DE3441896A1 - Heizeinrichtung - Google Patents

Heizeinrichtung

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DE3441896A1
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Karl Micheldorf Riener
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/028Closed stoves with means for regulating combustion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
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Description

  • Heizeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung mit einem aus mehreren Blechelementen zusammengesetzten Ofenkörper mit einem Brennraum für feste Brennstoffe und einem Auslaß für die Rauchgase.
  • Es sind bereits Heizeinrichtungen bekannt -DE-OS 33 09 251-, die aus Tafelblechzuschnitten gefertigt und zum Verbrennen von festen Brennstoffen ausgebildet sind. Meist werden diese Öfen aus einer Vielzahl von ebenflächigen oder gekrinlrn.ten Einzeiblechzuschnitten gefertigt. Dies erfordert einen hohen Montageaufwand für das Verschweißen der Einzelteile und dem Zusammenbau der Heizeinrichtung. Weiters bedingen die Sicherheitsvorschriften, daß die Heizeinrichtungen außer auf der Stirnseite mit einem Berührungsschutz versehen sein müssen, um bei unbeabsichtigtem Berühren der Heizeinrichtung Verbrennungen zu vermeiden. Die derzeitige Bauweise bedingt daher die Herstellung von zwei in sich geschlossenen Hohikörpern, wobei der den Brennraum bildende Hohl körper in dem als Berührungsschutz dienenden Hohl körper einzusetzen ist. Das Einsetzen der den Brennraum bildenden Hohlkörper sowie das Verschweißen der einzelnen Teile innerhalb des Berührungsschutzes ist nur schwierig durchzuführen und daher zeitaufwendig. Dadurch ist die Herstellung derartiger ileizeinrichtungen kostenaufwendig.
  • Weiteres ist auch eine einer Heizeinrichtung nachgeordnete Zugregelvorrichtung bekannt - AT-PS 256 378 - die in einem T-förmig ausgebildeten Rauchrohrzwischenstück angeordnet ist.
  • Die Drosselplatte dieser Zugregelvorrichtung ist in einer Lagerstelle eines Deckels frei vorkragend gelagert. Dieser Deckel kann auf eine der Öffnungen des T-förmigen Rauchrohrzwischenstückes aufgeschoben werden. Die Drosselplatte ist mit einer, in dem Lager des Deckels gelagerten Welle drehfest verbunden. Auf dem aus dem Deckel auf der der Drosselplatte gegenüberliegenden Seite frei auskragenden Wellenende ist ein Blattfederbügel drehfest angeordnet. Der Blattfederbügel dient als Handhabe zum Bewegen der Drosselplatte und greift iii seinem von der Welle abgewendeten Ende in eine auf der Deckelaußenseite angebrachte Rasterung ein. Durch die dem Blattfederbügel innewohnende Federkraft kann die Drosselplatte in der den Leitungsquerschnitt verschließenden und freigebenden Stellung und in den verschiedenen Zwischenstellungen fixiert werden. Die Anordnung einer derartigen Zugregelvorrichtung erfordert ein T-förmiges Rauchrohrstück und die Lebensdauer des Blattfederbügels ist bedingt durch die stark wechselnden Temperaturen in der Rauchgasleitung relativ gering.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizeinrichtung zu schaffen, die den modernen Sicherheitsbestimmungen entspricht und kostengünstig herstellbar ist sowie aus wenigen Einzelteilen besteht.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der Brennraum als Heiz-Modul ausgebildet und im wesentlichen aus zwei Profilen zusammengesetzt ist und ein Profil einen in etwa U-förmigen Querschnitt und das andere Profil einen zumindest L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden vom Steg des U-förmigen Profils vorstehenden Schenkel und ein Schenkel des Profils einander zugewendet, in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet sowie an den einander zugewandten Seitenkanten miteinander verschweißt sind. Der überraschende Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß durch das Herstellen von Profilen mit einer geringen Anzahl von Teilen das Auslangen gefunden werden kann und somit nicht nur die Zuschneidearbeit und die Vorbereitungsarbeiten für das Schweißen, sondern auch der Aufwand an Schweißarbeit verringert wird. Dadurch ist das Heiz-Modul sehr kompakt, da nur wenige Trennstellen vorhanden sind und die Gefahr von Rauchgasaustritten durch Undichtheiten bzw. das Aufplatzen von Schweißnähten durch die extremen Dehnungsverhältnisse bei einer Vielzahl von Schweißnähten wird vermieden.
  • Gemäß einem weiteren sehr wesentlichen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß beide Profile einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die beiden Schenkel des einen Profils den Boden und die Abdeckung für den Heizraum bilden und im Steg des anderen U-förmigen Profils Beschickungsöffnungen für den Brennraum angeordnet sind, und vorzugsweise jedes Profil aus abgekanteten Tafelblechzuschnitten hergestellt ist, wodurch das Heiz-Modul lediglich aus zwei Einzelteilen zusammengesetzt werden kann.
  • Weiters ist es auch möglich, daß das Heiz-Modul in einem als Stütz-Modul dienendem Profil gelagert ist, welches einen in etwa C-förmigen Querschnitt aufweist und insbesondere aus Tafelblech hergestellt ist, wodurch mit einem offenen Profil für die Herstellung des Berührungsschutzes das Auslangen gefunden werden kann.
  • Vorteilhaft ist es weiters, wenn der Querschnitt des Stütz-Moduls durch ein Profil mit U-förmigem Querschnitt mit an den freien Enden dessen Schenkel angeordneten Winkelprofilen gebildet ist, wobei sich von den Winkelprofilen jeweils ein Schenkel parallel zum Steg des Profils und der andere Schenkel jeweils parallel zu einem der Schenkel und in Richtung des Profils erstreckt, und vorzugsweise das Stütz-Modul aus einem einstückigen Tafelblechzuschnitt gekantet ist. Dadurch können die Verbindungsstellen verdeckt angeordnet werden und es wird durch die zusätzliche Versteifung im Bereich der Vorderwand des Heizmoduls eine gute Aufnahme der wechselnden Dehnungen im unmittelbaren Berührungsbereich zwischen dem r;ieist eine hohe Temperatur aufweisenden Heizmodul und dem in etwa Raumtemperatur aufweisenden Stützmodul erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist es aber auch möglich, daß das Heiz-Modul zwischen den beiden zu den Schenkeln des Profils parallel verlaufenden Schenkeln der Winkelprofile angeordnet und vorzugsweise über lösbare Verbindungsmittel mit diesen verbunden ist. Dadurch wird eine zuverlässige und optisch günstige Anordnung des Heiz-Moduls im Stütz-Modul erreicht.
  • Nach einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Länge der Profile des Stü-tz-Moduls größer ist, als die Länge des Profils des Heiz-Moduls, wodurch mit dem Stütz-Modul gleichzeitig eine Distanzierung des Heiz-Moduls von der Aufstandsfläche erreicht, sodaß dieser Raum bevorzugt zur Lagerung von Brennmaterialien herangezogen werden kann.
  • Von Vorteil ist es aber auch weiters, wenn das Stütz-Modul in einem insbesondere aus Blech gefertigten Wannen-Modul abgestützt ist und das Stütz- und Heiz-Modul durch ein Abdeck-Modul abgedeckt sind, welches mit einer sich mit der in der oberen Abdeckung des Heiz-Moduls angeordneten Rauchablaßöffnung deckenden Rauchablaßöffnung versehen ist und daß vorzugsweise mit dem zwischen dem Heiz-Modul und dem Stütz-Modul angeordneten Luftraum zusammenwirkende Entl üftungsöffnungen in Abdeck-Modul angeordnet sind. Durch diese Ausbildung der L'eizeinrichtung ist eine beliebige Aufstellung auf unterschiedlichen Böden ,rìöglich, da durch das Wannen-lodul eine Entzündung des Bodenbelages durch aus dem Heiz-Modul eventuell herabfallende Glutteile verhindert wird. Gleichzeitig wird eine vordefinierte Luftumwälzung im Luftraum zwischen Heiz-Modul und Stütz-Modul durch die Entlüftungen im Abdeck-Modul erreicht, sodaß durch eine entsprechende Distanzierung zwischen der obereb Abdeckung des Heiz-i;loduls und des Abdeck--Moduls gleichzeitig auch ein Berührungsschutz durch dieses Abdeck-Modul erzielt wird.
