AT22763B - Vorschubeinrichtung für den Werkzeughalter an Vorrichtungen zum konischen Ab- bezw. Ausdrehen von Rohren. - Google Patents

Vorschubeinrichtung für den Werkzeughalter an Vorrichtungen zum konischen Ab- bezw. Ausdrehen von Rohren.

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AT22763B
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Austria
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Joseph Pikal
Franz Lejeune
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Joseph Pikal
Franz Lejeune
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  Vorschubeinrichtung für den Werkzeughalter an Vorrichtungen zum konischen Ab-bezw. 



   Ausdrehen von Rohren. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum konischen   Aus-bezw.   



  Abdrehen von Rohren, bei welchen der Drehstahlhalter mit einem Wellenstück von der Form eines schiefen Zylinders verbunden ist, dessen Neigung der des herzustellenden Konus entspricht. Der Zylinder ist in der hohlen Arbeitswelle derart gelagert, dass er die Drehbewegung der Arbeitswelle mitmacht, aber gleichzeitig unter der Einwirkung einer von dem schiefen Zylinder unabhängig gelagerten Vorschubspindel steht, welche dem Zylinder und somit dem Drehstahlhalter eine achsiale, der zu nehmenden Spandicke entsprechende Schaltbewegung erteilt. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Vorschubvorrichtung hat gegen- über   bekannton Vorrichtungen   den Vorteil, dass bei derselben die Grösse des Vorschubes, 
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 festgestellt werden kann. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der   Vorschnbeinriehtung   an   der entsprechenden Vorrichtung zum Konischdrehen   im Längsschnitt dargestellt. 



     Die Vorrichtung zum Konischdrehen besteht   aus einer hohlen Arbeitswelle   1,   die durch eine geeignete Zahnradübersetzung oder dgl. angetrieben wird. Die Arbeitswelle ist in zwei so nahe als   möglich   aneinander gerückten Lagern gelagert und enthält in ihrem vorderen Toil die eigentliche   Abdrehvorrichtung.   Der Drehstahlhalter 2 zum Abdrehen der äusseren   Flache   ist an der Vorderseite eines schiefen Zylinders befestigt, dessen Neigung dem des herzustellenden Konus entspricht.

   Der schiefe Zylinder 8 liegt in einer Büchse 4 und ist mittels eines   Gleitkeiles mit derselben   derart verbunden, dass or gezwungen ist, die Drehbewegung der Büchse   mitzumachen,   sich aber in achsialer Richtung in der Büchse 4 vor-   sctuebcn kann, welche   leicht lösbar mit der Arbeitswelle 1 verbunden ist und sich gemeinsam mit derselben dreht. 



   In der hohlen Arbeitswelle 1 ist auch die Vorschubspindel 6 gelagert, deren Ende zu einer   Sehmubenspindel   7 ausgebildet ist. Die Mutter 8 der Schraubenspindel ist mit   einer auf dem abgesetzten Endstück   9 der Arbeitswelle befestigten Muffe 10 verbunden und führt   demgemäss   eine drehende Bewegung aus, ohne ihre Lage zu verändern. Auf der vorschubspindel   1   ist ein Zahnrad 11 aufgekeilt, welches mit einem auf der einerseits in der Muffe 10, andererseits in der Mutter 8 gelagerten Welle 12 lose aufsitzenden Zahn- 
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 bewegung des festen   Zahnrades   infolge der Bewegung der Vorschubspindel mitzumachen und sichern den beständigen Eingriff der beiden Zahnräder miteinander.

   Das Zahnrad 13 
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 Anschrauben befestigte Knagge 15 ein und wird so bei jeder Drehung des ganzen Systemes   um   einen Zahn verdreht, welche Verdrehung durch das feste Zahnrad   11 dor Vorschub-   spindel 6 mitgeteilt wird, wodurch letztere durch Wirkung der Schraubenspindel 7 und der sich an Ort drehenden Mutter 8 zu einer achsialen Verschiebung veranlasst wird, welche ihr Ende nimmt, wenn das Zahnrad   18   von der   Knagge 15 abgleitet.   

