DE1401908A1 - Waermeregler fuer Feuerstaetten,insbesondere Kohleoefen - Google Patents

Waermeregler fuer Feuerstaetten,insbesondere Kohleoefen

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DE1401908A1
DE1401908A1 DE19611401908 DE1401908A DE1401908A1 DE 1401908 A1 DE1401908 A1 DE 1401908A1 DE 19611401908 DE19611401908 DE 19611401908 DE 1401908 A DE1401908 A DE 1401908A DE 1401908 A1 DE1401908 A1 DE 1401908A1
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Freude Dipl-Ing Heinz
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SCHACHTEL DIPL ING FRIEDRICH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N3/00Regulating air supply or draught
    • F23N3/04Regulating air supply or draught by operation of single valves or dampers by temperature sensitive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Wärmeregler für Feuerstätten, insbesondere Kohleöfen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeregler für Feuerstätten, wie z.B. Kohleöfen od.dgl., unter Verwendung eines mit der Frischluftklappe verbundenen Bimetall-Wärmefühlers, der einen durch ein Stellorgan willkürlich einsteilbaren Festpunkt aufweist. Ein solcher Wärmeregler wird auch als Verbrennun gsluftregler bezeichnet.
  • Es ist bekannt, zur Regelung der Frischluftzufuhr ein in seinen beiden Drehrichtungen unter Federvorspannung stehendes elastisches Kupplungsglied zu verwenden. Eine Bimetallspirale ist an ihrem einen Ende fest mit der Achse der Rauchgasklappe verbunden. Diese wiederum liegt in der Ausgangsstellung einem Anschlag an, so daß dieses Ende der Bimetallspirale zunächst nicht verstellbar ist. Das andere Ende der Bimetallspirale ist mit einer Schwenkplatte verbunden, die über das elastische Kupplungsglied mit der Einstellvorrichtung kraftschlüssig in Verbindung gelangt. Bei einer ähnlichen Vorrichtung ist der bimetallische Wärmefühler mit dem Gehäuse fest verbunden und nicht gegen Überlastung gesichert. Dehnt er sich bei entsprechender Erwärmung weiter aus als das Schließen der Klappe es zuläßt, besteht die Gefahr, daß sich der Wärmefühler bei weiterer Ausdehnung durch Anlage am Gehäuse deformiert. Damit ist aber eine feinfühlige Regelung, wie sie der heute allgemein verlangte Bedienungskomfort solcher Regler erfordert, nicht durchführbar.
  • Es ist weiter bekannt, den Bimetallfühler in ständiger Verbindung mit der Luftklappe zu halten, wobei der Festpunkt des Bimetallfühlers jedoch unveränderbar ist. Auch bei dieser Vorrichtung fehlt es an einer vollkommenen mechanischen Entlastung des Bimetallfühlers bei entsprechend hoher Erwärmung.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik bleibt das Bedürfnis nach einem im Gebrauch besonders feinfühlig arbeitenden und vor allem gegen Überlastungen und dadurch hervorgerufene Regelungenauigkeiten geschützten Regler, welcher besonders hohen Anforderungen an den Bedienungskomfort bei der Regelung der Frischluftzufuhr zu einer Feuerstätte Rechnung trägt.
  • Erfindungsgemäß wind zur Lösung dieser Aufgabe ein Wärmefühler, bestehend aus einer im Scheitelpunkt schwenkbar gelagerten Gabel verwendet-, deren einer Schenkel mit der Luftklappe verbunuen ist, während im Schwenkbereich des anderen Schenkels der diesem Schenkel als loses Auflager dienende Festpunkt angeordnet ist.
  • Eine solche Ausbildung des Wärmereglers hat zunächst den großen Vorteil, daß bei entsprechend starker Erwärmung des Wärmefühlers, z.B. beim Anheizen, die beiden Gabelschenkel gegeneinander gespreizt werden können. läßt ein Anschlag, beispielsweise die gedrungene Bauarbeit des Gehäuses, das weitere Schwenken des mit der Luftklappe verbundenen Gabelschenkels nicht mehr zu, kann der andere Gabelschenkel sich von seinem Auflager abheben und somit die weitere Verformung des Wärmefühlers aufnehmen. Andererseits ermöglicht die Verwendung eines willkürlich einstellbaren Festpunktes für den Wärmefühler eine weitgehende individuelle Regelbarkeit, insbesondere eine Anpassung an die verschiedenen zur Ver-$ wendung gelangenden Brennstoffe. Die endungsgemäße Maßnahmt führt somit zu einer Verbesserung der Betriebssicherheit und der Gebrauchseigenschaften eines Wärmereglers für Feuerstätten. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht das Stellorgan aus einem Schwenkhebel, der unabhängig vom Wärmefühler um dessen Schwenkachse verschwjenkbar und einstellbar angeordnet ist.
