DE2515200A1 - Abdichtungen - Google Patents

Abdichtungen

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DE2515200A1 DE19752515200 DE2515200A DE2515200A1 DE 2515200 A1 DE2515200 A1 DE 2515200A1 DE 19752515200 DE19752515200 DE 19752515200 DE 2515200 A DE2515200 A DE 2515200A DE 2515200 A1 DE2515200 A1 DE 2515200A1
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    • B21B31/22Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis mechanically, e.g. by thrust blocks, inserts for removal
    • B21B31/26Adjusting eccentrically-mounted roll bearings

Description

Diese Erfindung befaßt sich im wesentlichen mit Abdichtungen, sie befaßt sich insbesondere aber mit einer neuartigen und verbesserten Abdichtung, die eingesetzt wird zwischen einer sich drehenden Welle und einem Gehäuse, in dem die Wellenlager eingebaut sind. Diese nicht ausdrücklich auf den vorerwähnten Anwendungsfall beschränkte Erfindung eignet sich besonders für solche Walzwerksanlagen, bei denen zwei drehbare Walzenspindeln drehbar derart in den Walzenständern gelagert sind, daß die Enden dieser Walzenspindeln von den Walzenständern aus hervorstehen,um in lösbarer Verbindung die Arbeitswalzen aufnehmen, und bei denen die Walzenstellvorrichtungen dazu herangezogen werden, um den Abstand zwischen den Walzenspindeln und den Arbeitswalzen während dos Walzvorganges zu verändern.
Bei Walzwerksanlagen dieser Art sind für gewöhnlich die Dichtungen normalerweise zwischen den Walzenspindeln und den Walzenständern angeordnet. Funktionsgemäß haben diese Dichtungen ein Auslaufen des den Spindellagern zugeführten Schmieröles zu verhindern. Zu verhindern haben diese Dichtung auch, daß von außen her Schmutzstoffe, beispielsweise Kühlwasser, Walzzunder und dergleichen mehr, in die Spindellager eindringen und dort ein Verschmutzen des Schmieröles herbeiführen können. Die bisher bekannten Dichtungen dieser Art waren dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Enden der Walzenspindeln von nicht drehbaren und flexiblen Lippendichtungen umschlossen waren und
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zur Herbeiführung einer Abdichtung von Dichtungsplatten gegen die Walzenständer gedrückt wurden. Diese Lippendichtungen liegen an den ringförmigen Oberflächen von Konstruktionselementen an, die auf die Walzenspindel montiert sind und sich mit dieser Walzenspindel drehen können. Kennzeichnend ist, daß zu derartigen Konstruktionselementen ein ringförmiger Abstreir fer sowie eine ringförmige Stirnfläche der Arbeitswalze gehören können.
Die Ausführung einer Dichtungskonstruktion hat bei im wesentlichen zufriedenstellenden Resultaten weit verbreite Anwendung gefunden. Dennoch ist festgestellt .worden, daß es aufgrund von Walzenverstellungen dann zu Ölverlusten und Ölverschmutzungen kommt, wenn die Rotationsachse samt den auf der Walzenspindel befindlichen Konstruktionselementen nicht mehr konzentrisch auf die umschließende Lippendichtung ausgerichtet ist. Das Auslaufen und Verschmutzen des Schmieröles läßt sich zu einem großen Teil darauf zurückführen, daß dann, wenn die Walzenspindel und die auf ihr sitzenden Konstruktionselemente konzentrisch auf die Lippendichtungen ausgerichtet sind, ein gegebener Punkt an einer der Ringflächen, die von einer Lippendichtung berührt werden, sich im Hinblick auf die Lippendichtung in Radialrichtung verschiebt, wenn sich die Walzenspindel dreht. Sollte die Achse der Walzenspindel aber in eine Position verschoben worden sein, die hinsichtlich der Achse der umgebenden Lippendichtung nicht konzentrisch ist, beispielsweise als Resultat einer Walzenverstellung, dann wird bei sich drehender Walzenspindel
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der gleiche gegebene Punkt einer Radialverschiebung unterworfen , die zwar zur Kreislinie der Lippendichtungsberührung hinführt, aber doch auch von dieser Kreislinie der Lippendichtungsberührung wieder weg. Es kommt, was die der Lippendichtung direkt benachbarten Punkte und Stellen betrifft, zu einer Hin und Herverschiebung dieser Punkte und Stellen. Und immer dann, wenn sich diese Punkte oder Stellen quer über die Lippendichtung radial nach außen bewegen, besteht die Gefahr,daß von ihnen Schmieröl mitgenommen wird, das dann verloren ist, wohingegen immer dann, wenn sich diese Punkte oder Stellen quer über die Lippendichtung radial nach innen bewegen, die Gefahr besteht, daß von ihnen Kühlwasser und andere Schmutzstoffe mitgenommen werden, die sich schließlich mit dem Schmieröl vermischen.
