DE1427977A1 - Walzenkaliber fuer Rohrwalzwerk - Google Patents
Walzenkaliber fuer RohrwalzwerkInfo
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- B21B31/16—Adjusting or positioning rolls
- B21B31/20—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
- B21B31/22—Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rohrwalzwerk, und insbesondere ein
Walzenkaliber für ein derartiges Rohrwalzwerk. Der Aufbau von Walzenkalibern für Hochgeschwindigkeits-Rohrwalzwerke bedingt spezielle Probleme dahingehend, daß ein
häufiger Austausch der Walzenkaliber es erforderlich macht, daß dieselben freitragend angeordnet sind, d.h. an einem Ende der
zugeordneten Tragwellen vorliegen, um so ein Entfernen und Austausch der Walzenkaliber zu erleichtern. Da Hochgeschwindigkeits-Rohrwalzwerk-Walzenkaliber häufig in regelmäßigen Abständen geschliffen werden, um so eine genaue Bearbeitungsoberfläche
aufzuweisen, und da ein derartiges Schleifen zu einer progressiven Verringerung des Durchmessers der Walzen führt, muß eine
Anordnung vorgesehen sein, durch die eine schnelle und genaue Bewegung der Walzenkaliber in Richtung auf und weg voneinander
erfolgt, ohne daß sich ein Verschieber der Walzenachse ergibt, um so für die Rohre eine Durchgangsöffnung richtiger Grüße zu
ergeben. Die Walzenbewegung in Richtung auf und weg voneinander muß ebenfalls zwecks Aufnahme von Rohren unterschiedlicher
Außendurchmesser vorgesehen sein. Da Walzen der hier in Betracht gezogenen Art schließlich Bearbeitungsflächen bestimmter
Umrißform aufweisen, die miteinander ausgerichtet sein müssen, muß eine Anordnung vorgesehen sein, durch die die Walzen zwecks
Erzielen einer derartigen Ausrichtung axial und relatviv verschoben werden können.
!Art711 Atai2Nr, 1 S«U3da«Xndtfungag»v.4.^
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Der Erfindimg liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, diese Probleme in einwandfreier Weise zu lösen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Fig. 1 ist eine weggebrochene perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt ausgeführte Ansicht längs der Linie 2-2 nach der Fig. 1.
Fig. 3 »die in einem keineren Haßstab ausgeführt ist, und die
Fig. 4, 5 und 6 sind Schnittlansichten entsprechend der Linien 3-3, 4-4, 5-5 und 6-6 der Fig. 2.
Bezüglich der Fig. 1 ist dort schaubildlich ein Untergestell der Vorrichtung mit einem querseitig vorspringenden Teill 11
gezeigt, das über eine Linie Z der Walzachse überhängt, längs derer längsseitig das Rohr T und dgl. bewegt wird. Unter dem
Teil 11 ist eine Mehrzahl Walzenkaliber 12 getragen, durch die sich progressiv ein Rohr T bewegt. Jeder Walzenkaliber kann aus
einem Paar Walzen 13, 13.1 gebildet sein, die Seite-an-Seite für ein Umlaufen an den Wellen 15, 15.1 angeordnet sind, wobei die
Drehachsen aufeinanderfolgender Walzenkaliber vorzugsweise senkrecht zueinander angeordnet sind. Da die Walzenkaliber 12
vorzugsweise identisch sind, und zwar mit der möglichen Ausnahme, daß die Walzen jedes Kalibers sich geringfügig voneinander
unterscheiden können, wird lediglich eine ins einzelne gehende Beschreibung eines Walzenkalibers gegeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 ergibt sich, daß zwar alle der Welle 15 zugeordneten Teile im Schnitt gezeigt sind, jedoch die
meisten der der Welle 15.1 zugeordneten entsprechenden Teile,
die die gleichen Bezugszeichlen lediglich mit dem Suffix ".1" tragen, zwecks einfacherer und deutlicherer Darstellung im
Aufriß gezeigt sind. Diese entsprechenden Teile sind jedoch identisch ausgeführt, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung
lediglich der der Welle 15 zugeordneten Teile erforderlich ist.
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H27977
Die Well· 15 tat drehbar la Inneren einer Hülse 16 vermittele
axial is Abstand angeordneter Qleislager 17, 18 herkömmlicher
Rollen oder Kugelart angeordnet. Bin röhrenförmiger Abstandehalter 19 atellt dl· Lager in den richtigen Abstandsverhaltnis fast· Dar untere vorspringende Teil der Welle 15 weist ein
verjüngt Itulaitfende· Tail 20 auf» an des die oben angegebene
Arbeltovale* 19 vermittels einer verjüngt sulaufenden Hülse
angeordnet t*t, Ba let eine Mutter 21 auf die Welle 15 aufgesohraubt UM »Kit hieran lösbar die Waise 13.