  • Wird der Schwenkhebel der Einstellvorrichtung nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung so eingebaut, daß die Schwenkachse horizontal verläuft und die mittlere Einstellage des Schwenkhebels etwa in der Waagerechten liegt, so kann die auf den Wärmefühler wirkende Schwerkraft dazu dienen, ihn -in der Einstellrichtung auf schwächere Leistung formschlüssig mit dem Einstellhebel zu kuppeln, so daß eine besondere Kraftquelle bzw. eine Feder oder dgl. überflüssig ist.
  • Zweckmäßig sind die Schwenkachse und der Wärmefühler von einem Gehäuse umschlossen. Andererseits hat es sich.als besonders vorteilhaft erwiesen, daß der eine Schenkel des Wärmefühlers einen über dem Schwenkhebel angeordneten, in dessen Bewegungsbahn eingreifenden Anschlag aufweist.
  • Die Erfindung bietet darüberhinaus die Möglichkeit zur Verwendung einer selbsttätig wirkenden temperaturabhängigen Einstelleinrichtung für den Festpunkt des Wärmefühlers in Form eines Vorwählers, der den Formschluß zwischen dem Wärmefühler und dem Schwenkhebel bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur aufhebt. Diese Einrichtung ist besonders deshalb sehr vorteilhaft, weil sie es ermöglicht, den Wärmeregler so auszubilden, daß er zunächst auf hohe Leistung, beispielsweise die Anheizleistung, eingestellt wird, worauf der Regler unmittelbar danach auf die Dauerheizleistung gestellt wird. Das Einstellen des Wärmefühlers von der höchsten Leistung auf die Betriebsleistung erfolgt dann unter dem Einfluß der ansteigenden Temperatur der Feuerstätte völlig selbsttätig.
  • Es ist andererseits aber auch möglich, nach Brennstoffaufgabe bei Schwachbrand den Wärmeregler vorübergehend auf Höchstleistung zu schalten, bis die dem Dauerbetrieb entsprechende Temperatur wieder erreicht ist.
  • In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens der Erfindung besteht der Vorwähler für den Festpunkt au$ einem in den Schwenkbereich des mit dem Festpunkt zusammenwirkenden Schenkels des Wärmefühlers einschwenkbaren Hebel. Der Vorwähler kann auf diese Weise durch einfache Handbetätigung in Betrieb gesetzt werden. Seine weitere Funktion erfolgt dann selbsttätig.
  • Zweckmäßig ist der Vorwä'hlerhebel am Gehäuse angelenkt, und er greift unter Schwerkraftwirkung in den Schwenkbereich des Wä,rmefühlerechenkels ein. Er beeinflußt mithin den Wärmefühler und damit die Bewegung der mit dem Wärmefühler verbundenen Frischluftklappe. Auch der Vorwählen läßt sich weitgehend in dem Gehäuse unterbringen, welches den gabelförmigen Wärmefühler aufnimmt Nach einem weiteren Merkmal weist der Vorwählerhebel einen bei Erreichen einer vorbestimmten Temperatur aus dem Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels gelangenden Bimetallstreifen auf. Bei eingerücktem Vorwählen hemmt dieser Bimetallstreifen bei mäßiger Erwärmung zunächst die Bewegung des als Gabel ausgebildeten Wärmefühlers. Die Frischluftklappe bleibt infolgedessen länger geöffnet, und der Anheizvorgang geht reibun gBlos vonstatten. Erst bei stärkerer Erwärmung gibt dann dieser Bimetallstreifen den Wärmefühler frei, so daß dann die weitere Regelung ausschließlich in Abhängigkeit von dem Wärmefühler und unabhängig vom Vorwählen erfolgt.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß der Vorwählerh ebe I aus einen Blechstreifen besteht, der eine Auflauffläche aufweist, die mit dem unter der Wärmeeinwirkung schwenkenden, an die Luftklappe angeschlossenen Wärmef schenke 1 im Sinne einer entgegengesetzten Schwenkung Vorwählhebels zusammenwirkt. Dabei kann der Vorwählhebel einen den Wärmefühlerschenkel untergreifenden Anschlag aufweisen. Zur wahlweisen Betätigung des Vorwählhebels, beispielsweise bei unbeabsichtigtem Eingriff mit der einsteilbaren Anschlußstelle des Wärmefühlers, ist der Vorwählhebel als Doppelhebel ausgebildet, dessen einer Arm im Bereich einer die Gehäusewand durchsetzenden, zur Aufnahme eines Stifts od.dgl. dienenden Bohrung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es auch möglich, die Stellung des Vorwählhebels durch Anordnung einer Druckfeder, die einerseits am Gehäuse und andererseits an einem Anschlag des Stifts angestützt ist, in der zum Einrasten erforderlichen Zage zu fixieren. Erfindungsgemäß ist die Schwenkachse des Wärmefühlers wie diejenige des Schwenkhebels in der Längsmi ttelachse des Rauchrohres angeordnet.
