AT228386B - Damenbinde - Google Patents

Damenbinde

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AT228386B
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napkin
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/472Sanitary towels, incontinence pads or napkins specially adapted for female use

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Description


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  Damenbinde 
Die Erfindung bezieht sich auf Damenbinden und insbesondere auf wattierte Binden zum Unterschied gegenüber den Tampon-Binden. 



   Die Erfindung beschäftigt sich mit der Aufgabe, eine neue und von den bisher bekannten Binden un- terschiedliche wattierte Damenbinde zu schaffen. 



   Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Damenbinde zu schaffen, die sich zwecks
Erhöhung ihrer Bequemlichkeit und ihrer Nützlichkeit besser an die weibliche Anatomie anpasst, die wahrend des Tragens nicht verrutscht, die der Trägerin gegen ein"Durchschlagen"auf die Unterseite der
Wattierung während des Tragens Sicherheit gewährleistet, die sich während des Tragens nicht zusammen- faltet, verdreht oder zusammenfällt, die beim Tragen bequemer ist als die zur Zeit erhältlichen Binden, die auf Grund der Anordnung der Einzelteile der Wattierung wirksamer ist, von der jede Seite mit absoluter Sicherheit dem Körper zugewandt getragen werden kann, die, ohne dass sie sich beim Tragen zusammenschiebt, fest bleibt und die beim Tragen praktisch unsichtbar ist.

   Die üblichen, beseitigbaren Binden bestehen im allgemeinen aus äusserst stark absorbierendem   Zellulosematerial,   sind im wesentlichen rechteckig geformt und sind   verhältnismässig   breit und im Querschnitt   verhältnismässig   dünn. Diese Binden können in grosser Stückzahl und auf schnell laufenden Maschinen hergestellt werden. Es wurde jedoch festgestellt, dass sich die Wattierungen beim Tragen oft zusammenfalten und verzerren und dabei" Haufen" bilden, die beim Tragen unbequem sind und die Wirksamkeit der Binde herabsetzen. 



   Ausserdem bieten sie nicht genügend Sicherheit gegen Durchsickern von Flüssigkeit und Beschmutzung der Kleidung. 



   Man hat daher bereits vorgeschlagen, zur Verzögerung und besseren Verteilung des Flüssigkeitsflusses durch den Bindenkörper eine halbdurchlässige, die ganze Bindenbreite einnehmende Mittellage anzubrin-   gen ;   die Menstruationsflüssigkeit dringt dadurch wohl langsamer bis auf die Unterseite der Binde durch, doch unterliegt dann das durchweichte Material der Unterseite nicht minder der Verformung, und die Gefahr eines Durchsickerns bis zur Kleidung ist nicht ausgeschaltet.

   Demselben Zweck der Verteilung des Flüssigkeitsflusses dient eine weitere bekannte Binde, bei der eine undurchlässige Mittellage in Längsrichtung bis zum Bindenrand reicht, aber die Seitenpartien freilässt, so dass sich an diesen Stellen die Gefahr eines übermässigen Flüssigkeitsaustrittes besonders bemerkbar macht und auch ein Durchtränken der Unterseite nicht vermieden wird. 



   Demgegenüber ist die erfindungsgemässe Damenbinde, welche in bekannter Weise eine weiche, feste, undurchlässige Hülle und eine absorbierende Wattierung aufweist, die aus mehreren Flaumlagen und mehreren Kreppwattelagen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde eine im wesentlichen mittig angeordnete undurchlässige Trennschicht aufweist, deren Kanten mit den breitesten und längsten Teilen der Wattierung zusammenfallen, so dass das absorbierende Material nur auf der einen Seite der Trennschicht Menstruationsflüssigkeit aufnimmt, während das absorbierende Material auf der andern Seite der Trennschicht trocken und fest bleibt. 



   Die erfindungsgemässe Binde behält daher während des Gebrauches ihre Form zuverlässig bei und gewährt der Trägerin erhöhte Annehmlichkeit und das Gefühl unbedingter Sicherheit. 



   Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor ; es zeigen : Fig. l eine Seitenansicht einer Damenbinde mit den Merkmalen der Erfindung, wie sie aussieht, wenn sie mit Hilfe eines Gurtes getragen wird, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Damenbinde mit den Merkmalen der Erfindung in einer im wesentlichen gekrümmten Form, die die Anpassung der Binde beim Tragenerläutert, Fig. 3 einen lotrechten Schnitt im wesentlichen längs der Linie 3-3 in Fig. 2, die, ohne Konstruk- 

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 tionseinzelheiten zu zeigen, die allgemeine Form der Binde beim Tragen darstellt, Fig. 4 einen lotrech- ten Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 9, bei der die Einzelteile zwecks Verdeutlichung ihrer gegen- seitigen Beziehung auseinandergezogen sind, Fig. 5 einen lotrechten Querschnitt ähnlich Fig.

   4 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 4 dargestellten Bin- de, bei der sich die Einzelteile in der Lage befinden, in der sie zusammengesetzt werden können, mit strichpunktiert eingezeichneter Abdeckung bzw. Hülle, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 6 der   in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform, Fig. 8   eine Ansicht der Damenbinde von unten, die ihre Form beim Tragen erkennen lässt, Fig. 9 eine Aufsicht auf die erfindungsgemässe Damenbinde vor dem Tragen,
Fig. 10 eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Binde und Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht des einen Endes der Wattierung, aus der die Eindrückung ersichtlich ist, die zum Zusammenhalten der Schich- ten des Polsters verwendet werden kann. 



   Die in den Zeichnungen und insbesondere in den Fig.   3, 8   und 9 dargestellte erfindungsgemässe Damen- binde weist nichtparallele Seitenkanten 15 und 16 auf, die eine Wattierung in Form eines röhrenförmigen
Dreiecks oder länglichen Trapezes bilden, wie aus Fig. 8 und 9 deutlich erkennbar ist. Die Binde ist so ge- formt, dass sie nicht   zusammenfällt   oder sich zu einem Haufen zusammenschiebt. Wie aus Fig. 3 ersicht- lich ist, besitzt die Binde beim Tragen ebenfalls einen im wesentlichen dreieckigen lotrechten Querschnitt. 



   Es hat sich als besonders wünschenswert erwiesen, dass sich die Binde beim Tragen im wesentlichen an die Körperform im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane anpasst. Dies ist in den   Fig. 1, 2   und 8 dargestellt. Insbesondere ist es wichtig, dass die Binde in diese Form vorgeformt wird, so dass beim Tragen jegliches Zusammendrücken oder Zusammenschieben der Binde in die gewünschte Form verhindert wird. 



  Wie bereits erwähnt, waren die bisher bekannten Binden verhältnismässig breit und flach und besassen im wesentlichen parallele Seitenkanten. Derartige Binden passen sich nicht an die Form der weiblichen Anatomie an und wurden beim Tragen notwendigerweise zwischen den Beinen in der Aftergegend zusammengedrückt oder-geschoben, waren unbequem und wurden auf Grund einer derartigen Zusammendrückung oder-pressung in einer Weise benutzt, wie sie vom Hersteller nicht vorgesehen war. 



   Die im wesentlichen trapez- oder dreieckförmige Gestalt der erfindungsgemässen Binde ist insbesondere darauf abgestellt. die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und beim Tragen bequem und wirksam zu sein. 



   Der Aufbau einer dieses Ziel erreichenden Binde ist insbesondere in den Fig.   4 - 7   einschliesslich dargestellt. Die an Hand von Fig. 4 erläuterte Ausführungsform weist eine Hülle 21 beispielsweise aus Gaze, ungewebtem Stoff oder einem sonstigen verstärkten absorbierenden Material auf, die hauptsächlich zum Zusammenhalten der Einzelteile der Binde dient, aber auch als Mittel zum Festhalten der Binde in ihrer Lage in einem Gurt verwendet wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Zu diesem Zweck muss diese Hülle verhältnismässig kräftig sein und eine solche Zerreissfestigkeit besitzen, dass sie den Beanspruchungen der normalen Verwendung Widerstand hält. 