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   Auf einem an dem freien Ende der Vorschubspindel 6 angeordneten   Vierkant J ! < ?   kann eine Kurbel zum Zurückleiern der Spindel aufgesteckt worden. 



   Ist das abzudrehende Rohr unmittelbar vor den Drehstahl herangeschoben und ontsprechend eingestellt, dann wird die Vorrichtung in Gang gesetzt. Die Arbeitswelle   1   empfängt ihren Antrieb von der   VorgelegsweUe.   Da die Büchse 4 mit der Arbeitswelle 1 verbunden und der schiefe Zylinder   9   genötigt ist, die Drehbewegung der Büchse 4 mitzumachen, führt der Drehstahl eine Drehbewegung längs der Umfläche des Rohres aus und nimmt einen Span. Nach jeder Umdrehung der Arbeitswelle wird aber der schiefe Zylinder 3 um die Spandicke durch Betätigung der Vorschubspindel 6 vorgeschoben.

   Die Änderung der Übersetzung der Zahnräder   11,   13 ermöglicht es, die Grösse des Vorschubes bei jeder einzelnen Drehung zu verändern und dem Material der abzudrehenden Werkstücke an-   zupassen.   



   Bei jedem Vorschub des Zylinders 3 kommt dessen Ende infolge der Neigung des Zylinders und somit auch der Drehstahl tiefer zu liegen, der Halbmesser des von letzteren beschriebenen Kreises nimmt allmählich der herzustellenden   Konizität   entsprechend zu. Ist der Halbmesser grösser geworden, als der des zu bearbeitenden Rohres, dann erfolgt keine Einwirkung des Drehstahles mehr, so dass, wenn im richtigen Augenblick die Vorrichtung auch nicht abgestellt worden ist, eine weitere Bearbeitung des Rohres ausgeschlossen erscheint.

   Überdies ist es durch geeignete Wahl der Länge des mit dem Zahnrad in Eingriff stehenden Teiles der Knagge 15 einerseits möglich, die Länge des herzustellenden Konus vorher genau zu bestimmen und andererseits durch Auswechslung der Knaggen, die zu diesem Zwecke lösbar mit der Vorrichtung verbunden sind, Konusse verschiedener Länge zu erzeugen. 



   Infolge der leichten Auswechselbarkeit der Büchse und des Zylinders 3 kann mit derselben Vorrichtung das Abdrehen von Rohren an der äusseren und inneren   Umfläche   vorgenommen und kann mit verschiedenster Neigung abgedreht werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorschubvorrichtung für den Werkzeughalter an Vorrichtungen zum konischen Ab- bezw. Ausdrehen von Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass ein in ein auf der Vorschub- spindel (fui) aufgekeiltes Zahnrad (11) eingreifendes, selbst aber auf einer an der Drehung des ganzen Systems teilnehmenden Welle (12) lose sitzendes Zahnrad (13) durch geeignete Mittel (14) von dem Zahnrad (11) bei der fortschreitenden Bewegung der Spindel (6) mitgenommen wird und solange diese Spindel beeinflusst, bis es von einer auswechselbar angeordneten Knagge (15) abgleitet, zum Zwecke, durch Änderung der Übersetzung dieser Zahnräder die Grösse des Vorschubes bei einer Umdrehung und durch Veränderung der Länge des mit dem Zahnrad (13)
    in Eingriff kommenden Teiles der Knagge (15) die Länge des abzudrehenden Konus vorher feststellen zu können.
AT22763D 1904-11-08 1904-11-08 Vorschubeinrichtung für den Werkzeughalter an Vorrichtungen zum konischen Ab- bezw. Ausdrehen von Rohren. AT22763B (de)

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