DE102011005001A1 - Gaskochgerät und Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes - Google Patents

Gaskochgerät und Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes Download PDF

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Dr.-Ing. Dipl.-Math. Gärtner Norbert
Dipl.-Inf.(FH) Dipl.-Wirt.-Ing Schaumann Uwe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices

Abstract

Bei einem Gaskochgerät (100) mit Gaskochstelle (109a) mit Gasbrenner (127a) und zugeordneter Schalteinrichtung weist diese einen Schalter (114a) und einen länglichen Stößel (135) zur Schalterbetätigung auf, wobei der Stößel (135) an der zugehörigen Gaskochstelle (109a) angeordnet ist und in seiner Längsrichtung entlang eines Betätigungsweges bewegbar ist. Die Stößel-Unterseite ist entlang des Betätigungsweges bewegbar durch Bewegen des gesamten Stößels (135) und durch Verändern der Stößellänge. Durch Aufstellen eines Kochgefäßes (147) wird er um einen ersten Bewegungsbetrag (Hmech) entlang des Betätigungsweges bewegt, und durch Erwärmung mit Längenzunahme um einen zweiten Bewegungsbetrag (Hthermisch) entlang des Betätigungsweges. Die Stößel-Unterseite betätigt den Schalter (114a), wenn sie um den ersten Bewegungsbetrag (Hmech) und den zweiten Bewegungsbetrag (Hthermisch) gemeinsam bewegt worden ist.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Gaskochgerät mit mindestens einer Gaskochstelle mit einem Gasbrenner sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes.
  • Aus der JP 2006-097973 A ist ein gattungsgemäßes Gaskochgerät bekannt mit mehreren Gaskochstellen, die jeweils einen Gasbrenner aufweisen und denen ferner eine Schalteinrichtung zugeordnet ist. In Abhängigkeit eines Schaltzustandes der Schalteinrichtung kann eine Gaszufuhr zum zugehörigen Gasbrenner gesperrt bzw. geöffnet und die Zündung zum Gasbrenner freigegeben werden. Der Schaltzustand der Schalteinrichtung ist dabei davon abhängig, ob auf der zugehörigen Gaskochstelle ein Kochgefäß aufgestellt ist oder nicht. Befindet sich kein Kochgefäß auf der Gaskochstelle, ist die Gaszufuhr zum Gasbrenner gesperrt und die Zündung des Gasbrenners nicht möglich. Ist hingegen ein Kochgefäß aufgestellt, kann die Gaszufuhr freigegeben werden und der Gasbrenner gezündet werden. Zur Änderung des Schaltzustandes ist ein Stößelmechanismus mit einem Stößel vorgesehen, der durch Aufstellen des Kochgefäßes auf die Gaskochstelle entlang eines Betätigungsweges nach unten bewegt werden kann. Befindet sich bei aufgestelltem Kochgefäß der Stößel in einer unteren Position entlang des Betätigungsweges wird ein Schalter betätigt und die Gaszufuhr zum Gasbrenner der Kochstelle, auf der das Kochgefäß angeordnet ist, wird freigegeben. Wird das Kochgefäß von der Gaskochstelle entfernt, bewegt sich der Stößel wieder nach oben in eine Ruheposition zurück, in der sich eine Stößel-Oberseite oberhalb einer Kochgefäß-Aufstandsfläche befindet.
  • Aufgabe und Lösung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, ein eingangs genanntes Gaskochgerät sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik beseitigt werden können und insbesondere ein erforderlicher Bewegungsbetrag des Stößels entlang des Betätigungsweges zur Veränderung des Schaltzustandes verringert werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Gaskochgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 13. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Manche der nachfolgenden Merkmale und Eigenschaften treffen sowohl auf die Sensorelementeinrichtung als auch auf das Verfahren zu. Sie werden teilweise nur einmal beschrieben, gelten jedoch unabhängig voneinander sowohl für das Gaskochgerät als auch für das Verfahren. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Ein erfindungsgemäßes Gaskochgerät weist mindestens eine Gaskochstelle mit einem Gasbrenner sowie mindestens eine der Gaskochstelle zugeordnete Schalteinrichtung auf. Dabei weist die Schalteinrichtung einen Schalter und einen länglichen Stößel zur Schalterbetätigung auf. Der gerade Stößel ist dabei im Bereich des Gasbrenners der zugehörigen Gaskochstelle angeordnet und weist eine Stößel-Unterseite und eine Stößel-Oberseite auf. Er ist in seiner Längsrichtung entlang eines Betätigungsweges bewegbar. Der Stößel ist ferner dazu ausgebildet, den Schalter zu betätigen, wenn sich die Stößel-Unterseite in einer Schalterbetätigungsposition entlang des Betätigungsweges befindet, und dazu mit dem Schalter wirkverbunden.
  • Eine Position der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges kann durch Bewegen des gesamten Stößels entlang dieses Betätigungsweges und/oder durch Verändern einer Stößellänge bei unveränderter Position der Stößel-Oberseite verändert werden. Die Stößellänge ist dabei durch den Abstand zwischen der Stößel-Unterseite und der Stößel-Oberseite bestimmt. Der Stößel kann durch Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Gaskochstelle um einen ersten Bewegungsbetrag entlang des Betätigungsweges bewegt werden. Dabei wird der Stößel ausgehend von einer Ruheposition um einen mechanisch erzeugten Betrag bewegt. Dabei befindet sich der Stößel in der Ruheposition, wenn sich seine Stößel-Oberseite oberhalb einer Kochgefäß-Aufstandsfläche befindet, wenn der Stößel also mit seiner Stößel-Oberseite um einen Überstand nach oben über die Kochgefäß-Aufstandsfläche hinausragt. Der Stößel wird also um diesen Überstand mechanisch bewegt.
