AT231610B - Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure

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AT231610B
AT231610B AT64760A AT64760A AT231610B AT 231610 B AT231610 B AT 231610B AT 64760 A AT64760 A AT 64760A AT 64760 A AT64760 A AT 64760A AT 231610 B AT231610 B AT 231610B
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penicillin
brl
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aminopenicillanic acid
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Beecham Res Lab
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure 
Die   Erfindungbezieht   sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Substanzen mit antibiotischer Wirk-   samkeit.   



     6-Aminopenicillansäure   hat folgende Strukturformel : 
 EMI1.1 
 
6-Aminopenicillansäure und ihre Salze können durch Züchtung eines Penicillin produzierenden Stammes in einem Nährmedium und darauffolgendes Isolieren der 6-Aminopenicillansäure oder deren Salze aus der Fermentationsflüssigkeit erhalten werden. 



   6-Aminopenicillansäure ist insoferne wichtig, da sie mit verschiedenen Verbindungen zur Herstellung von neuen Substanzen mit antibiotische Wirksamkeit umgesetzt werden kann. 



   Gegenstand der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure durch enzymatischen Abbau verschiedener Penicillinarten vorzusehen. 



   Es wurde nämlich gefunden, dass verschiedene Penicillinarten mit Hilfe eines Enzyms, der Penicillinamidase, zu 6-Aminopenicillansäure abgebaut werden können. 



   Gemäss der Erfindung wird daher ein Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure vorgesehen, bei welchem ein Penicillin der allgemeinen Formel : 
 EMI1.2 
 in welcher Formel Reine Alkyl- oder Alkenylgruppe oder die Gruppe   RIXCH2 bedeutet,   wobei   Rl eine   Alkyl-, Alkenyl-, Allyl- oder Arylgruppe und X Sauerstoff oder Schwefel darstellt oder eine Fermentationsflüssigkeit, welche eine oder mehrere derartige Penicillinarten enthält, mit einem Enzympräparat umgesetzt wird, welches aus einem penicill inamidase produzierenden Mikroorganismus erhalten wurde. 



   Beispiele von Penicillinarten, welche erfindungsgemäss als Substrate verwendet werden können, sind folgende : 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Formel <SEP> (II)
<tb> Phenoxymethyl-penicillin
<tb> (Penicillin <SEP> V) <SEP> R <SEP> = <SEP> RXCH., <SEP> wobei <SEP> R <SEP> = <SEP> C <SEP> H, <SEP> X <SEP> = <SEP> 0
<tb> Butylthiomethyl-penicillin <SEP> R <SEP> = <SEP> R1XCH2, <SEP> wobei <SEP> Rl <SEP> = <SEP> C <SEP> H, <SEP> X <SEP> = <SEP> S
<tb> n-Heptyl-penicillin
<tb> (penicillin <SEP> K) <SEP> R <SEP> = <SEP> CH3.CH2.(CH2)4.CH2-
<tb> 2-pentenyl-penicillin
<tb> (Penicillin <SEP> F) <SEP> R <SEP> = <SEP> CH3.CH2.CH <SEP> = <SEP> CH. <SEP> CH <SEP> n-Amyl-penicillin
<tb> (Dihydro-penicillin <SEP> F) <SEP> R <SEP> = <SEP> CH3.CH2.CH2.CH2.CH2n-Butyl-penicillin <SEP> R <SEP> = <SEP> CHUS. <SEP> CH. <SEP> CH.

   <SEP> CH- <SEP> 
<tb> 
 
Es kann auch als Substrat eine Mischung der natürlichen Penicillinarten verwendet werden, wie sie durch ein typisches Fermentationsverfahren, bei welchem kein Precursor verwendet wird, erhalten wird. 



  In einer derartigen natürlichen Mischung können beispielsweise enthalten sein : Penicillin K, F, Dihydro F und 3-Pentenylpenicillin (Flavicin) sowie etwas Benzylpenicillin (penicillin G) und p-Hydroxybenzyl- -penicillin (Penicillin X). Es kann somit das   erfindungsgemässeverfahren   auf die Fermentationsflüssigkeit in einem Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure angewendet werden, um deren Ausbeute zu erhöhen. 



