AT236070B - Wärmeregler für Feuerstätten - Google Patents

Wärmeregler für Feuerstätten

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AT236070B
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heat
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heat sensor
pivot
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AT150962A
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English (en)
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Friedrich Dipl Ing Schachtel
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Friedrich Dipl Ing Schachtel
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  Wärmeregler für Feuerstätten 
Die Erfindung betrifft einen Wärmeregler für Feuerstätten, wie z. B. Kohleöfen od. dgl., bestehend aus einem Wärmefühler, der einerseits mit der Luftklappe mechanisch verbunden ist und anderseits einen willkürlich einstellbaren Festpunkt aufweist. 



   Bei bekannten Reglern dieser Art ist längs der Ofenwand ein langer Bi-Metallstreifen angeordnet. 



     Dieser Wärmefühler integriert   aber notwendigerweise die Temperatur der Ofenoberfläche an der gesamten
Ofenseitenwand, was naturgemäss zu ungenauen Ergebnissen führen muss. Weiter hat diese Anordnung zur
Folge, dass für jedes Ofenbaumuster ein eigener Reglertyp entwickelt werden muss. Zumindest ist eine konstruktive Anpassung unerlässlich. 



   Ferner sind Wärmeregler bekannt, die aus einer Einstellvorrichtung bestehen, welche über einela- stisch deformierbares Glied mit einem spiralförmig ausgebildeten Bi-Metallstreifen in Verbindung steht, dessen steuernde Anschlussstelle auf eine Rauchklappe ein Drehmoment ausübt, wobei das von der Rauchklappe abgeleitete Drehmoment gleichzeitig zur Betätigung der Luftklappe dient. Dabei muss zwischen der Einstellvorrichtung und der Bi-Metallspirale ein in beiden Einstellrichtungen elastisch verformbares und vorgespanntes Kupplungsglied angeordnet sein. 



   Zweck dieses Kupplungsgliedes ist es, die Deformation oder sogar die Zerstörung der Bi-Metallspirale unter der Einwirkung einer Überlastung zu vermeiden. 



   Nachteil dieser Einrichtung ist, dass das elastische Kupplungsglied und die Bi-Metallspirale wegen ihrer besonderen Form relativhohe Herstellungskostenverursachen, da diese Teile für die Massenfertigung und die Massenmontage denkbar ungeeignet sind. 



   Diese Nachteile werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass der Festpunkt des Wärmefühlers unter einseitigem Formschluss entgegen einer Zugkraft lose mit einem Stellorgan verbunden ist. 



   Dadurch wird das elastisch deformierbare Kupplungsglied zwischen Einstellvorrichtung und Wärmefühler, wie es die bekannte Einrichtung aufweist, völlig vermieden und zusätzlich erreicht, dass als Wärmefühler ein Bi-Metallstreifen einfachster Bauform Verwendung finden kann. Ausserdem wird in einer besonders einfachen und damit in höchstem Masse betriebssicheren Weise eine Wärmeregelung herbeigeführt, deren Regelimpulse von der Temperatur an einem bestimmten Punkt der Feuerstätte abgeleitet werden. 



   Durch die Erfindung wird ferner vorgeschlagen, den Wärmeregler mit einer Einrichtung auszurüsten, welche bewirkt, dass die Einstellvorrichtung nach Erreichen einer bestimmten Temperatur auf eine kleinere Leistung zurückgeschaltet wird. 



   Diese Einrichtung ist insbesondere deshalb sehr vorteilhaft, weil sie ermöglicht, den Wärmeregler so auszubilden, dass er zunächst auf höchste Leistung, beispielsweise die Anheizleistung, gestellt wird, worauf der Regler unmittelbar danach auf die Dauerleistung eingestellt werden kann. Das Einstellen des Wärmefühlers von der höchsten Leistung auf die Betriebsleistung erfolgt dann unter dem Einfluss der ansteigenden Temperatur, der Feuerstätte völlig selbsttätig. 



   Die Einrichtung kann aber auch dazu dienen, nach Brennstoffaufgabe bei Schwachbrand den Wärmeregler vorübergehend auf Höchstleistung zu schalten, bis die dem Dauerbetrieb entsprechende Tempera- 

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 tur wieder erreicht ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Wärmefühler mit einem weiteren Wärmefühler, beispielsweise einem Bi-Metallstreifen oder einem Stahlblechstreifen, zusammenwirkt, der wahlweise die Kupplung zwischen dem   Wärmefühler   und der Einstellvorrichtung trennt und nach Erreichen einer höheren Temperatur wieder herstellt. 