  • Infolge einer Erwärmung des Stößels ausgehend von einer Ruhetemperatur auf eine vordefinierte Schalttemperatur wird die Stößel-Unterseite durch eine Längenzunahme um einen zweiten Bewegungsbetrag entlang des Betätigungsweges bewegt. Ist der Stößel im Bereich des Gasbrenners angeordnet und damit in dessen Wärmezone, vorzugsweise mit Abstand weniger als 10 cm zum Gasbrenner, kann er durch den Betrieb des Gasbrenners auf die vordefinierte Schalttemperatur erwärmt werden. Die Ruhetemperatur weist der Stößel auf, wenn er nicht durch den Betrieb des Gasbrenners erwärmt ist, und sie entspricht in der Regel einer Raumtemperatur. Bei einem erfindungsgemäßen Gaskochgerät liegt die Schalterbetätigungsposition dann vor, wenn die Stößel-Unterseite ausgehend von der Ruheposition um den ersten Bewegungsbetrag und den zweiten Bewegungsbetrag gemeinsam bewegt worden ist. Dies bedeutet, dass der Schalter nicht bereits durch das Aufstellen des Kochgefäßes ausgelöst wird, das mechanisch eine Bewegung des Stößels entlang des Betätigungsweges bewirkt, sondern zusätzlich noch eine thermisch erzeugte Längenzunahme des Stößels um den zweiten Bewegungsbetrag erforderlich ist. Ebenso reicht die thermisch erzeugte Längenzunahme des Stößels vorteilhaft auch noch nicht zur Schalterbetätigung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gaskochgerät eine Steuereinrichtung und ein Gasventil auf, das von der Steuereinrichtung angesteuert werden kann, wobei die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, das Gasventil in Abhängigkeit eines Schaltzustandes des Schalters anzusteuern. Bei einem derartigen Gaskochgerät ist es möglich, eine Gaszufuhr zum Gasbrenner mittels des Gasventils in Abhängigkeit des Schaltzustandes zu öffnen oder zu sperren. Es ist alternativ oder zusätzlich möglich, in Abhängigkeit des Schaltzustandes des Schalters ein Stellventil anzusteuern und die Gaszufuhr zum Gasbrenner zu verändern, vorzugsweise zu reduzieren. Befindet sich kein Kochgefäß auf der Gaskochstelle, so befindet sich die Stößel-Unterseite nicht in der Schalterbetätigungsposition und der Schalter in einem Ruhezustand, so dass die Gaszufuhr zum Gasbrenner dieser Kochstelle gesperrt oder reduziert werden kann. Um jedoch die Betätigung des Schalters überhaupt zu ermöglichen, ist es erforderlich den Gasbrenner zumindest für eine vordefinierte, begrenzte Zeit nach Aufstellen des Kochgefäßes einmalig zu zünden und zu betreiben, beispielsweise für fünf bis zehn Sekunden. Wird nicht innerhalb dieser vordefiniert begrenzten Zeit infolge der Erwärmung des Stößels die erforderliche vordefinierte Längenzunahme bewirkt, um mit der Stößel-Unterseite die Schalterbetätigungsposition zu erreichen, kann die Gaszufuhr reduziert oder gesperrt werden. Vorzugsweise wird diese vordefinierte Zeit dabei so bemessen, dass sich der Stößel ohne Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Gaskochstelle innerhalb dieser Zeit nicht auf die Schalttemperatur erwärmen kann und somit nicht die erforderliche Längenzunahme erreicht. Wird aber ein Kochgefäß auf die Gaskochstelle aufgestellt, so wird eine Abstrahlung der vom Gasbrenner ausgehenden Wärme nach oben durch den Topfboden bzw. den Kochgefäßboden verhindert, indem sich eine Wärmezone oder -blase bildet, so dass der Stößel die erforderliche Schalttemperatur erreichen kann.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Stößel ein Shape-Memory-Metall oder eine Thermo-Bimetallfeder auf, insbesondere im Bereich der Stößel-Unterseite. Der Stößel kann dabei auch eine Thermo-Bimetallfeder an seiner Stößel-Unterseite aufweisen und in einem anderen Bereich ein Shape-Memory-Metall.