  • Um den Wärmefühler vor Deformationen von Seiten der Luftklappe her zu schützen und die Betätigungseinrichtung der Luftklappe so auszubilden, daß sie sich auch bei plötzlicher Zugerhöhung in Schließrichtung bewegt, ist weiter vorgesehen, in die Verbindung zwischen dem Wärmefihlerschenkel und die Luftklappe eine Zugfeder einzuschalten. Gegebenenfalls kann die Xerbindung zwischen dem Wärmefühlerschenkel und der Luftklappe auch durch die Knickstelle eines Drahtes längenveränderlich gestaltet sein.
  • Die weitere Maßnahme schließlich, daß der Schwenkhebel einen Längsschlitz aufweist, in den ein von einem Drehgriff betätigter Kurbelarm eingreift, ermöglicht auch die Verwendung des Wärmeregelers in Verbindung mit einen Drehgriff, um dadurch verschiedenen Ofenbauarten besser@Rechnung..tragen zu können.und eine gedrungenere Bauart zu erzielen.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteiles der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausferungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen, jeweils schematisch: Fig. 1 einen Haushalt-Kohleofen, von hinten gesehen; Fig. 2 den Ofen nach Fig. 1, von der Seite gesehen; Fig. 3 den Wärmeregler teilweise im Querschnitt; Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt durch die Fig. 3 in vergrößertem Maßstab; Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Wärmere&ers; Fig. 6 den Wärmeregler in verschiedenen Betriebsstellungen; bis 9 Fig.10 einen Wärmeregler mit Vorwähler; Fig.11 b. 13 andere Ausführungsformen des Vorwählers; Fig.14 b. 18 den Wärmeregler mit Vorwähler in verschiedenen Betriebsstellungen und Fig.19 ein Drehknopfgetriebe zur Betätigung des Wärmereglers.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung nach der Erfindung, in einen Haushaltsofen eingebaut, dargestellt. Im Rauchrohr 1 ist das Regl erge-Läuse 2 angeordnet. Die Einrichtung kann mittels des Betätigungsknopfes 30 auf eine bestimmte Heizleistung eingestellt werden. Der Wärmefühler ist über die Lasche 9 und die Zugglieder 10 und 12 mit der Luftklappe 16 verbunden, welche unter der Einwirkung des Wärmereglers nach aer Erfindung die Lufteintrittsöffnung 23 des Ofens mehr oder weniger stark verschließt.
  • In Fig. 3 ist das Reglergehäuse in ein Rauchrohr eingebaut, wobei die vordere Wand abgenommen ist, um den Einblick in das Gehäuse zu ermöglichen. Die zur Zeichenebene parallele Ebene des Gehäuses we st einen kreissektorförmigen Umriß auf, dessen Mittelpunkt in der Längsachse des Rauchrohrs liegt und dessen Umfang dem Umfang des Bauchstutzens entspricht. Der Zentriwinkel dieses Sektors ist im wesentlichen durch den Regelbereich des um die Achse 5 schwenkbar angeordneten Einstellhebels 6 plus einem Zuschlag für die Bewegung des Wärmefüllers 7 unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung bestimmt. Der Einicau des Gehäuses erfolgt zweckmäßig so, daß der Regelhebel 6 in seiner mittleren Einstellage annähernd waagrecht verläuft. Die dem Umfang des Rauchrohrstutzens angepaßte Deckplatte 4 des Gehäuses 2 weist einen Schlitz auf, aus welchem der Einstellhebel 6 und die Steuerlasche 9 herausragen. Durch die Länge des Schlitzes kann gleichzeitig auch der Weg des Einstellhebels 6 begrenzt werden. Durch diese Begrenzung des Weges in der Zeichnung nach oben wird gewährleistet, daß über dem Einstellhebel stets der genügende Raum für die freie Bewegung des Wärmefühlers 7 unter Einwirkung einer thermischen Überlastung zur Verfügung steht.
  • Die Drehachse 5 ist im Scheitelpunkt des Gehäuses angeordnet und dient außer dem Schwenkhebel 6 auch dem U-förmig gebogenen Bimetallstreifen 7 als Schwenklager. Der Streifen ist bei 8 mit einer quer zur Zeichenebene verlaufenden Platte versehen, welche lose auf der Oberkante des Hebels 6 aufliegt. Dies ist die einstellbare Anschlußstelle des Wärmefühlers, dessen anderes steuerndes Ende mit der Lasche 9 fest verbunden ist.
