DE1806592A1 - Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Kaltbiegen von RohrenInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/08—Bending by altering the thickness of part of the cross-section of the work
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD 4vfilxE.R O. g ROSSE. Ί 330
DD SS E L D O R F 10 · H O MBE RGER S T R A SS E 5 ^Q y. j jogg
E 1
Pines Engineering Co, Inc.» Aurora, 111, CUSA)
Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren mit einem in das Rohrinnere rotierend vorschiebbaren,
eine Exzenterwelle mit einer Druckrolle aufnehmenden Werkzeugkopf 5 sie eignet sich besonders für Rohre mit relativ
großem Durchmesser, Mit diesen Vorrichtungen wird in dem Außenbogen der Rohrbiegung mit Hilfe der Druckrolle auf die
Innenwandung des Rohres ein die Rohrwandstärke vermindernder Druck ausgübt, während sich die Rohrwandstärke auf der
gegenüberliegenden Seite nicht wesentlich verändert. Der Biegeradius wird durch die Rohrwandstärkenverminderung bestimmt
und die Größe der Biegung ist praktisch von der Größe des auf die Druckrolle ausgeübten Walzdruckes abhängig.
Bisher wurde der für eine bestimmte Verringerung der Rohrwandstärke
erforderliche Druck dadurch erzeugt, daß die Druckrolle durch Anstellung einer die Rolle haltenden exzentrischen
Welle gegen die Rohrwand gepreßt wurde, wobei diese Welle den gesamten zu übertragenden Druck aufnehmen
mußte. Demgegenüber werden nach der Erfindung zwei oder
mehr parallel und konzentrisch zur Rotationsachse des Werkzeugkopfes
in diesem gelagerte Stützrollen für die Druckrolle verwendet, Die Vorrichtung erlaubt es, den Walzdruck
unmittelbar von der Exzenterwelle auf den Umfang der Druckrolle zu übertragen, ohne daß die Lager der Druckrolle an
der Übertragung teilnehmen, wobei die Stützrollen wiederum den Werkzeugkopf und die in diesem zweckmäßig zweiseitig
gelagerte Exzenterwelle abstützen. Der Werkzeugkopf weist zweckmäßig eine Frontfläche auf hinter der die Druckrolle
angeordnet ist, wobei die Stützrollen axial gesehen hinter der .Druckrolle liegen und an der Innenwand des Rohres hinter
dem entstehenden äußeren Rohrbogen umlaufen. Die Br-uck-
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DO SS E L D O R F IQ ■ HOMBERGER S TRASS E 5 30 flflai 1968
- E
rollen selbst werden Im Werkzeugkopf zweckmäßig radial ausweichbar
gelagert und auf der Exzenterwelle wird zweckmäßig eine Zylinderhülse aufgebracht. Wie die Erfindung weiter
vorsieht, kann die Druckrolle In einem parallel zur Rotations« achse des Werkzeugkopfes um diesem gelagerten Schwenkhebel
lagern und durch Schwenkhebel einen Krelssegiaentabschnltt
des Kreisquerschnittes des Werkzeugkopfes bilden« Das freie Ende dieses Schwenkhebels wird über ein Zugfederelement mit
dem Werkzeugkopf verbunden. Die Achse der Stützrollen soll
nach der Erfindung einerseits mit dem Körper des Werkzeugkopfes und andererseits mit einem das freie Ende der Exzenterwelle
aufnehmenden Lagerschild verschraubt sein. Ber Werkzeugkopf kann auf der Exzenterwelle lagern^ Die Exzentrizität
und die Druckrolle weisen zweckmäßig konische Flächen auf, deren Konuswinkelspitzen In einem gemeinsamen
Punkt in der Ächsllnle der Exzentrizität liegen*
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- e ι
4DDSSELDORf=IO-HOMBERGERSTRASSES ————
1806592 f;"ai1968
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt in
Fig, 1 die Gesamtvorrichtung im Axialschnitt, in
Fig, 2 eine Ansicht des Radialschnittes in der Ebene 2-2 von Fig. I1 in
Fig, 3 die Stützwalzenachse in perspektivischer Darstellung, in
Fig. 4 den Werkzeugkopf in der Draufsicht, in
Fig, 5 die Ansicht eines Radialschnittes in der Ebene
5-5 von Fig. 1, in den
Fig» 6 und
Fig» 6 und
Fig, 7 Einzelheiten in vergrößerter Darstellung und in Fig, 8 die Arbeitsweise der Einzelteile in schematischer
Darstellung,
Wie insbesondere aus Fig, 1 hervorgeht, gehört ein sich
drehender Werkzeugkopf oder Werkzeughalter 11, welcher im
wesentlichen einen zylindrischen Querschnitt aufweist und in einer noch zu beschreibenden Weise auf einer Welle 12
aufsitzt, zur Rohrbiegevorrichtung. Die Welle 12 ist derart
montiert, daß sie sich im Hinblick auf ihre Lagerstellen zur Übertragung eines Belastungsdrucke^ auf die Druckwalze,
welche auf der genannten Werkzeughalterung sitzt, und zur Veränderung des Belastungsdruckes oszillierend drehen kann.
