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Photographisches Material
EMI1.1
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durch Reaktion von Äthylenoxyd mit einem Alkohol, einem Phenol, einem Glykol, einem Amin, einem Amid oder einer Säure hergestellt werden.
Unter Phosphorsäureestern sind sowohl die Monoester und die Diester als auch die Triester von Phosphorsäure zu verstehen. Vorzugsweise verwendet man jedoch die Triester von Phosphorsäure oder Mischungen von Diestern und Triestern von Phosphorsäure.
Ausser den Polyäthylenoxydderivaten kann man erfindungsgemäss Polyalkylenoxydderivate desselben Typs benutzen, in denen die Alkylengruppe ein zweiwertiges Kohlenwasserstoffradikal z. B. eine Propylen-oder eine Isopropylengruppe bedeutet. Man kann auch gemischte Polyalkylenoxydderivate verwenden, z. B. jene von Äthylenoxyd und von 1, 2-Propylenoxyd.
Man kann die Phosphorsäureester, welche erfindungsgemäss die Entwickelbarkeit von lichtempfindlichen Schichten verbessern, u. a. durch Reaktion von Phosphorpentoxyd oder Phosphoroxychlorid mit einer Polyoxyalkylenverbindung herstellen, die einer der folgenden allgemeinen Formeln entspricht :
EMI2.1
in der bedeuten :
EMI2.2
<tb>
<tb> R <SEP> ein <SEP> Alkylradikal, <SEP> vorzugsweise <SEP> ein <SEP> höheres <SEP> Alkylradikal, <SEP> oder <SEP> ein <SEP> Aralkylradikal,
<tb> R <SEP> ein <SEP> Arylradikal <SEP> oder <SEP> ein <SEP> Alkarylradikal,
<tb> R <SEP> ein <SEP> Alkylradikal,
<tb> X <SEP> einen <SEP> Säurerest, <SEP> und
<tb> n <SEP> eine <SEP> ganze <SEP> Zahl <SEP> mindestens <SEP> gleich <SEP> 5.
<tb>
Man setzt die erfindungsgemässen Entwicklungsaktivatoren vorzugsweise direkt der Halogensilberemulsion zu. Man kann sie aber auch einer oder mehreren Schichten zusetzen, die mit der Emulsionsschicht ein wasserdurchlässiges Element bildet. Der Zusatz dieser Verbindungen kann gegebenenfalls stattfinden in der Form einer wässerigen Lösung oder einer Mischung von Wasser und einem organischen Lösungsmittel der die photographischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Materials nicht beeinträchtigt.
Man kann gegebenenfalls auf die Emulsionsschicht eine Lösung der Entwicklungsaktivatoren streichen.
Die erfindungsgemässen Entwicklungsaktivatoren können zu verschiedenen Zeitpunkten der Emulsionsherstellung eingesetzt werden ; so können sie beispielsweise als gesonderter Zusatz oder in Mischung mit einer oder mehreren andern zum anfänglichen Niederschlagen der Halogensilberkörner verwendeten Ingredienzien während des physikalischen oder chemischen Reifungsvorganges oder in einem beliebigen andern Stadium vor dem Vergiessen der Emulsion zugesetzt werden. Vorzugsweise werden sie aber nach der chemischen Reifung unmittelbar vor der Emulsionsbeschichtung zugesetzt.
Die optimale, der Emulsion zugesetzte Menge hängt von der gewählten Verbindung, der Art des kolloidalen Bindemittels für die Halogensilberkörner und der Menge und Art des in der Emulsion vorliegenden Halogensilbers ab. Im allgemeinen werden die erfindungsgemässen Verbindungen in einer Menge von 30 mg bis 6 g pro Mol Halogensilber zugesetzt. Nötigenfalls können die betreffenden Verbindungen je-
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doch immer auch in Mengen zugesetzt werden, die über diesen Werten liegen.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich kombinieren mit der Steigerung der Empfindlichkeit des photographischen Materials durch Einverleibung von geringen Mengen einer schwefelhaltigen Verbindung, wie Allylisothiocyanat, Allylthioharnstoff und Natriumthiosulfat, von geringen Mengen Reduktionssensibi- lisatoren, wie den in den belgischen Patentschriften Nr. 493,464 und Nr. 568,687 beschriebenen Zinnver- bindungen und den in der brit. Patentschrift Nr. 789,823 beschriebeneniminoaminomethansulflnsäurever- bindungen, oder von geringen Mengen Edelmetallverbindungen, wie von Gold, Platin, Palladium, Iri- dium, Ruthenium und Rhodium. Selbstverständlich kann man mit dem neuen Verfahren sehr vorteilhaft die sensibilisierende Wirkung von ursprünglich in Gelatine anwesenden Verbindungen ergänzen.