  • Nach einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß im Heiz-Modul ein Back-Modul angeordnet ist, welches aus einem sich über eine zur Vorderwand senkrechte Breite des Innenraumes des Heiz-Moduls erstreckendes, in etwa U-förmiges Profil gebildet ist, wobei eine Stirnseite des U-förmigen Profils, mit dem die Vorderwand und eine andere, mit dem die Rückwand bildenden Profil verschweißt ist, wobei die beiden Schenkel gegen den Brennraum gerichtet sind und die Öffnung zwischen den beiden Schenkeln und der die Vorder-und Rückwand des Heiz-Moduls bildenden Profile durch eine Bodenplatte verschlossen ist. Die überraschend einfache Gestaltung kann mit nur einem gekrümmten bzw. abgekanteten Blechteil ein Back-Modul in dem einfach hergestellten und aufgebauten Heiz-Modul hergestellt werden. Durch die Anordnung und Ausführung des das Back-Modul bildenden Profils kann auch an die unterschiedlichen Umgebungstemperaturen der Rauchgase Rücksicht genommen werden, da für die extra einyesetzte Bodenplatte, auf die die Rauchgase unmittelbar vom Brennraum auftreffen, ein entsprechend stärkeres oder hitzebest'rindigeres Material eingesetzt werden kann.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß die vom Brennraum abgewendete Oberseite des Heiz-Moduls durch eine Platte abgedeckt ist und daß die Oberseite des Back-Moduls in einem Abstand unterhalb dieser Platte angeordnet ist und vorzugsweise ein auf der Oberseite des Back-Moduls angeordnetes Reinigungs-Modul, z. B. ein Aschenschieber vorgesehen ist, wodurch eine zusätzliche Umleitung der Rauchgase erreicht wird. Darüberhinaus kann durch die Anordnung eines Reinigungs-Moduls der Rauchzug stets sauber gehalten werden sodaß eine Verrußung der nachfolgenden Rauchgaszüge durch Flugasche oder dgl. möglichst lang hintangehalten werden kann.
  • Von Vorteil ist es weiters, wenn zwischen dem Heiz-Modul und dem Stütz-Modul eine Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht angeordnet ist, die sich zumindest über einen Teil der Distanz erstreckt und daß vorzugsweise in dem zwischen dem Stütz-Modul und der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht verbleibenden Luftraum über die Länge, z.B.
  • in Art eines Labyrinths verteilte Luftleitleisten angeordnet sind. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, den Anteil der Wärmeenergieabgabe zwischen Konvektions- und Strahlungswärme aufzuteilen bzw. die jeweils gewünschte Art der Wärmeabgabe mit einem einzigen Typ der Heizeinrichtung zu erreichen.
  • Von besonderen Vorteil ist es weiteres, wenn in den Schenkeln des Profils mit u-förmigem Querschnitt und gegebenenfalls zumindest über einen Teilbereich des mit diesem verbundenen Schenkels eines Winkelprofils bzw. dem Steg des Profils eine Ausnehmung zur Aufnahme von insbesondere keramischen Verkleidungsplatten angeordnet sind. Diese Ausführungsform ermöglicht unter Verwendung von Gleichteilen nur durch einen zusätzlichen Arbeitsvorgang die Stütz-Module derartig auszubilden, sodaß insbesondere keramische Verkleidungsplatten in den Zwischenraum zwischen Heiz- und Stütz-Modul eingesetzt werden können, um das Wärmespeichervermögen derartiger Heizeinrichtungen zu erhöhen.
  • Weiters ist es auch möglich, daß die zwischen den Ausnehmungen des Stütz-Moduls verbleibenden Wandteile Stützleisten lagern, auf welchen Unterkanten der Verkleidungsplatten abgestellt sind und daß den Unterkanten der Verkleidungsplatten auf den Stützleisten befestigte, insbesondere elastische bzw federnde Zentrieranschläge zugeordnet sind, wodurch die Verkleidungsplatten einfach in das Stütz-N,odul einsetzbar sind und in diesen zentriert bzw. gehalten werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß dem Heiz-Modul zugewandten Rückseiten der Verkleidungsplatten elastische Zentrieranschläge zugeordnet sind) die auf einer in Längsrichtung des Stütz-Moduls bewegbaren Halterung gelagert sind, die sich vorzugsweise nur über einen Teil ihrer dem Heiz-Modul zugewandten Oberfläche auf diesem Heiz-Modul abstützt, wodurch nach dem Einsetzen der Verkleidungsplatten deren Fixierung gegenüber dem Stütz-itodul erfolgen kann und überdies die Verkleidungsplatten an jeder beliebigen Stelle ihrer Rückseite gehaltert werden können.
  • Es ist aber auch möglich, daß die Halterung um ihre Längsachse drehbar zwischen dem Heiz-Modul und dem Stütz-Modul angeordnet und mit exzentrisch zu ihrer Längsachse verlaufenden Nocken versehen ist und die Nocken nach dem Verdrehen der Halterung am Heiz-Modul und auf der Rückseite der Verkleidungsplatten anliegen, wodurch während eines Austausches von Verkleidungsplatten die Halterungen im Zwischenraum zwischen Heiz-Modul und Stütz-Modul verbleiben können.
  • Mit Vorteil kann dem Heiz-Modul eine Zugregelvorrichtung nachgeordnet werden, die an jeder beliebigen Stelle in eine Zuluft- bzw. Rauchgasleitung eingebaut werden kann und die aus möglichst wenigen verschleißfesten Teilen besteht, und dadurch gekennzeichnet ist, daß dem Heiz-Modul ein durch eine Zugreyelvorrichtung gebildetes Zugregel-Modul nachgeordnet ist, und die Zugregelvorrichtung eine Positioniervorrichtung für die Drosselplatte, nur einer außerhalb der Leitung angeordnete Handhaben und einer Arretierleiste sowie einer Arretierraste, die relativ bewegbar sind, aufweist, welche im Bereich der Drosselplatte innerhalb der Leitung angeordnet ist und deren Arretierleiste oder Arretierraste mit dem Betätigungshebel wirkverbunden ist, wobei die Arretierleiste und bzw. oder die Arretierraste quer zur Längsrichtung der Leitung relativ zueinander verstellbar gelagert sind. Die überraschenden Vorteile dieser Lösung liegen darin, daß durch die verschiebbare Lagerung der Arretierleiste und Arretierraste relativ zueinander diese in und außer Eingriff gebracht werden kann, ohne daß dazu einem hohen Verschleiß unterliegende Federelemente oder dgl. benötigt werden. Gleichzeitig eröffnet diese Lösung die Möglichkeit, die Positioniervorrichtung, bestehend aus Arretierleiste und Arretierraste, innerhalb der Leitung für die Luft- bzw. Rauchgasführung anzuordnen.
  • Gemäß einem weiteren sehr vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel in etwa L-förmig ausgebildet ist und sein in die Leitung sich erstreckender Lagerschenkel im Bereich seines die Handhabe bildenden weiteren Schenkels in einer Bohrung in der Wand der Leitung und im gegenüberliegenden Endbereich in einer Bohrung eines im Inneren der Leitung angeordneten Stützteils gelagert ist. Dadurch wird eine einfache Ausbildung des Betätigungshebels sowie eine einfache Lagerung desselben erreicht bei der mit nur einer Bohrung in der Leitung das Auslangen gefunden werden kann.
  • gleiters ist es möglich, daß die in Längsrichtung des Lagerschenkels gemessene maximale Breite der Drosselplatte kleiner ist als die Distanz zwischen dem Stützteil und einer der Handhabe zugeordneten Wand der Leitung und daß die Drosselplatte mit der Arretierraste verbunden ist, die in Richtung des Stützteils über die diesem zugewandte Stirnseite der Drosselplatte vorspringt und bzw. oder die Arretierleiste in einem senkrecht zu einem Plattenteil der Drosselplatte verlaufenden Plattenteil lagert. Von Vorteil ist hierbei, daß keine zusätzlichen Hubbegrenzungsanschläge für den Betätigungshebel erforderlich sind, da die Drosselplatte direkt als Anschlagorgan zur Endlagenbegrenzung des Betätigungshebels herangezogen werden kann. Dadurch ist auch bei der Betätigung der Drosselplatte der Schenkel des Betätigungshebels zuverlässig im Stützteil geführt Von Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Arretierleiste insbesondere durch einen parallel zum Stützteil verlaufenden Plattenteil der Drosselplatte mit konzentrisch zum Lagerschenkel des Betätigungshebels angeordneten) vorzugsweise einander überschneidenden Bohrungen gebildet ist, und daß die dieser zugeordnete Arretierraste einen bevorzugt am Stützteil parallel zum Lagerschenkel des Betätigungshebels angeordneten Arretierzapfen umfaßt, der in Richtung der Arretierleiste mit sich verjüngendem Durchmesser ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann mit wenigen Einzelteilen zur Herstellung der Zugregelvorrichtung das Auslangen gefunden werden und es ist die Drosselplatte auch während des Verstellvorganges durch den verjüngenden Querschnitt des Arretierzapfens in der Arretierleiste geführt.
  • Vorteilhaft ist es weiters, wenn ein Durchmesser des Arretierzapfens dem Durchmesser der Bohrungen in der Arretierleiste entspricht und der der Arretierleiste unmittelbar benachbarte Teil des Arretierzapfens einen Durchmesser aufweist, der im wesentlichen einer Distanz zwischen den beiden Schnittstellen von einander benachbarten überschneidenden Bohrungen entspricht. Damit ist eine freie Verstellung der Drosselplatte entlang der Arretierleiste möglich und es bleibt die Bewegung der Drosselplatte zuverlässig in dem gewünschten Ausmaß, nämlich der Länge der Arretierleiste, begrenzt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Drosselplatte L-förmig, insbesondere einstückig, ausgebildet ist und ein senkrecht zum Lagerschenkel des Betätigungshebels verlaufenender Drosselplattenteil eine Durchgangsbohrung für diesen Lagerschenkel aufweist und in etwa als zu diesem konzentrischer Kreisausschnitt ausgebildet ist, wobei der parallel zum Lagerschenkel verlaufende Drosselplattenteil über lösbare Verbindungselemente, z.B. Schrauben, auf diesem befestigt ist, und der Winkel des Kreisausschnittes in etwa 90" beträgt. Dies ermöglicht eine dauerhaf-te Führung und Lagerung der Drosselplatte und ein leichtes Aus- und Einbauen der erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung.
