Bereich der Nischen beim Betonieren eines
    Pfeilers meistens eine Eolzverschalung benutzt, wobei In der Ni-
    sche für die Armierangsteile Aussparungen im Beton gelassen wer-
    den, in denen die Armierungsteile später nach dem Erhartem des
    Tfeilerbetons und nach Entfernung der Bolzsohalung eingelegt, aus-
    gerichtet und vergoesen wurden. Dabei waren fUr die zahlreichen
    Tersnkerongen amstandliehe ZusatZTerschalangen erforderlich. Aas-
    serdem erforderte das nachträgliche Einbetonieren der Aimierangw-
    teile B&lfskonstrationen, am diese Atmierungsteile genau in der
    richtigen Lage aaszarichten and festzahalten. Ferner ertorderte
    die Pertigstellang des größten Ffeilere noch eine verhaltnismassig
    lange Bauzeit nach dem eigentlichen Betonieren des Pf. Uera.
    Gemäß der Heosran werden diese Nachteile dadurch ver-
    mieden, daß das Schalsagagerüst mit den Sohalungswanden se aasge-
    bildet wirdg, daß an ihm die Arzierungsteile sofort befestigt und
    ausgerichtet werden können, so daß sie mit dem Bettnieren des
    eigentlichen Pfeilers sofort mit einbetoniert werden.
    Jn der Zeichnung ist ein Ausführangsbeispiel der Nemerang
    dargestellt.
    Fig. 1 stellt die Ansicht gegen die Nische einen Wehr-
    pfeilersmit demneuen Schalungsgerüst dar, und zwar ist in
    4 Bildern a. b. ö und d das SehalungsgerSst in verschiedenen EShen
    je nach dem Tortsehritt des Betonierangsvorganges gezeigt.
    Fig. 2 stellt den Querschnitt dttroh den Wehrpfeiler &ajP,
    mit e einer Nische auf den beiden Seiten des Pfeilers, wobei
    die gegenüberliegenden Schalangsgerüste zwecks Aufnahm des
    Betondraokes durch Spannstangen miteinander verbund en sind.
  • Fig. 3 stellt den Schnitt durch ein in der Wehrpfeilernisehe angeordnetes Sohalongsgerüst dar.
  • Fig. 4 zeigt den Grundriß einer Keilanordnung zwischen SChalungsgerüst und Schalttafeln in vergrößertem maßstab.
  • Fig. 5 zeigt einen Teilvertikalschnitt durch das Fühe
    rungsgerüst in vergrößerter Maßstab, aus dem zu ersehen ist,
    wie die Keile in vertikaler Richtung angeordnet werden können.
  • In den Fig. bedeuten 1 das Schalungsgerüst, 2 die einzelnen an dem Schalungsgerüst befestigten Schalungsta-
    fein,
    3, 3'eine Keilanordntmg zwischen Schalung 1 und Sohalungstafel 2,
    4 Justierschrauben, am die Armierungsteile 6 in Längsriehtang
    des Schalangegerüsten auszurichten,
    5 eine Vorrichtung, um die Armierangsteile 6 in der Querrieh-
    t des Sobalungsgerästes ausrichten z kinnen, 1m vcrliegend
    Falle einfach Langlöcher im Sohalangager&st, in welchem die
    Justiers uben 4 horizontal verschoben werden kennen,
    6, 6', 6'', 6'*t bedeuten die Armierangsteile der Nische,
    und zwar sind 6' ührungsschienen, 6*'eine Laoffläche and
    6't KanteBSchatzeisen beispielsweise in eckiger oder abierun-
    deter Ausführung, 9
    7 stellen Verbindungseisen zwischen 2 gegenüberliegenden Scha-
    longsgerüsten dar, die diese Gerüste beim Betonieren des Wehr-
    pfeilern gegeneinander abstützen.
    Die Keile zwischen Schalungsgerüst and Sohalungstafeln können
    entweder aus losen, einzeln herausnehmbaren Keilen bestehen
    oder aas Keilen die am Sohalangsgeräst l bzw. den Schalung-
    tafeln S fast angeschlossen, z. B. angesehweißt sind. Jn diesem Falle müssen die Keilstücke, damit man das Schalungsgerüst Nach dem Betonieren herausnehmen kann, entweder wiein Grundriß in Fig.4 dargestellt sit, vorerst angeordnet oder wie in Fig. 5 gezeigt, in der Höhe versetzt sein.
    Das Sehalangsgerttet kann in der Höhe aus einem Stück be-
    stehen oder, wie in Fig.1 gezeigt, aus mehreren übereinander liegenden Teilen. Diese Aufteilung in der Höhe hat den Vorteil, daß das Gerüst mit dem Fortgang des Betoniervorganges nach Art einer Kletterschalung versetzt werden kann. Nach dem Betonieren des l. Abschnittes a werden die beiden unteren Teile herausgenommen und auf den oberen verbliebenen Teil aufgesetzt, wie in der Fig.1 bei b dargestellt. Den weiteren Verlauf des Betonierens zeigen o und d. Vor dem Betonieren eines jeden Abschnittes werden, wie-in der Fig. 1 angedeutet, die Armie-
    rungen am Schalungsgerast justierbar befestigt and anter dan-
    ernder Kontrolle mit einbetoniert.
    Es bereitet keine Schwierigkeit das SchalungsgerQst
    so auszubilden, daß es in der Breite ost in der Tiefe verstellbar ist, um es für Nischen verschiedener abmessungen
    gebra&chen a& kSnnen.
    Schntxanspmehw