Beim Anwenden des erfindungsgemässen Verfahrens lassen sich auch Stabilisatoren verwenden, z. B.
Quecksilberverbindungen und die in den belgischen Patentschriften Nr. 571, 916 bzw. Nr. 571,917 bean- spruchten und im Stande der Technik erwähnten Verbindungen. Es ist auch üblich, die Halogensilber - emulsion durch Einverleibung von Cadmiumsalzen, oder durch Behandlung dieser Emulsionen in Anwesenheit von Cadmiumsalzen zu sensibilisieren und/oder zu stabilisieren. Weiter kann man auch andere Ingredienzien, wie schleierverhütende Mittel, Farbstoffbildner Entwicklersubstanzen, Härtemittel und Netz- mittel in bekannter Weise der Emulsion zusetzen, ohne auf diese einen nachteiligen Einfluss auszuüben.
Wegen ihrer Fähigkeit, die Entwickelbarkeit zu fördern, lassen sich die neuen Verbindungen sehr wirksam zur Erhöhung der Empfindlichkeit von Röntgenstrahlen und der Allgemeinlichtempfindlichkeit von orthochromatischen panchromatischen und sämtlichen speziellen Emulsionen, sowie von gewöhnlichen nicht spektral sensibilisierten Emulsionen verwenden. Sie können gesondert oder in Kombination mit optisch sensibilisierenden Farbstoffen zugesetzt werden ; im letzteren Fall muss der Zusatz vor oder nach der Zugabe der optisch sensibilisierenden Farbstoffe erfolgen. Ferner lassen sie sich sehr vorteilhaft in den verschiedensten Emulsionen verwenden, weil siesowohl innegativen als auch in positiven Emulsionstypen zu einer ausgesprochenen Empfindlichkeitssteigerung führen.
Es stellt sich aus den folgenden Beispielen sehr deutlich heraus, dass durch Zusatz der erfindungsgemässen Phosphorsäureester zu einer lichtempfindlichen Halogensilberemulsion, man eine höhere relative Empfindlichkeit und Gamma für einen praktisch gleichbleibenden Schleier erhält.
Die Beispiele 6 und 8 zeigen, dass man durch den Gebrauch von Phosphorsäureestern eine höhere Lichtempfindlichkeit und weniger Schleier erhält als durch den Gebrauch von bekannten Polyoxyalkylenen oder Polyoxyalkylenderivaten die man zur Herstellung der erfindungsgemässen Phosphorsäureester verwendet.
Beispiel l : Man reift eine gewaschene negative grobkörnige Gelatinejodbromsilberemulsion (Durchschnittskorngrösse 0,8 u), in der das Halogensilber aus 94,5 Mol-% Bromsilber und 5,5 Mol-% Jodsilber besteht, bis man die optimale Lichtempfindlichkeit erreicht hat. Nach Zusatz eines panchromatisch sensibilisierenden Farbstoffes und anderer üblicher Ingredienzien vergiesst man die Emulsion auf einen Träger (Muster l).
