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Einrichtung zur Verkehrsüberwachung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verkehrsüberwachung mit einer Vorrichtung, welche aus den am Verkehr teilnehmenden Fahrzeugen diejenigen, welche gegen eine Verkehrsvorschrift verstossen, selbsttätig ermittelt und mittels einer photographischen Rollfilmkamera, bei welcher Verschlussauslsung und Filmfortschaltung elektrisch steuerbar sind, photographisch registriert.
Es sind bereits Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtungen bekanntgeworden, bei denen die eine vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit überschreitenden Fahrzeuge selbsttätig ermittelt und alsdann photographisch registriert werden. Hiebei erfolgt jedoch jeweils nur eine einzige photographische Aufnahme des zu schnell fahrenden Fahrzeugs, wobei Vorsorge getroffen ist, dass bis zum Abschluss des Registrer- vorganges die Überwachungseinrichtung durch nachfolgende Fahrzeuge nicht ausgelöst wird. Die nur einmalige photographische Registrierung der zu schnell fahrenden Fahrzeuge hat sich insofern als nichtimmer ausreichend erwiesen, als während des Registriervorganges nicht selten andere Verkehrsteilnehmer das Schild mit dem polizeilichen Kennzeichen der zu erfassenden Fahrzeuge abdecken.
Die vorgenannten Einrichtungen gewährleisten somit nicht eine hinreichend sichere Registrierung dieser Fahrzeuge.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, zwei separate Geschwindigkeitsüberwachungseinrichtungen an der zu überwachenden Fahrbahn hintereinander anzuordnen, wobei beide Überwachungseinrichtungen mit je einer Kamera zur Registrierung der zu schnell fahrenden Fahrzeuge bestückt sind. Die Kameras beider Überwachungseinrichtungen haben hiebei annähernd entgegengesetzte Aufnahmerichtungen. Eine zweimalige photographische Registrierung des Fahrzeuges erfolgt jedoch nur dann, wenn das Fahrzeug beide Überwachungseinrichtungen mit einer grösseren als der zulässigen Höchstgeschwindigkeit passiert. Eine mehrmalige photographische Registrierung sämtlicher, wenn auch nur kurzzeitig zu schnell fahrender Fahrzeuge Ist auch mit diesen Überwachungseinrichtungen nicht gewährleistet.
Selbst wenn jedoch bei Einsatz der letztgenannten Überwachungseinrichtungen ein zu schnell fahrendes Fahrzeug von beiden zum Einsatz kommenden Registrierkameras aufgenommen wird, erfolgt die Aufnahme ein und desselben Fahrzeugs auf zwei verschiedenen Filmstreifen, was die nachträgliche Auswertung des Registriermaterials beträchtlich erschwert.
Zur Überwindung dieser Nachteile wird nunmehr vorgeschlagen, dass bei Verkehrsüberwachungseinrichtungen der eingangs genannten Art die Kamera zur mehrmaligen photographischen Aufnahme eines jeden ermittelten, vorschriftswidrig fahrenden Fahrzeugs aus gleicher Aufnahmerichtung dient und dafür eine elektrische, in an sich bekannter Weise eine Röhre, einen Zeitkreiskondensator und ein Relais umfassende Zeitschaltvorrichtung vorzusehen, welche bei der ersten photographischen Aufnahme des Fahrzeugs einschaltbar ist und die Wiederholung der Auslösung des Kameraverschlusses in definiertem Zeitabstand zwangsläufig bewirkt, und dass eine an sich bekannte Sperrvorrichtung vorhanden ist, durch welche die Überwachungseinrichtung im Zeitraum zwischen den aufeinanderfolgenden Aufnahmen eines Fahrzeugs durch andere Fahrzeuge nicht auslösbar ist.
Zur Überwachung der Einhaltung von Haltesignalen einer Verkehrsampel kann im Stromkreis der Lampen dieser Ampel ein Relais angeordnet sein, durch welches die erfindungsgemässe Überwachungseinrichtung in Abhängigkeit von den Betriebsphasen der Verkehrsampel wechselweise in Betriebsbereitschaft überführbar und abschaltbar Ist, derart, dass die Einrichtung während der Einschaltung der roten Signallampe der Verkehrsampel betriebsbereit und während der Einschaltung der grünen Signallampe abgeschaltet ist.
Durch einen vom vorschriftswidrig fahrenden Fahrzeug betätigten Auslöseschalter kann ein in seinem Stromkreis angeordnetes Auslöserelais erregt werden, das einerseits die Einschaltung des Kamerabetätigungsmagneten für die erste Verschlussauslösung und ander-
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seits die Einschaltung der elektrischen Zeitschaltvorrichtung bewirkt, welche nach Ablauf der an ihr ein- gestellten Schaltzeit die nochmalige Einschaltung des Kamerabetätigungsmagneten für die zweite Ver- scblussauslösung bewirkt.