   Der Wärmefühler der Vorrichtung nach der Erfindung wird zweckmässig aus einem U-förmig gebogenen Bi-Metallstreifen gebildet, der im Scheitelpunkt schwenkbar gelagert ist und dessen einer Schenkel mit dem Stellorgan zusammenwirkt, während der andere Schenkel an die Luftklappe angeschlossen ist. Vorteilhaft ist bei dieser Gestaltung des Wärmefühlers, dass er auf sehr einfache Weise hergestellt werden kann und Temperaturänderungen sehr schnell folgt, wenn er im Scheitelpunkt beaufschlagt wird, was ferner noch dadurch unterstützt wird, dass die Masse des Bi-Metallstreifens sehr klein gehalten werden kann. 



  Der Regler spricht also ausserordentlich schnell an. 



   Wie die Erfindung ferner vorschlägt, besteht das Stellorgan aus einem Schwenkhebel, der unabhängig vom Wärmefühler um dessen Schwenkachse verschwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung arretierbar ist. 



   Wird der Schwenkhebel der Einstellvorrichtung nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung so eingebaut, dass die Schwenkachse   horizontal verläuft   und die mittlere Einstellage des Schwenkhebels etwa in der Waagrechten liegt, wobei der eine Schenkel des Wärmefühlers einen über den Schwenkhebel angeordneten in dessen Bewegungsbahn eingreifendenAnschlag aufweist, so kann die auf dem Wärmefühler wirkende Schwerkraft dazu dienen, ihn in der Einstellrichtung auf schwächere Leistung formschlüssig mit dem Einstellhebel zu kuppeln, so dass eine besondere Kraftquelle bzw. eine Feder od. dgl. überflüssig ist. 



   Der zweite Wärmefühler, welcher für eine Vorwähleinrichtung erforderlich ist, wird vorteilhafterweise aus einem Bi-Metallstreifen gebildet, der bei der Einstellage für die höchste Heizleistung selbsttätig mit der einstellbaren Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens in Eingriff kommt und ihn gegen die Wirkung der Schwerkraft festhält. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Vorwähler für den Festpunkt aus einem in den Schwenkbereich des mit dem Festpunkt zusammenwirkenden Schenkels des Wärmefühlers einschwenkbaren Hebel besteht. 



   Eine besonders zuverlässige Funktion beim Ausrasten der Vorwähleinrichtung und die Möglichkeit, statt des Bi-Metallstreifens einen Stahlblechstreifen zu verwenden, wird dadurch erreicht, dass dieser Vorwählhebel eine Auflauffläche aufweist, die mit dem unter der Wärmeeinwirkung schwenkenden, an die Luftklappe angeschlossenen Wärmefühlerschenkel im Sinne einer entgegengesetzten Schwenkung des Vorwählhebels zusammenwirkt. 



   Zur wahlweisen Betätigung des Vorwählhebels beispielsweise bei unbeabsichtigtem Eingriff mit der einstellbaren Anschlussstelle   des Wärmefühlers   ist   der Vorwählhebel   als Doppelhebel ausgebildet, dessen einer Arm im Bereich einer die Gehäusewand durchsetzenden, zur Aufnahme eines Stiftes od. dgl. dienenden Bohrung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Stellung des Vorwähl-Hebels durch Anordnung einer Druckfeder in der zum Einrasten erforderlichen Lage zu fixieren. 



   Der Regelhebel selbst kann mittels eines geschlitzten Bogenbleches geführt und seine Stellung durch gegen das Bogenblech wirkende Federn kraftschlüssig feststellbar sein. 



   Die Ausdehnung des Gehäuses für den Wärmefühler und den Regelhebel in dessen Bewegungsebene wird zweckmässig um so viel grösser als der Schwenkbereich des Hebels bemessen, wie für die Bewegung der einstellbaren Anschlussstelle des U-förmigen Wärmefühlers unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung erforderlich ist. 



   Zweckmässigerweise wird das Gehäuse im Rauchrohr der Feuerstätte derart angeordnet und bemessen, dass die Schwenkachse des Wärmefühlers sowie des Schwenkhebels in der Längsmittelachse des Rauchrohres angeordnet ist. 



