AT230823B - Gürtel aus Webstoff - Google Patents

Gürtel aus Webstoff

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AT230823B
AT230823B AT932961A AT932961A AT230823B AT 230823 B AT230823 B AT 230823B AT 932961 A AT932961 A AT 932961A AT 932961 A AT932961 A AT 932961A AT 230823 B AT230823 B AT 230823B
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Alfred Studer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gürtel aus Webstoff 
In dem Patent   Nr.     20497'.'ist   ein Gürtel beschrieben bestehend aus einer mit   Webstoff überzogenen   steifen Papiereinlage, bei welchem der Überzugsstoff mit einer beidseitig mit einem bei normaler Temperatur festen thermoplastischen Kunststoff überzogenen Papiereinlage durch Wärmeeinwirkung bei gleichzeitiger Pressung fest verbunden ist. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der im Patent Nr. 204977 beschriebenen Erfindung und besteht darin, dass für die beidseitige Beschichtung der Papiereinlage der thermoplastische Kunststoff Zusätze eines Trennmittels, insbesondere feinstgemahlenes   Kartoffelstärképulver   und Paraffinemulsion gegebenenfalls mit weiteren Zusätzen enthält. 



   Weitere Zusätze zweiter Ordnung d. h. solche, die sich fur den angestrebten Zweck nicht als unbedingt erforderlich, aber als zweckmässig erweisen, sind z. B. Talkum, Aluminiumsteárat und Zellulose, sowie orgatilsche und   morgal1lsche   Pigmente. jedem dieser Zusätze ist ein gewisser Trenneffekt eigen. 



  Ein gesteigerter Trenneffekt ergibt sich aber durch ihre Kombination. 



   Die beim Abkühlen auf Normaltemperatur an die Oberfläche austretenden Trennmittel ermöglichen es, die beidseitig thermoplastisch beschichtete Papiereinlage in Rollenform herzustellen, ohne dass die thermoplastischen Schichten aneinander kleben. Die Herstellung solcher doppelseitig beschichteter Papiereinlagen in Rollenform ist sowohl far den Transport als auch für die Lagerung und Verarbeitung von grosser Bedeutung. 



   Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird für die Herstellung des thermoplastischen Kunststoffes 1,2% feinstgemahlenes Kartoffelstärkepulver in   13, 90/0   Wasser aufgeschlossen. Dieser Masse werden 
 EMI1.1 
 
10/0 Talkum, allesvermahlen, zugegeben. Der so hergestellte   Kunststoff wird dannimTauch-, Spritz-oderStreichverfah-   ren in flüssigem Zustand auf den Papierkern aufgetragen, wobei die trennenden Zusätze beim Erkalten an die Oberfläche austreten und die einzelnen Windungen der Papiereinlage beim Aufrollen vor dem Zusammenkleben schützen.

   Bei der Gürtelherstellung wird die thermoplastische Beschichtung der Papiereinlage wieder auf Siegeltemperatur erwärmt, wobei die trennenden Zusätze in den Kunststoff absinken bzw. von diesem aufgenommen werden, so dass die zur Verbindung des Uberzugsstoffes mit der Versteifungseinlage erforderliche grosse Haftfähigkeit des thermoplastischen Kunststoffes erhalten bleibt. 



   Bei einer Stärke der   Papiereinlageuvon no i kann   jede der thermoplastischen Kunststoffschichten beispielsweise 40   Jl   betragen. 



   PATENTANSPRÜCHE: 
1. Gürtel aus Webstoff, der mittels Klebstoff mit einer steifen Papiereinlage verbunden ist, wobei die Überzugsschicht für die Papiereinlage aus einem beidseitig mit einem bei normaler Temperatur festen thermoplastischen Kunststoff besteht, welcher in an sich bekannter Weise durch Wärmeeinwirkung bei gleichzeitiger Pressung mit der Papiereinlage und dem Webstoff fest verbunden ist, nach Patent Nr   2u49' ;'7,   dadurch gekennzeichnet, dass für die beidseitige Beschichtung der Papiereinlage der thermo- 
 EMI1.2 
 Paraffinemulsion gegebenenfalls mit weiteren Zusätzen enthält. 

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Claims (1)

  1. 2. Gurtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff als wei- <Desc/Clms Page number 2> tere Zusätze noch Talkum, Aluminiumstearat und Zellulose sowie organische und anorganische Pigmente aufweist. EMI2.1
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