AT225142B - Verfahren zur Herstellung gut netzfähiger, beständiger Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gut netzfähiger, beständiger Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe

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AT225142B
AT225142B AT695660A AT695660A AT225142B AT 225142 B AT225142 B AT 225142B AT 695660 A AT695660 A AT 695660A AT 695660 A AT695660 A AT 695660A AT 225142 B AT225142 B AT 225142B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung gut   netzfähiger,   beständiger
Lösungen von Kupplungskomponenten der
Eisfarbenreihe   Bei der bekannten Herstellung von Färbungen wasserunlöslicherAzofarbstoffe   auf der Faser durch Kupp- lung einer aufgebrachten Kupplungskomponente mit einem Diazoniumsalz einer Diazokomponente setzt man der die   Kupplungskomponente enthaltenden Grundierungslösung zur Stabilisierung Schutzkolloide, wie     z. B. ricinusölsulfonsaures   Natrium, ligninsulfonsaures Natrium oder Sulfitcelluloselauge zu. Diese als
Schutzkolloide verwendeten Produkte besitzen im allgemeinen nur eine geringe Netzfähigkeit, so dass man in der Praxis den Bädern ausserdem Netzmittel zusetzt. 



   Es ist ferner bereits bekannt, bei der Herstellung von Grundierungslösungen für Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe als Schutzkolloide Kondensationsprodukte aus   Eiweisshydrolysaten vom   Typ der Lysalbin- und Protalbinsäure und Chloriden höherer Fettsäuren zu verwenden. Dabei finden als Netzmittel Alkyl- arylsulfonate sowie   oxäthylierte   Alkylphenole allein oder in Mischung Verwendung. Bei diesen bekannten
Verfahren hat sich gezeigt, dass, insbesondere wenn aus Gründen der besseren Bäderschöpfung die Bäder
Zusätze anorganischer Salze, vorzugsweise Alkalichloride enthalten, die Haltbarkeit   der'Grundierungs-   lösung sehr gering ist und starke Trübungen sowie häufig Ausscheidungen der Kupplungskomponenten auftreten.

   Hiedurch wird, zumal beim Färben von Wickelkörpern, die Reibechtheit der Färbung und die Durchfärbung ganz erheblich beeinträchtigt. 



   Es wurde nun gefunden, dass man gute Netzeigenschaften aufweisende Grundierungsbäder von höherer Stabilität erhält, wenn man als Schutzkolloide Kondensationsprodukte aus partiell abgebauten Eiweissstoffen und Halogeniden höherer gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren in Mischung mit kapillaraktiven Urethanen der allgemeinen Formel : 
R-O-CO-NR'-X-Y in der R einen etwa   6 - 13   Kohlenstoffatome enthaltenden gradkettigen oder verzweigten Alkylrest, R' einen 8 oder 9 Kohlenstoffatome enthaltenden gradkettigen oder verzweigten Alkylrest, X einen niederen Alkylenrest mit etwa 1-3 Kohlenstoffatomen und Y eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe in freier Form oder in Form ihrer wasserlöslichen Salze bedeutet, verwendet.

   Es hat sich ausserdem oft als vorteilhaft erwiesen, den beschriebenen Mischungen bzw. ihren wässerigen Zubereitungen zur Stabilisierung niedere mono-oder bifunktionelle aliphatische Alkohole mit bis zu 6 Kohlenstoffatomen, wie   z. B.   Isopropanol, 2-Äthylhexanol, Butylglykol oder Butyldiglykol zuzusetzen. 



   Der Abbaugrad der verwendeten Eiweissstoffe, die mit Fettsäurehalogeniden nach an sich bekannten Verfahren kondensiert werden, ist für die zu erzielende Stabilität der Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe   von grosser Bedeutung. Für   die Herstellung der erfindungsgemäss eingesetzten Kondensationsprodukte eignen sich besonders noch verhältnismässig hochmolekulare, durch Hydrolyse von Eiweissstoffen erhaltene Eiweissabbauprodukte, deren Peptidbindungen noch weitgehend erhalten sind und deren Abbaugrad einer Formalzahl von etwa 7 bis etwa 10 entspricht. Derartige Eiweissabbauprodukte werden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beispielsweise erhalten, wenn man Milchsäure-Casein etwa 2 h lang bei etwa   90 C   mit der dreifachen Gewichtsmenge zirka eiger Natronlauge behandelt.