  • Weiters ist es auch möglich, daß eine Länge der Arretierraste zumindestens der Differenz zwischen der Distanz Leitungswand - Stützteil und der maximalen Breite der Drosselplatte senkrecht zum Stützteil oder bei einer Leitung mit etwa kreisrundem Querschnitt der Differenz zwischen der Bogenhöhe des vom Stützteil eingeschlossenen, die Drosselplatte aufnehmenden Kreisabschnittes und der Bogenhöhe der ebenfalls einen Kreisabschnitt bildenden Drosselplatte entspricht und zumindest über einen Teil seiner Länge einen den Bohrungen bzw.
  • der Breite entsprechenden Durchmesser oder eine Breite aufweist sowie um diese Länge vorkragt. Dadurch wird ermöglicht, daß auch Arretierzapfen mit größeren Durchmessern einwandfrei verwendet werden können, die auch in Rauchga-sleitungen mit hohen Abyastemperaturen eine sehr hohe Standzeit haben.
  • Vorteilhaft ist es weiteres, wenn der Lagerschenkel des Betätigungshebels zwischen den beiden Lagerstellen u-förmig ausgebildet ist, und vorzugsweise im Bereich des dem Stützteil zugewandten Schenkelteils die parallel zum Betätigungshebel verlaufende Arretierraste angeordnet ist, wodurch die Arretierleiste in einfacher Weise im Stützteil angeordnet werden kann.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist es auch möglich, daß der Drosselplatte exzentrische Massen zugeordnet sind, und daß vorzugsweise die Drosselplatte auf dem Lagerschenkel des Betätigungshebels frei schwenkbar gelagert ist, wodurch die Drosselplatte bei nicht exakten Einrasten der Arretierraste in die Arretierleiste immer in die geöffnete Stellung schwenkt, sodaß es nie versehentlich zu einem nicht gewünschten Absperren, insbesondere der Rauchgasableituny, komnen kann.
  • Von Vorteil ist weiteres, wenn die Drosselplatte auf der dem u-förmigen Lagerschenkel gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels eine größere Masse aufweist, da dadurch die Drosselplatte selbsttätiy immer der jeweiligen Endstellung des Betätigungshebels folgt und sich an diesem anlegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Arretierleiste durch konzentrisch zum Layerschenkel des Betätigungshebels angeordnete, insbesondere einander überschneidende Kreisausschnitte gebildet ist, und daß die Arretierraste einen in Richtung der Arretierleiste vorspringenden Arretierzacken aufweist, der vorzugsweise in Richtung des Lagerschenkels des Betätigungshebels verjüngend ausgebildet ist. Dadurch kann mit ebenflächigen Blechzuschnitten eine Arretierleiste und -raste geschaffen werden.
  • Schließlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, daß der Lagerschenkel des Betätigungshebels zumindest um die Hälfte der größten lichten Weite der Leitung von dem nächstliegenden Rand einer in dieser Leitung angeordneten Putzöffnung angeordnet ist, sodaß die Drosselplatte die Reinigungsarbeiten in der Leitung nicht behindert.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 die erfindungsgemäße Heizeinrichtung in Seitenansicht, geschnitten, gemäß den Linien II -II in Figur 1; Fig. 3 die erfindungsgemäße Heizeinrichtung in Stirnansicht, geschnitten, gemäß den Linien III -III in Figur 1; Fig. 4 eine Draufsicht auf die Heizeinrichtung, geschnitten, gemäß den Linien IV - IV in Figur 1; Fig. 5 eine Ausführungsform des Heiz-Moduls in schematischer schaubildlicher Darstellung in Art einer Explosionszeichnung; Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Ausführungsmöglichkeit eines Profils für das Stütz-Modul in schematischer Darstellung; Fig. 7 einen Teil der Vorderwand des Heiz-Moduls mit einem Teil einer den Brennraum abschließenden Feuerungstür; Fig. 8 das Abdeck-Modul in schaubildlicher Darstellung mit den Befestigungs- und Verbindungsmitteln zwischen dem Abdeck- und dem Stütz-Modul.
  • Fig. 9 ein Teil einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung in schaubildlicher Darstellung mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Verkleidungsplatten; Fig. 10 einen Teil des Stütz-Moduls in Seitenansicht geschnitten gemäß den Linien X - X in Figur 9; Fig. 11 eine Ausführungsvariante der den Stützleisten zugeordneten Zentrieranschlägen für die Verkl ei dungspl atten; Fig. 12 den Bereich zwischen dem Heiz-Modul und dem Stütz-Modul in Seitenansicht geschnitten mit einer zwischen den Verkleidungsplatten und dem Heiz-Modul angeordneten Halterung für die Verkleidungsplatten; Fig. 13 eine einer erfindungsgemäßen Heizeinrichtung nachgeordnete Zugregelvorrichtung, eingebaut in einer Leitung zur Rauchgasableitung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 14 die Zugregelvorrichtung nach Figur 13 in Stirnansicht geschnitten, gemäß den Linien XIV-XIV in Figur 13; Fig. 15 die Zugregelvorrichtung gemäß Figur 13 in Draufsicht; Fig. 16 eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung in Stirnansicht und im Schnitt, gemäß den Linien XVI-XVI in Figur 17; Fig. 17 die Zugregelvorrichtung in Draufsicht und im Schnitt, gemäß den Linien XVII-XVII in Figur 16; Fig. 18 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung in schematischer schaubildlicher Darstellung.
  • In Figur 1 ist eine Heizeinrichtung 1 dargestellt, deren Ofenkörper aus einem Heiz-Modul 2, einem Stütz-Modul 3, einem Wannen-Modul 4 und einem Abdeck-Modul 5 zusammengesetzt ist.
  • In das Heiz-Modul 2 kann, wie beispielsweise auch beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, ein Back-Modul 6 sowie ein Reinigungs-Modul 7 eingesetzt sein.
  • Wie aus den Figuren 1 bis 4 besser ersichtlich ist, ist das Heiz-Modul 2 aus einem Profil 8 mit etwa U-förmigem Querschnitt und einem zumindest L-förmigen Querschnitt aufweisenden Profil 9 zusammengesetzt.
  • Ein Steg 10 des U-förmigen Profils 8 bildet eine Vorderwand 11 eines Brennraumes 12 der Heizeinrichtung 1. Seitenwände 13,14 dieses Brennraumes 12 werden durch Schenkel 15,16 des U-förmigen Profils 8 gebildet.
  • 51ie aus Figur 3 besser ersichtlich, verläuft ein Schenkel 17 des L-förmigen Profils 9 in einer zu der die Seitenwände 13,14 des Brennraumes 12 bildenden Schenkel 15,16 des U-förmagen Profils 8 senkrechten Ebene und ist von einem weiteren Schenkel 18 des L-förmigen Profils 9 in Richtung des Steges 10 des U-förmigen Profils 8 gerichtet. Der Schenkel 17 bildet dabei einen Boden 19 und der Schenkel 18 eine Rückwand 20 des Brennraumes 12. Eine Abdeckung 21 des Brennraumes wird durch eine zwischen den Schenkeln 15,16 und dem Steg 10 des U-förmigen Profils 8 sowie dem Schenkel 18 des L-förmigen Profils 9 eingesetzte Platte 22 gebildet. In diese Platte 22 ist, wie am besten aus Figur 1 ersichtlich, eine Rauchablaßöffnung 23 angeordnet. Die Verbindung der Schenkel 15,16 mit den Schenkeln 17,18 und der Platte 22 erfolgt mittels Schweißnähten.
  • Der Zugang zum Brennraum 12 wird durch eine im Steg 10 des U-förmigen Profils 8 ausgeschnittene Beschickungsöffnung 25 ermöglicht. Diese ist, wie aus Figur 1 ersichtlich, mittels zweier spiegelbildlich zueinander angeordneten Feuerraumtüren 26 mit Sichtfenstern 27 aus hochtemperaturbeständigeln Glas abgeschlossen. Weiters ist im Steg 10 des U-förmigen Profils 8 ein Ausschnitt 28 angeordnet, dem eine Warmhaltefläche bzw.
  • ein Back-Modul 6 zugeordnet sein kann. Im letzteren Fall ist der Ausschnitt 28 mit einer Backraumtür verschließbar.