Ziel dieser Erfindung ist somit die Schaffung einer neuartigen und verbesserten Dichtungsvorrxchtung, mit der die vorerwähnten Probleme und Nachteile vermieden werden.
In noch spezifischerer Weise zielt diese Erfindung darauf ab, eine Dichtung zu schaffen, deren ringförmige Oberflächen die Walzenspindel umschließen, wobei vorerwähnten Flächen in Berührung stehen mit kreisförmigen Dichtungsringen, die konzentrisch auf der Welle sitzen und sich mit dieser Welle drehen können. Mit dieser Konstruktion wird die Radialverschiebung der Dichtungsringe im Hinblick auf die umschließenden Ringflächen vermieden, ausgenommen der Fall einer tatsächlichen Durchführung einer Wal-
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Verstellung, was bedeutet, daß der Wirkungsgrad der Dichtungsvorrichtung bemerkenswert verbessert worden ist.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Abdichtung zxiischen einer sich drehenden Welle und einem Gehäuse. Zu dieser Abdichtung gehören:- eine erste Dichtungsgruppe mit einer äußeren Utnfangsnut zwischen zwei Abstreifern, die sich in Radialrichtung erstrecken, und eine zweite Dichtungsgruppe,die sich unter Herbeiführung einer Abdichtung derart an das Gehäuse anlegt, daß sich ein ringförmiger Teil nach innen bis in die Umfangsnut der ersten Dichtungsgruppe hinein erstreckt, wobei dieser vorstehende Teil mit Flanschen versehen ist, die sich unter Reibung an die Abstreifer der ersten Dichtungsgruppe anlegen.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ( der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt xn:-
Fig. 1 Einen Schnitt durch eine Walzenbaugruppe in einem Walzwerk oder Walzgerüst, und zwar unter Darstellung eines Ausführungsbeispiele der Abdichtungsvorrichtung dieser Erfindung.
Fig. 2 Jeweils in die Linien 2-2 und 3-3 von Fig. 1 gelegte Schnitte.
Fig. h Einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der mit Fig. 1 wiedergegebenen Dichtungsvorrichtung.
Fig. 5 Einen Fig. 1 ähnlichen Schnitt, jedoch für ein anderes Ausführungsbeispiel dieser Erfindung .
Fig. 6 Jeweils in die Linien 6-6 und 7-7 von Fig. 5 gelegte Schnittdarstellungen.