Zur Herstellung weiterer Muster setzt man vor dem Vergiessen zu bestimmten Mengen der gleichen Emulsion jedesmal die in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleuniger pro Mol anwesendes Halogensilber zu. Dann behandelt man sie in der gleichen Weise wie Muster 1. Nach Trocknen und Belichten entwickelt man die Muster 7 min bei 200C in einer Lösung der folgenden Zusammensetzung :
EMI3.1
<tb>
<tb> Wasser <SEP> 800 <SEP> 3
<tb> Monomethyl-p-aminophenoltulfat <SEP> 2 <SEP> g
<tb> Hydrochinon <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Natriumsulfit <SEP> (wasserfrei) <SEP> 100 <SEP> g
<tb> Borax <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Borsäure <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Kaliumbromid <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> g
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> 1000 <SEP> ems
<tb>
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Sensitometrische Resultate
EMI4.1
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 33 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP>
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 07
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 162 <SEP> 0,
<SEP> 38 <SEP> 0, <SEP> 08
<tb> 4 <SEP> 3, <SEP> 40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 178 <SEP> 0, <SEP> 42 <SEP> 0, <SEP> 08
<tb> 5 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 6 <SEP> 174 <SEP> 0, <SEP> 39 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 6 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 6 <SEP> 282 <SEP> 0, <SEP> 48 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb>
Beispiel 2 :
Nach Zusatz der in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleuniger und identischer Behandlung wie in Beispiel 1 erreicht man folgende sensitometrische Resultate :
EMI4.2
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 340, <SEP> 08
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 118 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 166 <SEP> 0, <SEP> 44 <SEP> 0, <SEP> 11
<tb> 4 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 224 <SEP> 0, <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 11 <SEP>
<tb> 5 <SEP> 0,
<SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 123 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 6 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 162 <SEP> 0, <SEP> 41 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 7 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 224 <SEP> 0, <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 13
<tb> 8 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 132 <SEP> 0, <SEP> 37 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 9 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 209 <SEP> 0, <SEP> 47 <SEP> 0, <SEP> 11 <SEP>
<tb> 10 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 229 <SEP> 0, <SEP> 52 <SEP> 0, <SEP> 12
<tb>
Beispiel 3 :
Nach Zusatz der in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleuniger und identischer Behandlung wie in Beispiel 1 erreicht man folgende sensitometrische Resultate :
EMI4.3
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 126 <SEP> 0, <SEP> 35 <SEP> 0, <SEP> 11
<tb> 3 <SEP> Ô, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 195 <SEP> 0, <SEP> 45 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP>
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 155 <SEP> 0, <SEP> 39 <SEP> 0,
<SEP> 12 <SEP>
<tb>
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 5 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 224 <SEP> 0, <SEP> 46 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP>
<tb> 6 <SEP> 0, <SEP> 034 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 117 <SEP> 0, <SEP> 37 <SEP> 0, <SEP> 10
<tb> 7 <SEP> 0. <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 186 <SEP> 0, <SEP> 42 <SEP> 0, <SEP> 11 <SEP>
<tb>
Beispiel 4 :
Die Emulsion besitzt die gleiche Zusammensetzung wie die in Beispiel 1 beschriebene, aber die Durchschnittskorngrösse des Halogensilbers beträgt 1 p und das Halogensilber besteht zu 96 Mol-% aus Bromsilber und zu 4 Mol-% aus Jodsilber. Die Emulsionsmuster enthalten die in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleuniger :
EMI5.2
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0,41 <SEP> 0,09
<tb> 2 <SEP> 1,70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 170 <SEP> 0,48 <SEP> 0,09
<tb> 3 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 182 <SEP> 0, <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 34 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 246 <SEP> 0, <SEP> 52 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 5 <SEP> 1,70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 282 <SEP> 0, <SEP> 53 <SEP> 0, <SEP> 11
<tb> 6 <SEP> 1,70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 224 <SEP> 0, <SEP> 52 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 7 <SEP> 3,
40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 230 <SEP> 0, <SEP> 54 <SEP> o. <SEP> io <SEP>