Zweckmässigerweise bleibt das Auslöserelais durch einen von ihm gesteuerten, den Auslöseschalter überbrückenden Kontakt während des gesamten Schaltzeitablaufes eingeschaltet und i wird von der elektrischen Zeitschaltvorrichtung durch einen von ihr gesteuerten, im Stromkreis des Aus- löserelais angeordneten Kontakt abgeschaltet.
Bei Einsatz der erfindungsgemässen Überwachungseinrichtung zur Geschwindigkeitsüberwachung kann durch zwei von einem die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit überschreitendenFahrzeug nacheinander betätigte Auslöseschalter je ein Auslöserelais erregt werden, welche je einen von zwei im Stromkreis des KamerabetätigungsmagnetenhintereinandergeschaltetenKontakten sowie je einen von zwei weiteren Kon- takten steuern, welche im Stromkreis eines weiteren, zur Einschaltung der elektrischen Zeitschaltvorrich- tung dienenden Relais hintereinander geschaltet sind. Die Zeitschaltvorrichtung kann einen Kontakt steuern, durch den die im Stromkreis des Kamerabetätigungsmagneten angeordneten Kontakte überbrück- 'bar sind.
Zweckmässigerweise steuert das erste Auslöserelais einen den ersten Auslöseschalter überbrücken- den Kontakt, wobei im Stromkreis des ersten Auslöserelais ein von einer Schaltuhr der Vorrichtung zur
Ermittlung der zu schnell fahrenden Fahrzeuge betätigterkontakt angeordnet ist. Durcb das die Zeitschalt- vorrichtung einschaltende Relais kann ein im Stromkreis des zweiten Auslöserelais liegender Kontakt und ein weitererKontakt gesteuert werden, durch den die im Stromkreis dieses Relais hintereinander liegenden
Kontakte überbrückt sind, und Im Stromkreis dieses Relais kann ein von der ! : Zeitschaltvorrichtung beein- flussterKontakt angeordnet sein. Durch das zweite Auslöserelais ist ein Kondensator parallel zum zweiten
Auslöseschalter anschaltbar.
Die erfindungsgemässe Verkehrsüberwachungseimichtung ist mit dem Vorteil verbunden, dass jedes zu registrierende Fahrzeug mindestens zweimal in definiertem Zeitabstand photographisch aufgenommen wird, so dass das polizeiliche Kennzeichen des Fahrzeugs mit hinreichender Sicherheit mindestens bei einer dieser Aufnahmen auch dann photographisch festgehalten wird, wenn es bei einer der übrigen Auf- nahmen durch andere Verkehrsteilnehmer verdeckt ist.
Die aufeinanderfolgenden Aufnahmen ein und desselben Fahrzeugs liegen auf dem in die Registrierkamera eingelegten Film im Hinblick darauf, dass nur eine einzige Kamera zum Einsatz gelangt und die Neuauslösung der Registriervorrichtung durch nach- folgende Fahrzeuge im Zeitraum zwischen den aufeinanderfolgendenAufnahmen des ersten Fahrzeugs ge- sperrt ist, unmittelbar hintereinander, so dass die Auswertung des Registriermaterials verhältnismässig ein- fach ist.
Selbst wenn-beispielsweise bei Einsatz der Überwachungseinrichtung im Zusammenhang mit Ver- kehrsampeln-die Geschwindigkeit der Fahrzeuge nicht genau gemessen wird, kann aus den aufeinander- folgenden Aufnahmen des photographisch registrierten Fahrzeugs annähernd festgestellt werden, ob es mit hoher oder niedriger Geschwindigkeit ein Rotlicht oder ein anderes Haltesignal überfahren hat oder nach Überfahren des Rotlichtes, jedoch vor Befahren der durch Ampeln geregelten Kreuzung doch noch zum
Stehen gekommen ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschrei- bung einiger Ausführungsformen der Erfindung hervor. Diese Ausführungsformen sind in den Zeichnungen näher dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Strassenkreuzung mit Verkehrsampel und einer Verkehrsüberwachungseinrichtung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 Teile der Verkehrsüberwachungseinrichtung in der Ansicht von vorne, Fig. 3 die elektrische Schaltvorrichtung der Überwachungseinrichtung der Fig. l, Fig. 4 die elektrische Schaltungsanordnung einer Signallampe der Verkehrsampel der Fig. l, Fig. 5 eine Fahrbahn mit einer Einrichtung zur Überwachung der Einhaltung einer festgesetzten Höchstgeschwindigkeit, Fig.