  • Die Lagerung des Hebels 6 und des Wärmefühlers 7 ist in Fig. 4 senkrecht zur Schwenkachse betrachtet dargestellt, daraus ergibt sich, daß die Lasche 8, die mit dem Wärmefühler 7 verbunden ist, lose auf dem Einstellhebel 6 aufliegt und daß Hebel una Wärmefühler nebeneinander auf der Achse angeordnet und durch die Deckplatten 3 bzw. 3a des Gehäuses seitlich geführt sind.
  • In Fig. 3 ist ferner dargestellt, wie die Steuerlasche 9 mit der Luftklappe in Verbindung steht. Zn. diesem Zweck ist an der Lasche ein Draht 10 befestigt, der mittele einer Zugfeder 12 exzentrisch mit dem Schwenkarm 13 der Luftklappe 16 in Verbindung steht. Die Länge des Drahtes 10 ist dadurch einstellbar, daB er, wie bei 11 dargestellt, eingeknickt wird. Die Luftklappe 16 ist mittels des Hebels 13 um die im Lagerbock 18 angeordnete Achse 20 schwenkbar, wobei der Lagerbock 18 an der Rückwand 22 des Ofens befestigt ist. Durch den Anschlag 19 kann.die Bewegung der Luftklappe in der Öffnungsrichtung begrenzt werden. Die Luftklappe steht mit dem Hebel 13 durch einen Niet 14 in Verbindung , um den herum eine Druckfeder 15 angeordnet ist, welche der Luftklappe einen Bewegungsantrieb-in Schließrichtung erteilt. Die Luftklappe 16 sitzt lose auf dem Niet 14. Sie kann sich also beim Schließen dem Verlauf der Ebene des Wulstrandes 24 anpassen und insbesondere mittels des Dichtungsrings 17 das dichte Abschließen der Luftklappe des Ofens bewirken.
  • Die mit dem Hebel 13 verbundene Lasche 21, an welcher auch die Feder 12 angreift, ist so an der Achse 20 angel enkt, daß die Luftklappe 16 die Neigung hat, sich in Schließricbtung zu bewegen. Dieses Bestreben kann noch durch eine auf der Achse 20 angeordnete,nicht dargestellte, Feder oder durch ein Gewicht unterstützt werden.
  • Der-Einstellhebel 6 weist zweckmäßig am äußeren Ende einen Handgriff 30, Knopf oder dergl. für die Bedienung auf. Da sich die Einstellung des Regelhebels 6 während :@-_des Betriebs nicht ändern soll, ist eine entsprechende Arretierungaein.,ichtung erforderlich. Diese kann beispielsweise darin bestehen, daß er in Sägezähne der Skala 31 einrastet oder daß die Druckfedern 33 und 35, die sich gegen die Bolzen 32 una 34 abstützen, den Schwenkhebel durch Reibungsschluß an dem gebogenen Blech festhalten.
  • Der Schwenkhebel 6 kann aber auch, wie in Fig. 19 dargestellt, mittels eines Drehknopfs betätigt werden. Er muß zu diesem Zweck mit einem Längsschlitz 54 versehen sein, mit dem ein Kurbelzapfen 55 in Eingriff steht, der seinerseits-mittels eines Drehknopfes 56 betätigt wird. Auf der 1^Telle- 57 des Drehknopfes 56 können Hastscheiben 58 angeordnet sein, die mittels einer Feder 59 gegeneinander gedrückt werden una s o einen s o großen Widerstand gegen das Drehen des Knopfes ausüben, daß seine unbeabsichtigte Verstellung verhindert ist.
  • Die Vorrichtung nach den Figuren 3 und 4 arbeitet wie folgt: Da der Regelhebel 6 und der U-förmig gebogene Bimetallstreifen 7 unabhängig voneinander um die achse 5 schwenkbar angeordnet sind, w1 r-d die einstellbare Anschlußstelle 8 des Wärmefühlers 7 durch die Bewegung des Einstellhebels 6 in der Richtung nach oben stets mitgenommen, während sie dessen Bewegung in der Richtung nach unten unter der Einwirkung der. Schwerkraft folgt. Dadurch wird errei:c@ht, daß durch die Bewegung des Regelhebels nach oben eine größere Heizleistung ei .;gestellt wird, weil dadurch auch der. andere Schenkel mit der steuernden Anschlußstelle des Bimetalls@trei fens unc; damit.. auch die Luftklappe angehoben .wird. -Bei-Verstellen des Hebels 6 nach unten tritt die gegenteilige Wirkiüng."sin. .
  • Biese von der Stellrichung abhängige Kupplung zwischen dem Wärmefühler und dem Regelhebel-stellt zugleich eine Sicherung des Wärmefühlers gegen bleibende Deformation unter der Einwirkun g ei ner thermi s,chen Über -Iastun ; dar, weil sich nämlich in- diesem - Fall die Platte 8, ohne irgendeinen Widerstand überwinden zu- müssen, von der Oberkante des Hebels 6-abheben kann.