   Um den   Wärmefühler   vor Deformation von Seiten der Luftklappe her zu schützen und die Betätigungseinrichtung der Luftklappe so auszubilden, dass die Klappe sich bei plötzlicher Zugerhöhung in Schliessrichtung bewegt, ist, wie die Erfindung weiterhin vorschlägt, zwischen dem Wärmefühlerschenkel und der Luftklappe eine Zugfeder eingeschaltet, deren richtige Längseinstellung dadurch bewirkt werden kann, dass ein dazwischen geschalteter Draht mit Knickstellen versehen wird. 



   Nach einem ändern Vorschlag ist es aber auch möglich, die Verbindung zwischen der Feder und dem Wärmefühler durch eine Kette herzustellen, wobei deren Längenänderung durch einen Schraubbolzen erfolgt, der in eine Spiralfeder eindrehbar angeordnet ist. 



   Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bewegungsimpuls des Wärmereglers nach der Erfindung 

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 zur gleichzeitigen Steuerung einer Rauchklappe zu verwenden. 



   Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen : Fig.   l   einen Haushalt-Kohlenofen mit der Einrichtung nach der Erfindung von hinten gesehen, Fig. 2 den gleichen Ofen wie Fig. l von der Seite gesehen, Fig. 3 die Einrichtung nach der Erfindung teilweise im Querschnitt, Fig. 4 ein teilweiser Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 3 in vergrössertem Massstab, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, Fig.   6-9   Schemaskizzen der Vorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 10 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit Vorwähleinrichtung, Fig. ll eine andere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 10, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach   Fig. 10,   Fig.

   13 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig.   11.   Fig.   14-18   Schemaskizzen der Vorrichtung nach der Erfindung mit Vorwähleinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen, Fig. 19 ein Drehknopfgetriebe für die Betätigung des Regelhebels der Vorrichtung nach der Erfindung. 



   In den Fig. l und 2 ist der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung, in einen Haushaltsofen eingebaut dargestellt. Im Rauchrohr 1 ist das Reglergehäuse 2 angeordnet. Die Einrichtung kann mittels des Betätigungsknopfes 30 auf eine bestimmte Heizleistung eingestellt werden. Der   Wärmefühler   ist über die Lasche 9 und die Zugglieder 10 und 12 mit der Luftklappe 16 verbunden, welche unter der Einwirkung des Wärmereglers nach der Erfindung die Lufteintrittsöffnung 23 des Ofens mehr oder weniger stark verschliesst. 



   In Fig. 3 ist das Reglergehäuse in ein Rauchrohr eingebaut, wobei die vordere Wand abgenommen ist, um den Einblick in das Gehäuse zu ermöglichen. Die zur Zeichenebene parallele Ebene des Gehäuses weist einen kreissektorförmigen Umriss auf, dessen Mittelpunkt in der Längsachse des Rauchrohres liegt und dessen Umfang dem Umfang des Rauchstutzens entspricht. Der Zentriwinkel dieses Sektors ist im wesentlichen durch den Regelbereich des um die Achse 5 schwenkbar angeordneten Einstellhebels 6 plus einem Zuschlag für die Bewegung des   Wärmefühlers'7   unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung bestimmt. Der Einbau des Gehäuses erfolgt zweckmässig so, dass der Regelhebel 6 in seiner mittleren Einstellage annähernd waagrecht verläuft.

   Die dem Umfang des Rauchrohrstutzens angepasste Deckplatte 4 des Gehäuses 2 weist einen Schlitz auf, aus welchem der Einstellhebel 6 und die Steuerlasche 9 herausragen. Durch die Länge des Schlitzes kann gleichzeitig auch der Weg des Einstellhebels 6 begrenzt werden. Durch diese Begrenzung des Weges in der Zeichnung nach oben wird   gewährleistet.   dass über dem Einstellhebel stets der genügende Raum für die freie Bewegung des Wärmefühlers 7 unter Einwirkung einer thermischen Überlastung zur Verfügung steht. 



   Die Drehachse 5 ist im Scheitelpunkt des Gehäuses angeordnet und dient ausser dem Schwenkhebel 6 auch dem U-förmig gebogenen Bi-Metallstreifen 7 als Schwenklager. Der Streifen ist bei 8 mit einer quer zur Zeichenebene verlaufenden Platte versehen, welche lose auf der Oberkante des Hebels 6 aufliegt. 



  Dies ist die einstellbare Anschlussstelle des   Wärmefühlers,   dessen anderes steuerndes Ende mit der Lasche 9 fest verbunden ist. 