6 die elektrische Schaltvorrichtung der Überwachungseinrichtung der Fig. 5.
Fig. 1 zeigt in schematischerDarstellung eine Strassenkreuzung 1. An der Einmündung einer Zufahrtsstrasse 2 steht eine Säule 3 mit einer Verkehrsampel, welche in bekannter Weise eine rote Signallampe 4, eine gelbe Signallampe 5 und eine grüne Signallampe 6 aufweist.
Die mit den Signallampen zusammenwirkende und im folgenden näher beschriebene Verkehrsüberwachungseinrichtung ermittelt und registriert diejenigen Fahrzeuge, die bei Rotlicht aus Strasse 2 kommend vorschriftswidrig die Strassenkreuzung 1 befahren.
Die Verkehrsüberwachungseinrichtung umfasst eine auf oder in der rechten Fahrbahn der Strasse 2 angeordnete Kontaktschwelle 7 sowie eine hinsichtlich Verschlussauslösung, Verschlussaufzug und Filmtransport elektromagnetisch betätigte photographische Kamera 8, ein mit dieser zusammenwirkendes Elektronenblitzgerät 9 und eine elektrische Schaltvorrichtung, welche in einem Schaltkasten 10 angeordnet ist. Die Kamera 8, das Blitzgerät 9 und der Schaltkasten 10 mit der elektrischen Schaltvorrichtung sind
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in einem gemeinsamen Gehäuse 11 leicht auswechselbar angeordnet. Das Gehäuse 11 ist auf einer einige
Meter vor der Signallampensäule 3 angeordneten Säule 12 befestigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, be- sitzt die vordere, den Signallampen 4-6 zugekehrte Wand 13 des Gehäuses 11 ein Fenster 14, hinter dem das Objektiv der Kamera 8 angeordnet ist, und ein weiteres Fenster 15, hinter dem das Blitzgerät 9 auf- gestellt Ist. Der Öffnungswinkel des Objektivs der Kamera 8 und der Ausleuchtungswinkel des Reflektors des Blitzgerätes 9 sind so gross, dass der Fahrbahnbereich an und hinter der Kontaktschwelle 7 erfasst bzw. ausgeleuchtet wird. Die Signallampen 4-6 liegen im Bildfeld der Kamera 8 und werden bei Verschluss- auslösung mit auf den Film abgebildet.
Die elektrische Schaltvorrichtung, die an dem als Einschub ausgebildeten Träger 10 angeordnet ist, ist in Fig. 3 näher dargestellt und besteht im wesentlichen aus einem Schaltteil 16 und einer elektroni- schen Schaltuhr 17, welche über einen gemeinsamen Transformator 18 mit zwei Sekundärwicklungen
19, 20 sowie über je einen Mehrweg-Gleichrichter (Graetz-Gleichrichter) 21 bzw. 22 und über je eine
Siebkette 23, 24, 25 bzw. 26, 27, 28 an das Wechselstromnetz 29, 30 angeschlossen sind. Der Schaltteil
16 und die Schaltuhr 17 sind an die Netzanschlussgeräte vorzugsweise über Steckverbindungen 31,32, 31', 32' bzw. 33, 34. 33', 34'angeschlossen.
An die die Gleichspannung führenden Anschlussklemmen 31', 32' des Schaltteiles 16 ist über die An- schlussleitungen 35, 36 und über den Schalter 37, der durch die Kontaktschwelle 7 betätigt wird, ein erstes
Relais 38 angeschlossen, das den parallel zum Schalter 37 liegenden Kontakt 38a betätigt. Ferner kann an die Anschlussleitungen 35,36 durch den vom Relais 38 betätigten Kontakt 38b ein zweites Relais 39 an- geschlossen werden, in dessen Stromkreis ein Kondensator 40 liegt. Durch den Kontakt 38b kann parallel zum Kondensator 40 ein Widerstand 41 angeschlossen werden.
Das Relais 39 betätigt den Kontakt 39a, durch den der Elektromagnet 42 an die Leitungen 35, 36 an- schliessbar ist. Der Elektromagnet 42 steuert die nicht dargestellte, an sich bekannte Vorrichtung zum
Auslösen des Verschlusses sowie zum darauffolgenden Spannen desselben und zum Fortschalten des Films der photographischen Kamera 8.
Die elektronische Schaltuhr 17 ist über die Leitungen 43, 44 mit den Anschlussklemmen 33', 34'ver- bunden und umfasst in bekannter Weise ein Thyratron 45, dessen Gitter 46 mit einem Zeitkreiskondensa- tor 47 verbunden ist. Dieser ist mit einem vorzugsweise einstellbaren Widerstand 48 in Reihe geschaltet.