  • Die Vorrichtung nach Pig. 5 weist grundsätzlich die äleiche Bau- und Wirkun=Pweise auf, wie die.Vorrichtung nach den Figuren '! bis 4. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Regelhebel 6 mit einem Schlitz 54 für den Eingriff des Kurbelarms der Drehknopf-Betätigungseinrichtung nach Fig. 19-versehen., An Stelle der hasche 8 liegt die einstellbare Anschlußstelle des U-förmigen Bimetallstreifens 7 auf einem parallel zu -seiner Schwenkachse verlaufenden Zapfen 81 auf, - der mi t dem Einstellhebel 6 verbun uen i st .
    Die Verbindung zwischen der hasche y Lind der- Druckfeder
    12 wird-durch die Kette 101 hergestellt. Die hängenände- -
    rung .erfolgt mittels -des üchraubenbolzens 1 1 1 , -der: in--die
    Spiralfeder 12 mehr. oder weniger weit hineinge:di eht werden
    kann.- -
    Die Luftaustritts öffnunJ 27' ist in form eines Stut-e"s
    mit -abgeschräg-ter-c;itzfläcrye- ausgebildet, die so an--,e-
    orcinet ist, daß sie unten weiter zur .Ztiftklappe hin -vor-
    steht -
    als oben. 1;:; w.iid dadurcn erreich-t,: daß die Luft-
    klappe leichter geschlo zsen werden kann.- Auf -dem Lul'te-i.zi-
    tri ttsstutzen 271 kann oben der Dock für das hager 2U be-
    festi,#,-,'t seine
    Fig. 6 zeigt die Otellung der Vorrichtung, in welcher
    sie justiert wird. Dabei ist der iLegelhebel ganz nach-
    unten geschoben, wobei die Luftklappe die Luftein-
    trittsöffnung abschließt. Nun wird durch Abknicken des
    Drahtes bei 11 bewirkt,daß der Draht 10 nicht durchhängt.
    In Bild 7 ist dargestellt, wie der Regelhebel ganz nach
    oben geschoben ist, so daß die Luftklappe 16 völlig ge-
    öffnet ist. Die Zugfeder 12 soll so bemessen sein, daß sie
    erst dann gedehnt werden kann, wenn die Lasche 21 am An-
    schlag 19 anliegt.
    Fig. ö zeigt den Regelhebel f in der g1 Eichen Stellung, wie in Fig. 7. Im Gegensatz dazu ist aber jetzt das steuernde Ende des Wärmefühlers 7 unter der Einwirkung der Rauchgastemperatur nach unten ausgeschlagen, so daß die Luftklappe 16 weiter geschlossen ist, als der urspr nglichen Einstellungsdes Regelhebels 6 entspricht.
  • In Fig. 9 ist die otellung des Regelhebels 6 ebenfalls unverändert, während das steuernde Ende des Wärmefühlers `i so weit abgesenl-.t ist, daß die Luftklappe 16 die Lufteintrittsöffnung des Ofens völlig abschließt.
  • In dieser Figur ist ferner dargestellt, wie sich die einstellbare Anschlußstelle des Bimetallstreifens 7 unter der Einwirkung einer thermischen Überlastung vom Einstellhebel 6 weg nach oben deformiert. Eine solche Überlastung kann bei geschlossener Luftklappe beispielsweise durch Nebenluft od.dgl. entstehen.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, das Regl ergehäuse im Rauchrohrstutzen anzuordnen. Wird diese Lösung aber vorgezogen, s o ergibt sich damit der Vorteil, daß der Regler. sehr schnell anspricht, weil sich die Rauchgastemperatur fast verzögerungsfrei mit der Heizleistung ändert. Es werden also durch den --rärmeregl er nach der Erfindung nicht nur Änderungen der Heizleistung bei Brennstoffaufgabe, s Indern auch bei Veraschung,wechselndem Schornsteinzug od.ctgl.,erfaßt. Vorteilhaft ist ferner, daß die Krümmung des Bimetall streifens in seinem Scheitelpunkt einen großen Ausschlag bewirkt und der Bimetallstreifen samt seiner Übertragun"#peinrichtung zur Luftklappe eine relativ geringe Masse aufweist.