<tb> 8 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 6 <SEP> 182 <SEP> 0, <SEP> 44 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 9 <SEP> 0, <SEP> 17 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 6 <SEP> 234 <SEP> 0, <SEP> 50 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 10 <SEP> 1,70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 234 <SEP> 0,55 <SEP> 0,10
<tb> 11 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 257 <SEP> 0,55 <SEP> 0,10
<tb> 12 <SEP> 1,70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 204 <SEP> 0, <SEP> 52 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 13 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 200 <SEP> 0, <SEP> 55 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 14 <SEP> 1,
70 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 219 <SEP> 0, <SEP> 53 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP>
<tb> 15 <SEP> 3,40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 230 <SEP> 0, <SEP> 53 <SEP> 0, <SEP> 10
<tb>
Beispiel 5 : Man erhält die folgenden sensitometrischen Resultate auf dieselbe Weise wie in Bei- spiel l, jedoch nach 7 min Entwicklung der Muster bei 200C in einer Lösung der folgenden Zusammensetzung :
EMI5.3
<tb>
<tb> Monomethyl-p-aminophenolsulfat <SEP> 2 <SEP> g <SEP>
<tb> Natriumsulfit <SEP> (wasserfrei) <SEP> 100 <SEP> g
<tb> Hydrochinon <SEP> 4 <SEP> g <SEP>
<tb> Natriumtetraborat <SEP> 10 <SEP> aq. <SEP> 2 <SEP> g <SEP>
<tb> Wasser <SEP> 1000 <SEP> cm
<tb>
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EMI6.1
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier <SEP> Nach <SEP> 36stündiger <SEP> Inkubation
<tb> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Empfind- <SEP> bei <SEP> 570C <SEP> und <SEP> 34% <SEP> relativer
<tb> lichkeit <SEP> Feuchtigkeit
<tb> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0,60 <SEP> 0,14 <SEP> 100 <SEP> 0,55 <SEP> 0,14
<tb> 2 <SEP> 0, <SEP> 340 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach
<tb> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 135 <SEP> 0, <SEP> 76 <SEP> 0,
<SEP> 15 <SEP> 115 <SEP> 0, <SEP> 60 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP>
<tb> 3 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 68 <SEP> 0, <SEP> 14 <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 65 <SEP> 0, <SEP> 17 <SEP>
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 340 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach
<tb> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 123 <SEP> 0, <SEP> 78 <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP> 141 <SEP> 0, <SEP> 72 <SEP> 0, <SEP> 19 <SEP>
<tb> 5 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 80 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP> 100 <SEP> 0, <SEP> 82 <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP>
<tb> 6 <SEP> 3, <SEP> 40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach
<tb> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 132 <SEP> 1, <SEP> 06 <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP> 132 <SEP> 0, <SEP> 98 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP>
<tb> 7 <SEP> 3, <SEP> 40 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach
<tb> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 138 <SEP> 1, <SEP> 05 <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> 135 <SEP> 1, <SEP> 12 <SEP> 0, <SEP> 17 <SEP>
<tb>
Bei s pie 1 6 :
Man reift eine gewaschene grobkörnige Gelatinejodbromsilberemulsion in der das Halogensilber aus 98,2 Mol-% Bromsilber und 1, 8 Mol-% Jodsilber besteht, bei 420C. Nach Zusatz von 5-Methyl-7-oxy-s-triazolo [l, 5a] pyrimidin als Stabilisator und anderer üblicher Ingredienzien, vergiesst man die Emulsion auf einen Träger (Muster 1).
Zur Herstellung weiterer Muster setzt man zu bestimmten Mengen der gleichen Emulsion vor dem Vergiessen jedesmal die in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleuniger pro Mol anwesendes Halogensilber zu. Man behandelt sie dann in gleicher Weise wie Muster 1.
Nach Trocknen und Belichten entwickelt man die Muster 4 min in einer Lösung der folgenden Zusammensetzung :
EMI6.2
<tb>
<tb> Wasser <SEP> 800 <SEP> cm <SEP> S <SEP>
<tb> Monomethyl-p-aminophenolsulfat <SEP> 4 <SEP> g <SEP>
<tb> Natriumsulfit <SEP> (wasserfrei) <SEP> 65 <SEP> g
<tb> Hydrochinon <SEP> 10 <SEP> g
<tb> Natriumcarbonat <SEP> (wasserfrei)
<SEP> 45 <SEP> g
<tb> Kaliumbromid <SEP> 5 <SEP> g <SEP>
<tb> Wasser <SEP> bis <SEP> 1000 <SEP> cm
<tb>
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Sensitometrische Resultate
EMI7.1
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleer <SEP> Nach <SEP> 36stündiger <SEP> Inkubation
<tb> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Empfind <SEP> - <SEP> bei <SEP> 570C <SEP> und <SEP> 34% <SEP> relativer
<tb> lichkeit <SEP> Feuchtigkeit
<tb> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier <SEP>
<tb> Empssndlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 2,80 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 112 <SEP> 2,30 <SEP> 0, <SEP> 10