Der in den Anschlussleitungen der Schaltuhr 17 liegende Kontakt 38c und der parallel zum Zeitkreiskon- densator 47 liegende Kontakt 38d werden vom Relais 38 des Schaltteils 16 gesteuert. Das Relais 49 im
Anodenstromkreis des Thyratrons 45 steuert einen im Stromkreis des Auslösemagneten 42 und parallel zum Kontakt 39a angeordneten Kontakt 49a sowie den Kontakt 49b im Stromkreis des Relais 38 des Schaltteiles 16.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, liegt im Stromkreis der über die Leiter 50,51 und den Schalter 52 an das Wechselstromnetz 29, 30 angeschlossenen roten Signallampe 4 der Verkehrsampel ein weiteres Relais 53, das den Schalter 53a Im Stromkreis des Relais 38 des Schaltteils 16 (Fig. 3) steuert.
Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung ist folgender
Ist die rote Signallampe 4 nicht eingeschaltet, der Schalter 52 also geöffnet, so Ist auch das Relais 53 stromlos und der Schalter 53a geöffnet. Auch die übrigen Schalter der Schaltvorrichtung 16, 17 nehmen die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein. Die Schaltvorrichtung wird somit nicht ausgelöst, wenn ein Fahrzeug die Kontaktschwelle 7 überfährt und den Schalter 37 schliesst. Eine photographische Registrierung des Fahrzeugs findet nicht statt.
Während der Phasen, in denen die Zufahrt aus der Strasse 2 zur Kreuzung 1 gesperrt sein soll, ist der Schalter 52 geschlossen, so dass die rote Signallampe 4 brennt und das Relais 53 erregt ist. Somit ist während der Rot-Phasen auch der Schalter 53a geschlossen. Das Relais 38 und mit ihm die andern Teile der Schaltvorrichtung 16, 17 bleiben jedoch zunächst stromlos.
Fährt ein Fahrzeug 54 bei eingeschalteter Rotlampe 4 aus der Strasse 2 kommend auf die Kreuzung 1 und somit über die Kontaktschwelle 7, so schliesst diese den Schalter 37. Hiedurch wird das Relais 38 erregt und über den von ihm gesteuerten Kontakt 38a in erregtem Zustand gehalten, u. zw. auch dann, wenn der Schalter 37 nach Freigabe der Kontaktschwelle 7 durch eine nicht dargestellte Feder wieder geöffnet wird. Infolge Erregung des Relais 38 wird der Kontakt 38b vom Kontaktelement 55 an das Kontaktele- ment 56 umgelegt, so dass sich der Kondensator 40 über das Relais 39 auflädt. Hiedurch wird dieses kurzzeitig erregt und somit auch der Kontakt 39a kurzzeitig geschlossen, wodurch der Elektromagnet 42 kurzzeitig erregt und der Verschluss der photographischen Kamera 8 ausgelöst wird.
Das Fahrzeug 54 wird hiedurch zum ersten Mal photographisch registriert.
Infolge der vorgenannten Erregung des Relais 38 wird ferner der Kontakt 38c der elektronischen
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Schaltuhr 17 geschlossen und der Kontakt 38d geöffnet, so dass sich der Zeitkreiskondensator 47 über den
Widerstand 48 aufzuladen beginnt. Sobald die Kondensatorspannung einen vorbestimmten Wert erreicht hat, zündet das Thyratron 45, so dass das Relais 49 erregt wird. Hiedurch wird der Kontakt 49a geschlos- sen und die. photographische Kamera 8 über den Magneten 42 zum zweiten Male ausgelöst, während i gleichzeitig der Kontakt 49b geöffnet und somit das Relais 38 stromlos wird. Dies hat zur Folge, dass die
Kontakte 38a, 38b, 38c,'38d in die aus Fig. 3 ersichtliche Ausgangslage zurückgestellt werden ; dadurch werden die Kondensatoren 40, 47 entladen und das Thyratron 45 gelöscht.
Hiedurch wird der Kontakt 49a wieder geöffnet und der Kontakt 49b wieder geschlossen.
Danach ist die gesamte elektrische Schaltvorrichtung 16, 17 wieder im Ausgangszustand und für einen I neuen Schaltzeitablauf betriebsbereit.
Durch entsprechende Einstellung des Widerstandes 48 kann die Schaltzeit der Schaltuhr 17 auf etwa
1 sec eingestellt werden, so dass auch der zeitliche Abstand zwischen der ersten, beim Überfahren der
Kontaktschwelle 7 erfolgenden und der zweiten, durch die Schaltuhr 17 ausgelösten photographischenAuf- nalm1e des bei Rotlicht auf die Kreuzung 1 fahrenden Fahrzeuges 54 etwa 1 Sekunde beträgt.