  • Unter Thermobimetallen werden im Rahmen dieser Anmeldung Schichtverbundwerkstoffe verstanden, die mindestens zwei Komponenten mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Eine Erwärmung des Thermobimetalls führt dazu, dass sich die eine Komponente stärker ausdehnt als die andere, so dass eine temperaturabhängige Krümmung des Thermobimetalls entsteht.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung beträgt der erste mechanische Bewegungsbetrag maximal 3 mm bis 5 mm. Durch die Aufteilung des gesamten Bewegungsbetrags in eine mechanische Komponente und eine thermische Komponente kann der mechanische Anteil am gesamten Bewegungsbetrag deutlich verringert werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei Verschieben des Kochgefäßes über verschiedene Gaskochstellen bzw. Kochzonen hinweg. Ein Stößel, der einen deutlich größeren mechanischen Bewegungsbetrag zur Schalterbetätigung erfordert, würde ein solches Verschieben des Kochgefäßes behindern.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schalterbetätigungseinrichtung zur Übertragung des Bewegungsbetrags der Stößel-Unterseite an den Schalter einen Hebel mit zwei freien Hebel-Enden auf. Dabei ist der Hebel zwischen den beiden Hebel-Enden drehbeweglich gelagert. Eines der beiden Hebel-Enden ist dem Stößel zugewandt derart, dass der Hebel durch ein Bewegen des Stößels und/oder der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges betätigt werden kann. Dabei ist das dem Stößel zugewandte erste Hebel-Ende in die gleiche Richtung bewegbar wie der Stößel und infolgedessen das zweite Hebel-Ende in die entgegengesetzte Richtung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist in einem Bereich des zweiten Hebel-Endes, also dem vom Stößel abgewandten Hebel-Ende, mindestens ein Zugdraht befestigt, der mit dem Schalter verbunden ist, um die Bewegung des Stößels bzw. der Stößel-Unterseite über den Hebel an den Schalter zu übertragen und diesen zu betätigen, wenn sich die Stößel-Unterseite in der Schalterbetätigungsposition befindet. Mittels des Hebels und des Zugdrahtes kann eine Druckbewegung des Stößels in eine Zugbewegung umgewandelt werden. Mittels des Zugdrahtes kann die Zugbewegung dann leicht über größere Entfernung innerhalb des Gaskochgerätes an den Schalter übertragen werden. Dies ermöglicht die Anordnung des Schalters außerhalb der Wärmezone des Gasbrenners, was erhebliche Vorteile mit sich bringt. Auch eine Übersetzung oder eine Untersetzung ist möglich durch jeweilige Ausbildung des Hebels bzw. der Anordnung seiner drehbeweglichen Lagerung.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Zugdraht zumindest abschnittsweise aus einem Shape-Memory-Metall. Vorzugsweise besteht der Zugdraht vollständig aus einem Shape-Memory-Metall. Er kann vorteilhaft auch ein sogenannter superelastischer Zugdraht sein. Unter Shape-Memory-Metallen, die auch als Formgedächtnislegierungen bezeichnet werden, werden im Rahmen dieser Anmeldung Legierungen verstanden, die eine temperaturabhängige Spannungs-Dehnungs-Charakteristik aufweisen. Üblicherweise weisen Shape-Memory-Metalle bei tieferen Temperaturen ein martensitisches Gefüge auf und bei höheren Temperaturen, oberhalb einer Umwandlungstemperatur, ein austenitisches Gefüge. Beide Phasen unterscheiden sich sehr stark in ihren Eigenschaften. Im austenitischen Zustand weisen diese Legierungen im allgemeinen Spannungs-Dehnungs-Chrakteristiken ähnlich denen konventioneller Legierungen auf. Im martensitischen Zustand erfolgt eine Formänderung bzw. eine Dehnung zunächst nur durch eine Verschiebung der hochbeweglichen Zwillingsgrenzen und nicht wie üblich durch Versetzungsbewegungen, so dass bereits für kleine Spannungen hohe Dehnungen erreicht werden können. Das bedeutet, dass bereits mit geringen Zugkräften eine im Verhältnis große Längenänderung bewirkt werden kann. Dieser Effekt wird auch als superelastischer Effekt bezeichnet. Bekannte Formgedächtnislegierungen sind unter anderem NiTi, CuZnAl und CuAlNi.
  • Die Verwendung eines Zugdrahts aus einem Shape-Memory-Metall als Übertragungsmittel bzw. Stellelement zur Übertragung einer Bewegung des Hebels an den Schalter hat den Vorteil, dass bereits mit kleinen Kräften bzw. Auslenkungen eine ausreichende Längenänderung bzw. eine ausreichende Zugwirkung zur Schalterbetätigung erreicht werden kann. Diese kann auch über eine gewisse Entfernung bis zum entfernt angeordneten Schalter übertragen werden. Des weiteren kann die Reibung, insbesondere an Umlenkungen, vermindert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schalter in einem Bereich außerhalb der Wärmezone des Gasbrenners angeordnet, vorzugsweise mit mindestens 10 cm bis 15 cm Abstand zum Gasbrenner.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Stößel-Oberseite durch einen drehbar gelagerten Wälzkörper gebildet, vorzugsweise durch eine Kugel. Insbesondere weist der Stößel eine in allen drei Richtungen im Raum drehbeweglich gelagerte Kugel an seiner Stößel-Oberseite auf. Dadurch kann das Verschieben des Kochgefäßes über mehrere Kochzonen hinweg von einer Gaskochstelle zur nächsten verbessert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Stößel einen Temperatursensor auf zur Erfassung einer Kochgefäßbodentemperatur des auf der Gaskochstelle aufgestellten Kochgefäßes. Dabei ist der Temperatursensor vorzugsweise an der Stößel-Oberseite angeordnet und kontaktiert einen Kochgefäßboden eines auf der Gaskochstelle aufgestellten Kochgefäßes.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist das Gaskochgerät eine Versenkeinrichtung auf, mittels derer der Stößel und/oder die gesamte Schalteinrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, versenkbar ist. So kann er quasi ganz verstaut werden, beispielsweise aus optischen Gründen oder für leichtere Reinigbarkeit. Dabei ist die Versenkeinrichtung insbesondere so ausgebildet, dass der Stößel bei der Versenkung keine Bewegung entlang des Betätigungsweges erfährt. Vorteilhaft kann durch das Versenken des Stößels eine Sperre ausgelöst werden zum Sperren der Gaszufuhr zum Gasbrenner.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betrieb eines solchen Gaskochgerätes mit einer Steuereinrichtung und einem Gasventil zum Steuern einer Gaszufuhr zum Gasbrenner weist die folgenden Schritte auf:
    • – Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Gaskochstelle,
    • – Zünden des Gasbrenners der Gaskochstelle und Öffnen des Gasventils zum Gasbrenner für eine vordefinierte begrenzte Zeit,
    • – Prüfen, ob innerhalb der vordefinierten Zeit der Schalter betätigt worden ist und
    • – Öffnen des Gasventils für die dauerhafte Gaszufuhr zum Gasbrenner, falls der Schalter innerhalb der vordefinierten Zeit betätigt worden ist, andernfalls Sperren der Gaszufuhr zum Gasbrenner.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Gaszufuhr nach Ablauf der begrenzten vordefinierten Zeit gesperrt werden, wenn das Kochgefäß von der Gaskochstelle entfernt wird bzw. entfernt worden ist, so dass sich der Stößel um den ersten Bewegungsbetrag zurück in Richtung der Ruheposition bewegt hat.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Beleuchtung eines Bedienelementes eingeschaltet, um einem Bediener anzuzeigen, für welche Gaskochstelle die Gaszufuhr dauerhaft freigegeben ist, wenn der Schalter betätigt wird. Dazu weist das Gaskochgerät mindestens ein der Gaskochstelle zugeordnetes beleuchtbares Bedienelement auf. Diese Beleuchtung des Bedienelementes kann in Abhängigkeit der Position der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges aktiviert werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Beleuchtung des Bedienelementes eingeschaltet, wenn sich die Stößel-Unterseite in einer Position entlang des Betätigungsweges befindet, in der ein aktueller gesamter Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite ausgehend von der Ruheposition gleich oder größer ist als der durch Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Gaskochstelle erzeugbare erste Bewegungsbetrag.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Gasbrenner erst abgeschaltet, wenn sich die Stößel-Unterseite länger als eine vordefinierte Wiederzündzeit in der Position entlang des Betätigungsweges befindet, in welcher der aktuelle gesamte Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite bezogen auf die Ruheposition kleiner als der gesamte Bewegungsbetrag der Schalterbetätigungsposition ist und innerhalb dieser Wiederzündzeit keine bestätigende Eingabe des Bedieners erfolgt ist. Diese Wiederzündzeit kann etwa 20 bis 30 Sekunden betragen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird die Kochgefäßbodentemperatur erfasst und die Gaszufuhr zum Gasbrenner gesperrt, wenn die Kochgefäßbodentemperatur eine kritische Temperatur und/oder eine für einen ausgewählten Kochprozess charakteristische vordefinierte Temperatur erreicht hat.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungen der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Die in den einzelnen Figuren gezeigten Ausführungsformen weisen teilweise Merkmale auf, die die anderen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung nicht aufweisen, die jedoch beliebig miteinander kombiniert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gaskochgerätes in Draufsicht,
  • 2 einen Schnitt entlang der Schnittebene A-A' ohne ein auf der Gaskochstelle angeordnetes Kochgefäß,
  • 3 einen Schnitt durch das Gaskochgerät entlang der Schnittebene A-A' wie in 2 mit einem auf die Gaskochstelle aufgestellten Kochgefäß und
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittebene A-A' mit versenktem Stößel.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gaskochgerätes 100 mit mehreren Gaskochstellen 109a–c, wobei jede Gaskochstelle 109a–c einen hier nicht dargestellten Gasbrenner aufweist. Die Gaszufuhr zu den jeweiligen Gasbrennern erfolgt über entsprechende Gaszuführleitungen und kann jeweils mittels eines Stellventils als Gasventil für den jeweiligen Gasbrenner gesteuert bzw. geregelt werden zur Einstellung einer abgegebenen Brennerleistung. Beispielhaft ist in 1 die Gaszufuhrleitung 103a zur Gaskochstelle 109a dargestellt mit einem Absperrventil 105a und einem Stellventil 107a. Entsprechend erfolgt die Gasversorgung der anderen Gaskochstellen 109b und 109c. Ferner ist jeder Gaskochstelle 109a–c eine hier nur teilweise dargestellte Schalteinrichtung zugeordnet, welche unter anderem einen Stößel 135 sowie für jede Gaskochstelle 109a–c einen Schalter 114a–c aufweist, siehe 2.
  • Mittels Kabelzügen 111a–c kann jeweils für jede Gaskochstelle eine Bewegung des Stößels 135 an den zugehörigen Schalter 114a–c übertragen werden. Die Schalter 114a–c sind vorteilhaft Mikroschalter und mit der Steuereinrichtung des Gaskochgerätes verbunden. Die Schalter 114a–c sind bevorzugt außerhalb einer Wärmezone der jeweiligen Gasbrenner der Gaskochstellen 109a–c angeordnet bzw. innerhalb der Steuereinrichtung. Das Gaskochgerät weist ferner eine Steuerung 113 auf, um die Absperr- und Stellventile der einzelnen Gaskochstellen 109a–c anzusteuern, um eine gewünschte Gasdurchflussmenge zum Gasbrenner einzustellen bzw. die Gaszufuhr zum Gasbrenner zu sperren.
  • Das Gaskochgerät 100 weist ferner Bedienelemente 115 auf zur Einstellung einer gewünschten Brennerleistung der jeweils zugeordneten Gaskochstellen 109a–c.
  • 2 zeigt beispielhaft einen Schnitt entlang der Schnittebene A-A im Bereich der Gaskochstelle 109a. Entsprechendes gilt für die anderen Gaskochstellen 109b und 109c. Die Gaskochstelle 109a weist einen Topfträger 125 auf zum Aufstellen eines Kochgefäßes auf die Gaskochstelle 109a. In der Mitte der Gaskochstelle 109a befindet sich ein Gasbrenner 127a, in dessen Zentrum wiederum ein Stößelmechanismus 131 mit dem Stößel 135 angeordnet ist. Der Stößelmechanismus 131 kann aber auch seitlich am Gasbrenner angeordnet sein oder in einer anderen Position im Bereich des Gasbrenners. Der Topfträger 125 sowie der Gasbrenner 127a und ein Teil des Stößelmechanismus 131 befinden sich oberhalb einer Kochfeldoberfläche 123, während sich der andere Teil des Stößelmechanismus 131 sowie die Kabelzüge 111a–c im Bereich 121 unterhalb der Kochfeldoberfläche 123 befinden.