Mit Fig. 1 bis Fig. k ist eine typische "freitragende" oder "fliegend angeordnete" Walzengruppe 8 dargestellt, dazu auch noch eine Walzenspindel 10, die drehbar in einer Exzenterbuchse 12 gelagert ist. Dieser Exzenterbuchse 12 wiederum 1st vorzugsweise, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, eine auswechselbare Auskleidung oder eine auswechselbare Buchse 12a zugeordnet. Die Exzenterbuchse 12 ihrerseits wiederum ist für einstellende Umdrehungen in einem Walzenständer lh drehbar gelagert. Fig. 2 läßt nun am besten erkennen, daß die Drehachse A1 der Walzenspindel 10
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in einem seitwärts gerichteten Abstand parallel zur Drehachse A? der Exzenterbuchse 12 angeordnet ist. Auf die Falzenspindel 10 aufgesetzt ist eine Arbeitswalze 20. Die Kaliber 21 dieser Arbeitsxiralze 20 arbeiten beim Walzen eines zwischen ihnen durchlaufenden Produktes mit entsprechend geformten Kalibern einer Gegenwalze 20' zusammen. Eine durch Drehen herbeigeführte Verstellung oder Einstellung der Exzenterbuchse 12 verursacht im Hinblick auf die Gegenwalze 20' eine Verschiebung der Walzenspindel 10 und der auf ihr sitzenden Arbeitswalze 20. Solche Einstellvorgänge werden während des Walzvorganges periodisch durchgeführt, um den Verschleiß der Walzkaliber 21 zu kompensieren und um den Querschnitt des zu walzenden Produktes zu kontrollieren. Die Konstruktion des Walzenständers, desgleichen aber auch die Konstruktion für das durch eine Drehbewegung erfolgende Einstellen der Exzenterbuchse im Hinblick auf den Walzenständer sind den Fachleuten auf diesem, speziellen Fachgebiet bereits bekannt, so daß von einer weiteren Beschreibung dieser Konstruktionselemente in diesem Zusammenhang Abstand genommen wird. Weiterhin befaßt die Beschreibung sich nur mit der Walzengruppe 8, es sollte aber klar sein, daß die Walzenbaugruppe für die entsprechende Gegenwalze 20' in der Konstruktion identisch ausgeführt ist.
Ein Ende der Walzenspindel 10 steht axial aus dem Walzenstiinder lh hervor. Wird Fig. 1 von links nach rechts gelesen, dann weist dieses vorstehende Ende auf:- einen Ansatz 10a, einen im Durchmesser kleineren
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und kurzen zylindrischen Abschnitt 10b, einen Ansatz 10c, einen konischen Abschnitt 1Od, einen weiteren Ansatz 1Oe, einen weiteren im Durchmesser kleineren Abschnitt 1Of sowie ein mit Gewinde versehenes Ende 10g. In den Abschnitt 1Of ist ein Querschlitz l6 eingearbeitet, wohingegen durch den mit Gewinde versehenen Absclmitt 10g und durch den Abschnitt 1Of sich in Axialrichtung eine Gewindebohrung 18 erstreckt, die mit dem Querschlitz l6 in Verbindung steht. Auf das hervorstehende Ende der Walzenspindel 10 ist axial eine Arbeitswalze 20 aufgesetzt. Diese Arbeitswalze 20 wird auf dem konischen Abschnitt 1Od von einer Spannhülse 22 in der· Einbaulage festgehalten, wobei diese Spannhülse 22 fest zwischen der Arbeitswalze und dem konischen Abschnitt 1Od der Walzenspindel eingesetzt ist. Von einem Keil 28, der sich durch den Querschlitz l6 in der Walzenspindel und durch einen Querschlitz 30 in der Spannhülse 22 erstreckt, wird ein Haltering 2^ gegen die äußere Ringfläche 26 der Arbeitswalze 20 gedrückt. Der Keil 28 wiederum wird von einer in die Bohrung 18 eingeschraubten Klemmschraube 32 festgehalten. Über dem Ende der Walzenspindel 10 befindet sich eine Abdeckung 3^, die mit einer Mutter 36, welche auf das mit Gewinde versehene Ende 10g der Walzenspindel 10 aufgeschraubt ist, in der Einbauposition festgehalten wird.