Das Schliessen des Schalters 53a und somit die Überführung der Schaltvorrichtung 16, 17 in Betriebs- bereitschaft kann in Abweichung vom gezeigten Ausführungsbeispiel anstatt beim Einschalten der"Rot"- lampe 4 auch bereits während der der"Rot"-Phase vorangehenden"Gelb"-Phase erfolgen, u. zw. entwe- der direkt beim Einschalten der"Gelb"-Lampe 5 oder im Laufe der obengenannten"Gelb"-Phase durch eine beim Einschalten der"Gelb"-Lampe 5 ausgelöste Zeitschaltvorrichtung. Diese kann so eingestellt werden, dass der Schalter 53a beispielsweise nach Ablauf von 2/3 der"Gelb"-Zeit geschlossen wird.
Das Öffnen des Schalters 53a erfolgt auch in diesem Fall beim Abschaltender"Rot"-Lampe 4, die häufig zusammen mit der"GeJb"-Lampe 5 am Ende der der"Grün"-Phase vorangehenden"Gelb"-Phase abgeschaltet wird.
Das Prinzip der zweimaligen photographischen Registrierung eines vorschriftswidrig fahrenden Fahr- zeugs kann selbstverständlich auch dann Anwendung finden, wenn die Einhaltung anderer Verkehrsvor- schriften tiberwacht werden soll, z. B. die Beachtung eines Fahrbahnmitte1streifens, der nicht befahren werden darf. Auch hiefür ist die in Fig. 1-3 dargestellte Einrichtung verwendbar, wobei allerdings die
Verkehrsampel mit den Signallampen 4, 5, 6 sowie der Schalter 53a entfallen und die Kontaktschwelle 7 längs des Fahrbahnmittelstreifens anzuordnen ist.
Die dergestalt abgeänderte Vorrichtung der Fig. 1-3 kann auch zur Überwachung der Einhaltung eines Überholverbotes benutzt werden. In diesem Fall ist die Kontaktschwelle 7 in den für die Überholung nicht freigegebenen und vom Gegenverkehr benutzten Teil der Fahrbahn zu verlegen und in an sich bekannter
Weise derart auszubilden, dass sie den Schalter 37 nur dann betätigt, wenn sie in der einen der beiden
Fahrtrichtungen überfahren wird. Im Falle eines auf Lastkraftwagen beschränkten Überholverbotes kommt eine Kontaktschwelle zur Anwendung, welche nur von Fahrzeugen mit einem vorbestimmten Mindest- achsdruck imSinne einer Auslösung der Schaltvorrichtung 16, 17 betätigt werden kann.
Diese druckabhän- gige Kontaktschwelle braucht selbstverständlich nicht richtungsabhängig zu sein, wenn sie auf Autobah- nen und andern Fahrbahnen ohne Gegenverkehr verwendet wird.
Das Prinzip der zweimaligen photographischen Registrierung eines vorschriftswidrig fahrenden Fahr- zeugs kann auch bei der Überwachung der Einhaltung einer festgesetzten Höchstgeschwindigkeit angewen- det werden. Eine hiefür geeignete Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Sie umfasst zwei in einem be- stimmten gegenseitigen Abstand in oder auf der Fahrbahn 57 angeordnete Kontaktschwellen 58, 59 und wiederum ein auf einer Säule 12 neben der Fahrbahn 57 angeordnetes Gehäuse 11, in dem - ähnlich wie beim Gegenstand der Fig. 2 - eine photographische Kamera 8, ein Blitzgerät 9 und ein Schaltkasten 10 mit einer elektrischen Schaltvorrichtung angeordnet sind.
Diese Schaltvorrichtung ist in Fig. 6 dargestellt und besteht aus einem Schaltteil 60 und zwei elektronischen Schaltuhren 61, 62, von denen die Schaltuhr 61 zur Ermittlung der zu schnell fahrenden Fahr- zeuge und die Schaltuhr 62 zur Wiederholung der Verschlussauslösung dient. Jede der beiden Baugruppen 60 und 61, 62 ist an eine Gleichstromquelle angeschlossen, z. B. mit den Kontaktklemmen 31", 32" bzw. 33", 34" an die Kontaktklemmen 31,32 bzw. 33, 34 der in Fig. 3 dargestellten, aus Transformator, Gleichrichter und Siebketten bestehenden Netzanschlussgeräte.