  • Das Back-Modul 6 besteht seinerseits, wie aus den Figuren 1 und 2 an besten ersichtlich, aus einem U-förmigen Profil 29 in dein eine Bodenplatte 30 eingeschweißt ist. Das Profil 29 erstreckt sich senkrecht zur Vorderwand 11 der Heizeinrichtung 1 über eine gesamte Breite 31 des Brennraumes 12. Dementsprechend ist das Profil 29 im Bereich der Stirnseiten direkt mit der Vorderwand 11 bzw. der Rückwand 20 des Heiz-Moduls 2 verschweißt. Senkrecht zu den beiden Seitenwänden 13,14 weist das U-förrnige Profil 29 eine Stegbreite 32 auf, die kleiner ist als eine Breite 33 des Brennraumes 12 senkrecht zu den Seitenwänden 13,14. Damit können Rauchgase 34 -symbolisiert durch dünne Pfeile - das Back-Modul 6 im Bereich des Bodens der oberen Abdeckung und der Seitenwände umstreichen, sodaß eine gleichmäßige Temperatur im Back-tiodul 6 sichergestellt werden kann. Da durch die Abkühlung der Rauchgase und die geringere Strömungsgeschwindigkeit beim Umlenken der Rauchgase 34 im Bereich zwischen der oberen Abdeckung des Back-Moduls 6 und der Rauchablaßöffnung 23 schwere Rußbestandteile bzw. Flugasche sich auf der Abdeckung des Back-Moduls 6 ablagern können) ist dieser ein Reinigungs-Modul 7 zugeordnet, welcher aus einer parallel zur Vorderwand sich in dem Innenraum des Heiz-Moduls 2 erstreckenden Betätigungsstange 35, einem im Bereich der einen Stirnseite angeordneten Schieber 36 und einem im gegenüberliegenden Endbereich der Betätigungsstange 35 angeordneten Handgriff besteht. Die Betätigungsstange 35 ist in Bohrungen der Seitenwand 14 des Heiz-Moduls 2 sowie im Stütz-Modul 3 geführt. Die beiden durch strichlierte Linien angedeuteten Endstellungen des Schiebers 36 werden durch den Handgriff bzw. einen auf der Betätigungsstange 35 aufgebrachten Anschlag 37 festgelegt.
  • Am Boden 19 ist auf der vom Brennraum 12 abgewandten Seite eine Aschenlade 38 in einer aus einem Blechzuschnitt gekanteten Aufnahme angeordnet. Oberhalb der Aschenlade 38 sind im Boden 19 entsprechende Öffnungen zur Aschenabfuhr angeordnet.
  • Das Heizmodul 2 ist, wie am besten aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich ist, im Stütz-Modul 3 aufgehängt. Das Stütz-Alodul 3 ist durch ein Profil 39 mit U-förmigem Querschnitt gebildet, an dessen von einem Steg abgewendeten Stirnseiten der Schenkel 40,41 Winkelprofile 43 einstückig angeformt sind.
  • Die Querschnittsform des Profils 39 kann selbstverständlich aber auch durch Kanten eines ebenfl ächigen Tafel bl echzuschnittes hergestellt werden. Wesentlich ist dabei, daß sich jeweils ein Schenkel 44 der Winkelprofile 43 in Richtung eines Steges 42 des Profils 39 und parallel zu den Schenkeln 40 und 41 erstreckt. Die weiteren Schenkel 45 des Winkelprofils 43 erstrecken sich jeweils parallel zum Steg 42 des U-förmigen Profils 39 zwischen den Schenkeln 40 bzw. 41 und 44, wobei durch die Breite der Schenkel 45 eine Distanz 46 zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 festgelegt ist. Das Heiz-Modul 2 ist zwischen den beiden Schenkeln 44 der Winkelprofile 43 angeordnet und über lösbare Verbindungsmittel 479 z.S. Schrauben 48, mit diesen verbunden. Durch die Lage der Bohrungen für die Verbindungsmittel 47 in den Schenkeln 44 des Winkelprofils 43 kann die Höhenlage des Heiz-Moduls 2 im Verlauf einer Länge 49 - Figur 1 - der Profile 39 bzw. der Winkelprofile 43 festgelegt werden, die üblicherweise größer ist, als die dazu parallel verlaufende Abmessung des Heiz-Moduis 2. Damit ist sowohl die Distanz des Heiz-Moduls 2 von der Aufstandsfläche, als auch die Distanz der Abdeckung 21 zum Abdeck-Modul 5 festlegbar. Eine Länge 50 des Profils 8 entspricht der Länge bzw. der Höhe des Heiz-Moduls 2.
  • Wie weiters aus Figur 1 ersichtlich ist, ist das Abdeck.-i4odul 5> welches den Außenurnriß des Stütz-Moduls 3 umgreift, von der der Rauchablaßöffnung 23 des Heiz-ndoduls 2 zugeordneten Seite aus gesehen in Art eines Deckels ausgebildet. In diesem ist eine mit der Rauchablaßöffnung 23 in der Abdeckung 21 des Brennraumes 12 fluchtende Rauchablaßöffnung 51 angeordnet.
  • Zusätzlich sind mit dem durch die Distanz 46 zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 gebildeten Luftraum korrespondierende Öffnungen zumindest parallel zu der den Steg 42 des Profils 39 bildenden Wand Entlüftungsöffnungen 52 angeordnet. Derartige Entlüftungsöffnungen 52 können aber selbstverständlich auch den, den Seitenwänden 13 und 14 des Heiz-Moduls 2 zugeordneten Lufträumen zugeordnet sein. Die vom Abdeck-Modul abgewendete Stirnseite des das Stütz-Modul 3 bildenden Profils 39 ist in einem Wannen-Modul 4 abgestützt.
  • Dieser Wannen-Modul 4 ist durch einen oben offenen Behälter gebildet, der sowohl als Aufnahme für Brennmaterialien, als auch zum Auffangen von, beim Öffnen des Brennraumes herausfallenden Glutteilen, dienen kann. Damit wird die durch die Stirnseite des Stütz-Moduls ausgeübte Kantenpressung auf eine größere Fläche aufyeteilt, sodaß durch das Gewicht der Heizeinrichtung die darunter befindlichen Bodenbeläge nicht so leicht zerstört werden können.
  • In Figur 5 ist eine Ausführungsvariante des Heiz-Moduls 2 gezeigt, bei der dieses aus zwei U-förmigen Profilen 53,54 zusanmengesetzt ist. Während das U-förmige Profil 54 in etwa ähnlich dem Profil 8 in den Figuren 1 bis 4 ausgebildet ist, bildet das U-förmige Profil 53 den Boden, die Abdeckung und die Rückwand des Heizraumes. Das gesamte Heiz-Modul 2 besteht somit lediglich aus zwei U-förmigen Profilen, wobei eine Profil höhe 55 des Profils 53 einer Länge 56 des Profils 54 entspricht. Weiters ist es vorteilhaft, wenn eine Profilhöhe 57 des Profils 53 geringfügig kleiner ist als ein Innenabstand 58 zwischen den beiden Schenkeln des Profils 54. Bevorzugt wird die Differenz zwischen der Profilhöhe 57 und dem Innenabstand 5o derart gewählt, daß zwischen den jeweils aneinanderstoßenden Teilen ein zum Schweißen notwendiger Spalt verbleibt. Auch die übrigen Abmessungen des Profils 53 werden so gewählt, daß zwischen den miteinander zu verbindenden Stirnkanten der beiden Profile 53 und 54 ein derartiger Schweißspalt verbleibt.
  • In Figur 6 ist eine Ausführungsvariante für das Stütz-Modul 3 dargestellt, bei dem der Querschnitt desselben durch ein C-förmiges Profil 59 und zwei winkelförmige Profile 60 gebildet is-t.
  • Gemäß Figur 7 ist es weiters auch möglich, das Stütz-Modul 3 durch ein C-förmiges Profil 61 zu bilden, in dem das Heiz-Modul 2 eingesetzt wird. Die Verbindung zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 erfolgt im Bereich einer Vorderwand 62 des Hei z-Modul s 2.
  • In Figur 8 ist ein Teil einer Feuerraumtür 26 dargestellt.
  • Wie ersichtlich, ist eine Drehachse 63 im Abstand vor der Vorderwand 11 der Heizeinrichtung 1 angeordnet. Die Feuerraumtüren 26 sind dabei aus einem ebenflächigen Blechteil gefertigt, wobei ein Schwenkarm 64 der Feuerraumtür 26 durch Abkanten bzw. Einrollen des Blechteiles hergestellt ist. Das Ende dieses Blechteiles ist eingerollt, um eine hülse für die an der Vorderwand 11 angeordnete Angel zu bilden. Ai Ende des Blechteiles kann aber auch ein Rohrstück angeschweißt sein.
  • Weiters ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, daß die Lufträume zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 mit einem wärmeleitenden Material 65, beispielsweise Stahlwolle, Schamottmaterial als Vergußmasse bzw.
  • Fertigelementen oder dgl. gefüllt ist. Eine derartige Füllung ist beispielsweise in einem Teil des Luftraumes zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 in der rechten Hälfte der Figur 2 angedeutet. Durch entsprechende Wahl des Fiillmaterials, beispielsweise als Wärmespeichermaterial, wie Schamotte, Magnesitsteine oder dgl. kann die Wärmespeicherfähigkeit des Ofens bzw. die Wärmedurchgangszahl gesteuert werden, sodaß die Oberflächentemperatur des Stütz-Moduls 3 entsprechend gesteuert werden kann und trotz dem Verfüllen des Zwischenraumes zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 eine den Sicherheitsbestimmungen entsprechende Temperatur am Stützelement 3 eingehalten werden kann. Damit kann dieser Ofen wahlweise bei offenem Luftraum als überwiegender Warmluftofen und bei verfüllten Hohlräumen bzw. teilweise verfüllten Hohlräumen überwiegend als Strahlungsofen ausgebildet werden.