<tb> 2 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 112 <SEP> 3,20 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 117 <SEP> 2,74 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 3 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 2 <SEP> 135 <SEP> 3,
<SEP> 18 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 129 <SEP> 2,69 <SEP> 0, <SEP> 11 <SEP>
<tb> 4 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 162 <SEP> 3,47 <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> 152 <SEP> 2,69 <SEP> 0, <SEP> 19
<tb> 5 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 148 <SEP> 3,62 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 155 <SEP> 2,90 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP>
<tb> 6 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 5 <SEP> 148 <SEP> 3,71 <SEP> 0,06 <SEP> 151 <SEP> 3,12 <SEP> 0,10
<tb> 7 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 6 <SEP> 148 <SEP> 3,72 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 151 <SEP> 2,72 <SEP> 0, <SEP> 09
<tb> 8 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 7 <SEP> 155 <SEP> 3,35 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 158 <SEP> 2,41 <SEP> 0,
<SEP> 09
<tb> 9 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 151 <SEP> 3, <SEP> 29 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 151 <SEP> 2, <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP>
<tb> 10 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 9 <SEP> 151 <SEP> 3, <SEP> 55 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 138 <SEP> 3, <SEP> 89 <SEP> 0, <SEP> 13 <SEP>
<tb>
Beispiel 7 : Nach Zusatz der in nachstehender Liste angegebenen Mengen Entwicklungsbeschleu- niger und identischer Behandlung wie in Beispiel 6, erreicht man folgende sensitometrische Resultate :
EMI7.2
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier <SEP> Nach <SEP> 36stündiger <SEP> Inkubation
<tb> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Empfind <SEP> - <SEP> bei <SEP> 570C <SEP> und <SEP> 34ago <SEP> relativer
<tb> lichkeit <SEP> Feuchtigkeit
<tb> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 1 <SEP> keine <SEP> 100 <SEP> 2,90 <SEP> 0, <SEP> 05 <SEP> 105 <SEP> 2, <SEP> 65 <SEP> 0, <SEP> 06
<tb> 2 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 8 <SEP> 151 <SEP> 3,29 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 151 <SEP> 2,90 <SEP> 0, <SEP> 12 <SEP>
<tb> 3 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> ETHOFAT <SEP> 60/60 <SEP> (Handelsname) <SEP> 138 <SEP> 2,90 <SEP> 0, <SEP> 07-2, <SEP> 48 <SEP> 0, <SEP> 30
<tb> 4 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 4 <SEP> 170 <SEP> 4,59 <SEP> 0,
<SEP> 06 <SEP> 189 <SEP> 3, <SEP> 13 <SEP> 0, <SEP> 14 <SEP>
<tb>
<Desc/Clms Page number 8>
EMI8.1
<tb>
<tb> Muster <SEP> Zugesetzte <SEP> Verbindung <SEP> in <SEP> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier <SEP> Nach <SEP> 36stündiger <SEP> Inkubation
<tb> g/Mol <SEP> Halogensilber <SEP> Empfind <SEP> - <SEP> bei <SEP> 570C <SEP> und <SEP> 340/0 <SEP> relativer
<tb> lichkeit <SEP> Feuchtigkeit
<tb> Relative <SEP> Gamma <SEP> Schleier
<tb> Empfindlichkeit
<tb> 5 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Polyoxyäthylenglykol
<tb> (Durchschnittsmolekularge-141 <SEP> 3,45 <SEP> 0, <SEP> 09 <SEP> 145 <SEP> 2,61 <SEP> 0, <SEP> 18 <SEP>
<tb> wicht <SEP> 4000)
<tb> 6 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 3 <SEP> 162 <SEP> 3,47 <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> 151 <SEP> 2,69 <SEP> 0, <SEP> 19 <SEP>
<tb> 7 <SEP> 1,
6 <SEP> g <SEP> Polyoxyäthylenglykol
<tb> (Durchschnittsmolekularge <SEP> - <SEP> 135 <SEP> 3,42 <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> 135 <SEP> 2, <SEP> 62 <SEP> 0, <SEP> 19 <SEP>
<tb> wicht <SEP> 200)
<tb> 8 <SEP> 3 <SEP> g <SEP> Polyoxyäthylenglykol <SEP>
<tb> (Durchschnittsmolekularge-141 <SEP> 3,40 <SEP> 0, <SEP> 08 <SEP> 135 <SEP> 2,60 <SEP> 0, <SEP> 28
<tb> wicht <SEP> 200)
<tb> 9 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 2 <SEP> 135 <SEP> 3, <SEP> 18 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 129 <SEP> 2,69 <SEP> 0, <SEP> 11 <SEP>
<tb> 10 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> ETHOFAT <SEP> 60/15 <SEP> (Handelsname) <SEP> 100 <SEP> 2,90 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 100 <SEP> 2,60 <SEP> 0, <SEP> 06
<tb> 11 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> Verbindung <SEP> nach <SEP> Herstellung <SEP> 1 <SEP> 112 <SEP> 3,20 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> 117 <SEP> 2,74 <SEP> 0,
<SEP> 09
<tb> 12 <SEP> 2 <SEP> g <SEP> ANTAROX <SEP> A <SEP> 402 <SEP> (Handelsname) <SEP> 100 <SEP> 2, <SEP> 90 <SEP> 0, <SEP> 06 <SEP> 105 <SEP> 2,60 <SEP> 0, <SEP> 07
<tb>
PATENTANSPRÜCHE :
1. Photographisches Material mit mindestens einer lichtempfindlichen Halogensilberemulsionsschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Emulsionsschicht und/oder eine wasserdurchlässige Kolloidschicht die mit der Emulsionsschicht ein wasserdurchlässiges Element bildet, 30 mg bis 6 g eines polyoxyalkylenhaltigen Esters von Phosphorsäure pro Mol Halogensilber enthält.