  • Hier ist der Stößel 135 in einer Ruheposition dargestellt, in welcher er mit seiner Stößel-Oberseite nach oben über die Kochgefäß-Aufstandsfläche 129 hinausragt um einen ersten Bewegungsbetrag Hmech bzw. einen mechanisch erzeugbaren Hub. Der Stößel 135 ist innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 133 entlang eines Betätigungsweges vertikal verschiebbar. Wird ein Kochgefäß auf die Gaskochstelle 109 aufgestellt, so bewegt sich der Stößel um den ersten Bewegungsbetrag Hmech bzw. den mechanisch erzeugbaren Hub nach unten. Dieser erste Bewegungsbetrag Hmech reicht jedoch nicht aus um einen Hebel 137 ausreichend weit zu bewegen, der zur Übertragung einer Stößelbewegung an den hier nicht dargestellten Schalter 114a dient. Der Hebel 137 weist ein erstes freies Hebelende 137a sowie ein zweites freies Hebelende 137b auf und ist um eine senkrecht aus der Zeichenebene stehende Drehachse 139 drehbar gelagert. Um den Hebel 137 ausreichend weit zu bewegen, ist zusätzlich zum genannten ersten Bewegungsbetrag Hmech ein zweiter Bewegungsbetrag Hthermisch einer Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges erforderlich, siehe 3. Eine Position der Stößel-Unterseite kann nicht nur durch Bewegen des gesamten Stößels 135 entlang des Betätigungsweges verändert werden, sondern auch durch eine Längenzunahme des Stößels bei feststehender Position der Stößel-Oberseite.
  • In der Ruheposition bzw. in einer Ruhetemperatur, die der Umgebungstemperatur entspricht, weist der Stößel eine Stößellänge L0 auf, die durch den Abstand der Stößel-Oberseite zur Stößel-Unterseite bestimmt wird. Wird der Stößel 135 ausgehend von einer Ruhetemperatur auf eine vordefinierte Schalttemperatur erwärmt, so nimmt die Länge des Stößels 135 ausgehend von der Länge L0 zu. Dabei weist der Stößel die Stößellänge L1 auf, wenn er die vordefinierte Schalttemperatur hat, siehe 3. Die Erwärmung des Stößels 135 erfolgt dabei während eines Betriebs des Gasbrenners 127a. Ist der Stößel 135, wie in diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, im Bereich einer Wärmezone des Gasbrenners 127a angeordnet, also näher als 10 cm zum Gasbrenner 127a, so erwärmt er sich sehr schnell. So wird in einer kurzen Zeit ausgehend von einer Ruhetemperatur die vordefinierte Schalttemperatur und damit die erforderliche Längenzunahme zur Erreichung einer Schalterbetätigungsposition der Stößel-Unterseite erreicht. Dann wird der Schalter 114a aufgrund der ausreichenden gesamten Bewegung der Stößel-Unterseite betätigt, wie nachfolgend erläutert wird.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch das Gaskochgerät entlang der Schnittebene A-A' im Bereich der Gaskochstelle 109a gemäß 2, jedoch mit einem auf der Gaskochstelle 109a aufgestellten Kochgefäß 147. Durch das Kochgefäß 147 wird der Stößel 135 entlang des Betätigungsweges innerhalb des zylindrischen Gehäuses 133 vertikal um den ersten Bewegungsbetrag Hmech nach unten bewegt. Wird dann der Gasbrenner 127a gezündet, kommt es infolge der vom Brenner abgegebenen und unter dem Kochgefäß 147 gestauten Wärme zu einer Erwärmung des Stößels 135, so dass die genannte Längenzunahme des Stößels 135 von der Stößellänge L0 auf die Stößellänge L1 bewirkt wird. Hat der Stößel 135 die vordefinierte Schalttemperatur erreicht, weist er eine Länge L1 auf und die Stößel-Unterseite wurde durch die Längenzunahme zusätzlich um einen zweiten Bewegungsbetrag Hthermisch entlang des Betätigungsweges nach unten bewegt. So ist die Stößel-Unterseite insgesamt um den ersten mechanisch erzeugten Bewegungsbetrag Hmech plus den zweiten thermisch erzeugten Bewegungsbetrag Hthermisch bewegt worden und befindet sich damit in der Schalterbetätigungsposition.
  • Dieser gesamte Bewegungsbetrag führt zu einer Bewegung des Hebels 137 derart, dass das dem Stößel 135 zugewandte Hebelende 137b durch den Stößel 135 nach unten gedrückt wird und das andere freie Hebelende 137a entsprechend nach oben bewegt wird. An dem freien Hebelende 137a ist der Kabelzug 111a befestigt, der mit dem Mikroschalter 114a verbunden ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Kabelzug 111a einen Zugdraht 112a, der aus einer Formgedächtnislegierung bzw. einem Shape-Memory-Metall besteht und in einer Hülle geführt ist. Vorzugsweise sind die Hülle und dieser superelastische Zugdraht 112a so aufeinander abgestimmt, dass die Reibung der beiden Teile aneinander minimiert ist. Durch den Hebel 137 wird also die Stößelbewegung auf den Schalter 114a übertragen. Befindet sich die Stößel-Unterseite in der Schalterbetätigungsposition, reichen die am Zugdraht 112a aufgebrachte Zugkraft und die Bewegung aus, um den Mikroschalter 114a zu betätigen.