   An Stelle des Caseins können auch andere Eiweissstoffe, wie z. B. Sojaprotein oder   Lederabfälle     u. dgl.   verwendet werden. 



   Als Halogenide höherer gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren kommen in erster Linie die Chloride und Bromide von gesättigten bzw. ein oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit etwa 10 - 18 Kohlenstoffatomen in Betracht. Beispielsweise seien genannt die Chloride und Bromide der folgenden Säuren : 
 EMI2.1 
 Linolsäure   u. dgl.   



   Die Kondensation der Eiweissabbauprodukte mit den Halogeniden höherer   Fettsäuren   erfolgt vorteilhaft in Gegenwart von säurebindenden Mitteln nach bekannten Verfahren im Sinne der Schotten- 
 EMI2.2 
 



   Die kapillaraktiven Urethane können nach dem Verfahren der deutschen Auslegeschrift Nr. 1097431 durch Umsetzung sekundärer Amine der allgemeinen Formel : 
R'-NH-X-Y in der R', X und Y die vorstehend angegebene Bedeutung haben, in wässeriger oder alkoholischer Lösung in Gegenwart von säurebindenden Mitteln mit Chlorkohlensäureestern der allgemeinen Formel :   R-0-CO-C1   in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, bei Temperaturen von 0 bis   1200C   hergestellt werden. 



  Dabei kommen als sekundäre Amine der Formel : 
R'-NH-X-Y insbesondere Aminoessigsäure, 3-Aminopropansulfonsäure-(1), 2-Aminopropansulfonsäure-(1) und vor al- 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
Die kapillaraktiven Urethane kommen vorzugsweise in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere Alkali- oder Ammoniumsalze, zur Anwendung. Als besonders geeignetes   kapillaraktives   Urethan hat sich ein Kondensationsprodukt aus   2-Äthylhexylchlorkohlensäureester   und 2-Äthylhexyltaurin-Natrium erwiesen. 
 EMI4.1 
 zur Anwendung. 



   Die erfindungsgemässen Mischungen aus den Kondensationsprodukten der partiell abgebauten Eiweissstoffe und Fettsäurehalogenide und den kapillaraktiven Urethanen werden im allgemeinen in Mengen von etwa 0,5 bis 3   g/l   den Grundierungsbädern zugesetzt. Die Zusätze können jedoch je nach Art des Färbeverfahrens die angegebenen Mengen noch etwas überschreiten oder unter Umständen auch geringer gehalten werden. 



   Die   den wässerigen Zubereitungen der erfindungsgemässen   Mischungen zum Zwecke der Stabilisierung gegebenenfalls zuzusetzenden   aliphatischen Alkohole kommen inMengen bis   zu etwa 10   Gew.-%   der wässerigen Zubereitungen zum Einsatz. 



   Als Kupplungskomponente kommen bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung alle Verbindungen in Betracht, die aus wässerigen alkalischen Lösungen auf die Faser aufgebracht werden können und die mit den üblichen zur Herstellung wasserunlöslicher Azofarbstoffe geeigneten diazotierten Basen, wie   z. B.   o-Nitranilin, o-Chloranilin, o-Dianisidin   u. dgl.   in Reaktion treten können. Als derartige Kupplungskomponenten zur Herstellung   von sogenannten Eisfarben auf   der Faser eignen sich insbesondere die folgenden Verbindungen :
Derivate der 2, 3-Oxynaphthoesäure wie   z. B.   2, 3-Oxynaphthoesäureanilid 
 EMI4.2 
 oder   2, 3- Oxynaphthoesäure-4,   6-dimethoxy-3-chloranilid, 
 EMI4.3 
 Derivate des Anthracens wie   z.