  • Um vor allem auch die hohe Luftgeschwindigkeit im Bereich der Entlüftungsöffnungen am Austritt des Abdeck-tloduls zu verringern, ist es weiters möglich, die Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten 66 nur über einen Teil der Breite des Luftraumes anzuordnen und auf diesen Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten Luftleitleisten 67 aufzubringen, sodaß die Austrittsgeschwindigkeit der Warmluft sowie das Verhältns der Wärmeabgabe zwischen Warmluftabgabe und Konvektion entsprechend geregelt werden kann. Eine mögliche Ausführungsvariante einer derartigen Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 ist in dem teilweise aufgerissenen Stütz-Modul 3 in Figur 1 dargestellt. Durch die Luftleitleisten 67, die den verbleibenden Hohlraum zwischen der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 56 und dem Stütz-Modul 3 abdich-ten, können die durch Öffnungen in diesen Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschichten zuströmenden Luftmengen 68 durch die versetzte Anordnung der Luftleitleisten 67 labyrinthartig den zwischen der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicheschicht 66 und dem Stütz-Modul 3 verbleibenden Luftraum durchstreichen. Dadurch werden sie intensiv erwärmt, wobei jedoch die Austrittsgeschwindigkeit der erwärmten Luft durch die Labyrinthausbildung entsprechend vorherbestimmt und reduziert werden kann. Durch entsprechende Schichtstärke der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht 66 bzw. Dicke der Luftleitleisten 67 kann aber auch die Temperatur des Stütz-Moduls 3 so reguliert werden, daß'bei maximaler Brennraumtemperatur eine Verbrennung bei unbeabsichtigter Berühruny des Stütz-Moduls 3 ausgeschlossen ist.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung dieser Wärmeleit- und bzw.
  • oder Wärmespeicherschichten 66 vor allem auch deshalb, da die Heizeinrichtungen bzw. Öfen in gleicher Ausführungsform gefertigt und nachträglich unter Umständen auch erst vom Letztverbraucher, je nach Wunsch diese Wärmeleit- und bzw. oder llärinespeicherschichten eingesetzt werden können, um den Ofen als Warmluftofen bzw. Speicherofen verwenden zu können.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß anstelle der aus Tafelblechzuschnitten gekanteten oder gerollten Profile SvS,29,39,43,53,54,59 bis 61 warmgewalzte Profile, Gußteile oder ähnliche Teile verwendet werden. Darüberhinaus ist die Erfindung auch nicht an die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Profile gebunden, vielmehr können diese auch andere Querschnittsformen aufweisen, wenn das erfindungsgemäße Ziel, eine Heizeinrichtung aus möglichst wenigen Teilen zusammenzusetzen, erreicht wird.
  • In Figur 9 ist ein Übergangsbereich zwischen dem Heiz-Modul 2 und dem Stütz-Modul 3 gezeigt. Wie aus der Darstellung ersichtlich sind im Schenkel 41 des Profils 39 Ausnehmungen 69, beispielsweise durch einen Stanz-, Nippel-, oder Brennschneidvorgang angeordnet. In diese Ausnehmungen können von außen her Verkleidungsplatten 70, beispielsweise Keramikplatten, Schamottplatten oder dergleichen eingesetzt werden, um das Wärmespeichervermögen der Heizeinrichtung 1 zu erhöhen.
  • In Figur 10 ist gezeigt, daß auf zwischen den einzelnen Ausnehmungen 69 verbleibenden Wandteilen 71 - auf der dem Heiz-Modul 2 zugewendeten Seite - Stützleisten 72 angeordnet sind, die beispielsweise einen durch ein schräges Blechprofil gebildeten Zentrieranschlag 73 lagern zwischen dem und dem Wandteil 71 die Verkleidungsplatten 70 geführt und gehaltert werden.
  • In Figur 11 ist gezeigt, daß der Zentrieranschlag 73 beispielsweise auch durch ein auf der Stützleiste gelagertes Metallfederelement oder dgl. gebildet sein kann.
  • In Figur 12 ist ersichtlich, daß Rückseiten 74 der Verkleidungsplatten 70 Zentrieranschläge 75 zugeordnet sind, die auf einer Halterung 76, die zwischen dem Stütz-Modul 3 und dem Heiz-Modul 2 in vertikaler Richtung eingeführt wird, zugeordnet sind.
  • Die Verkleidungsplatten 70 werden, nach dem die Halterung 76 vorher entfernt wurde, durch Schrägstellen unter den oberen Wandteil 71 eingeschoben und dann auf die Stützleiste 72 des jeweils unteren Wandteils aufgesetzt. Nach dem alle Verkleidungsplatten 70 eingesetzt sind, wird die Halterung 76 mit den Zentrieranschlägen 75 von oben her eingeschoben, wodurch die Verkleidungsplatten 70 nach außen hin gegen die Innenseite der Wandteile 71 gepreßt werden. Die Halterung 76 stützt sind dabei über Teile 77 auf dem Heiz-Modul 2 ab, sodaß die Wärmeübergangsfläche zwischendem Heiz-Modul 2 und der Halterung 76 möglichst gering gehalten wird, um Überhitzungen bzw. Zerstörungen der Zentrieranschläge 75 oder ein Ausglühen derselben zu vermeiden.
  • Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Halterung 76 als Rundstab auszubilden und auf ihr mehrere radial wegstehende elastische Fahnen anzuordnen, die durch Verdrehen um ihre Längsachse an das Heiz-Modul 2 bzw. die Rückseite 74 der Verkleidungsplatten 70 angelegt werden, um diese in ihrer Einbaulage gegenüber dem Stütz-Modul 3 zu fixieren.
  • In den Figuren 13 bis 15 ist eine erfindungsgemäße Zugregelvorrichtung 101 einer Heizeinrichtung 102 dargestellt. Die Zugregelvorrichtung 101 ist in einer Leitung 103 zur Ableitung der Rauchgase 104 von der Heizeinrichtung 102, z.B.
  • einem nur durch schematische Umrißlinien angedeuteten Ofen 105, angeordnet. Eine Drosselplatte 106 ist auf einem Lagerschenkel 107 eines Betätigungshebels 108 über Verbindungselemente 109 befestigt.
  • Der Betätigungshebel 108 ist in Lagerstellen 110,111 gelagert. Die Lagerstelle 110 wird durch eine Bohrung 112 in einem innerhalb der Leitung 103 befestigten Stützteil 113 gebildet. Der Stützteil 113 ist im vorliegenden Fall beispielsweise durch Schweißnähte 114 mit der durch ein Rohr 115 gebildeten Leitung 103 verbunden. Die Lagerstelle 111 wird durch eine Bohrung 11G in der Wand 117 des Rohres 115 gebildet. Ein sich an den Lagerschenkel 107 anschließender Schenkel 118 des L-förmigen Betätigunishebels 108 bildet eine Handhabe 119 und kann, wie dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel angedeutet ist, in seinem Endbereich nochrnals mit einem, gegen das Rohr gerichteten Fortsatz versehen sein.
  • Die Handhabe 119 nimmt daher einen in etwa c-förmigen Verlauf ein. Der Schenkel 113 verläuft parallel zu einem Plattenteil 120 der Drosselplatte 106, deren parallel zum Stützteil 113 verlaufender Plattenteil 121 eine Arretierleiste 122 einer Positioniervorrichtung 123 aufweist.
  • Wie aus Figur 13 besser ersichtlich, wird die Arretierleiste 122 durch konzentrisch zum Lagerschenkel 107 angeordnete einander benachbarte Bohrungen 124 gebildet. Die Bohrungen 124 weisen einen Durchmesser 125 auf und sind einander so nahe benachbart, daß sie sich zum Teil überschneiden. Eine Distanz 126 zwischen den Schnittstellen 127 zweier einander zuln Teil überschneidender unmittelbar benachbarter Bohrungen 124 ist kleiner als deren Durchmesser 125. Zum Feststellen der Drosselplatte 106 ist der Arretierleiste 122 eine durch einen Arretierzapfen 128 gebildete Arretierraste 129 zugeordnet.
  • Der Arretierzapfen 128 weist in seinern, dem Stützteil 113 unmittelbar benachbarten Teil einen Durchmesser 130 auf, der dem Durchmesser 125 der Bohrungen 124 im wesentlichen entspricht. Ein von diesen Teil des Arretierzapfens vorragender Endteil weist einen geringeren Durchmesser 131 auf. Dieser ist geringfügig kleiner als die Distanz 126 zwischen den Schnittstellen 127 benachbarçer Bohrungen 124.