Der Schaltteil 60 umfasst ein erstes Relais 67, das an die mit den Gleichspannung führenden An- schlussklemmen 31", 32" verbundenen Leiter 64,65 über den Schalter 66 angeschlossen ist, der durch die erste Kontaktschwelle 58 betätigt wird. Das Relais 67 betätigt den parallel zum Schalter 66 liegenden Kontakt 67a.
An die Leiter 64, 65 des Schaltteils 60 ist über den Schalter 68, der durch die zweite Kontaktschwel-
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le 59 betätigt wird, ein zweites Relais 69 angeschlossen. Dieses betätigt den Kontakt 69a, durch welchen der Kondensator 70 und der Widerstand 71 parallel zum Schalter 68 angeschaltet oder über den Leiter 72 kurzgeschlossen werden können. Das Relais 69 betätigt ferner den in Reihe mit dem Schalter 66 und paral- lel zum Kontakt 67a liegenden Kontakt 69b.
Ausserdem ist an die Leiter 64,65 ein drittes Relais 73 angeschlossen, u. zw. über den vom ersten
Relais 67 betätigten Kontakt 67b und tiber den vom zweiten Relais 69 betätigten Kontakt 69c. Die Kon- takte 67b, 69c liegen in Reihe zueinander und parallel zu dem vom Relais 73 betätigten Kontakt 73a.
Das Relais 73 betätigt ferner den Kontakt 73b im Stromkreis des Relais 69.
Schliesslich ist an die Leiter 64,65 der zum Auslösen und Spannen des Verschlusses und zum Fort- schalten des Films der Kamera 8 dienende Elektromagnet 74 angeschaltet, u. zw. über den vom Relais 67 betätigten Kontakt 67c und über den vom Relais 69 betätigten Kontakt 69d.
Die Schaltuhren 61, 62 sind über die gemeinsamen Anschlussleitungen 75. 76 an die Kontaktklem- men 33", 34"angeschlossen und umfassen in bekannter Weise je ein Thyratron 77 bzw. 82, je einen mit deren Gitter 78 bzw. 83 verbundenen Zeitkreiskondensator 79 bzw. 84 und je einen mit dem Kondensator 79 ibzw. 84 inreihe geschalteten, einstellbarenwiderstand 80 bzw. 85. Das Relais 81 im Anodenstromkreis der Röhre 77 derSchaltuhr61steuert denKontakt 81a im Stromkreis des Relais 67 des Schaltteils 60. Umgekehrt steuert das Relais 67 den im Anodenstromkreis der Röhre 77 liegenden Kontakt 67d und den parallel zum
Zeitkreiskondensator 79 der Schaltuhr 61 liegenden Kontakt 67e.
Hingegen steuert das Relais 86 im Anodenstromkreis der Rohre 82 der Schaltuhr 62 den Kontakt 86a in der Anschlussleitung 75 der Schaltuhren 61,62, den Kontakt 86b im Stromkreis des Relais 73 des Schalt- teils 60 und den Kontakt 86c, der parallel zu den Kontakten 67c, 69d im Stromkreis des Magneten 74 des
Schaltteils 60 angeordnet ist.
Die Schaltzeit der Schaltuhr 61 ist durch entsprechende Einstellung des Widerstandes 80 genau der
Zeitdauer angepasst, in welcher die Wegstrecke zwischen den Kontaktschwellen 58, 59 vom Fahrzeug 63 bei Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durchfahren wird. Die Schaltzeit der Schaltuhr 62 ist auf etwa 1 sec eingestellt.
Die Wirkungsweise der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Vorrichtung ist derart, dass beim Überfahren der ersten Kontaktschwelle 58 die Schaltuhr 61 eingeschaltet wird. Falls das Fahrzeug 63 zu schnell fährt, löst es beim Überfahren der zweiten Kontaktschwelle 59 den Verschluss der Kamera 8 für die erste photo- graphische Registrierung aus und schaltet die Schaltuhr 62 ein, welche nach zirka 1 sec die zweite photo- graphische Registrierung des zu schnell fahrenden Fahrzeugs bewirkt. Nachfolgend wird die Wirkungs- weise der in Fig. 5 und 6 dargestellten Einrichtung im einzelnen beschrieben :
Beim Überfahren der Schwelle 58 wird der Schalter 66 kurzzeitig geschlossen, das Relais 67 zieht an und schliesst die Kontakte 67a, 67b, 67c, 67d, während der Kontakt 67e geöffnet wird.
Das Relais 67 bleibt durch Schliessen des Kontaktes 67a unter Strom, auch wenn der Schalter 66 nach Überfahren der
Kontaktschwelle 58 sich wieder öffnet. Durch das Schliessen des Kontaktes 67d und durch das Öffnen des Kontaktes 67e wird die Schaltuhr 61 eingeschaltet, wobei der Kondensator 79 sich aufzuladen beginnt.