Claims (1)

  1. Schataansprttehe.
    1.) Schalungsgerüst mit Schalungstafeln, insbesondere für das Betonieren dar Nischen von Wehr-und Sehleasenpfei- lern, dadurch gekennzeichnet, daß an dem SchalungsgerRat die Armierungsteile, wie Kantenschutz a. dgl., lösbar be- festigt sind, so daß sie beim Betonieren des Pfeilern sofort mit einbetoniert werden können.., 2.) Sohalungsgerast nach Anspruch St, dadarcn gekenn- zeichn t, daß die Befest&gang der Armierungsteile nach einer oder mehreren Richtungen hin justierbar erfolgt. 3.) Schalungsgerfist nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren nebeneinanderliegenden Teilen bestehende Schalungswandung mit dem Sohalangsgerüst leicht lösbar verbunden ist, so daß nach dem Betonieren and Erhärten des Betons die Verbindung zwischen Schalangstatel und Schalangegerünt gelöst und zunächst das Sohalangsgerüst und danach die Sohalongstafel aus der Nische herausgenommen werden können 4.) Schalangagerastnach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekenn- seicho t, daß an den Seitenwinde. des Sohalmgegertisten zwischen SohalsngsgerSst und Schalongstafeln zwecks leichteren Heraas- nehmenn des Sahalungsgerüstes lösbare Zeile angeordnet sind. '5.) Schalangagerast nach Ansprach 4<dadaroh gekennzeioh- net. daß statt lose Keile keilförmige Ansätze (53*) sowohl an den FühraagsgerSst als auch an den Schalangstafeln ange- bracht sindydie in horizontaler oder vertikaler Riohtang ge- staffelt liegen. 6.) Schalangsgerüst nach Ansprach 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß das SchalungsgerHLst und gegebenenfalls a&sh die Schalungstafeln aas mehreren übereinanderliegenden Teilen be- steen, die leicht issbar miteinander verbanden sind. 7.) Schalnngsgerüst nach Aspruch 1 bis 7tdadarch gekenn- zeichnet, daß es in der Breite <md/oder in der Tiefe verstellbar ist.
DE1952D0004116 1952-04-17 1952-04-17 Schalungsgeruest mit schalungstafeln. Expired DE1641317U (de)

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