  • Wie besser aus der Figur 15 zu ersehen ist, wird die Drosselplatte 106 durch einen einstückigen, in etwa L-förmigen Bauteil gebildet. Eine Breite 132 dieser Drosselplatte 1GG in Längsrichtung - Pfeil 133 - des Lagerschenkels ist kleiner als eine Distanz 134 zwischen der Wand 117 des Rohres 115 und dem Stützteil 113. Somit kann der Betätigungshebel 108 gemeinsam mit der Drosselplatte 106 um die Differenz zwischen der Breite 132 und der Distanz 134 in den beiden durch den Pfeil 133 angedeuteten, zum Lagerschenkel 107 des Betätigungshebels 108 parallelen Richtungen relativ zum Stützteil 113 verschoben werden. Eine Länge 135 des Arretierzapfens 128 ist dabei so bemessen, daß bei der in vollen Linien gezeigten Stellung der Drosselplatte 106 - bei der diese an der Innenseite der Wand 117 des Rohres 115 anliegt - sich nur jener Teil des Arretierzapfens 128 mit dem geringeren Durchmesser 131 im Bereich der Arretierleiste 122 befindet. Somit kann die Drosselplatte 106 in dem durch die Länge bzw. Bogenlänge der Arretierleiste 122 festgelegten Winkelbereich - im vorliegenden Beispiel ca um 90" - frei verschwenkt werden. Ist die gewünschte Stellung der Drosselplatte 106 erreicht, so kann diese durch Verschieben des Betätigungshebels 108 in Richtung des Stützteiles 113 fixiert werden. Diese Verschiebung bewirkt, daß der Plattenteil 121 mit der Arretierleiste 122 in jenen Bereich des Arretierzapfens 128 verbracht wird, über dessen Länge 136 dieser den größeren Durchmesser 130 aufweist. Steht keine Bohrung 124 der Arretierleiste 122 zentrisch zum Arretierzapfen 128, so wird die Drosselplatte 106 beii Verschieben durch die kegelförmig gestaltete Übergangsfläche zwischen den Teilen des Arretierzapfens 128 mit unterschiedlichem Durchmesser soweit verschoben, bis die nächstliegende Bohrung 124 mit dem Arretierzapfen- 128 fluchtet.
  • Fixiert wird die Drosselplatte 106 dadurch, daß der Durchmesser 130 des Arretierzapfens 128 über die Länge 136 dem Durchmesser 125 der Bohrungen 124 der Arretierleiste 122 im wesentlichen entspricht und in jedem Fall größer ist, als die Distanz 126 zwischen den Schnittstellen 127 der einander benachbarten und überschneidenden Bohrungen 124.
  • wird, wie ii vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Leitung 103 durch ein Rohr 115 gebildet, so bildet der Plattenteil 120 der Drosselplatte 106 einen Kreisabschnitt. dessen Bogenhöhe der Breite 132 entspricht. Der Radius des Kreises ist dabei geringer als der Radius der Leitung 103. Die Länge 135 des Arretierzapfens 128 muß dann zumindest der Differenz zwischen einer lichten Weite 137 des Rohres 115 und der Summe aus der Bogenhöhe bzw. Breite 132 und einer Bogenhöhe 138 zuzüglich einer Material stärke 139 des Plattenteiles 121 entsprechen. Die Länge 136 des Arretierzapfens 123 muß dagegen kleiner sein als die Differenz zwischen der Bogenhöhe 138 und der der Breite 132 entsprechenden Bogenhöhe. So ist in der in vollen Linien gezeichneten Stellung ein freies Verschwenken der Drosselplatte 106 möglich. Während in der strichliert gezeichneten Stellung die Drosselplatte 106 in der jeweils gewünschten Schwenkstellung gegenüber dem Arretierzapfen 128 arretiert ist.
  • Ist die Handhabe 119, wie in den Ausführungsbeispielen gezeigt, parallel zum Plattenteil 120 der Drosselplatte 106 angeordnet, so entspricht deren Stellung relativ zur Längsrichtung der Leitung 103 in etwa der Stellung der Drosselplatte 106 im Inneren der Leitung 103. Für eine Bedienungsperson ist die Stellung der Drosselplatte daher auch außerhalb der Leitung 103 jederzeit leicht zu erkennen.
  • Weiters ist durch die Gestaltung der Handhabe 119 im gezeigten Ausführungsbeispiel erreicht, daß der Schenkel 118 mit seinem, in Richtung der Leitung 103 abgebogenen Endfortsatz eine exzentrische Masse 140 bildet. Ist die Drosselplatte 106 nicht exakt fixiert, so bewirkt die Masse 140 und der exzentrisch angeordnete Plattenteil 121, daß sie sich selbsttätig in die geöffnete Stellung - Schenkel 118 und Plattente!il 120 parallel zur Längsrichtung der Leitung 103 - verstellt. Es handelt sich hierbei un eine Sicherheitsmaßnahme die sicherstellt, daß bei Fehlbedienung keinesfalls die Ableitung, beispielsweise von Rauchgasen, zur Gänze abgesperrt ist. Dies verhindert das Entstehen von Verpuffungen bzw. ein Zurückdrücken der Rauchgase in Wohnräume. Überdies wird durch die Anordnung des Stützteils 113 und dem damit freigehaltenen Durchtrittsquerschnitt zwischen dem Stützteil 113 und der von der Drosselplatte 106 abgewendeten Wand des Rohres sichergestellt, daß eine minimale Zu- bzw. Abfuhr von Luft- bzw.
  • Rauchgasen auch bei geschlossener Drosselplatte 106 gegeben ist. Je nach den Erfordernissen der Heizanlage kann dieser Ilinimaldurchlaßquerschnitt durch entsprechende Anordnung des Stüzteiles 113 verringert oder vergrößert werden.
  • In Figur 16 ist eine Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Zugregelvorrichtung 101 gezeigt. Auf einem in einer Leitung 103 drehbar gelagerten Lagerschenkel 141 eines Betätigungshebels 108 ist eine Drosselplatte 142 befestigt. Zum Festlegen der Stellung der Drosselplatte 142 in den mit vollen bzw. strichlierten Linien eingezeichneten Endstellungen bzw. in beliebigen Zwischenstellungen ist der Drosselplatte 142 eine Positioniervorrichtung 123 zugeordnet. Diese umfaßt eine Arretierleiste 143 die durch einander überschneidende nebeneinander und konzentrisch zum Lagerschenkel 141 angeordnete Kreisausschnitte 144 gebildet ist. Die Überschneidung der ,\reisausschnitte 144 ist derart gewählt, daß ein durchgehender Kreisringabschnitt mit einer Breite 145 verbleibt.
  • Dieser Kreisringabschnitt erstreckt sich über einen Winkel 14J der im vorliegenden Ausführungsbeisptel etwa 90" beträgt.
  • Die Kreisausschnitte 144 der Arretierleiste 143 sind aus einer Stützplatte 147 ausgeschnitten. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Kreisauschnitte auszustanzen bzw.
  • durch Schneidevorgänge, wie Autogenschneiden oder dgl., herauszuschneiden.
  • 'i.'ie besser aus Figur 17 ersichtlich, ist der Arretierleiste 143 eine durch eine Arretierzacke 148 gebildete Arretierraste 129 zugeordnet. Diese Arretierzacke 148 weist in einem Abstand 149 von der Achse des Lagerschenkels 141 eine Länge 150 auf. Diese Länge 150 ist um die Distanz 151 größer als eine Distanz 152 zwischen dem Stützteil 147 und der Innenseite der der Handhabe 119 des Betätigungshebels 108 zugeordneten kland der Leitung 103, im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit rechteckigem Querschnitt. Eine Breiige 153 der Drosselplatte ist in Längsrichtung des Lagerschenkels 141 um die Differenz zwischen der Länge 150 und der Distanz 151 des Arretierzackens 148 kleiner als die Distanz 152 zwischen den Stützteil 147 und der diesem gegenüberliegenden Wand der Leitung 103.
  • Die Gestaltung der Breiten- und Längenverhältnisse der Drosselplatte 142 und des Arretierzackens 148 gestatten es, die Drosselplatte 142 aus der in vollen Linien gezeichneten Stellung mittels der Handhabe 119 in die in strichlierten Linien gezeichnete Stellung in Längsrichtung der Achse des Lagerschenkels 141 zu verschieben. Wie im Bereich des Arretierzackens 148 weiters ebenfalls mit strichlierten Linien angedeutet, ist eine wirksame Breite 155 des Arrtierzackens 148 geringer als die Breite 145 des Kreisringes der Arretierleiste 143. In dieser Stellung ist es also möglich die Drosselplatte ohne Behinderung längs der Arrtierleiste aus der in Figur 16 mit vollen Linien gezeichneten Stellung in die mit strichlierten Linien gezeichnete senkrechte Stellung zu verschwenken. Soll die Drosselplatte 142 nunmehr in eine der in Figur 16 gezeigten Endstellungen bzw. in einer der Zwischenstellungen, die durch Zacken 156 zwischen den Kreisausschnitten 144 gebildet sind, arretiert werden, wird in der gewünschten Stellung die Drosselplatte 142 mit dem Arretierzacken 148 lediglich in Richtung auf den Stützteil 147 zu verschoben. Dadurch wird der Arretierzacken 148 zwischen zwei Zacken 156 der Arretierleiste 143 selbsttätig zentriert und arretiert.
  • Selbstverständlich ist es hierzu notwendig, daß die Länge des Lagerschenkels 141 derart bemessen ist, daß in der in vollen Linien in Figur 17 gezeigten Stellung ein zumindest der Differenz zwischen der Länge 150 und der Distanz 151 des Arretierzackens 148 entsprechender Teil auf der von der Drosselplatte 142 abgewendeten Seite des Stützteiles 147 vorragt.