Dia HÜla* 1« *lrd atarr in dem Gehäuseteil 11 sum Ausfuhren
sowohl «liiar Plan- ala auch axialen Bewegung aufgrund einer
welter iflktM Maohriabenen Anordnung getragen, und unter Besugnaha» auf dia Flg. 5 liegt die Bohrung der Hülse 16 in der
dia Well* tf anfcaordnet let, exaentrisoh besttglich des AuöendurohMiaars dar Httlse Tor, so daß das Drehen der unten erläuterten egseatrisohen Hülse 16 zu einer querseitigen Bewegung
dar Welle 1$. Igtet· Drehbar an den oberen (in der Lage der geselgteft tail·) Soda dar exsentriechen Hülse 16 liegt eine Hülse
22 mit Ajdif&gawlnde vor, die einen nach innen geriohteten ringförmigen Flamaah 25 aufweist. Ein Gleitdrucklager 24 liegt
Bwisohan dem SOlsenflansoh 23 und einer Schulter an der exsentrlsohen tRtlaa 16 vor, wobei ein ähnliches Drucklager 25
an dar Außenseite des Hülsenflansches 23 angeordnet ist. Bs ist
eine Kappe 26 vermittele Bolsen an dem Ende der exzentrischen Hülse 16 befestigt, woduroh an derselben die Hülse 22 mit AuBengewlnde und dl· Druoklager 24, 25 befestigt sind. Es kann ein
geeignetes Gleitlager 27 swischen der Kappe 26 und dem benachbarten lall der Welle 15 angeordnet sein. Aufgrund eines weiter
unten erläuterten Swedes 1st das obere Teil der ein Außengewinde
aufweisenden BQlse 22 mit äußeren, sich lOngsseitig erstreckenden, geradlinigen Kerbversahnungen 28 versehen.
flug •lngapatt In einer Bohrung an dem oberen Ende&s Teiles 11
wird eine Mutter 29 mit Innengewinde aufgenommen, die an dem Teill 11 vermittele Schrauben 30 oder dgl. befestigt ist.
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Das untere Teil der Mutter 11 steht in Berührung mit einem
Schneckenrad 31, das die exzentrische Hülse 16 umgibt und hält ein derartiges Rad gegen eine Schulter 32. Für einen weiter
unten zu erläuternden Zweck steht das Rad 31 mit sich längsseitig erstreckenden geradlinigen Kerbverzahnungen 33 in Eingriff,
die an der Außenseite der exzentrischen Hülse 16 ausgebildet sind.
Wie weiter oben ausgeführt, ist die Hülse 22 mit Außengewinde in die Mutter 29 eingeschraubt und auf die Gewindehülse 22 ist
ein Schneckenrad 34 aufgeschraubt. Wie hier gezeigt, steht das
Rad 24 in Berührung mit der Mutter 29 und wirkt wie eine Gegenmutter, durch die die Hülse 22 mit Außengewinde mit der Mutter
verriegelt wird.
Über dem Rad 34 angeordnet und im Eingriff mit den Kerbverzahnungen
28 der Hülse 22 mit Außengewinde liegt ein Schneckenrad 35 vor, das gegen eine axiale Bewegung durch die Flansche
36 gehalten wird, die in einem Gehäuse 37 ausgebildet sind. Dieses Gehäuse ist vermittels Bolzen an dem Unterteil 11 befestigt,
und durch dasselbe springen beide Wellen 15, 15.1 vor.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 erstreckt sich eine Einstellwelle 38 querseitig zu den Wellen 15, 15.1 und weist Schnecken
39, 39.1 auf, die hieran verkeilt oder in anderer Weise befestigt sind. Die Schnecke 39 steht im Eingriff mit dem Schneckenrad 31,
während die Schnecke 39.1 in Eingriff mit dem Rad 31.1 steht. Die Anordnung ist so ausgeführt, daß bei einem Drehen der Welle
38 vermittels eines geeigneten Handrades oder dgl. (nicht gezeigt) die Schneckenräder 31, 31.1 zusammen mit deren exzentrischen
Hülsen 16, 16.1 sich gleichzeitig drehen. Wie weiter unten gezeigt, sind die Räder und deren Schnecken so ausgewählt,
daß das Drehen der Welle 38 in einer Richtung das Drehen des Schneckenrades 31 in einer Uhrzeigerrichtung und das Schneckenrad
31.1 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung bewirkt. Natürlich führt das Drehen der Welle 38 in der entgegengesetzten
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Richtung su einer Umkehr der Drehrichtimg der Schneckenräder
31, 31.1.