Die Welle 12 ist vorzugsweise mit einem öldurchlaß 12c, welcher zur Weiterleitung des Öles auf alle Lager mit
radialen öffnungen verbunden ist, so daß Schmutz usw, zur
Sauberhaltung der Lager herausgespült und die Vorrichtung gekühlt wird,
Der Kopf 11 ist insbesondere derart gelagert, daß er sich im Hinblick auf die Welle 12 frei drehen oder frei umlaufen
kann. Die vorerwähntejl Welle weist die beiden Lager-Lauf-
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flächen 12a und 12b auf, die die inneren Lagerflächen 15
- eine davon im Kopf und die andere in einer vorderen Lagerkappe 16, welche mittels der Schrauben 17 am Köpf befestigt
ist - aufnehmen,'Die Lager-Laufflächen 12a und 12b der Welle
sind jeweils auf jeder Seite eines exzentrischen Wellenteiles 18f auf dem eine exzentrische Walze 19 zur freien Umdrehung gelagert ist, angeordnet, Zwischen der Walze 19
und dem Wellenteil 18 ist ein Lager 21 angeordnet, neben der Walze 19 auf der einen Seite ein Axiallager 22 und auf
der anderen Seite eine Druckscheibe 23 oder ein Axiallager,
Die Druckwalze 13 ist im Kopf derart montiert, daß sie sich,
um mit der Innenwandung eines Rohrstückes "S" in Berührung zu kommen, radial nach innen oder außen bewegen kann. Diese
Walze wird von einem Joch 24 gehalten, welches in einer in
die Wandung des Kopfes 11 eingearbeiteten Aussparung 25 (Figur 2) sitzt und entlang einer Kante mittels eines Stiftes
26, der in die vorgenannte Wandung eingesetzt ist, drehbar gelagert ist, Das andere oder freie Ende des Joches ist
mit einem ösenbolzen 27 (Figur 5) versehen, welcher sich durch eine in der vorerwähnten Kopfwandung befindliche Bohrung
28 hindurch erstreckt. Bei 29 ist die Bohrung erweitert,
und in dieser Erweiterung 29 ist eine Feder 31 über den bereits genannten Bolzen gezogen und mittels einer
Mutter 32 auf dem vorgenannten Bolzen befestigt. Daraus
ist zu entnehmen, daß die Feder 31 normalerweise das Joch und dessen Druck-Walze in einem in den Kopf zurückgezogenen
Zustand hält und immer einen Umfangskontakt zwischen der Druckwalze und der exzentrischen Walze gewährleistet. Auf
diese Weise wird die exzentrische Walze intermittierend auf die Druckwalze einwirken und diese nach außen drücken
oder zurückkommen lassen, wenn die Welle 12 mit einer oszillierenden Drehbewegung die Position ihres exzentrischen
Teiles verändert. Eine oszillierende Drehbewegung der Welle
12 kann dadurch zustande kommen, daß auf deren Rückseite 909832/017 1
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eine Verlängerungswelle 33, die mit einer geeigneten
Schwingvorrichtung, beispielsweise einer mit den Figuren
und 7 gezeigten, in Verbindung steht, betätigt wird. Wie
aus diesen Figuren hervorgeht, ist die Welle 12 an ihrem Ende mit einer Hebelkonstruktion versehen, zu der eine Rolle
34 gehört, welche sich während einer Wellenumdrehung auf
einer konischen Fläche 35 bewegt» In Längsrichtung kann die
konische Fläche 35 so einreguliert oder eingestellt werden, daß sich die Größe der der Welle übertragenen Oszillation
verändert, Der Exzentrizitätsumfang der exzentrischen Welle und damit die Walztiefe der Druckwalze wird durch Veränderung
der Amplitude der zyklischen Winkelverstellung der Exzentrik
herbeigeführt. Diese Änderung findet bei jeder Wellenumdrehung und damit auch des sich mit der Welle gleichförmig
umdrehenden Walzen-Haltekopfes statt. Dies aber wird noch näher beschrieben werden.