   Die Lagerung des Hebels 6 und des Wärmefühlers 7 ist in Fig. 4 senkrecht zur Schwenkachse betrachtet dargestellt, daraus ergibt sich, dass die Lasche 8, die mit dem Wärmefühler 7 verbunden ist, lose auf dem Einstellhebel 6 aufliegt und dass Hebel und Wärmefühler nebeneinander auf der Achse angeordnet und durch die Deckplatten 3 bzw. 3a des Gehäuses seitlich geführt sind. 



   In Fig. 3 ist ferner dargestellt, wie die Steuerlasche 9 mit der Luftklappe in Verbindung steht. Zu diesem Zweck ist an der Lasche ein Draht befestigt, der mittels einer Zugfeder 12 exzentrisch mit dem Schwenkarm 13 der Luftklappe 16 in Verbindung steht. Die Länge des Drahtes 10 ist dadurch einstellbar, dass er, wie bei 11 dargestellt, eingeknickt wird. Die Luftklappe 16 ist mittels des Hebels 13 um die im Lagerbock 18 angeordnete Achse 20 schwenkbar, wobei der Lagerbock 18 an der Rückwand 22 des Ofens befestigt ist. Durch einen Anschlag 19 kann die Bewegung der Luftklappe in der Öffnungsrichtung begrenzt werden. Die Luftklappe steht mit dem Hebel 13 durch einen Niet 14 in Verbindung, um den herum eine Druckfeder 15 angeordnet ist, welche der Luftklappe einen Bewegungsantrieb in Schliessrichtung erteilt. 



  Die Luftklappe 16 sitzt lose auf dem Niet 14. Sie kann sich also beim Schliessen dem Verlauf der Ebene des Wulstrandes 24 anpassen und insbesondere mittels des Dichtungsringes 17 das dichte Abschliessen der Luftklappe des Ofens bewirken. 



   Die mit dem Hebel 13 verbundene Lasche 21, an welcher auch die Feder 12 angreift, ist so an der Achse 20 angelenkt, dass die Luftklappe 16 die Neigung hat, sich in Schliessrichtung zu bewegen. Dieses Bestreben kann noch durch eine auf der Achse 20 angeordnete nicht dargestellte Feder oder durch ein Gewicht unterstützt werden. 



   Der Einstellhebel 6 weist zweckmässig am äusseren Ende einen Handgriff 30, Knopf od. dgl. für die 

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Bedienung auf. Da sich die Einstellung des Regelhebels 6 während des Betriebes nicht ändern soll, ist eine entsprechende Arretierungseinrichtung erforderlich. Diese kann beispielsweise darin bestehen, dass er in
Sägezähne der Skala 31 einrastet oder dass die Druckfedern 33 und 35, die sich gegen die Bolzen 32 und
34 abstützen, den Schwenkhebel durch Reibungsschluss an dem gebogenen Blech festhalten. 



   Der Schwenkhebel 6 kann aber auch, wie in Fig. 19 dargestellt, mittels eines Drehknopfes betätigt werden. Er muss zu diesem Zweck mit einem Längsschlitz 54 versehen sein, mit dem ein Kurbelzapfen 55 in Eingriff steht, der seinerseits mittels eines Drehknopfes 56 betätigt wird. Auf der Welle 57 des Dreh- knopfes 56 können Rastscheiben 58 angeordnet sein, die mittels einer Feder 59 gegeneinander gedrückt werden und so einen so grossen Widerstand gegen das Drehen des Knopfes ausüben, dass seine unbeabsich- tigte Verstellung verhindert ist. 



   Die Vorrichtung nach den Fig. 3 und 4 arbeitet wie folgt :
Da der Regelhebel 6 und der U-förmig gebogene Bi-Metallstreifen 7 unabhängig voneinander um die
Achse 5 schwenkbar angeordnet sind, wird die einstellbare Anschlussstelle des Wärmefühlers 7 durch die
Bewegung des Einstellhebels 6 in der Richtung nach oben stets mitgenommen, während sie dessen Bewe- gung in der Richtung nach unten unter der Einwirkung der Schwerkraft folgt. Dadurch wird erreicht, dass durch die Bewegung des Regelhebels nach oben eine grössere Heizleistung eingestellt wird, weil dadurch auch der andere Schenkel mit der steuernden Anschlussstelle des Bi-Metallstreifens und damit auch die
Luftklappe angehoben wird. Bei Verstellen des Hebels 6 nach unten tritt die gegenteilige Wirkung ein. 



