AT23980B - Verfahren und Vorrichtung zum Einweichen gebrauchter Bierfässer und ähnlicher Gefäße. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einweichen gebrauchter Bierfässer und ähnlicher Gefäße.

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AT23980B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 stehenden Wasserzuführungsrohr 14 befestigt sind, indem bei der Drehung des die Fässer tragenden Gestelles diese Daumen Anschläge bilden, wobei das Ventil abwechselnd geschlossen und geöffnet wird. Ein dritter Daumen   M,   der nicht auf den Armstern   28,   sondern auf den. flachen Lappen 26 eingestellt ist, dient als Sicherheitsvorrichtung und wird innerhalb desjenigen Weges des Ventiles eingeschaltet, in welchem letzteres geschlossen sein soll. Ist ein Ventil infolge irgendeines Zufalles, beispielsweise durch   Rückwärtsdrehen   des die Fässer tragenden Gestelles oder dgl., unrichtig gestellt, so wird es von dem Daumen 31 selbsttätig wieder richtig eingestellt. 



   Das von den Fässern ablaufende Wasser sammelt sich im Ringboden   32,   der nach aussen von dem zum Zusammenhalten des Spritzwassers dienenden Mantelblech 33 begrenzt ist und kann gegebenenfalls nach gehöriger Anwärmung den Sprengrohren 16 zwecks Wiederverwendung zugeführt werden. Zur Abdichtung der Nabe 5 wird   zweckmässig   eine Stopfbüchse oder - wie in Fig. 1 dargestellt - ein Standrohr 34 verwendet. 



   Zur Entfernung der bereits behandelten Fässer ist an der Abhebestelle 8 ein drehbarer Ablegehebel 35 (Fig. 1 und 2) angeordnet, welcher von einer Kurbel 36 mittels einer Stange 37 bis zu der in Fig. 1 punktiert dargestellten Lage angehoben wird, derartig, dass das Fass auf einer Schrotleiter oder beliebig geformten Schienen 38 weiterrollen kann. 



  Der Hebel 35 liegt während seiner Ruhepausen, die durch den Schlitz 39 in der Vor-   t'indungsstange   37 ermöglicht werden, mit seinem vorderen, gabelförmig gestalteten Ende so tief, dass die Fässer sich darüber vorbeibewegen können, während die Drehtische 9 
 EMI2.2 
 wegung der Kurbel 36 ist derartig eingestellt, dass der Hebel 35 sich gerade in dem Augenblick zu heben beginnt, in dem ein Fass sich über dem gabelförmigen Ende desselben befindet.

   Um das Fass auf dem Hebel sicher zu lagern, sind die Enden desselben entsprechend gebogen. %
Die Lage der Drohachse des Hebels und die Geschwindigkeit seines gabelförmigen Endes sind so gewählt, dass die Horizontalkomponente dieser Geschwindigkeit während des   Abhebens   der Fässer ungefähr gleich ist derjenigen Geschwindigkeit, mit welcher sich die Enden der Rohre 4 bewegen oder mit anderen Worten : die Fässer werden abgehoben, ohne dass sie dabei von dem in das Spundloch hineinragenden Spritzrohr 3 gehindert werden. 



   Als wesentlicher Vorzug der beschriebenen Vorrichtung muss der Umstand hervorgehoben worden, dass dieselbe nur einer sehr geringen motorischen Kraft bedarf. Ferner ist bemerkenswert, dass durch die   beschriebene   Ventilanerdnung eine sehr erhebliche Ersparnis an Spritzwasser erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Einweichen gebrauchter Bierfässer und ähnlicher Gefässe durch EMI2.3 zu einer Planetenbewegung, und zwar einerseits um die Hauptachse der Vorrichtung, andererseits mit dem Drehtisch, auf welchem sie aufliegen, um ihre eigene Achse veranlasst werden. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 von aussen mit Wasser benetzen und sich mit den Rohren 4 drehen.
    5. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. dass der Zahnkranz 13 an der Aufgabestelle 2 und Abnahmestelle 8 unterbrochen und dafür ein Ringstück 17 angeordnet ist, gegen welches sich bei der Drehung der Verrichtung an-den Drehtischen sitzende Rippen 11 legen und dadurch die Drehung dieser EMI3.2
    6. Eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass in die Rohre 4 Ventile 22 eingeschaltet sind, die sich selbsttätig schliessen und dadurch geöffnet werden, dass sie bei der Drehung der Vorrichtung gegen feststehende daumenförmige Anschläge 30 geraten, zum Zwecke, die Wasserzufuhr abzuschneiden, sobald ein Fass an der Ausgabestelle 2 auf den Drehtisch 9 aufgelegt bezw. an der Abhebestelle 8 abgelegt wird.
    7. Eine Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, EMI3.3 Lappen 26 tragender Zapfen verbunden ist, welcher gedreht wird und dadurch den Schluss des Ventiles veranlasst, sobald der Lappen mit einem innerhalb desjenigen Weges des Ventiles, wo dieses geschlossen sein soll, eingeschalteten Daumen 31 in Berührung tritt, zum Zwecke, eine Sicherungsvorrichtung zu erhalten, durch welche ein unbeabsichtigter Wasserabfluss verhindert wird.
    8. Eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch die Anordnung eines zwangläufig gedrehten Hebels 35, welcher die gereinigten Fässer während ihrer Drehung im Apparat anhebt und sie dadurch von den Spritzdüsen 3 abzieht, worauf dieselben schliesslich auf eine Schrotleiter oder dgl. übergeführt werden.
AT23980D 1904-11-07 1904-11-07 Verfahren und Vorrichtung zum Einweichen gebrauchter Bierfässer und ähnlicher Gefäße. AT23980B (de)

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