Es ist bereits erwähnt worden, daß die Druckwalze 13 von
einem Joch 24 gehalten wird. Wie am besten aus Fig, I zu
erkennen ist, ist das Joch aus zwei Teilen hergestellt, welche mittels Schrauben 36 starr miteinander verbunden
sind, und zwar derart, daß zwischen ihnen eine Rechteckaussparung 37, in der die Druckwalze angeordnet ist, entsteht.
Die Druckwalze 13 sitzt fest auf einer Welle 38, deren Enden in den Radiallagern 38a drehbar gelagert sind. Die Radiallager
sind dabei jeweils in einem Jochteil untergebracht. Geeignete Axiallager 39 machen Wälzlager für den Walzeneinbau
erforderlich.
Gegenüber der das Joch 24 haltenden Seite ist der Kopf 11
auch mit Aussparungen kl versehen, welche sich in Längarichtung
erstrecken« Wie am besten aus Fig» 2 zu erkennen
ist, gibt es zwei derartige Aussparungen, welche auf jfder
Seite ungefähr "+5° vom diamtrischen Zentrum der Druckwalze 13 angeordnet sind. Diese Aussparungen nehmen jeweils eine
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Stützwalze 42 auf, welche jeweils auf einer Welle 43 (Fig. 3) sitzen, die mit abgeflachten Enden, welche in die in den
Kopf eingearbeiteten Aussparungen eingesetzt und mittels der Schrauben 44 festgeschraubt sind, 43a und 43 b versehen sind,
Zwischen jeder Stützwalze und deren Welle werden vorzugsweise Lager angeordnet, und auf der Vorderseite einer jeden
Walze Axiallager 46, und eine Druckscheibe oder Lager 47, welches auf der anderen Seite der Walze angeordnet ist. Diese
beiden Stützwalzen 42 sollen während eines Biegevorganges immer die Innenwandung des Rohres 11S" berühren. In diesem
Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß sich die Stützwalzen
42 in einer Ebene befinden, welche hinter der der Druckwalze liegt, so daß sie sich unbehindert von dem hinter
der Druckwalze 13 aufkommenden verdrängten überschüssigen Material frei und klar bewegen können, Solch eine Materialanhäufung
ist mit Fig. 1 unter der Hinweiszahl 48 wiedergegeben.
Nach hinten zu erstreckt sich der Kopf 11 um einige Entfernung von den Stützwalzen 42 weg. Wie zu erkennen ist, wird
deren hinterster Teil über eine Buchse 49, welche in die
Wellenverlängerung fest eingebaut ist, wie ein Teleskop
ein- und ausgefahren. An das hintere Ende der Kopfverlängerung ist mittels der Schrauben 51, eine rohrförmige Wellenverlängerung
52, welche sich um einiges nach hinten erstreckt, angeschraubt. Diese Wellenverlängerung ist
funktionsmäßig mit einer (hier nicht dargestellten) Vorrichtung verbunden, die den Kopf und die Welle 12 während des
Arbeitens der Maschine mit hoher Geschwindigkeit in Umdrehung
versetzt.
Wird eine Maschine zu Beginn bei aufgesetztem Rohr "S!S eingerichtet,, dann wird der Kopf ro eingestellt., daß sich die
Druckwalze, an der oberen Seite des Rohres befindet. Ein derartiger
Zustand wird mit Fig. 8 wiedergegeben. Zu diesem
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Zeitpunkt befindet sich die exzentrische Walze im Hinblick
auf die Druckwalze in einer ausgewählten und zurückgezogenen Nullstellung. Damit die Druckwalze mit der Rohr-Innenwandung
in Berührung kommt, ist die Welle 12 in Umdrehung versetzt worden. Das ist die Startposition. Beim Biegen des Rohres
wird das Rohr über dem Kopf weitergeschoben, das konische Element 35 in Bewegung gesetzt, nach links wie aus Fig. 7
hervorgeht, und in einer Stellung welche dem gewünschten ' Biegeradius entspricht, angehalten. Die Verlängerungswelle
33 und die Kopfverlängerungswelle 52 werden dann samt der Druckwalze miteinander verriegelt und die Stützwalzen kommen
mit der Rohrwandung in Berührung. Beide vollziehen gleichzeitig eine Drehbewegung, aber die Welle 12 wird während
der bei einer derartigen Umdrehung entstehenden Pausen wegen
der funktionsmäßigen Verbindung mit der konischen Fläche 35 in Oszillation versetzt. Diese Oszillation wird nach
und nach größer, weil die Druckwalze zur Erhöhung der Walztiefe dieser Druckwalze 13 rund um die Rohrinnenseite verrückt
bis sie ihre Maximaleteilung erreicht, dann nimmt die Walztiefe bis zum Erreichen der Anfangstellung wieder
ab. Der Rohrbereich, in dem die Walztiefe der Druckwalze
nach und nach größer wird und dann wieder nach und nach kleiner wird, wird zur Herbeiführung des Außenbogens des
gebogenen Rohres bis auf die gewünschte Wanddicke heruntergewalzt.