   Diese von der Stelleinrichtung abhängige Kupplung zwischen dem Wärmefühler und dem Regelhebel stellt zugleich eine Sicherung des Wärmefühlers gegen bleibende Deformation unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung dar, weil sich nämlich in diesem Fall die Platte 8 ohne irgendeinen Widerstand überwinden zu müssen von der Oberkante des Hebels 6 abheben kann. 



   Die Vorrichtung nach Fig. 5 weist grundsätzlich die gleiche Bau- und Wirkungsweise auf, wie die
Vorrichtung nach den Fig. 1-4. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Regelhebel 6 mit einem Schlitz 54 für den Eingriff des Kurbelarmes der Drehknopf-Betätigungseinrichtung nach   Fig. 19   versehen. 



   An Stelle der Lasche 8 liegt die einstellbare Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 auf einem parallel zu seiner Schwenkachse verlaufenden Zapfen 8'auf, der mit dem Einstellhebel 6 verbunden ist. 



   Die Verbindung zwischen der Lasche 9 und der Druckfeder 12 wird durch die Kette 10'hergestellt. 



  Die Längenänderung erfolgt mittels des Schraubenbolzens 11'. der in die Spiralfeder 12 mehr oder weniger weit hineingedreht werden kann. 



   Die Luftaustrittsöffnung   27'ist   in Form eines Stutzens mit abgeschrägter Sitzfläche ausgebildet, die so angeordnet ist, dass sie unten weiter zur Luftklappe hin vorsteht als oben. Es wird dadurch erreicht, dass die Luftklappe leichter geschlossen werden kann. Auf dem Lufteintrittsstutzen   27'kann   oben der Bock für das Lager 20 befestigt sein. 



   Fig. 6 zeigt die Stellung der Vorrichtung, in welcher sie justiert wird. Dabei ist der Regelhebel ganz nach unten geschoben, wobei die Luftklappe die Lufteintrittsöffnung abschliesst. Nun wird durch Abknikken des Drahtes bei 11 bewirkt, dass der Draht 10 nicht durchhängt. 



   In Fig. 7 ist dargestellt, wie der Regelhebel ganz nach oben geschoben ist, so dass die Luftklappe 16 völlig geöffnet ist. Die Zugfeder 12 soll so bemessen sein, dass sie erst dann gedehnt werden kann, wenn die Lasche 21 am Anschlag 19 anliegt. 



   Fig. 8 zeigt den Regelhebel 6 in der gleichen Stellung wie in Fig. 7. Im Gegensatz dazu ist aber jetzt das steuernde Ende des Wärmefühlers 7 unter der Einwirkung der Rauchgastemperatur nach unten ausgeschlagen, so dass die Luftklappe 16 weiter geschlossen ist, als der ursprünglichen Einstellung des Regelhebels 6 entspricht. 



   In Fig. 9 ist die Stellung des Regelhebels 6 ebenfalls unverändert, während das steuernde Ende des Wärmefühlers 7 so weit abgesenkt ist, dass die Luftklappe 16 die Lufteintrittsöffnung des Ofens völlig abschliesst. 



   In dieser Figur ist ferner dargestellt, wie sich. die einstellbare Anschlussstelle des Bi-Metallstreifens 7 unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung vom Einstellhebel 6 weg nach oben deformiert. Eine solche Überlastung kann bei geschlossener Luftklappe beispielsweise durch Nebenluft od. dgl. entstehen. 



   Es ist nicht unbedingt erforderlich, das Reglergehäuse im Rauchrohrstutzen anzuordnen. Wird diese Lösung aber vorgezogen, so ergibt sich damit der Vorteil, dass der Regler sehr schnell anspricht, weil sich die Rauchgastemperatur fast verzögerungsfrei mit der Heizleistung ändert. Es werden also durch den Wärmeregler nach der Erfindung nicht nur Änderungen der Heizleistung bei Brennstoffaufgabe, sondern auch 

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 bei Veraschung wechselnden Schornsteinzug od. dgl. erfasst. Vorteilhaft ist ferner, dass die Krümmung des
Bi-Metallstreifens in seinem   Scheitelpunkt einen grossen Ausschlag bewirkt.   und der Bi-Metallstreifensamt seiner Übertragungseinrichtung zur Luftklappe eine relativ geringe Masse aufweist. 