   Die erfindungsgemässe Binde weist weiterhin einen etwa mittig angeordneten, undurchlässigen Streifen 22 auf, der sich völlig von einer Seite zur andern und von einem Ende zum andern der Binde erstreckt, wie aus den Fig. 6 und 7 deutlich zu erkennen ist. Dieser Streifen stellt eine Trennschicht für die Flüssigkeiten dar und kann aus einer dünnen Schicht bestehen, die entweder selbst aus Polyäthylen hergestellt oder mit einem Polyäthylen-Überzug versehen ist. Diese Trennschicht 22 teilt die Binde wirksam in zwei getrennte Bereiche, die beide die gleiche Absorptionskapazität sowie das gleiche zufriedenstellende Volumen besitzen und die von einer Damenbinde verlangten Schutzmassnahmen hervorbringen. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Binde zu beiden Seiten der Trennschicht 22 einen im wesentlichen mittig angeordneten Teil 23-a aus   einem"Flaum" genannten   absorbierenden Material auf, das durch Mahlen äusserst reiner Holzzellulose in einer Hammermühle hergestellt worden ist und ein   Päckchen   des Endproduktes bildet. Ein derartiger Stoff vermag grosse Mengen von Flüssigkeiten zu absorbieren und ergibt die notwendige Fülligkeit und das notwendige Volumen. Vorzugsweise ist das eine Stück 23-a kürzer als die übrigen Stücke 23, so dass die senkrechten Abmessungen der Binde in Richtung auf ihre Enden abnehmen, wie aus den Fig. l, 6 und 10 ersichtlich ist.

   Obwohl eine derartige Abschrägung für die Arbeitsweise der Binde nicht unbedingt erforderlich ist, ist sie jedoch vom Standpunkt der Bequemlichkeit aus und zur möglichst weitgehenden Unsichtbarmachung der Binde beim Tragen wünschenswert. 



   Auf jeder Seite der Päckchen 23 und 23-a befinden sich mehrere Lagen Kreppwatte 24. Unter der Be-   zeichnung"Kreppwatte"wird   in der Papierindustrie im allgemeinen ein Blatt Seidenpapier verstanden, das 
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 besitzt. Diese Kreppwatte besteht aus äusserst gut gereinigter Zellulosefaser und besitzt ein ausserordentlich grosses Absorptionsvermögen und gleichwohl eine gewisse Kapillarität oder gerichtete Eigenschaften und Festigkeit, die die schnelle Verteilung der Menstruationsflüssigkeit an die absorbierenden Teile der Binde auf derselben Seite der Trennschicht 22 unterstützt.

   Diese Eigenschaft ist besonders in den frühen Stadien des Monatsflusses wünschenswert, wo das Volumen der Flüssigkeit ziemlich gross sein kann und alle Teile der Binde ai der dem Körper der Trägerin zugewandten Seite für eine wirksame Absorption ausgenutzt werden müssen. 



   Bei Betrachtung der Fig. 6 und 7 wird ersichtlich, dass die erfindungsgemässe Binde tatsächlich eine doppelseitige Binde ist, bei der die absorbierenden Teile zu beiden Seiten des Mittelstreifens 22 jeweils wirksam als eine Einzelbinde wirken, die eine genügende Kapazität zur Aufnahme der Flüssigkeitsabgabe besitzt. 



   Noch wesentlicher ist jedoch der Umstand, dass durch die Zusammensetzung der Wattierung eine zwei-   seitige Anordnung geschaffen worden ist, von   der jede Seite nach innen getragen werden kann. Der Trennstreifen 22, der so breit und so lang ist wie die breitesten und längsten Abmessungen der Wattierung und dessen Kanten demgemäss mit den Aussenkanten der Wattierung zusammenfallen, wie deutlich aus den Fig. 6 und 7 erkennbar   ist, gewährleistet einen vollkommenen Schutz gegen"Durchschlagen", und   der zweiseitige Aufbau der Binde macht es überflüssig, die eine oder andere Seite der Binde als diejenige zu bezeichnen, die dem Körper zugekehrt werden muss, da jede Seite in Berührung mit dem Körper getragen werden kann. 



   Ein noch wesentlicherer Faktor besteht darin, dass die Seite der Binde, die die Monatsblutung nicht aufnimmt und daher nicht unter der Wirkung des Monatsflusses in sich zusammenfällt, als eine Stütze und ein Mittel zur Formerhaltung dient, wie aus den Fig.   2, 3   und 8 besonders gut ersichtlich ist. Es hat sich vom Standpunkt des Gefühls und des Aussehens als psychologisch wichtig sowie als strukturell notwendig und vom Standpunkt der Nützlichkeit aus als zweckmässig erwiesen, eine Wattierung vorzusehen, die eine angemessene Fülligkeit und Aufnahmefähigkeit besitzt. 