Um die zyklische Tiefe zu verändern, bis zu der die Druckwalze vorgehen kann, wird der Maschinenführer die konische
Fläche so einrichten, daß sie die Winkeloszillation der exzentrischen Welle 12 vergrößert oder verkleinert. Damit
aber kann der Biegeradius des Rohres während des Arbeitens der Biegemaschine durch Verstellen des OszilJationswinkels
der exzentrischen Welle 12 verändert werden. D.h» wird der
Oszillationswinkel vergrößert, dann wird auch die Walztieffe
der Druckwalze vergrößert; wird der Oszillationewinkel ver-909812/0171
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ringert, dann verringert sich auch die Walztiefe der Druckwalze
um den entsprechenden Wert,
Wenn die hier vorliegende Erfindung auch im Hinblick auf eine bevorzugte Ausführung des Erfindungsgegenstandes beschrieben und erläutert worden ist, so sei doch darauf hingewiesen,
daß dem nur der Beschreibung wegen so ist und daß viele Details der Konstruktion modifiziert und geändert
werden können, ohne daß der Rahmen der hier vorliegenden Erfindung verlassen zu werden braucht.
-Al-
Claims (9)
- PatentansprücheVorrichtung zum Kaltbiegen von Rohren mit einem in das Rohrinnere rotierend vorschiebbaren, eine Exzenterwelle mit einer Druckrolle aufnehmenden Werkzeugkopf,gekennzeichnet durch zwei oder mehr parallel und konzentrisch zur Rotationsachse des Werkzeugkopfes (11) in diesem gelagerte Stützrollen (42) für die Druckrolle (13),90983 2/0171- A 2 -PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH - GERD MDLLER- D. GROSSE 214DOSSELDORF]O-HOMBERGERSTRASSEs ' -Q w · <] q co- A
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet daß der Werkzeugkopf (11) eine Frontfläche aufweist, hinter der die Druckrolle (13) angeordnet ist., wobei die Stützrollen (4 2) axial gesehen hinter der Druckrolle (13) liegen und an der Innenwand des Rohres (S) hinter dem entstehenden äußeren Rohrbogen umlaufen.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle?i/(13) im Werkzeugkopf (11) radial ausweichbar angeordnet und gegen die Exzentrizität (18) der Exzenterwelle (12) abgestützt ist»
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine auf d er Exzentrizität (18) der Welle (12) lagernde Zylinderhülse (19).
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (13) in einem parallel zur Rotationsachse des Werkzeugkopfes (11) in diesem gelagerten Schwenkhebel (24) lagert.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (24) einen Kreissegmentabschnitt des Kreisquerschnittes des Werkzeugkopfes (11) bildet.- A 3 -909832/017Ί91PATENTINGENIEURE F.W. HEMMERICH · GERD MOLLER· D. GROSSE -£i30. Mai 196 1806592 h.ro- A 3 -
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schwenkhebels (21) über ein Zugfederelement (27, 31, 32) mit dem Werkzeugkopf (11) verbunden i st,
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (H3) der Stützrollen (42) einerseits mit dem Körper des Werkzeugkopfes (11) und andererseits mit einem das freie Ende (12b) der Exzenterwelle (12) aufnehmenden Lagerschild (16) verschraubt sind.
- 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkopf (11) auf der Exzenterwelle (12) lagert.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bir 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität (18) und die Druckrolle (13) konische Flächen aufweisen, deren Konus-Winkelspitzen in einem gemeinsamen Punkt in der Achslinie der Exzentrizität (18) liegen.- Ende -9.0 98 3 2/0 Ί ? ILeerseite
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Legal Events
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OHW | Rejection |