   Jede der der Formel (II) entsprechenden Penicillinarten kann in Form ihrer Salze verwendet werden, u. zw. mit einem Kation, welches die enzymatische Hydrolyse nicht stört. Die gebräuchlichsten derartigen Salze sind die Erdalkali- und Alkalimetallsalze, wie die Natrium-,   Kalium- und Kalziumsalze.   



   Im folgenden werden einige Beispiele von Mikroorganismen angeführt, welche Penicillinamidase produzieren : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Pilze
<tb> Alternaria <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 32
<tb> Aspergillus <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 78
<tb> Botrytis <SEP> cinerea. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 20 <SEP> und <SEP> 36
<tb> Epicoccum <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 64
<tb> Fusarium <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 46, <SEP> 116,205, <SEP> 221,226 <SEP> und <SEP> 236
<tb> Mucor <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 52,63, <SEP> 84 <SEP> und <SEP> 85
<tb> Penicillium <SEP> chrysogenum <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 51-20C <SEP> 
<tb> Penicillium <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 11, <SEP> 92,93 <SEP> und <SEP> 129
<tb> Phoma <SEP> sp. <SEP> B.

   <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 65
<tb> Trichoderma <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 82
<tb> Hefen
<tb> Cryptococcus <SEP> albidus <SEP> N. <SEP> C. <SEP> Y. <SEP> C. <SEP> Nr. <SEP> 445
<tb> Trichosporon <SEP> sp. <SEP> N. <SEP> C. <SEP> Y. <SEP> C. <SEP> Nr. <SEP> 384
<tb> Actinomyceten
<tb> Streptomyces <SEP> sp. <SEP> B. <SEP> R. <SEP> L. <SEP> Nr. <SEP> 157,188, <SEP> 190,192, <SEP> 194,198,
<tb> 200,206, <SEP> 290,314 <SEP> und <SEP> 316
<tb> 
 
Wenn als Mikroorganismus, welcher penicillinamidase produziert, ein Stamm von Streptomyces verwendet wird, kann ein geeignetes Enzympräparat für das   erfindungsgemässeverfahren erhalten   werden, wenn man ein geeignetes Medium in einem Fermentationskessel mit einer Kultur des Organismus anLmpft. Dieses wird dann eine Zeit lang zur Produktion des Enzyms bebrütet.

   Hierauf wird der Organismus entfernt und es hinterbleibt eine klare Flüssigkeit, diedas Enzym enthält, das dann, wenn gewünscht, iurch Zusatz von Ammonsulfat oder Aceton ausgefällt werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Reaktion zwischen dem Penicillin und dem Enzympräparat kann durch Zusatz des Penicillins zur Brühe, durch Zusatz einer Lösung des Penicillins zum dialysierten Enzym oder vorzugsweise durch Zusatz des Penicillins zu einer Lösung eines mit Aceton ausgefällten Enzympräparates durchgeführt werden. Das dialysierte Enzym wird hergestellt, indem die Flüssigkeit, die das Enzym enthält, mit Ammonsulfat behandelt wird, worauf der gebildete Niederschlag abgetrennt, wieder in Wasser gelöst und schliesslich gegen   strömendes   Leitungswasser dialysiert wird. 



   Das mit Aceton ausgefällte Enzympräparat wird hergestellt, indem ein gleiches Volumen Aceton zu einem Volumsteil der geklärten Flüssigkeit, die das Enzym enthält, zugesetzt und der gebildete Nieder- schlag abgetrennt wird. Dieser Niederschlag kann entweder unmittelbar durch Wiederauflösung in Wasser verwendet werden ; anderseits kann er nach Waschen mit weiterem trockenem Aceton und Trocknen im
Vakuum unbegrenzt lange als Pulver gelagert werden. 