Während des Walzvorganges wird an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 37 gekennzeichneten Stelle kontinuierlich Schmieröl zugeführt, und zwar zwischen der Walzenspindel 10 und der Buchse 12a, die der Ex-
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zenterbuchse 12 zugeordnet isto Demgegenüber wird den Oberflächen der Arbοitswalzon 20 und 20' kontinuierlich eine Suspension aus Kühlwasser und Walzenschmiermittel zugeführt. Nun bezieht sich diese Erfindung direkt auf die mit der allgemeinen Hinweiszahl 38 gekennzeichnete Abdichtung, die zwischen dem Walzenständer l4 und der Walzenspindel 10 angeordnet ist und derart wirksam wird, daß sie ein Austreten des Schmieröles verhindert, desgleichen aber auch ein von außen her mögliches Eindringen von Schmutz-uiid Fremdstoffen in das Innere des Walzenständers ο
Zur Abdichtung 38 gehört eine erste Dichtungsvorrichtung oder ein erstes Dichtungselement 4θ, die in abdichtender Weise derart fest auf den einen kleineren. Durchmesser aufweisenden Abschnitt 10b der Walzenspindel 10 aufgesetzt ist, daß es/sie sich mit der Walzenspindel 10 zusammen drehen kann. In diesem Zusammenhang wird unter dem Begriff "in abdichtender Weise" eine Kombination zweier Teile verstanden, die ein Austreten von Flüssigkeit zwischen diesen beiden Teilen verhindert odor verringert. Zum Dichtungselement oder zur Dichtungsvorrlchtung 40 gehört eine nach außen gerichtete radiale Umfangsnut 42, die von den beiden einander gegenüber angeordneten Flanschen oder Abstreifern 44a und 44b gebildet wird, wobei sich diese beiden Flanschen oder Abstreifer 44a und 44b von einem Basisteil 46 aus radial nach außen erstrecken. An der mit der allgemeinen Hinweiszahl 48 gekennzeichneten Stelle weist das Basisteil 46 innere Ausnehmungen auf, die einen 0-Ring 50 aufzunehmen haben. Um
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Herstellung und Fertigung zu erleichtern ist dcis Dichtungselement oder die Dichtungsvorriclitun^ 'iO an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 52 gekennzeichneten Stelle in der Mifcte geteilt, wobei die derart entstandenen und aneimiriderstoßenden kreisförmigen Teile vei'-mittels Bolzen oder ähnlichen Bei"estigungselementen zusammengehalten werden, wie dies mit der Ilinweiszahl 53 kenntlich gemacht, ist. Das Dichtungselement oder die Dichtungsvorrichtung kO wird in Axialrichtuiig auf das vorstehende Ende der Walzenspindol 10 aufgesetzt und dort dadurch in der Einbauposition gehalten, daß die innere ringförmige Fläche 5h der Arbeitswalze 20 gegen den Ansatz 10a der Walzenspindel 10 drückt.
Ein zweites Dichtungselement oder eine zweite Dichtungsvorrichtung ist zwischen dem Walzenständer* lh und dem ersten Dichtungselement oder der ersten Dichtungsvorrichtung hO angeordnet. Zur zweiten Dichtungsvorrichtung gehört eine Dichtungsplatte 58, die als Zwischenhalterung einen ringförmigen Vers chif>ißring 60 zu halten hat. Die Dichtungsplatte 58 ist vermittels irgendeiner für diesen Zweck geeigneten Vorrichtung, beispielsweise mit Schrauben oder einer anderen (nicht darge. stellten) Vorrichtung als ein lösbares Konstruktionselement am Walzenständer l4 befestigt und liegt in abdichtender Weise über die 0-Ringe 62 auf dem Gehäuse und auf dem Ende der Exzenterbuchse 12. Zur Dichtungsabdeckung 58 gehört eine Frontplatte 6h,die auf die Nut hZ ausgerichtet ist und eine kreisrunde Öffnung 66 hat, durch die das Ende der Walzenspindel geführt ist und hervorsteht. Von der zur Dichtung gehörenden
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Abdeckkappe 58 und der Fläche des Walzenständer Ik wird eine Kammer 68 gebildet, die das Öl aufnimmt, das an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 37 gekennzeichneten Stelle- aus dem Raum zwischen der Walzenspindel 10 und der Exzenterbuchsenhülse 12a austritt. Ölablaßvorrichtungen, (diese sind nicht dargestellt), verbinden die Kammer 68 mit dem Schmiersystem des Walzwerkes.