   Aufbau und Wirkungsweise der Wärmeregler nach den Fig.   10-18   sind im wesentlichen die gleichen, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung, mit Ausnahme einer zusätzlichen   Vorwähleinrichtung.   Diese besteht im wesentlichen aus einem laschenförmigen Vorwählhebel 40   (Fig. 10),   der mittels eines um die Achse 41 schwenkbaren Kipphebels 42 um eine waagrechte Achse   1m Gehäuse   2 schwenkbar angeordnet ist. Diese Anordnung ist so getroffen, dass der laschenförmige Bi-Metallstreifen
44 um seine senkrechte Gleichgewichtslage nach beiden Seiten in geringem Ausmass schwenken kann.

   Er greift bei der in der Fig. 10 nach links ausgeschlagenen Stellung mit seinem freien Ende 45 unter die ein- stellbare Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7, so dass dieser beim Schwenken des Einstell- hebels 6 in Richtung zur schwächeren Heizleistung hin dem Hebel 6 nicht folgen kann. Der Kipphebel 42 weist auf der bezüglich seiner Achse 41 entgegengesetzten Seite des Bi-Metallstreifens 44 eine Nase 43 auf, die in der in der Fig. 10 dargestellten Stellung mit der Innenseite der Abdeckplatte 4 zum Eingriff kommt und so den Ausschlag des Bi-Metallstreifens 44 in der Zeichnung Fig. 10 nach links begrenzt.

   Da- bei muss das freie Ende 45 des Bi-Metallstreifens 44 entweder so gebogen sein, dass es die steuernde An- schlussstelle des Bi-Metallstreifens 7 ohne Berührung umgreift, oder es muss der untere Schenkel des Bi-
Metallstreifens so kurz bemessen sein, dass der laschenförmige Bi-Metallstreifen 44 an der steuernden
Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 vorbeigeht, ohne damit in Berührung zu kommen. 



   Wird nun von der in Fig. 10 dargestellten Betriebsstellung der Vorrichtung aus der Hebel 6 in Richtung   zur kleinerenHeizleistunghinnachunten geschwenkt, so behält der Bi-Metallstreifen 7,   da seine Schwenkbewegung durch den Bi-Metallstreifen 44 nach abwärts arretiert ist, seine Stellung zunächst bei. Erst dann, wenn sich der Bi-Metallstreifen 44 unter der Einwirkung einer Temperaturerhöhung derart deformiert, dass sein freies Ende 45 zur Abdeckplatte 4 hingebogen wird, wird die einstellbare Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 freigegeben, so dass der U-förmige Bi-Metallstreifen, dessen steuernde Anschlussstelle inzwischen ebenfalls deformiert ist, schwenken kann, bis er mit seiner Anschlagplatte 8 auf der Oberkante des Einstellhebels 6 aufliegt.

   Dann ist die bereits bei Einstellung auf volle Heizleistung vorgewählte Dauerbetriebsstellung des Wärmereglers eingestellt. Zweckmässig wird diese Vorrichtung beim Anheizen betätigt oder auch nach Brennstoffauffüllung. Da der Bi-Metallstreifen 44 auch nach Lösen der Arretierung bei heruntergeschwenkter Platte 8 an den Stirnkanten des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 anliegt, wird er selbsttätig in die Einraststellung fallen, wenn der Einstellhebel 6 in die oberste Lage gebracht wird. 



   An Stelle der Bi-Metall-Lasche 44 kann aber auch ein Stahlblech Verwendung finden, das bei 46 (Fig.   l1)   eine Auflauffläche für die steuernde Anschlussstelle des U-förmigen Bi-Metallstreifens aufweist. 



  Die Arretierung der Schwenkbewegung des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 erfolgt in gleicher Weise wie bei der Vorrichtung nach Fig. 10, dagegen erfolgt aber das Lösen der Arretierung mit Hilfe der steuernden Anschlussstelle des Wärmefühlers 7, der unter der Einwirkung der Temperaturerhöhung mit der Auflauffläche 46 in Eingriff kommt, ihm dadurch einen Schwenkimpuls in Fig. 11 nach rechts erteilt, so dass das Ende 45 mit der einstellbaren Anschlussstelle des Wärmefühlers 7 ausser Eingriff kommt und diese wieder dem in voreingestellter Stellung befindlichen Hebel 6 nachfolgen kann. 