   Die erfindungsgemässe Binde besitzt diese Eigenschaften, obwohl sie dem ersten Anschein nach wesentlich enger zu sein scheint als die bisher bekannten Binden. Die erfindungsgemässe Binde ist so vorgeformt, dass sie der weiblichen Anatomie angepasst ist und ist in solcher Weise aufgebaut, dass sie angemessene   Absorptions-   undSchutzeigenschaften besitzt. Aus diesem Grund kann die Wattierung etwas weniger biegsam als die bisher bekannten Wattierungen sein, da ihre Form richtig ist und sie nicht in der Aftergegend zusammengedrückt wird, wie es mit den bisher bekannten dünnen, breiten Binden der Fall ist. Die erfindungsgemässe Binde funktioniert daher ohne Verdrehung richtig.

   Der die Flüssigkeit nicht empfangende Teil der Binde unterhalb der Trennwand 22 bleibt trocken und behält seine ursprüngliche, in Fig. 3 dargestellte Form bei, obwohl er zulässt, dass sich der Oberteil an die Kontur der weiblichen Anatomie anpassen kann, wie in den Fig.   1, 2   und 3 dargestellt ist. Der durch die Trennwand 22 gegen ein Durchsickern des Monatsflusses geschützte Unterteil behält seine im wesentlichen trapezförmige Gestalt bei und hält den Trennstreifen 22 in richtiger Lage, wo er die Kleidung der Trägerin schützt.

   Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die   erfindungsgema ! 5e Binde,   obwohl sie im allgemeinen schmäler ist als die bekannten Binden, merklich dicker als diese ist und auf diese Weise eine Anordnung schafft, die angemessene Absorptionskapazität auf jeder Seite des Trennstreifens besitzt und gleichzeitig gewährleistet, dass die Binde richtig und bequem ohne Verzerrung oder Zusammenschiebung sitzt. In der Tat passt sich die erfindungsgemässe Binde auf Grund ihrer Form und Grösse der Körperkontur an und verrutscht nicht beim Tragen. Obwohl die erfindungsgemässen Binden bei der Herstellung beispielsweise im wesentlichen in der Mitte 31, 7 mm dick sind, können sich diese Abmessungen während des Versandes durch Absetzen oder Zusammendrücken des Materials etwas ändern.

   Auf alle Fälle besitzt die durchschnittliche Binde vor   ihrem Gebrauch, d. h. im unbenutzten Zustand, eine absorbierende Anordnung mit einer Volumendichte von etwa 0, 035 g/cm und einem Gesamtgewicht von etwa 10 g ohne die Umhüllung.   



   Die erfindungsgemässe Binde kann weiterhin beispielsweise im vorderen Abschnitt etwa 63, 5 mm und im hinteren Abschnitt etwa 28, 5 mm breit sowie etwa 203 mm lang sein. Weiterhin ist aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, dass die Binde mit dem breiteren Teil nach vorn und etwas höher getragen werden soll   als der schmälere   Endabschnitt. Dies gewährleistet einen bequemeren Sitz und verlegt die absorbierenden Abschnitte in eine für die Aufnahme des Monatsflusses geeigneter Lage und macht unnötiges, unbequemes und unbenutztes Material in der Nähe der Afteröffnung überflüssig. 



   Aus den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, dass der Vorderabschnitt 25 der Hülle 21 etwa kürzer ist als ihr Hinterabschnitt 26. Wenn die Endabschnitte 25 und 26 gemäss Fig. 1 am Haltegurt 27 befestigt sind, liegt die erfindungsgemässe Binde ganz natürlich und von selbst richtig am Körper. Der breitere Streifen 25 

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 dient weiterhin zur Kennzeichnung, was vorne und was hinten ist und unterstützt die richtige Anbringung am Körper. Die Hülle 21 weist vorzugsweise diagonal über die Wattierung verlaufende, sich jedoch nicht in Längsrichtung erstreckende Verstärkungsstreben auf, die eine Tendenz   zum"Zusammenschnüren"oder  
Reizen des Körpers. herabsetzen und trotzdem eine   feste Unterstützung   und   sicherehalterung   für die absor- bierenden Teile der Wattierung gewährleisten. 