   Das Enzym zeigt ein PH-Optimum in der Gegend von   9 ;   unter einem pH-Wert von 7 ist das Enzym fast inaktiv. Die Enzymreaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 25 und   600C   durchgeführt. 



   Bei verschiedenen andern der oben angegebenen Mikroorganismen kann ein geeignetes Enzympräparat erhalten werden, wenn mit einer Kultur des Organismus ein Zuchtkessel, der ein geeignetes Zuchtmedium enthält, angeimpft wird. Beim Animpfen wird unter aseptischen Bedingungen eine penicillin art dem Zuchtmedium zugesetzt. Das Ganze wird 24 - 48 h lang wachsen gelassen, wonach die ganze Brühe reif zum Animpfen für die Endfermentierung wird. Ein Teil hievon wird einer grösseren Menge von Zuchtmedium zugesetzt. Eine Penicillinart wird bei der Animpfung unter aseptischen Bedingungen dem Zuchtmedium zugesetzt. Diese   penicillinzusätzewerden vorgenommel1,   um die Bildung des Enzyms Penicillinamidase einzuleiten. 



   Nach   einigerzeit   wird nun zu diesem Endfermentierungsansatz eine bestimmte Menge des Penicillins zum Umsatz in 6-Aminopenicillansäure zugesetzt. Der pH-Wert, bei welchem die Reaktion durchgeführt wird, hängt von dem besonderen verwendeten Organismus ab. Am Ende der Reaktionszeit wird die Flüssigkeit vom Organismus abgetrennt und irgendwelche feste   Rückstände   des Kulturmediums und der   6-Amino-   penicillansäure können aus der wässerigen Lösung gewonnen werden. 



   Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne dass diese jedoch hierauf beschränkt werden soll. 



     Beispiel I :   Herstellung des Enzyms. 



   Eine Kultur von   Streptomyces B. R. L.   Nr. 198   (A. T. C. C.   Nr. 13664) wurde in Schüttelflaschen sowie   Fermentiergefässen   von 10 und 90 1 Inhalt gezüchtet, wobei als Zuchtmedium eine Brühe mit einer Konzentration von 20   g/l   und einem pH-Wert von 7,3 bis 7, 4 verwendet wurde. 



   Die Brühe hatte folgende Zusammensetzung : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Flüssige <SEP> Glukose <SEP> 3, <SEP> 010 <SEP> 
<tb> Sojabohnenmehl <SEP> 2, <SEP> 5gO
<tb> Difco <SEP> Hefeextrakt <SEP> 0,5je
<tb> Natriumchlorid <SEP> 0,5go
<tb> Kalziumkarbonat <SEP> 0, <SEP> 2go <SEP> 
<tb> 
 
Zunächst wurden die ersten vier Bestandteile zusammengemischt, der pH-Wert wurde auf 6, 8 eingestellt und hierauf wurde das Kalziumkarbonat zugesetzt. Durch 30stündige Züchtung der Mikroorganismen in diesem Medium wurde eine Impfkultur erhalten und ungefähr 7   Vol. -%   dieser Kultur wurden zum Animpfen des endgültigen Fermentationsansatzes verwendet.

   Dieser endgültige Fermentationsansatz wurde 96 h lang bei   26 - 280C   unter Rühren und Luftdurchleitung behandelt, hierauf wurde das Mycel entweder abfiltriert oder abzentrifugiert und schliesslich die klare Flüssigkeit, welche das Enzym enthielt, mit Ammonsulfat bis zu   901o   der Sättigung (650 g/l) versetzt. Der Niederschlag wurde hierauf abzentrifugiert, in wenig Wasser wieder aufgelöst und 2 Tage lang gegen fliessendes Leitungswasser dialysiert. 



  Das Enzympräparat wurde schliesslich gefriergetrocknet. 



   Es kann entweder das wässerige Enzympräparat bei -200C gelagert werden oder es kann durch das folgende Verfahren ein Pulver erhalten werden, das unbegrenzt lagerfähig ist. Die klare Flüssigkeit wird hiezu mit einem gleichen Volumen Aceton behandelt und der Niederschlag wird abzentrifugiert und wieder in einem geringen Volumen trockenem Aceton suspendiert. Daraus wird der Niederschlag wieder abzentrifugiert und im Vakuum getrocknet. 