Der Verschleißring 60 ist radial bis in die Nut k2 geführt. Seine ringförmigen inneren und äußeren Kanten 60a und 60b sind konzentrisch zueinander angeordnet, wobei sich die Innenkante in der Öffnung 66 der Frontplatte oder des Flansches 6k befindet. Die Oberflächen des zum Verschleißring 60 gehörenden und in die Nut k2 vorstehenden Teiles weisen zu den benachbarten Nutoberflächen einen Abstand auf, wobei eine labyrirthartlge Zuordnung entsteht, die von sich aus bereits eine Sperre gegen das Austreten des Schmieröles und das Eindringen von Schmutzstoffen zwischen den Verschleißring 60 und die rotierende Dichtungsvorrichtung kO bildet. In die Außenkante 60b des Verschleißringes 60 sind Nuten für die Aufnahme eines O-Ringes 67 eingearbeitet, so daß dadurch eine Abdichtung zwischen der inneren Ringkante der Öffnung 66 in der Frontplatte oder in dem Flansch 6k und dem Verschleißring gegeben ist.
Fig. 1 und Fig. k zeigen nun am besten, daß die Abstreifer kka und kkh der ersten Dichtungsvorrichtung kO mit einander gegenüber angeordneten Nuten 70a und 70b versehen sind. Diese Nuten 70a und 70b sind nach
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innen zur Umfangsnut k2 hin geöffnet. Der Boden einer jeden dieser Nuten 72a und 72b weist zur Zentralach.se der ersten Dichtungsvorrichtung hin eine im bestimmten Winkel geführte Neigung auf. In jeder Nut, d.h. in der Nut 70a und in der Nut 70b, sitzt jeweils ein Dichtungsring jka. und 7^b, wobei das Ende eines jeden dieser Dichtungsringe eine Neigung aufweist, die der mit einer Neigung versehenen Bodenfläche 72a und 72b der Nut 70a und der Nut 70b entspricht. Das andere Ende der Dichtungsringe liegt an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 76 gekennzeiclineten Stelle an dem Teil des Verschleißringes 6θ unter Reibung an, der bis in die Umfangsnut k2 hervorsteht. Die Radialdicke "t" eines jeden Dichtungsringes ist kleiner als die Breite "w" der Nut 70a und der Nut 7Öt>. Die Dichtungsringe 74a und 7kh worden in den Nuten 70a und 70b festgehalten und drehen sich zusammen mit der ersten Dichtungsvorrrichtung ho, während der Verschleii3ring 6θ stationär bleibt. Die Nuten 70a und 70b und die Dichtungsringe 7^a und jhb sind im Hinblick auf die erste Dichtungsvorrichtung JO und die Drehachse A der Walzenspindel 10 konzentrisch angeordnet. Wegen der bei "j6 zwischen den Dichtungsringen 7^+a und 7^b und den Seiten des Verschleißringes vorliandenen Reibung, kann sich Wärme entwickeln und wälirond des Arbeit ens der Vorrichtung eine geringfügige Ausdolinung der Versclileißringe verursachen. Dieser Ausdelmung (und der dann folgenden Kontraktion bei der Abkühlung) wird dadurch begegnet, daß sich der Ring in den Nuten 70a und 70b radial verschiebt, und zwar wegen des Flächenkontaktes zwischen den eine Nei-
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gung aufweisenden inneren Enden der Dichtungsringe und den ebenfalls eine Neigung aufweisenden Bodenflächen 72a und 72b der Nuten, wobei die Nuten eine grärßere Breite "w" haben, als die bei der Dicke "t" der Dichtungsringe der Fall ist.