  • Wird das Kochgefäß 147 von der Gaskochstelle 109a wieder entfernt, so führt eine Rückstellkraft einer Rückstellfeder 141 dazu, dass der Stößel 135 wieder um den ersten Bewegungsbetrag Hmech nach oben bewegt wird. Erkaltet der Stößel 135 wieder bzw. kühlt er auf Ruhetemperatur ab, so nimmt auch seine wieder auf die Ausgangslänge bzw. die Ruhelänge L0 ab. Die Stößel-Unterseite befindet sich dann nicht mehr in der Schalterbetätigungsposition. Der Hebel 137 hat sich wieder in seine Ausgangsstellung bewegt und somit ist der Schalter 114a nicht mehr betätigt. Je nach Dimensionierung der Rückstellfeder 141 und Auswahl des Stößelmaterials sind die Bewegungsbeträge Hmech und Hthermisch auf unterschiedliche Leistungen der Gasbrenner einstellbar und erlauben eine Anpassung.
  • In 4 ist ebenfalls ein Schnitt durch die Gaskochstelle 109a entlang der Schnittebene A-A' dargestellt, allerdings ist der Stößelmechanismus in dieser Darstellung versenkt bzw. unter die Kochgefäß-Aufstandsfläche 129 abgesenkt. Dazu weist das Gaskochgerät 100 eine Versenkeinrichtung auf, die es ermöglicht, den Stößelmechanismus mindestens unter die Kochgefäß-Aufstandsfläche 129 abzusenken. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Stößelmechanismus sogar noch weiter bis unterhalb des Gasbrenners 127a abgesenkt werden. Die Versenkeinrichtung ist dabei so ausgebildet, dass der Stößel 135 beim Versenken nicht entlang des Betätigungsweges bewegt wird, so dass der Hebel 137 ebenfalls nicht bewegt wird und keine Schalterbetätigung des Schalters 114a über den Zugdraht 112a ausgelöst wird.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betrieb des Gaskochgerätes 100 wird zunächst ein Kochgefäß 147 auf die Gaskochstelle 109a aufgestellt. Dadurch wird der Stößel 135 entlang des Betätigungsweges um den ersten Bewegungsbetrag Hmech nach unten bewegt. Durch eine Steuereinrichtung 113 kann der Gasbrenner 127a der Gaskochstelle 109a gezündet werden und die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a für eine begrenzte, vordefinierte Zeit freigegeben werden, beispielsweise fünf Sekunden bis fünfzehn Sekunden. Ist der Gasbrenner 127a in Betrieb, so erwärmt sich der Stößel 135 und seine Stößellänge nimmt zu. Erreicht der Stößel innerhalb der vordefinierten, begrenzten Zeit die vordefinierte Schalttemperatur und damit die vordefinierte Länge L1, so wird die Stößel-Unterseite thermisch bedingt um den zweiten Bewegungsbetrag Hthermisch entlang des Betätigungsweges nach unten bewegt und befindet sich dann in der Schalterbetätigungsposition. Wird der Schalter 114a also innerhalb der vordefinierten, begrenzten Zeit betätigt, kann die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a dauerhaft geöffnet bzw. freigegeben werden und geöffnet bleiben. Andernfalls kann mittels des Absperrventils 103a, das bevorzugt ein Magnetventil ist, bzw. des Stellventils 107a die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a reduziert oder ganz gesperrt werden.
  • Wird das Kochgefäß 147 von der Gaskochstelle 109a entfernt, so bewegt sich der Stößel 135 um den ersten mechanisch erzeugten Bewegungsbetrag Hmech wieder nach oben, was ausreicht, um den Schaltzustand des Schalters 114a zu ändern. Dann kann mittels der Steuereinrichtung 113 die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a entsprechend verringert bzw. gesperrt werden, sodass die Brennerleistung verringert wird und der Gasbrenner 127a nur noch mit kleiner Flamme betrieben wird. Befindet sich die Stößel-Unterseite länger als eine vordefinierte Wiederzündzeit an der Position entlang des Betätigungsweges, in welcher der aktuelle gesamte Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite bezogen auf die Ruheposition kleiner als der gesamte Bewegungsbetrag Hmech + Hthermisch der Schalterbetätigungsposition ist, und erfolgt innerhalb dieser Wiederzündzeit keine bestätigende Eingabe des Bedieners, kann die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a ganz gesperrt werden.
  • In Abhängigkeit vom Schaltzustand des Schalters 114a kann eine Beleuchtung eines zugehörigen Bedienelements 115 der Gaskochstelle 109a eingeschaltet werden, beispielsweise wenn die Gaszufuhr zur Gaskochstelle 109a dauerhaft freigegeben ist, um einem Bediener anzuzeigen, für welche Gaskochstelle die Gaszufuhr dauerhaft freigegeben ist. Es ist auch möglich, dass die Beleuchtung des Bedienelementes 115 der zugehörigen Gaskochstelle 109a bereits eingeschaltet wird, wenn sich die Stößel-Unterseite in einer Position entlang des Betätigungsweges befindet, deren aktueller gesamter Bewegungsbetrag ausgehend von der Ruheposition gleich oder größer ist als der durch Aufstellen eines Kochgefäßes auf der Kochstelle erzeugbare erste Bewegungsbetrag Hmech.
  • Bei dem in den 2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Stößel 135 an seiner Stößel-Oberseite eine in allen drei Richtungen im Raum drehbeweglich gelagerte Kugel 135a als Wälzkörper auf, so dass ein Verschieben des Kochgefäßes auf der Gaskochstelle 109a bzw. zwischen mehreren Gaskochstellen 109a–c bzw. Kochzonen einfach möglich ist.