  • Duch eine entsprechende Ausgestaltung der Handhabe 119 bzw.
  • durch das Aufbringen einer zusätzlichen Masse 157 auf die Drosselplatte 142 kann auch hier wieder bei nicht exakter Arretierung der Drosselplatte erreicht werden, daß sie sich selbsttätig in die voll geöffnete Stellung verstellt.
  • In Figur 16 ist weiters gezeigt, daß eine Putzöffnung 158 der Zugegelvorrichtung 101 nahe benachbart ist. Diese kann dazu verwendet werden, um Verbindungselemente 109, mit welchen die Drosselplatte 142 auf dem Lagerschenkel 141 befestigt ist, zu lösen, sodaß die Drosselplatte bei Reparaturen oder dgl.
  • leicht entfernt werden kann. Der Betätigungshebel 108 bzw.
  • dessen Lagerschenkel 141 sind dabei zumindest um die Hälfte einer lichten Weite 159 von dem nächstliegenden Rand der Putzöffnung 158 angeordnet. Dadurch wird verhindert, daß die verschwenkbare Drosselplatte 142 und die Abdeckung der Putzöffnung 158 bzw. deren Befestigungs- oder Verbindungsmittel sich gegenseitig behindern.
  • In Figur 1S ist innerhalb einer Leitung 103 ein U-förmiger Lagerschenkel 70 eines Betätigungshebels 108 in Lagerstellen 161,102 gelagert. Im, von den Lagerstellen 161,162 abgewendeten Bereich des Lagerschenkels 160 ist dieser mit einer Arre.ierraste 163 verstehen, die mit einer Arretierleiste 164, die in einem Stützteil 165 angeordnet ist, zusammenwirkt. Die Ausbildung der Arretierraste 163 bzw. der Arretierleiste 164 kann beispielsweise den in den Figuren 13 bis 15 bzw. 16 und 17 Deschriebenen entsprechen. Im Gegensatz zu den vorbescrfebeen Ausführungsformen ist jedoch eine Drosselplatte 166 in Lagerstellen 167 frei drehbar april U-förmigen Lagerschenkel 160 gelagert. Um sicherzustellen, daß die Drosselplatte 166 jeweils die gleiche Lage einnimmt wie der lJ-förmige Lagerschenkel 160, ist im Bezug auf die Lagerstellen 167 auf der dem u-förmigen Lagerschenkel 160 gegenüberliegenden Seite der Drosselplatte 166 eine exentrische klasse 158 angeordnet. Diese exentrische Masse 168 bewirkt, daß bei einer Verstellung des U-förmigen Lagerschenkels 160 in seine vertikale Stellung - parallel zur Längsrichtung der Leitung - die Drosselplatte 166 jeweils nachfolgt und sich in der neuen Stellung an den U-förmigen Lagerschenkel 160 anlegt. Dadurch, daß sich diese Drosselpla-t-te 166 von unten her gegen den U-förmigen Lagerschenkel 160 anlegt, kann auch durch die ausströmenden Rauchgase bzw. durch die zuströmende Zuluft die Drosselplatte nicht selbsttätig verstellt werden. Bei einer Verstellung des Lagerschenkels 160 in seine horizontale Lage - quer zur Längsrichtung der Leitung - wird die Drosselplatte 16G in diese neue Stellung mitgenomien. Da die Funklion der Positioniervorrichtung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten erfolgen kann, wird auf eine nähere Erläuterung verzichtet und auf die vorstehenden Ausführungen Bezug genommen.
  • Selbstverständlich ist ihm Rahmen der Erfindung die Anordnung der Drosselplatte in Leitungen zur Zufuhr von Frischluft bzw.
  • zur Ableitung von Rauchgasen beliebig möglich. Übedies kann sie in Leitungen mit unterschiedlichen Querschnittsfoin,en, wie beispielsweise kreisrunden, ovalen oder mehreckigen (<uerschnitten verwirklicht werden. Entscheidend für die erfindungsyemäße Funktion ist lediglich, daß durch eine Relativbewegung zwischen einer Arretierleiste und einer Arretierraste ein Fixieren bzw. eine Aufhebung der Fixierung der Stellung der Drosselplatte relativ zur Längsachse einer Leitung erfolgt. Dementsprechend ist auch die Ausbildung der Arretiert leiste bzw. der Arretierraste beliebig abwandelbar. Weiters is es selbstverständlich möglich, die Anordnung der Arretzierleiste und der Arretierraste gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen auszutauschen, sodaß beispielsweise die Arretierraste auf der Drosselplatte und die Arretierleiste im Stützteil oder urngekehrt angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist es bei den Ausführungsbeispielen ferner, wenn die wirksame Breite 153 bzw. Durchmesser 130 der Arretierraste 129 auf einem ittelkreis 169 der Breite 145 des Kreisausschnittes 144 bzw. der Bohrungen 124 angeordnet ist. Der telkreis 169 verläuft zentrisch zur Längsachse des Lagerschenkels im Abstand 170 Figur 16 und 171 Figur 13. Beim Verschwenken der Drosselplatte wird dadurch ein Verkanten bzw.
  • Verzwängen vermi eden.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, die Drosselplatte bzw. den Betätigungshebel aus beliebigem Material, bevorzugt aus Metall, herzustellen. Weiters kann die Handhabe des Betätigungshebels mit Überschubelementen bzl. mit stark wärmedämmenden Materialien urnmantelt bzw. gebildet sein. In diesem Fall ist eine Betätigung der Drosselplatte auch bei hohen Abgastemperaturen ohne Verbrennungsgefahr möglich. Anstelle der beschriebenen Verbindungselemente zwischen Drosselplatte und Betätigungshebel können auch Schnappverschlüsse, Klemmverschlüsse oder andere Befestigungs bzw. Verbindungsmittel treten.
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Claims (26)

  1. Patentansprüche Heizeinrichtung mit einem aus mehreren Blechelementen ammengesetzten Ofenkörper mit einem Brennraum für feste Brennstoffe und einem Auslaß für die Rauchgase, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennraum (12) als Heiz-Modul (2) ausgebildet und im wesentlichen aus zwei Profilen (8,9;53W54) zusammengesetzt ist und ein Profil (8) einen in etwa U-förmagen Querschnitt und das andere Profil (9>53) einen zumindest L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden vom Steg (10) des U-förmigen Profils (8,54) vorstehenden Schenkel (15,16) und ein Schenkel (17) des anderen Profils (9,53) einander zugewendet, in zueinander senkrechten Ebenen angeordnet, sowie der Steg (10) des Profils (8) und der weitere Schenkel (18) des anderen Profils (9) oder ein Steg des anderen Profils (53) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind und die Schenkel bzw. der Steg der beiden Profile an den einander zugewandten Seitenkanten miteinander verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
  2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Profile (53,54) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, deren Stege in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, und die Längsrichtung der Profile zueinander senkrecht verläuft, wobei die beiden Schenkel des einen Profils (53) den Boden (19) und die Abdeckung (21) für den Heizraum (12) bilden und im Steg des anderen U-förmigen Profils (54) Beschickungsöffnungen (25) für den Brennraum angeordnet sind, und vorzugsweise jedes Profil (53,54) aus abgekanteten Tafelblechzuschnitten hergestellt ist.
  3. 3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz-Modul (2) in einem als Stütz-Modul (3) dienendem Profil (39) gelagert ist, welches einen in etwa C-förmigen Querschnitt aufweist und insbesondere aus Tafel blech 14hergestellt ist.
  4. 4. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Stütz-tloduls (3) durch ein Profil (39) mit U-förmigem Querschnitt mit an den freien Enden essen Schenkel (40,41) angeordneten Winkelprofilen't43) gebildet ist, wobei sich von den Winkelprofilen (43) jeweils ein Schenkel (45) parallel zum Steg (42) des Profils 439) und der andere Schenkel (44) jeweils parallel zu einem der Schenkel (40,41) und in Richtung des Profils (39) erstreck; tund vorzugsweise das Stütz-Modul (3) aus einem einstücki,gèr Tafelblechzuschnitt gekantet ist.
  5. 5. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Heiz-Modul (2) zwischen den beiden zu den Schenkeln (40,41) des Profils (39) parallel verlaufenden Schenkeln (44) Her Winkel profile (43) angeordnet und vorzugsweise über lösbare Verbindungsmittel (47) mit diesen verbunden ist.
  6. 6. He,zeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (49) der Profile (39,43) des Stütz-Moduls (3) größer ist, als die Länge des Profils (8) des Heiz-Moduls (2).
  7. 7. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stütz-Modul (3) in einem insbesondere aus Blech gefertigten Wannen-Modul (4) abgestützt ist und das Stütz- (3) und Heiz-Modul (2) durch ein Abdeck-Modul (5) abgedeckt sind, welches mit einer sich mit der in der oberen Abdeckung (21) des Heiz-Moduls (2) angeordneten Rauchablaßöffnung (23) deckenden Rauchablaßöffnung (51) versehen ist und daß vorzugsweise mit dem zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) angeordneten Luftraum zusammenwirkende Entiüftungsöffnungen (52) im Abdeck-Modul (5) angeordnet sind.