   Herstellung von kristalliner   6-Aminopenicillansäure.   



   Zu 700 ml des wie oben hergestellten dialysierten Enzyms wurden 15 g Phenoxymethylpenicillin, 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 
 EMI4.2 
 
<tb> 
<tb> werden,Penicillin <SEP> V <SEP> n-Butylthiomethylpenicillin <SEP> Penicillin <SEP> G
<tb> 10 <SEP> 1 <SEP> Brühe <SEP> 380 <SEP> 370 <SEP> 10
<tb> Schüttelflaschenbrühe <SEP> 110 <SEP> 150 <SEP> 5
<tb> 
 Tabelle 2 
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Penicillin <SEP> K <SEP> Penicillin <SEP> V <SEP> Penicillin <SEP> G
<tb> 50 <SEP> 30 <SEP> < 1 <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Tabelle 3 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Mischung <SEP> von <SEP> natürlichen <SEP> Penicillinarten <SEP> n-Butylpenicillin <SEP> Penicillin <SEP> V <SEP> Penicillin <SEP> G
<tb> 163 <SEP> 53 <SEP> 180 <SEP> < 10
<tb> 
   Beispiel 2 :

     Herstellung des Enzyms. 
 EMI5.2 
 Zusammensetzung in   Schüttelflaschel1   gezüchtet. 
 EMI5.3 
 
<tb> 
<tb> Maismehl <SEP> 50 <SEP> g
<tb> Ammoniumsulfat <SEP> 1 <SEP> g
<tb> Leitungswasser <SEP> 11
<tb> 
 Der pH-Wert wurde vor dem Sterilisieren auf 6, 8 eingestellt. 



   Durch 30 h langes Züchten des Organismus bei   260C   in einem Kulturmedium folgender Zusammensetzung wurde eine Impfkultur erhalten : 
 EMI5.4 
 
<tb> 
<tb> Getreideweiche <SEP> 80 <SEP> ml
<tb> handelsübliche <SEP> Glukose
<tb> ("Dextrosol") <SEP> 40 <SEP> g <SEP> 
<tb> Leitungswasser <SEP> 1 <SEP> l
<tb> 
 Der pH-Wert wurde vor dem Sterilisieren auf 6, 4 eingestellt. 



   Beim Animpfen sowohl der Impfkultur als auch des endgültigen Fermentationsansatzes wurde das Penicillin bis zu einer Menge von 250 bis 2500 E/ml zugesetzt. 



   Nach 5-bis 6tätiger Fermentierung hatte der Enzymgehalt ungefähr sein Maximum erreicht und es wurde das Penicillin zum Umsatz in   6-Aminopenicillansäure   zugesetzt. 



   Um die Aktivität des Enzyms unter Verwendung der erfindungsgemässen Substrate im Vergleich mit Penicillin G zu illustrieren, wurden die Penicillinarten jeweils in sterilen Lösungen aseptisch zu einer   120 - 144   h alten Zucht von Botrytis cinerea zugesetzt. Die Endkonzentration von Penicillin in der Brühe betrug vorteilhaft 5000 E/ml. Nach weiterer 24stündiger Fermentierung wurden Teilmengen von jeder Brühe von ihrem Mycel abgetrennt und Feststoffgehalt und abgemessene Volumina von jeder Probe auf Chromatographiepapier zum Vergleich, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgebracht. 



   Die Resultate sind unten in Tabelle IV als Einheiten/ml von   6-Aminopenicillansäure,   gebildet in der Mischung von Enzym und Substrat, angegeben. 