   B.   2, 3-Oxyanthracen-carbonsäure-o-toluidid, 
 EMI4.4 
 Derivate des Carbazols wie z.B. 2-Oxycarbazol-3-carbonsäure-4'-chloranilid, 
 EMI4.5 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 ferner Arylamide von   ss-Keiocarbonsäuren   wie   z. B. Diacetessigsäure -o-toluidid   
 EMI5.1 
 
Die unter   Verwendung der erfindungsgemässenMischungen bereiteten Bäder knnen   neben den zur Her- stellung von Grundierungsbädern gebräuchlichen Chemikalien ferner noch Sequestierungsmittel, wie   z. B.   äthylendiamintetraessigsaures Natrium sowie Lösungsmittel, insbesondere niedere, aliphatische Alkohole, enthalten. 



   Die so erhaltenen Bäder zeichnen sich durch gute Netzeigenschaften aus, die es erlauben, mit nicht abgekochter Ware in die Grundierungsbäder einzugehen, ohne dass Netzfehler auftreten. Bei Verwendung dicht geschlagene Ware wird die Durchfärbung begünstigt. Ein weiterer Vorteil der mit den erfindungsge- mässen Mischungen hergestellten Bäder ist auch, dass bei kontinuierlicher Arbeitsweise, bei der die mit den Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe präparierte Ware vor der Entwicklung mit der Diazokompo- nente zwischengetrocknet wird, die Wiederbenetzung der getrockneten Ware im Entwicklungsbad sehr rasch verläuft. 



   Nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Verwendung der beschriebenen Mischungen werden we- sentlich haltbarere Grundierungsbäder erhalten als nach den bisher bekannten Verfahren unter Verwendung der gebräuchlichen Schutzkolloide und Netzmittel. Der Einsatz der erfindungsgemässen Mischungen ist von besonderem Vorteil, wenn den Grundierungsbädern aus Gründen der besseren Ausnutzung Salze zugesetzt werden. 



   Es ist überraschend, dass mit den erfindungsgemässen Mischungen eine bessere schutzkolloidale Wir- kung in Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe erzielt wird als mit den bekannten, sehr ähnlich zusammengesetzten Mischungen von beispielsweise Kondensationsprodukten aus Eiweissspaltproduk- ten vom Typ der Lysalbin- und Protalbinsäure mit den Chloriden höherer Fettsäuren. Bernerkenswert ist fer ner, dass die Herstellung von Bädern der Kupplungskomponenten wesentlich erleichtert wird, wenn die Natriumsalze der Kupplungskomponenten in heissen Lösungen der erfindungsgemässen Mischungen aufgelöst werden. 



   In den nachfolgenden Beispielen werden die nach dem neuen Verfahren unter Verwendung der erfin-   dungsgemässen Mischungen hergestellten   Grundierungslösungen den nach bekannten Verfahren unter Verwendung üblicher Schutzkolloide und Netzmittelmischungen gegenübergestellt. 



   Es bedeutet in den folgenden Ausführungsbeispielen :
Schutzkolloid A : Ein Schutzkolloid gemäss der vorliegenden Erfindung, zu dessen Herstellung 1 Gew.Teil Milchsäure-Casein mit   2, 9 Teilen   3,   2% figer   Natronlauge während 2 h bei 900C hydrolysiert wird.   Das erhaltene Eiweissabbauprodukt. das eine Formalzahl   von 8, 2 aufweist, wird mit 0, 23 Teilen Palmkeinfettsäurechlorid nach Schotten-Baumann bei dauernd alkalischer Reaktion durch Zugabe von Natronlauge kondensiert. 



   Schutzkolloid B : Ein Kondensationsprodukt aus Ölsäurechlorid und Eiweissspaltprodukten vom Typ der   Lysalbin-und Protalbinsäure,   die durch Abbau von 200   Gew.-Teilen   Chromlederfalzspänen mit 14   Gew.-Teilen Kalk durch 2-bis Sstündiges   Erhitzen auf 110 - 1150C hergestellt wurden   (vgl."Synthetic   Detergents" von Mc Cutcheon [1950], S. 8). 