Anhand der gegebenen Beschreibung ist nun zu erkennen, daß dann, wenn das Walzgerüst oder Walzwerk arbeitet, die Dichtung 38 wie folgt funktioniert:- Das erste Dichtungselement oder die erste Dichtungsvorrichtung 4o dreht sich zusammen mit der Walzenspindel 10 und der Arbeitswalze 20, wohingegen sich das zweite Dichtungselement oder die zweite Dichtungsvorrichtung mit der Zwischenabdeckung 58 und dem Verschleißring 60 sich nicht dreht, also stationär bleibt. Eine Abdichtung zwischen der Dichtungsabdeckung 58 und dem Verschleißring 60 ist durch den O-Rxng 67 gewährleistet, wohingegen eine Abdichtung zwischen der Dichtungsabdeckung 58, dem Walzenständer und der Exzenterbuchse durch die 0-Ringe 62 gewährleistet ist. Eine Abdichtung zwischen dem sich nicht drehenden Verschleißring 60 und der sich drehenden ersten Dichtungsvorrichtung 40 erfolgt über die Dichtungsringe 74a und 74b, die in den Nuten 70a und 70b der Abstreifer 44a und 44b sitzen und an der mit der allgemeinen Hinweiszahl 76 gekennzeichneten Stelle unter Reibung an den Seiten des Versehlexßrxnges anliegen. Diese abdichtende Zuordnung wird noch weiter verstärkt durch die labyrinthartige Zuordnung, die gegeben ist durch den Verschleißring 60 und die im nahen Abstand umschließenden voneinander getrenten Flächen der Umfangsnut 42, in die der Verschleißring vorsteht.
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Wird zur Herbeiführung einer Walzenverstellung die Exzenterbuchse 12 um die Achse A_ gedreht, dann erfolgt eine relative Verschiebung der Walzenspindelachse A1, der ersten Diehtungsvorrichtung kO und der Dichtungsringe Jka. und 7^t>s die von der Walzenspindel gehalten werden, was wiederum irgendeine Radialversehiebung des Verschleißringes 6θ zur Folge hat. Die in Radialrichtung gemessene Breite des Verschleißringes 6θ sowie der Abstand zwischen der zum Verschleißring 60 gehörenden Innenkante 60a und dem Baisteil k6 der ersten Dichtungsvorrichtung ^O sind derart bemessen, daß sie sich einer derartigen Verschiebung anpassen können. Wichtig ist, daß erkannt wird, daß wegen der konzentrischen Ausrichtung der kreisförmigen Dichtungsringe 7^a und 7^b zur Drehachse A der Walzenspindel 10, die Berührungslinien an der mit der Hinweiszahl 76 gekennzeichneten Stelle der Seiten des Verschleißringes 60 die Form eines Kreises beibehalten werden, und die unberücksichtig der Walzenverstellungen. Das aber bedeutet, daß der Wirkungsgrad der Dichtung bemerkenswert verbessert worden ist.
Der O-Ring-Versöhluß bei 67 zwischen der Außenkante der Verschleißplatte 60 und der Innenkante der Front platte oder des Flansches 6h macht es möglich, daß der Verschleißring und die Dichtungsringe 7^a und 7^b in Axialrichtung als Einheit entfernt und wieder ersetzt werden können. Dieser O-Ring gewährleistet auch die Flexibilität der Wellenausdehnung oder der Wellendurchbiegung.
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Die Alternativausführung nach Fig. 5 bis Fig. 7 ist der Ausführung nach Fig. 1 bis Fig. 4 weitgehend identisch. Soweit sich Ähnlichkeiten ergeben sind auch die gleichen Hinweiszählen verwendet worden. Diese Alter— nativausführung unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Ausführung darin, daß der Verschleißring 6O' derart konstruiert und ausgeführt ist, daß seine Innenkante 60a! und seine Außenkante 6Ob' nichtkonzentrisch angeordnet sind, so daß ein exzentrischer Querschnitt entstehent, der,(wie dies aus Fig» 6 und Fig. zu erkennen ist), der jenem der Exzenterbuchse 12 entspricht. Bei dieser Anordnung bleibt die Innenkante 6Oa! des Verschleißringes immer konzentrisch auf die Drehachse A der ¥alzenspindel 10 ausgerichtet, trotz aller Walzenverstellungen, Auf diese Weise läßt sich der Abstand zwischen der Innenkante 60a und dem Basisteil 46 der ersten Dichtungsvorrichtung kleiner halten, wobei die Längen der Abstreifer 44a1 und 44b1 sowie die Tiefe der Umfangsnut 42' beträchtlich verringert werden können.
