AT236934B - Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol

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  Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol mit wertvollen pharmakologischen, insbesondere antimikrobiellen Eigenschaften. 



   Es wurde gefunden, dass   S-Nitro-furfurol-N'-triazinylhydrazone   der allgemeinen Formel   I :   
 EMI1.1 
 in der    R     undR unabhängig   voneinander Wasserstoff, Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten, wobei Aryl- oder Aralkylreste gegebenenfalls durch 
 EMI1.2 
 schen Säuren hervorragende antimikrobielle Wirkungen, insbesondere gegen Bakterien wie z. B. Staphylokokken, Streptokokken und Tuberkelbakterien, und gegen Protozoen wie z. B. Trichomonas foetus zeigen, und auch fungistatische, anthelmintische und   caccidiostatisehe   Wirksamkeit besitzen. Beispielsweise hemmen folgende Verbindungen das Wachstum von verschiedenen, darunter auch Arzneimittel-resistenten, Tuberkelstämmen in Youmans Serum-Agar (Am. Rev.

   Tbc. 55   [1947],   S. 530) bereits in einer Konzentration von 1 ppm   und darunter : 5-Nitro-furfurol-N'- [4'-äthylamino-6'-diäthylamino-l', 3', 5'-tri-   azinyl- (2')]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-isopropylamino-6'-diäthylamino-1',3',5'-triazinyl- 
 EMI1.3 
    ]-hydrazon, 5-Nitro-furfurol-N'-[4', 6'-bis-àthylamino-1', 3', 5' -triazinyl- (2') ]-hydrazon, 5-Ni-pylamino-l', 3', 5'-triazinyl- (2')]-hydrazon.   Das Wachstum von Trichomonas foetus in TrichomonasMedium nach G. Johnson und R. E. Trussel, Proc. Soc. Exp. Biol. Med. 54   [1943],   S. 245 wird z. B. durch 
 EMI1.4 
 [4', 6'-bis-isopropylamino-l', 3', 5 *-triazinyl- (2')]-hydrazongehemmt. 



   In den Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeuten R und R ausser Wasserstoff z. B. Methyl-, 

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 EMI2.1 
 Morpholinoreste bedeuten. R und R4 bedeuten ausser Wasserstoff   z. B.   den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-oder tert.-Butylrest oder ferner den   8-Hydroxyäthyl-oder   den   8 - oder y- Hydroxypropylrest.    



   Zur Herstellung von neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I setzt man 5-Nitro-furfurol oder eines seiner funktionellen Derivate mit einem Hydrazinotriazin der allgemeinen Formel II : 
 EMI2.2 
 in der   R,R,R   und   R4   die oben angegebene Bedeutunghaben, oder mit einem Salz hievon um. Die Umsetzung kann durch Erhitzen der Reaktionskomponenten in einem geeigneten organischen   Lösungs- oder   Verdünnungsmittel, wie z. B. Äthanol, Isopropanol, Butanol, Benzol oder Toluol erfolgen. An Stelle des freien Aldehyds kann man als funktionelles Derivat z. B. das entsprechende Diacetat verwenden und die Reaktion gewünschtenfalls durch Zusatz einer kleinen Menge Schwefelsäure beschleunigen. 



   Gewünschtenfalls werden die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren übergeführt. 



   Als solche anorganische oder organische Säuren sind z. B. geeignet : Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Äthandisulfonsäure, Trichloressigsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Citronensäure und Mandelsäure. 



   Die neuen Hydrazone der allgemeinen Formel I können, entsprechend ihren antimikrobiellen und weiteren biologischen Eigenschaften, insbesondere als alleinige oder zusätzliche Wirkstoffe antibakterieller, antimykotischer, anthelmintischer und coccidiostatischer Mittel in konzentrierter oder gebrauchsfertiger Form, sowohl für innere als auch äusserliche Anwendung in der Human- und Veterinärmedizin verwendet werden. Ausserdem kann man sie organischem Material, das von Bakterien oder Pilzen angegriffen wird, als Schutzstoffe beimengen. 



   Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Herstellung der neuen Verbindungen näher. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel 1: Ein Gemisch von 11,2 g 2-Hydrazino-4,6-bis-(methylamino)-1, 3,5-triazin, 110 ml Äthanol und 14, 1 g 5-Nitro-furfurol wird während 2 1/2   h unter Rückfluss   gekocht. Das erhaltene, braune Produkt wird von der gekühlten Flüssigkeit abgetrennt und   aus Methoxyäthanol   umkristallisiert. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 100-1100 wird das 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(methylamino)-1',3',5'-   - triazinyl- (2') ]-hydrazon   erhalten, Smp. 2520 unter Zersetzung. 