   Schutzkolloid C : Reine Sulfitcelluloselauge (ligninsulfosaures Natrium). 



   Netzmittel U : Ein Netzmittel gemäss der vorliegenden Erfindung, das durch Kondensation von 1 Mol 2-Äthylhexylchlorkohlensäureester und 1 Mol 2-Äthylhexyltaurin-natrium erhalten wird. 



   Netzmittel V : Tetrapropylenbenzolsulfonat. 



   Netzmittel   W : Dodecylphenylsulfonat.   



   Netzmittel   X : Alkylmonosulfonat mit 14-18 Kohlenstoffatomen.   



   Netzmittel   Y : Dibutylnaphthalinsulfonat.   



   Netzmittel Z : Ein Gemisch aus   851o Dodecylphenylsulfonat   und   15% oxäthyliertem   Alkylphenol. 



   In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen wurden die Schutzkolloide in jeweils gleichen Mengen.   u. zw. von   0,5   g/l   eingesetzt. Die Menge des jeweils verwendeten Netzmittels wurde in Abhängigkeit von der Netzwirkung der einzelnen Mittel festgelegt. Die Konzentration des entsprechenden Netzmittels in 

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 EMI6.1 
 zugegeben wurde, eingerührt und dann auf 11 eingestellt. 



   Die verwendeten Netzmittel, deren Anwendungskonzentrationen und die Beständigkeit der jeweiligen Bäder sind der Tabelle I zu entnehmen. Bei sonst gleichen Bedingungen wurden Lösungen unter Verwendung des Schutzkolloids B hergestellt und auf ihre Haltbarkeit geprüft. Die Werte sind in Tabelle II zusammengestellt. 



   Tabelle 1 (Schutzkolloid A) 
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> trüb <SEP> nach <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> ausgefallen <SEP> nach
<tb> 0, <SEP> 2 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> U <SEP> 5 <SEP> Tagen <SEP> 6 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 3 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> V <SEP> 11/2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 4 <SEP> g/1 <SEP> Netzmittel <SEP> W <SEP> 1 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0,5 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> X <SEP> 3 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 4 <SEP> Tagen
<tb> 1,0 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Y <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> 2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 7 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Z <SEP> 30 <SEP> min <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 
 .

   Tabelle II (Schutzkolloid B) 
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> trüb <SEP> nach <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> ausgefallen <SEP> nach
<tb> 0, <SEP> 2 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> U <SEP> 1 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 3 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> V <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 0,4 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> W <SEP> 1 <SEP> Tag <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 0,5 <SEP> gll <SEP> Netzmittel <SEP> X <SEP> 1 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 1 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 1,0 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Y <SEP> 10 <SEP> h <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 0, <SEP> 7 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Z <SEP> 1/2 <SEP> h <SEP> 1/2 <SEP> Tag
<tb> 
 
 EMI6.4 
 Natronlauge   (38      Be),   20 g Kochsalz (gelöst in 100 cd Wasser) und eines der genannten Netzmittel zugegeben wurde,

   eingerührt und dann auf 1   l   eingestellt. 



   Die verwendeten Netzmittel, deren Anwendungskonzentrationen und die Beständigkeit der Bäder sind der Tabelle III zu entnehmen. Bei sonst gleichen Bedingungen wurden Lösungen unter Verwendung des Schutzkolloids B'hergestellt und auf ihre Haltbarkeit geprüft. Die Werte sind in Tabelle IV zusammengestellt. 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 Tabelle III (Schutzkolloid A) 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> g/1 <SEP> Netzmittel <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> trüb <SEP> nach <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> ausgefallen <SEP> nach
<tb> 0.