Übersteigt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 63 die zulässige Höchstgeschwindigkeit, so dass es die zwischen den Kontaktschwellen 58,59 liegende Wegstrecke in einer kürzeren Zeit als der Schaltzeit der Schaltuhr 61 durchfährt, so wird die Kontaktschwelle 59 überfahren, bevor die Röhre 77 der Schaltuhr 61 zündet. Der Schalter 68 wird geschlossen und das Relais 69 erregt. Dieses legt den Kontakt 69a vom Kontaktelement 87 an das Kontaktelement 88 um, öffnet den Kontakt 69b und schliesst die Kontakte 69c und
69d.
Da zu diesem Zeitpunkt im Übertregungsfalle die Kontakte 67b,'67c noch geschlossen sind, wer- den das Relais 73, das sich über den Kontakt 73a selbst hält, und der Magnet 74 erregt, der den Verschluss der Kamera 8 zum ersten Mal auslöst und am Ende der photographischen Aufnahme erneut spannt sowie den Film um einen Bildschritt weiterschaltet.
Bei der vorgenannten Erregung des Relais 73 wird der Kontakt 73b geöffnet, so dass das Relais 69 wieder stromlos wird. Die Kontakte 69a, 69b, 69c, 69d werden somit in die Ausgangslage zurückgestellt, wodurch auch der Magnet 74 wieder stromlos wird.
Gleichzeitig wird bei der vorgenannten, beim Überfahren der Kontaktschwelle 59 stattfindenden Erregung des Relais 73 auch der Kontakt 73c geöffnet, wodurch die Schaltuhr 62 eingeschaltet wird und ihr Kondensator 84 sich aufzuladen beginnt.
VorAblauf der Schaltzeit der Schaltuhr 62 lädt sich der Kondensator 79 der Schaltuhr 61 so weitauf, dass die Röhre 77 zündet, das Relais 81 anspricht und der Kontakt 81a geöffnet wird. Hiedurch wird das Relais 67 stromlos, so dass die Kontakte 67a, 67b, 67c, 67d geöffnet werden und der Schalter 67e geschlossen wird, die Schaltuhr 61 also in ihren Ausgangszustand zurückversetzt wird.
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Sobald der Kondensator 84 der Schaltuhr 62 das für die Zündung der Röhre 82 erforderliche Potential erreicht hat, zündet diese. Das hiedurch erregte Relais 86 schliesst den Kontakt 86c, so dass der Magnet 74 zum zweiten Male erregt wird. Somit wird das das Geschwindigkeitsverbot übertretende Fahrzeug 63 zum zweiten Male photographisch registriert.
Da bei der vorgenannten Erregung des Relais 86 der Kontakt 86b geöffnet wird, wird das Relais 73 stromlos, so dass der Kontakt 73a wieder geöffnet und die Kontakte 73b, 73c wieder geschlossen werden.
Da ferner bei der obengenannten Erregung des Relais 86 der Kontakt 86a geöffnet wird, wird der Strom- durchgang durch die Röhre 82 unterbrochen. Somit wird das Relais 86 sofort wieder stromlos, wodurch die
Kontakte 86a, 86b, 86c in die aus Fig. 6 ersichtliche Ausgangslage-zurückgestellt werden.
Danach befindet sich die gesamte Schaltvorrichtung 60, 61, 62 wieder im Ausgangszustand.
Durch den vom Relais 73 betätigten und im Stromkreis des Relais 69 angeordneten Kontakt 73b, der nachüberfahren beider Kontaktschwellen 58, 59 durch ein zu schnell fahrendes Fahrzeug geöffnet ist, ist gewährleistet, dass das Relais 69durch ein nachfolgendes oder in Gegenrichtung verkehrendes zweites Fahr- zeug nicht erneut erregt wird, solange das Relais 67 noch erregt und somit die zweite photographische Auf- . nahme des ersten übertretenden Fahrzeugs noch nicht abgeschlossen ist. Fehliegistrierungendurchnachfol- gende Fahrzeuge sind somit nicht möglich.
Auch in dem Fall, dass durch ein In der Gegenrichtung verkehrendes Fahrzeug die Kontaktschwelle 59 vor der Kontaktschwelle 58 überfahren wird, findet keine Auslösung des Kameraverschlusses statt, da durch das Überfahren der Kontaktschwelle 59 der Kontakt 69b geöffnet und deshalb beim nachfolgenden Überfah- ren der Kontaktschwelle 58 durch das in Gegenrichtung fahrende Fahrzeug oder durch ein anderes Fahrzeug der Schalter 66 zwar geschlossen, das Relais 67 aber nicht erregt wird.