   Bei dem   Wärmeregler.   mit Vorwähleinrichtung nach der Erfindung nach Fig. 13 weist der Vorwählhebel im Bereich seines freien Endes eine Nase 51 auf, mit welcher er die Platte 8 des   Wärmefühlers   7 untergreifen kann. Das äusserste Ende 52 des Hebels ist in Gegenrichtung zu diesem Ansatz 51 etwas abgebogen, auf dem Einstellhebel 6 ist ein Stift 53 od. dgl. angeordnet. In der höchsten Stellung des Einstellhebels drückt dieser Stift 53 durch die Abbiegung 52 den Kipphebel 42 bzw. dessen Nase 51 unter die Platte 8, so dass ein sicherer Eingriff gewährleistet ist. 
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 gen getroffen, mit deren Hilfe es möglich ist, den Hebel von ausserhalb des Reglergehäuses aus auszurasten. Die einfachste Anordnung dieser Art ist in Fig. 10 dargestellt.

   Sie besteht nur in der Bohrung 47, welche auf die Nase 43 zu durch das Abdeckblech 4 hindurch gerichtet ist. Bei dieser Anordnung kann die Lasche 44 mittels einer auf die Nase 43 wirkenden von aussen eingesteckten Nadel mit der Platte 8 ausser Eingriff gebracht werden. 



   Bei der Vorrichtung nach Fig. 11 ist an der Nase 43 ein Stift 48 angeordnet, der die Wandung 4 des Reglergehäuses durchsetzt. 



   Bei dem Regler nach Fig. 12 ist auf den Stift 48 eine Platte 49 aufgesetzt, wodurch die Betätigung 

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 wesentlich erleichtert wird. Zwischen der Platte 49 und der Deckplatte 4 kann eine Druckfeder 48 ange- ordnet sein, die bewirkt, dass der Kipphebel   42.   mit dem Vorwählstreifen 44 stets in der eingriffsbereiten
Lage gehalten wird. 



   In Fig. 14 ist der   Wärmeregler. mit Vorwähleinrichtung   nach der Erfindung bei Einstellung auf kleinste
Heizleistung dargestellt. Dabei ist der Vorwählhebel 46 ausser Eingriff und befindet sich in der eingriffs- bereiten Stellung. Der Regelhebel 6 ist ebenfalls auf kleinste Heizleistung eingestellt. 



   In Fig. 15 ist der Wärmeregler auf grösste Heizleistung,   d. h.   bei voll geöffneter Luftklappe 16 und dem Einstellhebel 6 in höchster Stellung dargestellt, wobei der Vorwählhebel 46 mit dem U-förmigen Bi-
Metallstreifen 7 an dessen einstellbarer Anschlussstelle in Eingriff steht. 



   Fig. 16 zeigt den Einstellhebel in der auf den gewünschten Dauerbetriebszustand eingestellten Vor- wählstellung, die zeitlich unmittelbar nach der Stellung nach Fig. 15 eingestellt wird. Vorwählhebel 46 und Wärmefühler 7 stehen noch. miteinander in Eingriff. Da noch keine Erwärmung erfolgt ist, verlaufen die Schenkel des U-förmigen Bi-Metallstreifens 7 zueinander parallel und die Luftklappe 16 ist daher auch noch völlig geöffnet. 



   Fig. 17 zeigt den Wärmeregler mit Vorwähleinrichtung nach der Erfindung bei einer höheren Tempe- ratur als bei der Darstellung nach Fig. 16. Die Stellung sämtlicher Teile ist mit Ausnahme des unteren
Schenkels des Wärmefühlers 7 unverändert. Dieser Schenkel ist jedoch etwas nach abwärts gekrümmt, so dass auch die Luftklappe   16,   mehr geschlossen ist, als in der Darstellung nach Fig. 16. 