   Tabelle 4 
 EMI5.5 
 
<tb> 
<tb> Penicillin <SEP> K <SEP> n-Butylthiomethylpenicillin <SEP> Mischung <SEP> von <SEP> natürlichem <SEP> Penicillin <SEP> Penicillin <SEP> G
<tb> 470 <SEP> IM <SEP> 250 <SEP> 48
<tb> 
 
Beispiel 3: Die Mengen an 6-Aminopenicillansäure, gebildet aus einer Mischung von natürlichen Penicillinarten während 24 h bei   250C   unter Verwendung von andern Arten von Mikroorganismen gemäss der Erfindung, sind im folgenden angegeben. Die Resultate sind angegeben als E/ml an   6-Amino-   penicillansäure in der Mischung von Enzym und Substrat, bestimmt durch Umsatz zu Benzylpenicillin. 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Mikroorganismen <SEP> 6-Aminopenicillansäure <SEP> 
<tb> Hyphomyceten <SEP> und <SEP> Phycomyceten
<tb> Alternaria <SEP> tenuis <SEP> BRL. <SEP> 32 <SEP> 25
<tb> Aspergillus <SEP> versicolor <SEP> BRL. <SEP> 78 <SEP> 30
<tb> Epicoccum <SEP> nigrum <SEP> BRL. <SEP> 64 <SEP> 10
<tb> Fusarium <SEP> roseum <SEP> BRL. <SEP> 46 <SEP> 20
<tb> Fusarium <SEP> oxysporum <SEP> BRL. <SEP> 116 <SEP> 30
<tb> Fusarium <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 205 <SEP> 10
<tb> BRL. <SEP> 221 <SEP> 40
<tb> BRL. <SEP> 226 <SEP> 30
<tb> BRL. <SEP> 236 <SEP> 25
<tb> Mucor <SEP> hiemalis <SEP> BRL. <SEP> 52 <SEP> 10
<tb> Mucor <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 63 <SEP> 20
<tb> Mucor <SEP> sylvaticus <SEP> BRL. <SEP> 84 <SEP> 10
<tb> Mucor <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 85 <SEP> 20
<tb> Pénicillium <SEP> chrysogenum <SEP> 51. <SEP> 20c <SEP> 10
<tb> Penicillium <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 11 <SEP> 5
<tb> BRL.

   <SEP> 92 <SEP> 5
<tb> BRL. <SEP> 93 <SEP> 15
<tb> BRL. <SEP> 129 <SEP> 30
<tb> Phoma <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 65 <SEP> 20
<tb> Trichoderma <SEP> viride <SEP> BRL. <SEP> 82 <SEP> 10
<tb> Hefearten
<tb> Cryptococcus <SEP> albidus <SEP> N. <SEP> C. <SEP> Y. <SEP> C. <SEP> 445 <SEP> 15
<tb> Trichosporon <SEP> sp. <SEP> N. <SEP> C. <SEP> Y. <SEP> C. <SEP> 384 <SEP> 10
<tb> Actinomyceten
<tb> Streptomyces <SEP> sp. <SEP> BRL. <SEP> 157 <SEP> 20
<tb> BRL. <SEP> 188 <SEP> 100
<tb> BRL. <SEP> 190 <SEP> 30
<tb> BRL. <SEP> 192 <SEP> 20
<tb> BRL. <SEP> 194 <SEP> 100
<tb> BRL. <SEP> 200 <SEP> 20
<tb> BRL. <SEP> 206 <SEP> 40
<tb> BRL. <SEP> 290 <SEP> 5
<tb> BRL. <SEP> 314 <SEP> 60
<tb> Streptomyces <SEP> lavendulae <SEP> A. <SEP> T. <SEP> C. <SEP> C. <SEP> 13665 <SEP> 80
<tb> 
   PATENTANSPRÜCHE :    
1.

   Verfahren zur Herstellung von   6-Aminopenicillansäure,   dadurch gekennzeichnet, dass ein Penicillin der allgemeinen Formel 
 EMI6.2 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. wobei R eine Alkyl-oder Alkenylgruppe oder die Gruppe R1XCHz bedeutet, in welcher Rl eine Alkyl-, <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1
AT64760A 1959-01-30 1960-01-28 Verfahren zur Herstellung von 6-Aminopenicillansäure AT231610B (de)

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