   Das   2-Hydrazino-4,     6-bis- (methylamino)-1,   3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden
Ein Gemisch von 17,4 g 2-Chlor-4, 6-bis- (methylamino)-l, 3,5-triazin, 237 ml Äthanol und 15 g 
 EMI2.3 
 
In analoger Weise entsteht ausgehend von 2-Hydrazino-4, 6-bis- (anilino)-l, 3,5-triazin das 5-Nitro- -furfurol-N'-[4',6'-bis-(anilino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, Smp. 255-258  unter Zersetzung, 

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 sowie ausgehend von 2-Hydrazino-4, 6-bis- (benzylamino)-l, 3,5-triazin das 5-Nitro-furfurol-N'- [4', 6'- -bis-(benzylamino)-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, Smp.   203-204 .   



   Beispiel 2 : Ein Gemisch von 15 g 2-Hydrazino-4,   6-bis- (äthylamino) -l,   3,5-triazin und 10,8 g 5-Nitro-furfurol wird in 396 ml Benzol bis zum Lösen erhitzt, während 1   h unter Rückfluss   gekocht und dann gekühlt. Das sich hiebei abscheidende 5-Nitro-furfurol-N'-[4',6'-bis-(athylamino)-1',3',5'-tri-   azinyl- (2') ]-hydrazon   wird abfiltriert und mit heissem Benzol gewaschen. Aus Äthanol umkristallisiert schmelzen die orangeroten Kristalle bei   220 - 2210   unter Zersetzung. Diese Verbindung lässt sich beispielsweise in üblicher Weise in folgende Salze überführen :
Hydrochlorid, Zersetzung bei   270-300 ,   
 EMI3.1 
 
Oxalat, Smp. 2130 (unter Zersetzung),
Tartrat, Smp.   216 - 2170   (unter Zersetzung). 



   Das 2-Hydrazino-4,   6-bis- (äthylamino) -l,   3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 10,9 g 2-Chlor-4, 6-bis-(äthylamino)-1,3 5-triazin,   7,   5   glockigem   Hydrazinhydrat und 118 ml Äthanol wird während 1 1/2   h unter Rückfluss   gekocht. Die Lösung wird durch Abdestillieren von 79 ml Äthanol konzentriert. Der gekühlte Rückstand wird mit 50 ml Wasser versetzt und das kristalline Produkt abfiltriert. Nach dem Waschen mit Wasser wird aus Benzol umkristallisiert und reines 2-Hydrazino-4,   6-bis- (äthylamino)-l,   3,5-triazin erhalten ; Smp. 137,   5-138, 5 .   



   In analoger Weise erhält man ausgehend von 2-Hydrazino-4-methylamino-6-isopropylamino-1, 3,5- - triazin das 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-methylamino-6'-isopropylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, Smp.   203 - 2050.   



   Beispiel 3: Ein Gemisch von 4,9 g 5-Nitro-furfuroldiacetat und 3,9 g 2-Hydrazino-4, 6-bis- (dimethylamino)-1, 3,5-triazin in 78,9 ml absolutem Äthanol wird während 3/4 h unter Rückfluss gekocht. 
 EMI3.2 
 bis 2030. 



   2-Hydrazino-4, 6-bis- (dimethylamino)-l, 3, 5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 20,2 g 2-Chlor-4,   6-bis- (dimethylamino) -1.   3,5-triazin und 142 ml Äthanol wird während 2   h unter Rückfluss   mit 15 g   100'igem   Hydrazinhydrat gekocht. Dann wird die Lösung durch Abdestillieren von 103 ml Äthanol konzentriert. Der Rückstand wird gekühlt und 50 ml Wasser werden hinzugefügt, worauf das kristalline Produkt abfiltriert und mit Wasser so lange gewaschen wird, bis die Waschflüssigkeit keine Chlorionen mehr enthält. Nach dem Trocknen wird das 2-Hydrazino-4, 6-bis- (dimethylamin)-1, 3,5-triazin aus Benzol umkristallisiert, Smp. 147 - 1490. 