  8. 8. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Heiz-Modul (2) ein Back-Modul (6) angeordnet ist, welches aus einem sich über eine zur Vorderwand senkrechte Breite (31) des Innenraumes des Heiz-Moduls (2) erstreckendes, in etwa U-förmiges Profil (29) gebildet ist, wobei eine Stirnseite des U-förmigen Profils (29), mit dem die Vorderwand (11) und eine andere, mit dem die Rückwand (20) bildenden Profil (8,9) verschweißt ist, wobei die beiden Schenkel gegen den Brennraum (12) gerichtet sind und die Öffnung zwischen den beiden Schenkeln und der die Vorder- und Rückwand des Heiz-Moduls (2) bildenden Profile (8,9) durch eine Bodenplatte (30) verschlossen ist.
  9. 9. Heizeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Brennraum (12) abgewendete Oberseite des Heiz-Moduls (2) durch eine Platte (22) abgedeckt ist und daß die Oberseite des Back-Moduls (6) in einem Abstand unterhalb dieser Platte (22) angeordnet ist und vorzugsweise ein auf der Oberseite des Back-Moduls (6) angeordnetes Reinigungs-Modul (7), z. B. ein Aschenschieber (36) vorgesehen ist.
  10. 10. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) eine Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht (66) angeordnet ist, die sich zumindest über einen Teil der Distanz (46) erstreckt und daß vorzugsweise in dem zwischen dem Stütz-Modul (3) und der Wärmeleit- und bzw. oder Wärmespeicherschicht (66) verbleibenden Luftraum über die Länge (49), z.B. in Art eines Labyrinths verteilte Luftleitleisten (67) angeordnet sind.
  11. 11. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (40,41) des Profils (39) mit u-förmigem Querschnitt und gegebenenfalls zumindest über einen Teilbereich des mit diesem verbundenen Schenkels (45) eines Winkelprofils (43) bzw. dem Steg (42) des Profils (39) eine Ausnehmung (69) zur Aufnahme von insbesondere keramischen Verkleidungsplatten (70) angeordnet sind.
  12. 12. Heizeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ausnehmungen (69) des Stütz-Moduls (3) verbleibenden Wandteile (71) Stützleisten (72) lagern, auf welchen Unterkanten der Verkleidungsplatten (70) abgestellt sind und daß den Unterkanten der Verkleidungsplatten auf den Stützleisten (72) befestigte, insbesondere elastische bzw federnde Zentrieranschläge (73) zugeordnet sind.
  13. 13. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Heiz-ttodul (2) zugewandten Rückseiten (74) der Verkleidungsplatten (70) elastische Zentrieranschläge (75) zugeordnet sind, die auf einer in Längsrichtung des Stütz-Moduls (3) bewegbaren Halterung (76) gelagert sind, die sich vorzugsweise nur über einen Teil (77) ihrer dem Heiz-Modul (2) zugewandten Oberfläche auf diesem Heiz-Modul abstützt.
  14. 14. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (76) um ihre Längsachse drehbar zwischen dem Heiz-Modul (2) und dem Stütz-Modul (3) angeordnet und mit exzentrisch zu ihrer Längsachse verlaufenden Nocken versehen ist und die Nocken nach dem Verdrehen der Halterung (76) am Heiz-Modul (2) und auf der Rückseite (74) der Verkleidungsplatten (70) anliegen.
  15. 15. Heizeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dem Heiz-Modul ein durch eie Zugregelvorrichtung gebildetes Zugregel-Modul nachgeordnet ist, und die Zugregelvorrichtung eine Positioniervorrichtung (23) für die Drosselplatte, nur einer außerhalb der Leitung angeordnete Handhaben und einer Arretierleiste sowie einer Arretierraste, die relativ bewegbar sind, aufweist, welche im Bereich der Drosselplatte (5,42,66) innerhalb der Leitung (3) angeordnet ist und deren Arretierleiste (22,43,64) oder Arretierraste (29,63) mit dem Betätigungshebel (8) wirkverbunden ist, wobei die Arretierleiste (22,43,64) und bzw. oder die Arretierraste (29,63) quer zur Längsrichtung der Leitung (3) relativ zueinander verstellbar gelagert sind.
  16. 16. Heizeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (8) in etwa L-förmig ausgebildet ist und sein in die Leitung (3) sich erstreckender Lagerschenkel (7) im Bereich seines die Handhabe (19) bildenden weiteren Schenkels (18) in einer Bohrung (16) in der Wand (17) der Leitung (3) und im gegenüberliegenden Endbereich in einer Bohrung (12) eines im Inneren der Leitung (3) angeordneten Stützteils (13) gelagert ist.
  17. 17. Heizeinrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung (33) des Lagerschenkels (7) gemessene maximale Breite (32,53) der Drosselplatte (6,42) kleiner ist als die Distanz (34,52) zwischen dem Stützteil (13,47) und einer der Handhabe (19) zugeordneten Wand (17) der Leitung (3) und daß die Drosselplatte (6) mit der Arretierraste (29) verbunden ist, die in Richtung des Stützteils (13) über die diesem zugewandte Stirnseite der Drosselplatte (6) vorspringt und bzw. oder die Arretierleiste (22,43,64) in einem senkrecht zu einem Plattenteil (20) der Drosselplatte verlaufenden Plattenteil (21) lagert.
  18. 18. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierleiste (22) insbesondere durch einen parallel zum Stützteil (13) verlaufenden Plattenteil (21) der Drosselplatte (6) mit konzentrisch zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) angeordneten, vorzugsweise einander überschneidenden Bohrungen (24) gebildet ist, und daß die dieser zugeordnete Arretierraste 29) einen bevorzugt am Stützteil (13) parallel zum Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) angeordneten Arretierzapfen (28) umfaßt, der in Richtung der Arretierleiste (22) mit sich verjüngendem Durchmesser (31) ausgebildet ist.
  19. 19. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Durchmesser (30) des Arretierzapfens (28) dem Durchmesser (25) der Bohrungen (24) in der Arretierleiste (22) entspricht und der der Arretierleiste (22) unmittelbar benachbarte Teil des Arretierzapfens (28) einen Durchmesser (31) aufweist, der im wesentlichen einer Distanz (26) zwischen den beiden Schnittstellen (27) von einander benachbarten überschneidenden Bohrungen (24) entspricht.
  20. 20. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (6) L-förmig, insbesondere einstückig, ausgebildet ist, und ein senkrecht zun Lagerschenkel (7) des Betätigungshebels (8) verlaufender Drosselplattenteil (21) eine Durchgangsbohrung für diesen Lagerschenkel (7) aufweist und in etwa als zu diesem konzentrischer Kreisausschnitt ausgebildet ist, wobei der parallel zum Lagerschenkel (7) verlaufende Drosselplattenteil (20) über lösbare Verbindungselemente (9), z.B. Schrauben, auf diesem befestigt ist, und der Winkel des Kreisausschnittes in etwa 90C beträgt.
  21. 21. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (35,50) der Arretierraste (29) zumindestens der Differenz zwischen der Distanz (34,52) Leitungswand (17) - Stützteil (13,47) und der maximalen Breite (32,53) der Drosselplatte (6>42) senkrecht zum Stützteil (13) oder bei einer Leitung (3) mit etwa kreisrundem Querschnitt der Differenz zwischen der Bogenhöhe des vom Stützteil (13) eingeschlossenen, die Drosselplatte (6) aufnehmenden Kreisabschnittes und der Bogenhöhe der ebenfalls einen Kreisabschnitt bildenden Drosselplatte (6) entspricht und zumindest über einen Teil seiner Länge (35,50) einen den Bohrungen (24) bzw. der Breite (45) entsprechenden Durchmesser (30) oder eine Breite (55) aufweist, sowie um diese Länge (35,50) vorkragt.
  22. 22. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschenkel (60) des Betätigungshebels (8) zwischen den beiden Lagerstellen (61,62) u-formig ausgebildet ist, und vorzugsweise im Bereich des dem Stützteil (65) zugewandten Schenkelteils die parallel zum Betätfgungshebel (8) verlaufende Arretierraste (63) angeordnet ist.
  23. 23. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselplatte (6,42,66) exzentrische Massen (40,57,68) zugeordnet sind, und daß vorzugsweise die Drosselplatte (66) auf dem Lagerschenkel (60) des Betätigungshebels (8) frei schwenkbar gelagert ist.
  24. 2. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 18 und 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselplatte (66) auf der dem uförmigen Lagerschenkel (60) gegenüberliegenden Seite des Betätigungshebels (8) eine größere Masse (68) aufweist.
  25. 25. Zugregelvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierleiste (43) durch konzentrisch zum Lagerschenkel (41) des Betätigungshebels (8) angeordnete, insbesondere einander überschneidende Kreisausschnitte (44) gebildet ist, und daß die Arretierraste (29) einen in Richtung der Arretierleiste (43) vorspringenden Arretierzacken (48)auFweist, der vorzugsweise in Richtung des Lagerschenkels (41) des Betätigungshebels (8) verjüngend ausgebildet ist.
  26. 26. Zugregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerschenkel (41) des BetätSyungshebels (8) zumindest um die Hälfte der größten lichten Weite (37,59) der Leitung (3) von dem nächstliegenden Rand einer in dieser Leitung (3) angeordneten Putzöffnung (58) angeordnet ist.
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