   Bei der in den Fig. 5 und 7 dargestellten Ausführungsform befindet sich der Mittelstreifen 22 zwar im- mer noch in der Mitte der Hülle 21, und es befinden sich praktisch gleiche Mengen an absorbierendem
Material auf beiden Seiten dieses Streifens. Bei dieser Ausführungsform ist der Flaum jedoch in vier ge-   trennten Päckchen   angeordnet, wobei sich   dieetwasdünneren Päckchen   28-a und 28-b auf der einen Seite des Streifens 22 und die Päckchen 28-c und 28-d auf der andern Seite der Trennschicht befinden. Die Päckchen   28-a   und 28-b sind durchKreppwatteschichten 29-a bzw. 29-b von der Hülle 21 getrennt, während die Päckchen 28-a und 28-b durch Kreppwatteschichten 30-a und 30-b von den Päckchen 28-c bzw. 



  28-d getrennt sind. 



   Die Absorptionskapazität der in Fig. 4 dargestellten Binde ist praktisch gleich derjenigen der in Fig. 5 dargestellten Binde. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Anordnungen besteht in der Anzahl der Kreppwatteschichten und der   Flaumpäckchen.   Der Hauptgrund für diesen Unterschied besteht in den Flussverteilungseigenschaften der Binden. 



   In den Fig. 6 und 7 ist dargestellt, wie die Einzelteile der in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellten Binden zu einer Binde mit im allgemeinen abgeschrägten oder zugespitzten Enden zusammengesetzt werden können, wodurch die Binde beim Tragen schwerer zu erkennen ist. Die Einzelteile können an den Enden durch geeignete Mittel, wie Verklebungen oder Eindrückungen (Fig. 11), zusammengehalten werden, die nicht nur dazu dienen, die einzelnen Schichten während des Zusammensetzen in der richtigen Lage zu erhalten und insbesondere zu verhindern, dass sich der Trennstreifen 22 während der Benutzung verschiebt und dabei die dem Körper abgewandte Seite der Wattierung vollständig schützt, sondern auch dazu beitragen, die erwähnte zugespitzte bzw. abgeschrägte Kante aufrecht zu erhalten.

   Die einzelnen Lagen der Binde besitzen jedoch die in Fig. 9 dargestellte allgemeine trapezartige Form und schaffen auf diese Weise einen dicken, jedoch schmalenAufbau im mittleren Teil, wodurch die erwünschte äusserst   absorptionsfähige und   trotzdem formbeständige Struktur hervorgebracht wird. Auf diese Weise wird eine grössere Menge an absorbierendem Material dort angeordnet, wo es am meisten benötigt wird, während die Binde an den beiden Enden dünner ist, was die Bequemlichkeit erhöht. Gleichzeitig besitzt das breitere vordere Ende eine grössere Absorptionskapazität als das schmälere hintere Ende. Es hat sich herausgestellt, dass dies auf Grund der Tatsache besonders wichtig ist, da der Monatsfluss wegen der Vorwärtsneigung des diesen Fluss abgebenden Kanals gegen die Mitte und den Vorderteil der Wattierung gerichtet ist.

   Die beim Erfindungsge-   gestand   benutzte Wattierung ordnet also das absorbierende Material in möglichst wirksamer Lage an. 



   Die erfindungsgemässe Binde kann, ohne dass dadurch der Rahmen oder die wesentlichsten Merkmale der Erfindung verlassen werden, auch spezielle andere Formen annehmen. In dieser Hinsicht sollen die vorstehend   beschriebenen Ausführungsformen   in jeder Hinsicht nur   erläuternd und nicht schutzbeschränkend   aufgefasst werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Damenbinde, welche eine weiche, feste, durchlässige Hülle und eine absorbierende Wattierung aufweist, die aus mehreren Flaumlagen und aus mehreren Kreppwattelagen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Binde eine im wesentlichen mittig angeordnete undurchlässige Trennschicht aufweist, deren Kanten mit den breitesten und längsten Teilen der Wattierung zusammenfallen, so dass das absorbierende Material nur auf der einen Seite der Trennschicht Menstruationsflüssigkeit aufnimmt, während das absorbierende Material auf der andern Seite der Trennschicht trocken und fest bleibt.
AT81061A 1961-01-31 1961-01-31 Damenbinde AT228386B (de)

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