  • Aufbau und Wirkungsweise der Wärmeregler nach den Figuren 10 bis 18 sind im wesentlichen die gleichen, wie bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung, mit Ausnahme einer zusätzlichen Vorwähleinrichtung. Diese besteht im wesentlichen aus einem laschenförmigen Vorwählhebel 44 (Fig. 10), der mittels eines um die Achse 41 schwenkbaren Kipphebels 42 um eine waagrechte Achse im Gehäuse 2 schwenkbar angeordnet ist. Diese Anordnung ist so getroffen, daß der laschenförmige Bimetallatreifen 44 um seine senkrechte Gleichgewichtslage nach beiden :leiten in geringem Ausmaß schwenken kann. Er greift bei der in der Fig. 10 nach links ausgeschlagenen Stellung mit seinem freien Ende 45 unter die einstellbare Anschlußstelle des U-förmigen Bimetallstreifens 7, so daß dieser beim Schwenken des Einstellhebels 6 in Richtung zur schwächeren Heizleistung hin dem Hebel 6 nicht folgen kann. Der Kipphebel 42 weist auf der bezüglich seiner Achse 41 entgegengesetzten Seite des Bimet.allstreifens 44 eine Nase 43 auf, die in der in der Figur 10 dargestellten Ste _lung mit der Innenseite der Abdeckpl atte 4 zum Eingriff kommt und so yden Ausschlag des Bimetallstreifens 44 in der Zeichnung Figur 10 nach links begrenzt. Dabei muß das freie Ende 45 des Bimetallstreifens 44 entweder so gebogen sein, daß es die steuernde Anschlußstelle des Bimetallstreifens 7 ohne :Berührung ünigreift, oder es muß der untere Schenkel des BimetallStreifens so kurz bemessen sein, daß der laschenförmige Bimetallstr eifen 44 an der steuernden Anschlußstelle des U-förmigen Bimetallstreifens 7 vorbei geht, ohne. damit in Berührung zu kommen.
  • Wird nun von der in Fig.. 10 dargestellten Betriebsstellung der Vorrichtung aus der Hebel 6 in Richtung zur. kle ineren Heizleistung hin. nach unten geschwenkt, so behält der Bi-. metallstreifen 7, da seine Schwenkbewegung durch den Biriie,Gallstreifen 44 nach abwärts arretiert ist, seine Stellung zunächst bei. Erst dann, wenn sich der Bimetallstreifen 44. unter der Einwirkung einer Temperaturerhöhung derart deformiert,_daß sein freies Ende 45 zur Abdeckplatte 4 hingebogen. wird,.wird die einstellbare Anschlusstelle des U-förmigen Bimetallstreifens 7 freigegeben, so das der .U-förmige Bimetallstreifen, dessen steuernde Anschlusstelle.,inzwischen ebenfalls deformiert ist, schwenken kann, his -er. mit .seiner Anschl agplatte S auf der Oberkante des Einstellhe:b.els 6 aufliegt. Dann ist. die bereits bei Einstel.lung auf--v--lle Heizleistung vorgewählte Dauerbetri ebsstell-ung des :iärmereglers eingestellt. Zweckmäßig . wird diese Vorrichtung beim Anheizen betätigt oder auch nach..Brerinstoffauffüllungt Da der Bimetallstreifen 44 auch
    nach hö sen der "Arretierung bei heruntergeschwenkter Platte
    8 an den z;tir,.Lanten des U-förmigen Bimetallstreifens-°7 an-
    liegt,wird` er selbsttätig in die Einraststellung fä=llen,."
    wenn der Einstellhebe l '6 in die oberste-Lage "gebracht wird.
    An Otelle der Bimetall-hasche 44 kann aber auch ein
    Stahlblech Verwendung -finden, das bei 46 (Fig: 11)"
    eine Auflauffläche für -die steuernde Ansehlußstelle "des "-
    U-förmi gen "Bimeta,11streifens aufweist. Die Arretierung --
    der Schwenkbewegung des U-förmigen Bimetallstreifens 7
    erfolgt in gleicher- Weise wie bei der Vorrichtung nach
    Fig. 10, dagegen erfolgt aber das Lösen der Arretierung-
    mit Hilfe der steuertäden Anschlußstelle des Wärmefühlers
    der unter der Einwirkung der Tel@lperaturerhöhung mit-
    der "uflauffläche" 46 in Eingriff kommt, ihm dadurch einen
    Schwenkimpuls in Fig. 11 nach rechts erteilt, s -o daß das
    Ende 45 m"i"t der, einstellbaren Anschlußstelle des Wärme-
    fühlers 7 außer Eingriff kommt und diese wieder dem in
    vor-eingestellten Stellung befindlichen Hebe 6 nachfol-
    gen kann.
    Bei dem Wärmeregler mit Vo rwähl einrichtung nach der Er-
    findung nach fig. 13 weist der Vorwählhebel im Bereich
    seines freien Endes eine Nase 51 auf, " finit welch er= er die
    Platte- 8 des därmef-Uüllers- 7 üntergreifen kann. Däs -äußerste
    Ende 52 des Hebels ist in Gegenrich @,ung zu diesen Ansatz 51
    etwas abgebogen auf dem Linstellhebel 6 ist ein Stift 53 od. dgl. angeordnet. In der höchsten Stellung des Einstellhebels drückt dieser Stift 53 durch die Abbiegung 52 den Kipphebel 42 bzw. dessen Nase 51 unter die Platte 8, so daß ein sicherer Eingriff gewährleistet ist.