   Beispiel 4 : Ein Gemisch von 5, 6 g   2-Hydrazino-4, 6-bis- (morpholino)-l, 3, 5-triazin, 3, 3   g 5-Nitro-furfuroldiacetat und 0,5 g konz. Schwefelsäure in 59 ml Äthanol wird unter Rückfluss gekocht. 



  Nach einer halben Stunde wird das Gemisch gekühlt und das ausgeschiedene gelbe Produkt abfiltriert. 
 EMI3.3 
 alkohol enthält. 



   2-Hydrazino-4, 6-bis- (morpholino)-l, 3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 8,6 g 2-Chlor-4, 6-bis- (morpholino)-l, 3,5-triazin, 99 ml Äthanol und 4,5 g 100%igem Hydrazinhydrat wird während 1 1/2 h unter Rückfluss gekocht. Die Lösung wird durch Abdestillieren von 40 ml Äthanol konzentriert. Zum gekühlten Rückstand werden 50 ml Wasser gegeben. Nach dem Waschen mit Wasser wird das erhaltene Produkt aus Benzol umkristallisiert, worauf man reines   2-Hydrazino-4,     6-bis- (morpholino)-l, 3, 5-triazin   erhält, Smp.   189 - 1910.   



   Beispiel 5 : Ein Gemisch von 2, 4 g 2-Hydrazino-4-isopropylamino-6-diäthylamino-1,3,5-triazin, 24 ml Äthanol und 2,1 g 5-Nitro-furfurol wird während 1 h unter Rückfluss gekocht. Die Lösung wird mit Eis gekühlt und das gelbe, feste Produkt isoliert. Nach Umkristallisieren aus einem Gemisch von Benzol und Petroläther wird 5-Nitro-furfurol-N'-[4'-isopropylamino-6'-diäthylamino-1',3',5'-triazinyl- - -hydrazon erhalten, Smp.   172 - 1740.   



   2-Hydrazino-4-isopropylamino-6-diäthylamino-1, 3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 4, 9 g   2-Chlor-4-isopropylamino-6-diiithylamino-1,   3,5-triazin, 32 ml Äthanol und 3 g 100%igem Hydrazinhydrat wird während 2   h unter Rückfluss   gekocht. Die Lösung wird durch Abdestillieren von 16 ml Äthanol konzentriert. Zum gekühlten Rückstand fügt man 40 ml Wasser und wäscht das 

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 EMI4.1 
 

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   Beispiel 6 : Ein Gemisch von 3, 2 g   2-Hydrazino-4, 6-bis- [di- (2"-hydroxyäthyl)-amino]-l, 3, 5-   - triazin, 16 ml Äthanol und 1,4 g 5-Nitro-furfurol wird während 1 hunter Rückfluss gekocht. Die Lösung wird dann gekühlt und das erhaltene, gelbe, feste Produkt isoliert. Nach Umkristallisieren aus Methanol erhält man   5-Nitro-furfurol-N'- [4', 6'-bis- [di- (2"-hydroxy-äthyl)-amino]-l', 3', 5'-triazinyl- (2')]-hy-   i drazon, das bei   190 - 1920   unter Zersetzung schmilzt und Kristallwasser enthält. 



   2-Hydrazino-4, 6-bis- [di- (2'-hydroxy-äthyl)-amino]-1, 3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 6,4 g 2-Chlor-4,   6-bis- (di-2'-hydroxyathylamino)-l,   3,5-triazin, 24 ml Äthanol und 3, 0 g   100'igem   Hydrazinhydrat wird während 2 h unter Rückfluss gekocht. Die Lösung wird durch Ab- destillieren von 20 ml Äthanol konzentriert. Zum gekühlten Rückstand werden 10 ml Wasser gefügt und die Lösung zweimal mit je 30 ml Chloroform extrahiert. In der wässerigen Schicht setzt sich ein kristalli- nes, festes Produkt ab, das durch Abfiltrieren isoliert wird.

   Man erhält das 2-Hydrazino-4,   6-bis-[di-     - (2"-hydroxy-äthyl) -amino]-l, 3, 5 -triazin,   das nach Umkristallisieren aus Äthanol bei   132 - 1340   schmilzt. 
 EMI5.1 
 und 21,0 g 5-Nitro-furfurol in 118 ml Äthanol wird während 30 min unter Rückfluss gekocht. Nach Beendigung der Reaktion werden 120 ml Wasser zugefügt und das Gemisch wird mit Eis gekühlt. Das gelbe, feste Produkt wird abfiltriert und mit wässerigem Alkohol gewaschen. Man erhält so das 5-Nitro-furfurol-   - N'- [4'-allylamino-6'-isopropylamino-l', 3', 5'-triazinyl- (2')]-hydrazon   als gelbe und rote Kristalle nach Umkristallisieren aus Äthanol, Smp.   201 - 2020   unter Zersetzung. 