Alle Änderungen und Modifizierungen an den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes sollen, so weit sie nicht von Geist und Umfang dieser Erfindung abweichen und in den Rahmen der Patentanmeldungen fallen, ebenfalls erfaßt werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE F.W. HcMMEHiCH · GERO .v«öi-LFrt - D. GROSSE · F. POLLMEIER 22
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    2515200 !0I3I1-75
    Morgan Construction Company,
    Worcester, Mass. OI6O5 (USA)
    Patentansprüche:-
    Vorrichtung zur Herbeführung einer Abdichtung zwischen einem Gehäuse und einer sich drehenden ¥elle. Diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß ein kreisförmiges erstes Dichtungselement auf einer Yelle sitzt und sich mit dieser Welle drehen kann; daß zu diesem ersten Dichtungselement eine radial nach außen weisende Umfangs nut, gehört; daß ein zweites Dichtungselement an dem Gehäuse befestigt ist; daß sich dieses zweite Dichtungselement zusammensetzt aus:- ringförmigen Teil, das das erste Dichtungselement umschließt und radial nach innen in diese Nut geführt ist, wobei die Oberflächen dieses vorstehenden Teiles im Hinblick auf die einander benachbarten Flächen dieser Nut im Abstand zueinander angeordnet sind; daß schließlich auch noch ein drittes Dichtungselement vorhanden ist, das von dem ersten Dichtungselement gehalten wird und sich mit diesem ersten Dichtungselement drehen kann, wobei sich dieses dritte Dichtungselement im Reibungskontakt mit dem vorstehenden Teil des bereits angeführten Dichtungselementes befindet.
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 22
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch geke~nnzeich.net, daß dem zweiten Dichtungselement noch eine Zwischenhalterung zugeordnet ist, die in abdichtender Weise einmal mit einem Ende des Gehäuses verbunden ist, zum anderen aber in einen nach innen, und zwar radial nach innen, gerichteten Flansch ausläuft; daß die Innenkante dieses Flansches eine kreisrunde Öffnung darstellt, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser des bereits angeführten ersten Dichtungselementes; daß weiterhin dem zweiten Dichtungselement eine ringförmige Vorrichtung zugehört, die zwischen ihrer Außenkante und der Innenkante der vorerwähnten kreisrunden Öffnung eine Abdichtung herbeiführt; daß schließlich dieser ringförmigen Vorrichtung der zur zweiten Dichtungsvorrichtung gehörende und sich bis in die bereits angeführten Nut erstreckende Ringteil zugeordnet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Vorrichtung oder das erste Dichtungselement einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt hat; daß sich dieser U-förmige Querschnitt zusammensetzt aus einem kreisrunden Basisteil, das in abdichtender Weise der Welle zugeordnet ist, und aus zwei im Axialabstand einander gegenüber angeordneten Flanschen, die vom Basisteil radial nach außen geführt sind.
    509846/0703
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE ■ F. POLLMEIER 22
    k. Vorrichtung nach. Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß in das Basisteil eine Innennut eingearbeitet ist, und zwar gegenüber der radial nach außen geöffneten Umfangsnut; daß in die vorerwähnte Innennut eine Vorrichtung eingesetzt ist, die eine Abdichtung zwischen dem vorerwähnten Basisteil und der vorerwähnten Welle herbeiführt „
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige erste Dichtungsvorrichtung als eine aus zwei aneinanderstoßenden Baulementen bestehende Baugruppe ausgeführt ist, wobei ein jedes der vorerwähnten beiden Bauelemente einen L-förmigen Querschnitt hat.