  • Da es beim Verstellen des Einstellhebels 6 auf die große Heizlei Stung lez.cht vorkommen kann, daß die Vorwählhebel 44 bzw. 46 oder 42 einrasten, sind im Bereichder Nase 43 Vorkehrungen ,getroffen, mit deren Hilfe es möglich ist, den Hebel von außerhalb des Reglergehäuses aus auszurasten. Die einfachste Anordnung dieser Art ist in Pig. 10 dargestellt. Sie besteht nur in der Bohrung 47, welche auf die Nase 43 zu durch das Abdeckblech 4 hindurch gerichtet ist. Bei dieser Anordnung kann die Lasche 44 mittels einer auf die Nase 43 wirkenden von außen eingesteckten Nadel mit der Platte 8 außer Eingriff gebracht werden.
  • Bei der Vorrichtung-nach Fig. 11 ist an der Nase 43 ein Stift 48 angeordnet,, der die Wandung 4 des Reglergehäuses durchsetzt.
  • Bei dem Regler nach Plig. 12 ist auf den Stift 48 eine Platte 49 aufgesetzt., wodurch die Betätigung wesentlich erleichtert wird. Zwischen der Platte 49 und der Deckplatte 4 kann eine Drucl#feder 48 angeordnet sein, die bewirkt, daß der Kipphebel 42 mit dem Vorwählstreifen 44 stets in der eingriffsbereiten Zage gehalten wird. In Fig. 14 ist der Wärmeregler mit Vorwähleinrichtung nach der Erfindun- bei Einstellung auf kleinste Heizleistung dargestellt. Dabei ist der Vorwählhebel 46 außer Eingriff und befindet sich in der eingriffsbereiten Stellung. Der Regelhebel 6 ist ebenfalls auf kleinste Heizleistung eingestellt.
  • In Fig. 15 ist der trärmeregler auf größte Heizleistung, ct.h. bei vollgeöffneter Luftklappe 16 und dem Einstellhebel 6 in höchster Stellung dargestellt, wobei der Vorwählhebel 46 mit dem U-f örniigen Bimetall stre ifen 7 an dessen einstellbarer Anschlußstelle in Eingriff steht.
  • Fig. 16 zeigt den Einstellhebel 6 in der auf den gewünschten Dauerbetriebszustand eingestellten Vorwählste Jung, die zeitlich unmittelbar nach der Stellung nach Fig. 15 eingestellt wird. Vorwählhebel-@46 und Wärmefühler 7 stehen noch miteinander in Eingriff. Da noch keine Erwärmung erfolgt ist, verlaufen die Schenkel des U-förmigen Bimetallstre ifens 7 zueinander prallel und die Luftklappe 16 ist daher auch nach völlig geöffnet.
    Fig. 'f 7 zeigt den Wärmeregler mit Vorwähleinrichtung
    nach der Erfindung bei einer höheren Temperatur als
    bei der Darstellung nach Pig. 'E6. Die iStellung sämtlicher
    Teile ist mit Ausnahme des unteren Schenkels des Wärme-
    fühlers 7 unverändert-. Dieser Schenkel ist jedoch etwas
    nach abwärts gekrümmt, so däß auch die Luftklappe 16 mehr
    geschlossen ist, als in der Darstellung nach.Fig. 16.