   <SEP> 2 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> U <SEP> 4 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 5 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 3 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> V <SEP> 2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 4 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> W <SEP> 2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 5 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> X <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 3 <SEP> Tagen
<tb> 1,0 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Y <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 3 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 7 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Z <SEP> 1 <SEP> h <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 
   Tabelle IV (Schutzkolloid B)    
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> trüb <SEP> nach <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> ausgefallen <SEP> nach
<tb> 0,

   <SEP> 2 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> U <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 3 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 3 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> V <SEP> 2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 4 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> W <SEP> 7 <SEP> h <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 0,5 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> X <SEP> 7h <SEP> 1 <SEP> Tag
<tb> 1, <SEP> 0 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Y <SEP> 1 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen <SEP> 2 <SEP> 1/2 <SEP> Tagen
<tb> 0, <SEP> 7 <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Z <SEP> 1h <SEP> 5h <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel3 :

  2,5g1-(2',3'-Oxynaphthoylamino)-2,4-methoxy-5-chlorbenzolwurdenin7,5cm3   Äthylalkohol, 1,2 cm3 Natronlauge (38  Bé), 2,5 cm'Wasser von 35 C und 1,2 cm3 Formaldehydlösung (33%ig) gelöst.Die so erhaltene Lösung wurde in etwa 600 ccm3 Wasser von 35 C, dem 0,5 g Schutz-   kolloid A und 0,2 g Netzmittel U, 10 cm3 Natronlauge (38  Bé) und 20 g Kochsalz (gelöst in 100 cm3 Wasser) zugegeben wurde, eingerührt und dann auf 11 eingestellt. Es entsteht eine klare, rote Lösung, die nach   2 1/2   Tagen noch klar ist. 



   Nachstehende Tabelle V zeigt zum Vergleich die   Beständigkeit der Lösungen bei   Verwendung anderer Hilfsmittel an Stelle der erfindungsgemässen Mischung aus Schutzkolloid A und Netzmittel U. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. Tabelle V EMI7.3 <tb> <tb> g/l <SEP> Schutzkolloid <SEP> g/l <SEP> Netzmittel <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> trüb <SEP> nach <SEP> Lösung <SEP> ist <SEP> ausgefallen <SEP> nach <tb> 0, <SEP> 5 <SEP> g/l <SEP> A <SEP> 0, <SEP> 2 <SEP> g/l <SEP> U <SEP> 3 <SEP> Tagen <SEP> 4 <SEP> Tagen <tb> 0, <SEP> 5g/lB <SEP> 0, <SEP> 2g/lU <SEP> 15 <SEP> h <SEP> 1 <SEP> Tag <tb> 0, <SEP> 5g/l <SEP> B <SEP> 1 <SEP> g/l <SEP> Y <SEP> 6 <SEP> h <SEP> 7 <SEP> h <SEP> <tb> 0,5 <SEP> g/l <SEP> B <SEP> 0,6 <SEP> g/l <SEP> Z <SEP> 7 <SEP> h <SEP> 15 <SEP> h <tb> 2 <SEP> g/l <SEP> C <SEP> 1 <SEP> g/l <SEP> Y <SEP> 2 <SEP> h <SEP> 12 <SEP> h <tb> PATENTANSPRÜCHE : 1.
    Verfahren zur Herstellung gut netzfähiger, beständiger Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe, dadurch gekennzeichnet, dass man bei der Bereitung von Grundierungsbädern neben den üblichen Chemikalien als Schutzkolloide Mischungen von Kondensationsprodukten aus partiell hydrolysierten Eiweissstoffen, deren Abbaugrad einer Formalzahl von etwa 7 bis etwa 10 entspricht, und Halogeniden <Desc/Clms Page number 8> höherer gesättigter oder ungesättigte :
    Fettsäuren sowie ausserdem kapillaraktive Urethane der allgemeinen Formel R-O-CO-NR'-X-Y, in der R einen 6-13 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, R'einen etwa 8 oder 9 Kohlenstoffatome enthaltenden Alkylrest, X einen niederen Alkylenrest mit etwa 1 - 3 Kohlenstoffatomen und Y eine Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe bedeutet, verwendet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man den wässerigen Lösungen der den Grundierungsbädern zuzugebenden Mischungen aliphatische Alkohole zusetzt.
AT695660A 1959-09-15 1960-09-13 Verfahren zur Herstellung gut netzfähiger, beständiger Lösungen von Kupplungskomponenten der Eisfarbenreihe AT225142B (de)

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