Der nach Überfahren der Kontaktschwelle 59 und Schliessen des Schalters 68 parallel zu diesem an- geschaltete Kondensator 70 bewirkt im Zusammenhang mit dem Widerstand 71, dass das Relais 69 auch nach Öffnen des Schalters 68 noch erregt bleibt und somit auch das eine gewisse Ansprechverzögerung aufweisende Relais 73 mit Sicherheit erregt wird. Ferner bleibt der Magnet 74 mit Sicherheit so lange erregt, bis der nicht dargestellte, die Kamera 8 betätigende Anker des Magneten 74 seinen Schalthub beendet hat.
Übersteigt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 63 beim Durchfahren der zwischen den Schwellen 58,59 liegenden Wegstrecke den zulässigen, durch den Widerstand 80 eingestellten Höchstwert nicht, so wer- den zwar beim Überfahren der Kontaktschwellen 58, 59 die Schalter 66, 68 geschlossen und hiedurch die
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69 erregt ;die Kontakte 69c, 69d geschlossen werden. Die Kamera 8 wird daher in diesem Fall nicht ausgelöst.
Durch Verstellen des Widerstandes 48 der in Fig. 1-4 gezeigten Einrichtung bzw. durch Verstellen des Widerstandes 85 der in Fig. 5 und 6 dargestellten Einrichtung ist es möglich, den bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung auf 1 sec eingestellten Zeitabstand zwischen zwei zugehörigen photographischenAufnahmen eines die Verkehrsvorschriften übertretenden Fahrzeugs zu verändern.
Selbstverständlich gehört es mit zum Gegenstand der Erfindung, ein Fahrzeug nach Feststellung seiner vorschriftswidrigen Fahrweise nicht nur zweimal, sondern noch mehrmals in definierten Zeitabständen photographisch zu registrieren. In diesem Fall wären bei den in den Zeichnungen gezeigten Ausführungformen weitere elektronische Schaltuhren erforderlich, welche vom Relais 38 oder 49 bzw. 73 oder 86 ausgelöst und weitere Schalter steuern würden, die im Stromkreis der Magneten 42 bzw. 74 parallel zum Schalter 49a bzw. 86c anzuordnen wären.
Die Schaltvorrichtung 16, 17 bzw. 60, 61, 62 kann anstatt an das Wechselstromnetz auch an Batterien oder Akkumulatoren angeschlossen sein, welche Irr Gehause 11 untergebracht sein können.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte Einrichtung kann auch zur Überwachung der Einhaltung genereller "Halt"-Vorschriften, die durch die Aufstellung eines entsprechenden Schildes an unübersichtlichen Kreuzungen erlassen sind, verwendet werden. In diesem Fall ist durch entsprechende Verstellung des Widerstandes 80 die Schaltzeit der Schaltuhr 61 auf die Mindestzeitspanne einzustellen, die zum Halten und Wiederanfahren zwischen denKontaktschwellen 58,59 erforderlich ist.
Im Gehäuse 11 können zusätzlich auch noch Vorrichtungen zur Anzeige von Datum und Uhrzeit angeordnet sein und in die photographische Kamera 8 eingespiegelt werden, so dass bei der photographischen
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zeige der Geschwindigkeit des überwachten Fahrzeugs, so kann auch die Geschwindigkeitsanzeige auf dem in die Kamera 8 eingelegten Film abgebildet werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Verkehrsüberwachung mit einer Vorrichtung, welche aus den am Verkehr teilneh- menden Fahrzeugen diejenigen, welche gegen eine Verkehrsvorschrift verstossen, selbsttätig ermittelt und mittels einer photographischen Rollfilmkamera, bei welcher Verschlussauslösung und Filmfortschaltung elektrisch steuerbar sind, photographisch registriert, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (8) zur mehrmaligen photographischen Aufnahme eines jeden ermittelten, vorschriftswidrig fahrenden Fahrzeugs (54,63) aus gleicher Aufnahmerichtung dient, dass eine elektrische, in an sich bekannter Weise eine Röhre, einen Zeltkreiskondensator und ein Relais umfassende Zeitschaltvorrichtung (17, 62) vorgesehen ist, welche bei der ersten photographischen Aufnahme des Fahrzeugs (54, 63)
einschaltbar ist und die Wiederholung der Auslösung des Kameraverschlusses in definiertem Zeitabstand zwangsläufig bewirkt, und dass eine an sich bekannte Sperrvorrichtung vorhanden ist, durch welche die Überwachungseinrichtung im Zeitraum zwischen den aufeinanderfolgenden Aufnahmen eines Fahrzeugs durch andere Fahrzeuge nicht auslösbar ist.