    Fi-g. 18 zeigt bei unveränderter Stellung des Einstell-
    hebels 6, daB nunmehr infolge der weiteren Erwärmung der
    U-förmige Bimetallstreifen 6 und der VorwÜhlhebcl 46
    außer Eingriff gelangt sind. Jetzt nehmen sämtliche
    Teile des Reglers die zur-Äufrechterhaltung@ des vor-
    gewählten Bet-riebszustaiids 'ertorder@li che Stellung ein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Wärmeregler für Feuerstätten, wie z.B. Kohleöfen, od. dgl. ; unter Verwendung -eincs mit der Frischluftklappe verbiuidenen Bimetall-Wärmefühlers, der einen, durch ein Stehorgan willkürlich einstellbaren Festpunkt auf- weist, dadurch gekennzeichnet, daß der _aärmefühler aus einer im Scheitelpunkt sch@-.,Bnkbar gelagerten Gabel (7) besteht, aeref einer üchenke i mit :der Luftklappe (16). verbunden ist, während im Schwenkbereich des anderen Schenkels der di eser,i Schenkel als loses ..uflager dienen- de Pestpunlzt angeordnet ist. 2. Wärmeregler nach Anspruch 1, aadureh gekennzeichnet, daß das Stellorgan aus einem Schwenkhebel (6) besteht, der unabhängig vom Wärmefühler ura dessen Schwenkachse (5) verschwenkbär und einstellbar anÜeordnet -i .,t. 3. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, aadurch gekennz e ic briet , daß die Schwenkachse (5) horizontal verläuft und die mittlere Einstellage des. Schwenkhebels (6) etwa in der rdaagerechten- liegt. 4. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1. bis: 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) und der Wärmefühler (`I) von einem Gehäuse (2, 4),-umschlossen sind. '- - _
    5. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel des Wärmefühlers (7) einen über dem Schwenkhebel (6) angeordneter, in dässen Bewegungsbahn eingreifenden Anschlag aufweist. 6. Wärmefühler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß der üchwenkhebe s (6) einen in den Schwenkbereich des einen Schenkels des Wärmefühlers (7) eingreifenden und diesem als Festpunkt dienenden Anschlag (8 t ) aufwe ist. `l. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis _ 6, gekennzeichnet durch eine selbsttätig wirkende temperaturabhängige Einstelleinrichtung (40 bis 45) für den. Festpunkt des Wärmefühlers-(7) in Form eines Vorwählers, der den Formschluß zwischen dem WärmefiLler und dem Schwenkhebel (6) bis zum Erreichen einer bestimmten Temperatur aufhebt. B. Wärmeregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählen für den Festpunkt aus einem in den Schwenkbereich des mit dem Festpunkt zusammenwirkenden Schenkels des Wärmefühlers (7) einschwenkbaren Hebel (42) bestEht. 9. Wärmeregler. nach- Anspruch 8,- dadurch gekennzeichnet, daß der Vo zwählerhebel (42) am Gehäuse (2, 4) angelenkt ist und unter Schwerkraftwirkung in den Schwenkbereich des -Wärmefühlersche rkels eingreift. 10. Wärmeregler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß der Vorwählerhebel (42) einen bei Erreichen einer vor-1 bestimmten Temperatur aus dem Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels gelanGmnden Bimetallstreifen (44)aufweist. 11. Wärmefühler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, d aß der Vorwähl erhebet (42) aus einem Blechstreifen besteht, der eine Auflauffläche (46) aufweist, die mit dem unter.der Wärmeeinwirkung schwenkenden, an die Luftklappe (16) angeschlossenen Wärmefühlerschenkel im Sinne einer entgegengeßetzten Schwenkung des Vol~wählhebels (42) zusammenwirkt. 12. Wärmeregler nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählhebel (42) einen Wärmefühlerschenkel untergreifenden Anschlag (51 ) aufweist. 13. Wärmeregler nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (6) einen Anschlag (53) aufweist, der mit dem leicht abgebogenen freie_j Ende (52) des Vorwählhebels (42) in einem diesen in den Schwenkbereich des Wärmefühlerschenkels bewegenden Sinn zusammenwirkt. 14. Wärmeregl en nach einem der Ansprüche 8 bis .13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwählhebel (42) als Doppelhebel au;.gebildet ist, dessen einer Arm im Bereich eim r die Gehäusewand (4) durchsetz enden, _ zu.r Aufnahme eines Stifts (48) od.dgl. dienenden Bohrtuzg ,(47) .angeordnet ist. 15. Wärmeregler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4$) am -Doppelhebel (42) befestigt ist und auße.rhalb des -Gehäuses (2, 4) eine Feder, (50) trägt, die einerseits -am,-Gehäuse und andererseits an einem Anschlag--(49) des -Stifte abgestützt ist-. , 16. Wärmeregler- nach einem :der -Ansprüche 1 .bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wärmefühler aufnehmende Ge- häuse (2, 4) um den Überlast-Schwenkbereich des Bime- tallbiigels größer bemessen iat,..ala. dem .Stellbereich - des üchwe-rikhebels entspricht.. 17. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis _16, dadurch -gekennzeichnet" daß die Schwenkaches (5) des _ Wärme- fühlers (7) sowie .des .Schwenkhebels (.6) in der Längs- mittelaQhse des 1@auchrohrs (1), angeordnet ist. 18. Wärmeregl er .nach einem . de r_ Ansprüche 1, bi s 17, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindung zwischen dem Wärme- fühlerschenke l und die Luftklappe (16) eine Zugfeder ,(1..2)-- eingeschaltet: ist-. -- , _
    19. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurc il gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Wärmefühlerschenkel und. der Luftmappe (16) gegebenenfalls durch die Knickstelle (11) eines Drahtes (10) längenveränderlich ist. 20. Wärmeregler nach ein,-m der Ansprüche 1@ bis 19, dadurch gekennzeielget, daß er mit einer Rauchklappe gekuppelt ist. 21. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkhebel (6) ein itellbogen (31) zugeordnet ist. 22. Wärmeregler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebe. (6) einen Längsschlitz (54) aufweist, in den ein von einem Drehgriff (56) betätigter Kurbelarm (55) eipgreift.=
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