  • Der dargestellte Stößel weist ferner Bereiche 135b, 135c aus unterschiedlichem Material auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der untere Bereich 135c des Stößels 135 aus einem Shape-Memory-Metall bzw. einer Formgedächtnislegierung. Der Stößel 135 kann auch vollständig aus einem Shape-Memory-Metall bestehen oder aber nur in seinem oberen Bereich 135b bzw. 135b und 135a. In einer alternativen hier nicht dargestellten Ausgestaltung weist der Stößel 135 in seinem unteren Bereich 135c eine Thermo-Bimetallfeder auf.
  • Neben dem Stößel 135 weist der Stößelmechanismus 131 noch ein Thermoelement 143 als Temperatursensor auf, um eine Kochgefäßbodentemperatur zu erfassen. Die Gaszufuhr zum Gasbrenner 127a kann gesperrt werden, wenn die Kochgefäßbodentemperatur eine kritische Temperatur und/oder eine für einen ausgewählten Kochprozess charakteristische vordefinierte Temperatur erreicht hat. Auf diese Weise ist es möglich, bei entsprechender Wahl der vordefinierten Temperatur Ölbrände zu vermeiden bzw. die Gefahr von Ölbränden deutlich zu verringern. Durch den an der Unterseite des Kochgefässes anliegenden Stößel 135 kann eine vorteilhafte Anbringung eines Temperatursensors erreicht werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Gaskochgerät 100 können auch Kochgefäße 147 einfach im Bereich der Gaskochstelle 109a bzw. über mehrere Gaskochstellen 109a–c bzw. Kochzonen hinweg verschoben werden und dennoch die Sicherheit eines herkömmlichen Gaskochgerätes ohne einen Stößelmechanismus zur Topferkennung deutlich erhöht werden. Gegenüber gattungsgemäßen Gaskochgeräten mit einem Stößelmechanismus zur Topferkennung bzw. als Schalteinrichtung hat das erfindungsgemäße Gaskochgerät den Vorteil, dass der erforderliche mechanische Bewegungsbetrag deutlich reduziert ist, was ein Verschieben von Kochgefäßen 147 überhaupt erst ermöglicht. Die Reduktion des mechanischen Bewegungsbetrags erfolgt dadurch, dass der fehlende mechanische Bewegungsbetrag bzw. Hub thermisch erzeugt wird. Insbesondere durch die Verwendung einer Thermo-Bimetallfeder oder eines Shape-Memory-Metalls im Bereich der Stößel-Unterseite kann auf einfach Weise ein thermisch erzeugter Bewegungsbetrag erreicht werden.
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Claims (17)

  1. Gaskochgerät (100) mit mindestens einer Gaskochstelle (109a–c) mit einem Gasbrenner (127a) und mit mindestens einer der Gaskochstelle (109a–c) zugeordneten Schalteinrichtung, – wobei die Schalteinrichtung einen Schalter (114a–c) und einen länglichen Stößel (135) zur Schalterbetätigung aufweist, wobei der Stößel (135) im Bereich des Gasbrenners (127a) der zugehörigen Gaskochstelle (109a–c) angeordnet ist, eine Stößel-Unterseite und eine Stößel-Oberseite aufweist und in seiner Längsrichtung entlang eines Betätigungsweges bewegbar ist, – wobei eine Position der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges veränderbar ist durch Bewegen des gesamten Stößels (135) entlang des Betätigungsweges und/oder durch Verändern einer Stößellänge bei unveränderter Position der Stößel-Oberseite, – wobei der Stößel durch Aufstellen eines Kochgefäßes (147) auf die Gaskochstelle (109a–c) um einen ersten Bewegungsbetrag (Hmech) entlang des Betätigungsweges bewegbar ist, und – wobei die Stößel-Unterseite infolge einer Erwärmung des Stößels auf eine vordefinierte Schalttemperatur ausgehend von einer Ruhetemperatur durch eine Längenzunahme um einen zweiten Bewegungsbetrag (Hthermisch) entlang des Betätigungsweges bewegbar ist, – wobei sich die Stößel-Unterseite in einer Schalterbetätigungsposition befindet, wenn sie ausgehend von der Ruheposition um den ersten Bewegungsbetrag (Hmech) und den zweiten Bewegungsbetrag (Hthermisch) gemeinsam bewegt worden ist.
  2. Gaskochgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaskochgerät (100) eine Steuereinrichtung (113) und ein Gasventil (105a; 107a) aufweist, wobei das Gasventil (105a; 107a) von der Steuereinrichtung (113) ansteuerbar ist und die Steuereinrichtung (113) dazu ausgebildet ist, das Gasventil (105a; 107a) in Abhängigkeit eines Schaltzustandes des Schalters (114a–c) anzusteuern.
  3. Gaskochgerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (135) ein Shape-Memory-Metall oder eine Thermobimetallfeder aufweist, insbesondere im Bereich (135c) der Stößel-Unterseite.
  4. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungsbetrag (Hmech) maximal 5 mm beträgt, vorzugsweise maximal 3 mm.
  5. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalterbetätigungseinrichtung zur Übertragung des Bewegungsbetrags der Stößel-Unterseite an den Schalter (114a) einen Hebel (137) mit zwei freien Hebel-Enden (137a, 137b) aufweist, wobei er zwischen den beiden Hebel-Enden (137a, 137b) drehbeweglich gelagert ist und ein Hebel-Ende (137b) dem Stößel (135) zugewandt ist derart, dass der Hebel (137) durch ein Bewegen des Stößels (135) und/oder der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges betätigbar ist, wobei das dem Stößel (135) zugewandte Hebel-Ende (137b) in die gleiche Richtung bewegbar ist wie der Stößel (135) und infolgedessen das zweite Hebel-Ende (137a) in die entgegengesetzte Richtung bewegbar ist.