Unter Bezugnahme auf die Flg. 6 trägt das Gehäuse 37 drehbar die
Wellen 40, 40.1 an gegenüberliegenden Selten der Wellen 15» 15*1*
Die Welle 40 weist eine Schnecke 41 hieran verkeilt oder in anderer
Weise befestigt und in Eingriff mit dem Schneckenrad 35auf,
während die Welle 40.1 eine Schnecke 41.1 im Eingriff mit dem Schneckenrad 35.1 aufweist. Die Anordnung ist so getroffen, daß
das Drehen der Welle 40 das Drehen des Schneckenrades 35 und somit Drehen der Hülse 22 mit Außengewinde bewirkt. In ähnlicher
Weise wird das Drehen der Welle 40.1 zu einem Drehen des Schneckenrades 35.1 und der Hülse 22.1 mit Außengewinde führen.
Eine identische Anordnung bezüglich der Schneckenräder 35» 35.1
ist für die Schnecken 34, 34.1 vorgesehen. So trägt das Gehäuse 37 drehbar eine Welle 42 direkt unter der Welle 40 und eine
Welle 42.1 direkt unter der Welle 40.1. Die Welle 42 wird eine im Eingriff mit dem Schneckenrad 34 vorliegende Welle tragen,
während die Welle 42.1 eine im Eingriff mit dem Schneckenrad 34.1 stehende Welle trägt. Somit wird das Drehen der Wellen
42, 42.1 in entsprechender Weise zu einem Drehen der Schneckenräder 34, 34.1 führen. Wenn auch nicht gezeigt, können alle Wellen
38, 40, 40.1 und 42, 42.1 mit geeigneten Handrädern oder dgl. zwecks erleichtertem Drehen derselben versehen sein.
Es ist eine Anordnung vorgesehen, durch die die exzentrischen Hülsen gegen eine Bewegung gehalten werden, und wie insbesondere
in der Fig. 5 gezeigt, weist eine derartige Anordnung ein Paar gegenüberliegender Blöcke 43, 44 an einer drehbar getragenen
Stange 45 auf. Die Blöcke 43, 44 weisen kreisbogenförmige Oberflächen komplimentär zu der Außenseite der exzentrischen Hülsenteile
auf, und derartige Blöcke wirken als Keile, wie weiter
unten erläutert.
Der Block 43 liegt gegen eine Schulter 46 an der Stange 45 an und die Stange ist frei drehbar im Inneren eines derartigen
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Blockes angeordnet. Andererseits weist der Block 44 ein Innengewinde
für das Zusammenwirken mit einem Gewindeteil 47 an der Stange 45 auf, und eine Druckfeder 48 umgibt die Stange zwischen
den zwei Blöcken und übt eine Kraft aus, die nachgebend die
Blöcke weg voneinander drückt. Axial schwebend an einem kerbverzahnten
Teil 49 der Stange 45 liegt ein Kegelrad 50 vor, das mit einem Kegelrad 51 kämmt, das durch eine Welle 52 getragen
wird, die drehbar in dem Unterteil 11 angeordnet ist.
In der Lage der Teile, wie sie in der Fig. 2 gezeigt ist, liegen die exzentrischen Hülsen 16, 16.1 so vor, daß die Wellen 15,
15.1 in ihrem engsten Abstand zueinander angeordnet sind und
gleichzeitig beide in ihrer höchsten Lage vorliegen. Wie weiter unter erläutert, ist es jedoch möglich, gleichzeitig die Wellen
15, 15.1 querseitig weg voneinander (siehe ebenfalls Fig. 3) zu bewegen, so daß die hierdurch getragenen Wellen 13, 13.1 sich
gegenüber den voll ausgezogen gezeichneten Lagen in den entsprechenden, querseitig versetzten, gestrichelt gezeichneten
Lagen befinden. Es ist ebenfalls möglich, einzeln die Wellen 15, 15.1 axial zu verstellen, so daß deren Walzen 13, 13.1
gegenüber den gezeigten voll ausgezogenen wiedergegebenen Lagen sich in entsprechenden, axialversetzten, gestrichelt gezeigten
Lagen befinden.