   Fig. 18 zeigt bei unveränderter Stellung des Einstellhebels 6, dass nunmehr infolge der weiteren Er- wärmung der U-förmigen Bi-Metallstreifen 6 und der Vorwählhebel 46 ausser Eingriff gelangt sind. Jetzt nehmen sämtliche Teile des Reglers die zur Aufrechterhaltung des vorgewählten Betriebszustandes erfor- derliche Stellung ein. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Wärmeregler für Feuerstätten, wie z. B. Kohleöfen od. dgl., bestehend aus einem Wärmefühler, der einerseits. mit der Luftklappe mechanisch verbunden ist und anderseits einen willkürlich einstellbaren Festpunkt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Festpunkt (8) des   Wärmefühlers (7)   unter einseitigem Formschluss entgegen einer Zugkraft lose mit einem Stellorgan (6) verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Wärmeregler nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmefühler aus einem U-förmig gebogenen Bi-Metallstreifen (7) besteht, der im Scheitelpunkt schwenkbar gelagert ist und dessen einer Schenkel. mitdem Stellorgan (6) zusammenwirkt, während der andere Schenkel an die Luftklappe (16) angeschlossen ist.
    3. Wärmeregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan aus einem Schwenkhebel (6) besteht, der unabhängig vom Wärmefühler (7) um dessen Schwenkachse (5) verschwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung arretierbar ist.
    4. Wärmeregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) horizontal verläuft und die. mittlere Einstellage des Schwenkhebels (6) etwa in der Waagrechten liegt.
    5. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) und der Wärmefühler (7) von einem Gehäuse (2,4) umschlossen sind.
    6. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel des Wärmefühlers (7) einen über dem Schwenkhebel (6) angeordneten, in dessen Bewegungsbahn eingreifenden Anschlag aufweist.
    7. Wärmefühler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) einen in den Schwenkbereich zumindest des einen Schenkels des Wärmefühlers (7) eingreifenden und diesem als Festpunkt dienenden Anschlag (8') aufweist.
    8. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine selbständig wirkende temperaturabhängige Einstelleinrichtung (40 - 45) für den Festpunkt des Wärmefühlers (7) in Form eines Vorwählers, der den Formschluss zwischen dem Wärmefühler und dem Schwenkhebel (6) bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur aufhebt.
    9. Wärmeregler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwähler für den Festpunkt aus einem in den Schwenkbereich des. mit dem Festpunkt zusammenwirkenden Schenkels des Wärmefühler (7) einschwenkbaren Hebel (42) besteht.
    10. Wärmeregler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählhebel (42) am Gehäuse (2, 4) angelenkt ist und unter Schwerkraftwirkung in den Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels eingreift. <Desc/Clms Page number 7>
    11. Wärmeregler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählhebel (42) ei- nen bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur aus dem Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels gelangenden Bi-Metallstreifen (44) aufweist.
    12. Wärmefühler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählhebel (42) aus einem Blechstreifen besteht, der eine Auflauffläche (46) aufweist, die mit dem unter der Wärmeeinwir- kung schwenkenden, an die Luftklappe (16) angeschlossenen Wärmefühlerschenkel im Sinne einer entge- gengesetzten Schwenkung des Vorwählhebels (42) zusammenwirkt.
    13. Wärmeregler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählhebel (42) einen den Wärmefühlerschenkel untergreifenden Anschlag (51) aufweist.
    14. Wärmeregler nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (6) ei- nen Anschlag (53) aufweist, der mit dem leicht abgebogenen freien Ende (52) des Vorwählhebels (42) in einem diesen in den Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels bewegenden Sinn zusammenwirkt.
    15. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorwählhe- bel (42) als Doppelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm im Bereich einer die Gehäusewand (4) durch- setzenden, zur Aufnahme eines Stiftes (48) od. dgl. dienenden Bohrung (47) angeordnet ist.
    16. Wärmeregler nach Anspruch 15. dadurch gekennzeichnet. dass der Stift (48) am Doppelhebel (42) befestigt ist und ausserhalb des Gehäuses (2, 4) eine Feder (50) trägt, die einerseits am Gehäuse und anderseits an einem Anschlag (49) des Stiftes abgestützt ist.
    17. Wärmeregler nach einem der Ansprüche l bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das den Wärmefühler aufnehmende Gehäuse (2,4) um den Überlast-Schwenkbereich des Schwenkhebels (6) grösserbemes- len ist, als dem Stellbereich dieses Schwenkhebels entspricht.
    18. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (5) des Wärmefühlers (7) sowie des Schwenkhebels (6) in der Längsmittelachse des Rauchrohres (1) angeord- net ist.
    19. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in die Verbindung zwischen dem Warmefühlerschenkel und die Luftklappe (16) eine Zugfeder (12) eingeschaltet ist.
    20. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Wärmefühlerschenkel und der Luftklappe (16) gegebenenfalls durch die Knickstelle (11) eines Drahtes (10) längenveränderlich ist.
    21. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer Rauchklappe gekuppelt ist.
    22. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schwenkhebel (6) ein Stellbogen (31) zugeordnet ist.
    23. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellhebel (6) einen Längsschlitz (54) aufweist, in den ein von einem Drehgriff (56) betätigter Kurbelarm (55) eingreift.
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