  6. Gaskochgerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bereich des zweiten Hebel-Endes (137a) ein Zugdraht (112a) befestigt ist, der mit dem Schalter (114a–c) verbunden ist, um die Bewegung des Stößels (135) bzw. der Stößel-Unterseite über den Hebel (137) an den Schalter zu übertragen und ihn zu betätigen, wenn sich die Stößel-Unterseite in der Schalterbetätigungsposition befindet, wobei insbesondere der Zugdraht (112a) zumindest abschnittsweise aus einem Shape-Memory-Metall besteht, vorzugsweise vollständig.
  7. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (114a–c) in einem Bereich außerhalb der Wärmezone des Gasbrenners (127a) angeordnet ist, vorzugsweise mit mindestens 10 cm bis 15 cm Abstand dazu.
  8. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stößel-Oberseite durch einen drehbar gelagerten Wälzkörper (135a) gebildet ist, vorzugsweise durch eine Kugel (135a), insbesondere durch eine um alle drei Achsen im Raum drehbeweglich gelagerte Kugel (135a).
  9. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (135) einen Temperatursensor aufweist zur Erfassung einer Kochgefäßbodentemperatur eines auf der Gaskochstelle (109a–c) aufgestellten Kochgefäßes (147), wobei vorzugsweise der Temperatursensor an der Stößel-Oberseite angeordnet ist.
  10. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Versenkeinrichtung, mittels derer der Stößel (135) zumindest teilweise, insbesondere vollständig, versenkbar ist, wobei vorzugsweise die Versenkeinrichtung so ausgebildet ist, dass der Stößel (135) bei der Versenkung keine Bewegung entlang des Betätigungswegs erfährt.
  11. Gaskochgerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Versenken des Stößels (135) eine Sperre auslöst zum Sperren der Gaszufuhr zum Gasbrenner (127a).
  12. Gaskochgerät (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gaskochgerät (100) ein der Gaskochstelle (109a–c) zugeordnetes, beleuchtbares Bedienelement (115) aufweist, wobei eine Beleuchtung des Bedienelementes (115) in Abhängigkeit der Position der Stößel-Unterseite entlang des Betätigungsweges aktivierbar ist.
  13. Verfahren zum Betrieb eines Gaskochgerätes (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 mit einer Steuereinrichtung (113) und einem Gasventil (105a; 107a) zum Steuern einer Gaszufuhr zum Gasbrenner (127a), wobei das Gasventil (105a; 107a) von der Steuereinrichtung (113) ansteuerbar ist und die Steuereinrichtung (113) dazu ausgebildet ist, das Gasventil (105a; 107a) in Abhängigkeit eines Schaltzustandes des Schalters (114a–c) anzusteuern, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Aufstellen eines Kochgefäßes (147) auf die Gaskochstelle (109a–c), – Zünden des Gasbrenners (127a) der Gaskochstelle (109a–c) und Öffnen des Gasventils (105a; 107a) und damit Öffnen der Gaszufuhr zum Gasbrenner (127a) für eine begrenzte, vordefinierte Zeit, – Prüfen, ob innerhalb des Ablaufs der vordefinierten Zeit der Schalter (114a–c) betätigt worden ist, und – Öffnen des Gasventils (105a; 107a) für die dauerhafte Gaszufuhr zum Gasbrenner (127a), falls der Schalter (114a–c) rechtzeitig betätigt worden ist, andernfalls Sperren der Gaszufuhr zum Gasbrenner (127a).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Beleuchtung eines Bedienelements (115) eingeschaltet wird, um einem Bediener anzuzeigen, für welche Gaskochstelle (109a–c) die Gaszufuhr dauerhaft freigegeben ist, wenn der Schalter (114a–c) betätigt wird, wobei das Gaskochgerät (100) dazu mindestens ein der Gaskochstelle (109a–c) zugeordnetes beleuchtbares Bedienelement (115) aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtung des Bedienelements (115) der zugehörigen Gaskochstelle (109a–c) eingeschaltet wird, wenn sich die Stößel-Unterseite in einer Position entlang des Betätigungswegs befindet, in der ein aktueller gesamter Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite ausgehend von der Ruheposition gleich oder größer ist als der durch Aufstellen des Kochgefäßes (147) auf die Gaskochstelle (109a–c) erzeugbare erste Bewegungsbetrag (Hmech).
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Brennerleistung des Gasbrenners (127a) reduziert wird oder der Gasbrenner (127a) abgeschaltet wird durch Sperren der Gaszufuhr, wenn sich die Stößel-Unterseite in einer Position entlang des Betätigungswegs befindet, in welcher der aktuelle gesamte Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite bezogen auf die Ruheposition kleiner als der gesamte Bewegungsbetrag (Hmech + Hthermisch) der Stößel-Unterseite in der Schalterbetätigungsposition ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasbrenner (127a) erst abgeschaltet wird, wenn sich die Stößel-Unterseite länger als eine vordefinierte Wiederzündzeit in der Position entlang des Betätigungswegs befindet, in welcher der aktuelle gesamte Bewegungsbetrag der Stößel-Unterseite bezogen auf die Ruheposition kleiner als der gesamte Bewegungsbetrag (Hmech + Hthermisch) der Schalterbetätigungsposition ist und innerhalb dieser Wiederzündzeit keine bestätigende Eingabe des Bedieners erfolgt ist.
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