    6« Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorerwähnten Flanschen einander entgegengesetzt ausgerichtete Flächen mit mit eingearbeiteten kreisförmigen Nuten haben; daß die bereits angeführte dritte Dichtungsvorrichtung in diese Kreisnuten eingesetzt ist und axial nach außen aus diesen kreisförmigen Nuten hervorsteht«
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Hinblick auf die Achse des ersten Dichtungselementes der Boden einer jeden der vorerwähnten kreisförmigen Nuten eine Schrägneigung aufweist; daß das dritte Dichtungselement
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    in jede der kreisförmigen Nuten eingesetzt ist, wobei seine in Radialrichtung gemessene Dicke kleiner ist als die" in Radialrichtung gemessene Breite der vorerwähnten kreisförmigen Nut; daß eine schräggeneigte innere Endfläche sich im Flächenkontakt mit dem bereits erwähnten geneigten Boden befindet; daß sich schließlich das äußere Ende oder die Außenkante dieses dritten Dichtungselement im Reibungskontakt mit dem bereits angeführten vorstehenden Teil der zweiten Dichtungsvorrichtung befindet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ¥elle drehbar in einer Exzenterbuchse gelagert ist, die ihrerseits wiederum drehbar in dem bereits angeführten Gehäuse gelagert ist; daß der zum zweiten Dichtungselement gehörende ringförmige Teil auf die Radialrichtung bezogen einen genügend großen Abstand hat, um sich der Bewegung des dritten Dichtungselementes bei einer durch Drehbewegung herbeigeführten Verstellung oder Einstellung der Exzenterbuchse anpassen zu können.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die bereits erwähnte Welle derart drehbar gelagert ist, daß sie sich um eine erste Achse in einer Exzenterbuchse drehen kann; daß diese Exzenterbuchse in dem Gehäuse derart drehbar gelagert ist, daß sie sich um eine zweite und zur
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    ersten Achse parallel angeordneten Achse drehen kann, und sich durch eine Drehbewegung um diese Achse einstellen läßt; daß die vorerwähnte Ringvorrichtung auch eine Exzenterkonstruktion hat, wobei deren Innenkante konzentrisch auf die bereits angeführte erste Achse ausgerichtet ist, desgleichen aber auch auf deren Außenkante; daß die Außenkante und die Innenkante des sich radial nach innen erstreckenden Flansches des Halteelementes konzentrisch auf die zweite Achse ausgerichtet sind; daß schließlich auch noch eine Vorrichtung vorhanden ist, die die ringförmige Vorrichtung mit der Exzenterbuchse verbindet, und zwar derart, daß eine drehend herbeigeführte Einstellung der Exzenterbuchse im Hinblick auf daß Gehäuse dazu führt, daß eine entsprechende drehende Einstellung auch auf die ringförmige Vorrichtung im Hinblick auf das Stützelement herbeigeführt wird „
    10. Vorrichtung zur Herbeiführung einer Abdichtung zwischen einer Walzenständer und einer Walzenspindel, wobei die Walzenspindel drehbar in einer Exzenterbuchse gelagert ist, die ihrerseits wiederum im Walzenständer drehbar gelagert ist, wobei weiterhin in Axialrichtung die Walzenspindel aus dem Walzenständer hervorsteht. Diese Abdichtungsvorrichtung
    dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Abstreifervorrichtung derart auf die Walzenspindel aufgesetzt ist, daß
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    sie sich mit der Walzenspindel drehen kann; daß zu dieser Abstreifervorrichtung eine Außennut gehört, die von einem Basisteil, das in abdichtender Weise auf der Walzenspindel sitzt, gebildet wird; daß zwei in einem Axialabstand einander gegenüber angeordnete Flanschen von diesem Basisteil aus radial nach außen geführt sind; daß ein Verschleißring vorhanden ist, dessen Innenfläche und Außenfläche im Axialabstand zueinander angeordnet sind, dessen Innenkante und Außenkante einen Radialabstand aufweisen; daß in abdichtender Weise eine Zwischenvorrichtung amWalzenständer und der Außenkante des Verschleißringes anleigt, um den Verschleißring in betriebswirksamer Position in der bereits erwähnten Nut zu halten; daß der Verschleißring, wenn er derart gehalten wird, mit seiner Innenkante sich im Radialabstand zum Basisteil befindet, wobei dessen innere und äußeren Flächen zum Flansch hin in einem Axialabstand angeordnet sind; daß schließlich die Dichtungsringe von diesen Flanschen gehalten werden und sich von dort aus bis in das Eingreifen mit den Innen-und Außenflächen des Ringes hervorstehen.
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