   Das 2-Hydrazino-4-allylamino-6-isopropylamino-1, 3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 4,6 g 2-Chlor-4-allylamino-6-isopropylamino-1, 3,5-triazin, 3 g   lOOigem   Hydrazinhydrat und 32 ml Äthanol wird während 2 h unter Rückfluss gekocht. Darauf werden 16 ml Äthanol abdestilliert und zum Rückstand 20 ml Wasser hinzugefügt. Der wässerige Rückstand wird zweimal mit je 60 ml Chloroform extrahiert. Die Chloroformschicht wird mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem 
 EMI5.2 
 zon und
5-Nitro-furfurol-N'- [4'-methallylamino-6'-isopropylamino-1',3',5'-triazinyl-(2')]-hydrazon, jeweils ausgehend von den in 4,6-Stellung entsprechend substituierten 2-Hydrazino-1, 3,5-triazinen. 



   Beispiel 8: 14 g 2-Hydrazino-4,6-diamino-1, 3, 5-triazin werden in 225 ml Wasser bei 100  gelöst und dann 59 ml Äthanol hinzugefügt. Dann lässt man zu dieser Lösung im Laufe von 15 min und bei 750 eine Lösung von 21 g 5-Nitro-furfurol in 59 ml Äthanol zutropfen. Nach Beendigung der Zugabe wird das Reaktionsgemisch gekühlt und das sich abscheidende dunkelrote, feste Produkt abfiltriert. Nach Umkristallisieren   aus wässerigem Methanol   ernält man das 5-Nitro-2-furfurol-N'-[4',6'-diamino-1',3',5'-   - triazinyl- (2') ]-hydrazon,   das sich bei einer Temperatur über 2500 unter Verkohlung zersetzt. 



   2-Hydrazino-4, 6-diamino-1, 3,5-triazin kann wie folgt erhalten werden :
Ein Gemisch von 7,2 g 2-Chlor-4, 6-diamino-1, 3,5-triazin, 118 ml Äthanol und 7,5 g   100'igem   Hydrazinhydrat wird während 2 h unter Rückfluss gerührt. Die Lösung wird durch Abdestillieren von 66 ml Äthanol konzentriert. Zum heissen Rückstand werden 80 ml Wasser gefügt, und diese Lösung wird während 15 min gerührt. Nach Abkühlen und Stehenlassen über Nacht wird das erhaltene, weisse Produkt abfiltriert und   mit wässerigem Äthanol   gewaschen. Nach dem Umkristallisieren aus Wasser erhält man 2-Hydrazino- - 4, 6-diamino-l, 3,5-triazin, das bei 271 - 2750 unter Zersetzung schmilzt. 

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 EMI6.1 


Claims (1)

  1. EMI6.2 in der R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten, wobei Aryl- oder Aralkylreste gegebenenfalls durch Halogenatome, Trifluormethyl-, niedere Alkyl-und/oder niedere Alkoxygruppen substituiert sein können und Rz und R unabhängig voneinander Wasserstoff, niedere Alkyl-oder niedere Hydroxyalkylgruppen bedeuten, und wobei R, und R bzw.
    R und R, sofern sie Alkylreste bedeuten, entweder direkt oder über ein Sauer- <Desc/Clms Page number 7> stoffatom miteinander verbunden sein können, sowie deren Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren, dadurch gekennzeichnet, dass man 5-Nitro-furfurol oder eines seiner funktionellen Derivate bezüglich der Aldehydgruppe mit einem Hydrazinotriazin der allgemeinen Formel II : EMI7.1 in der Rl - R4 die oben angegebene Bedeutung haben, oder mit einem Salz eines solchen Hydrazinotriazins umsetzt und gewünschtenfalls eine Verbindung der allgemeinen Formel L in ein Salz mit einer anorganischen oder organischen Säure überführt.
AT937862A 1961-11-30 1962-11-29 Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazone von 5-Nitro-furfurol AT236934B (de)

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