Wenn man die Wellen 15» 15.1 querseitig verstellen will, wird
die Stange 45 vermittels der Welle 52, s. Fig. 5 in einer derartigen Richtung gedreht, daß die Feder 48 die Blöcke 43, 44
trennen kann und dieselben aus dem verkeilenden Eingriff mit den exzentrischen Hülsen 16, 16.1 bewegt werden. Nachdem die
Blöcke in dieser Weise von den Hülsen gelöst worden sind, kann die Welle 38 (Fig. 2 und 4) gedreht werden, um so gleichzeitig
die Schneckenräder 31, 31.1 und somit die entsprechenden exzentrischen Hülsen 16, 16.1 zu drehen.
Sobald die Wellen 15, 15.1 querseitig in der erforderlichen
Weise angeordnet sind, wird die Welle 52 wiederum gedreht, wodurch die Blöcke 43, 44 in Richtung aufeinander gezogen werden,
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so den verkeilenden Eingriff mit den exzentrischen Hülsen
16, 16.1 auszubilden. Hierdurch werden die letzteren gegen
•Ine Bewegung aus deren auegewählten Lagen verriegelt.
Sobald z.B. die Welle 15 axial verschoben werden soll, werden
die Blöcke 43, 44 unter Lösen beider exzentrischen Hülsen, wie weiter oben ausgeführt, getrennt, und die Welle 42 (Fig. 2)
wird so gedreht, dafi das Schneckenrad 34 weg von der Mutter 29
bewegt wird. Sodann wird die Welle 40 gedreht, wodurch eine Drehung des Sohneckenrades 35 (s. ebenfalls Fig. 6) ergibt, und
hierdurch resultiert ein Drehen der Gewindehülse 22 im Inneren
der Mutter 29, wodurch sich eine axiale Bewegung der Gewinde-
hülse und somit der exzentrischen Hülse 16 zusammen mit deren
Welle 15 ergibt. Nach der gewünschten axialen Lageanordnung der Welle 15 wird das Schneckenrad 34 wiederum so gedreht, daß
dasselbe in Berührung mit der Mutter 29 vorliegt, wodurch.sich ein Verriegeln der Gewindehülse 22, der exzentrischen Hülse
16 und der Welle 15 gegen eine axiale Bewegung ergibt. Auch die Blöcke 43, 44 werden wiederum gegen die exzentrischen Hülsen
16, 16.1 verkeilt, um dieselben weiterhin in ihrer Lage zu halten, indem ein Drehen der Welle 52 in der oben beschriebenen
Weise ausgeführt wird.
In dem Fall, wo eine axiale Bewegung der Welle 15.1 ausgeführt
werden soll, wird dies natürlich in ähnlicher Weise wie oben beschrieben durchgeführt, wobei jedoch ein Drehen der Schneckenräder
34.1 und 35.1 erfolgt.
- Patentansprüche -
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Claims (3)
1. Rohrwalzwerk mit paarweise angeordneten Walzen, die um
jeweils 90° zueinander hintereinander in der Bearbeitungsachse angeordnet sind und zwecks Bearbeiten von Walzgut
unterschiedlicher Abmessungen eingestellt werden können, wobei die Wellen der fliegend angeordneten Walzen in drehbaren
Hülsen exzentrisch zum Außendurchmesser derselben gelagert sind und eine Distanzbüchse für die beiden Wellenlager
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den beiden, mit den Hülsen (16, 16.1) verbundenen Schneckenrädern
(31, 31.1) gehörigen Schnecken (39, 39.1) gemeinsam auf einer Einstellwelle (38) sitzen, wobei die beiden
Schneckengetriebe gegenläufig ausgebildet sind.
2. Rohrwalzwerk nach Anspruch 1, daudrch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsen (16, 16.1) durch ein Paar gegenüberliegender
Blöcke (43, 44) in ihrer Stellung festgehalten werden, wobei die letzteren kreisbogenförmige Oberflächen
haben, die dem Außendurchmesser der Hülsen (16, 16.1) entsprechen und an einer drehbaren Stange (45) sitzen, der
Block (43) gegen eine Schulter (46) an der Stange (45) anliegt und der Block (44) eine Gewindebohrung hat,
welche dem Gewinde (47) der Stange (45) entspricht.
3. Rohrwalzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorspringende Teil der in den Hülsen (16, 16.1)
gelagerten Wellen (15, 15.1) für die Aufnahme der Walzen
(13, 13.1) mit einem Konus (20) versehen ist, auf welchem mit einer Spannhülse (120) die Walze (13, 13.1)
sitzt.
Neue Unterlagen
9098 U2/0009
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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