AT22036B - Reguliervorrichtung bei Dampfheizanlagen. - Google Patents

Reguliervorrichtung bei Dampfheizanlagen.

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AT22036B
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steam heating
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Antoine Heintz
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  Reguliervorrichtung bei Dampfheizanlagen. 



   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Reguliervorrichtung für Dampfheizanlagen besteht aus einem die Einströmung des Dampfes regelnden Ventil, welches durch einen Thermostaten betätigt wird, der in einer Kammer untergebracht ist, welche einerseits mit der freien Luft durch eine Leitung   kommuniziert,   in die das   Ausströmung-   ende der Dampfleitung mündet, und andererseits mit einem Luftejektor verbunden ist,   welcher den Dampfeintritt enthält.   



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise   Ausführungsform der Erfindung   dar. 



  Fig. 1 ist ein Längenschnitt durch die ganze Anordnung. Fig. 2 ist eine demselben entsprechende Oberansicht, bei welcher der Gehäusedeckel abgenommen gedacht ist und Fig. 3 ist eine Endansicht der Vorrichtung. In diesen Figuren bezeichnet a das Dampfeinlassrohr, b ein Verbindungsstück, dessen zwei Kammern 1 und 2 durch eine Öffnung 3   kommunizieren, welche geöffnet   bezw. geschlossen wird durch den Kegel c, je nach der Temperatur, welcher das Bewegungsorgan des letztoren ausgesetzt ist. Die Kammer 1 steht 
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 in Verbindung. Von diesem Rohr d aus verbreitet sich der   Dampf über aile Heizapparate   und strömt   schliesslich   durch   9 in   das   T-stück t   aus.

   Letzteres ist in das   Gehäuse   i geschraubt, welches das Abschlussorgan enthält und mit der äusseren Luft durch den Stutzen/.in Verbindung steht. In das Gehäuse i mündet bei j das Verbindungsrohr l der Luftansaugedüse   m.   Der Thermostat, welcher das Abschlussorgan c   betätigt,   ist von beliebiger Ausführung. Die Zeichnung stellt ein biegsames   Stahlrohr ? t   dar, welches mit Naphta oder irgendeiner anderen leicht expandierenden Flüssigkeit gefüllt und an beiden Enden o und p durch   Stahlköpfe   hermetisch geschlossen ist. Das Ende o ist an der Spitze einer Regulierschraube q befestigt, welche mittelst einer Handhabe ?'betätigt werden kann und einen über ein Zifferblatt t bewegbaren Zeiger s trägt.

   Das Ende p des Rohres   11   umfasst die   Stange u, welche sich beim Ausdehnen   des Rohres   n   verschiebt und das Ventil c betätigt. Vermittelst der Schraube q wird die Lage des Rohres   n   geregelt, derart, dass das Ventil c die Öffnung 3   abschliesst,   sobald die Temperatur in dem Gehäuse i eine bestimmte Höhe erreicht hat. Die Temperatur in dem Gehäuse i wird stets derjenigen der Aus-   strömung -A',   mit welcher das Gehäuse kommuniziert, entsprechen und das ist eines der wesentlichen   Merkmale   der vorliegenden Einrichtung, dass der Dampfeintritt in die   Heizungs-   oder   Verteilungsröhren durch die Temperatur   des Austritts geregelt wird. Anderntoils 
 EMI1.2 
 



   Bei der Inbetriebnahme findet der durch Öffnen eines nicht dargestellten Hahnes in
Rohr a eingelassene Dampf das Loch 3 geöffnet und entweicht durch Rohr d des Ejektors in    ! lohr f Er saugt sofort   durch   Rohr k Luft   an, welche quer durch das Gehäuse streicht ) und durch Rohr l und die D üse m--x in die bei q endigende Rohrleitung f eintritt. 



   Das Niederschlagwasser wird infolge des   ununterbrochenen Einströmens   von Dampf fort- gerissen und fliesst schliesslich durch Rohr k ab. Der aus dem Niederschlagwasser sich 

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 entwickelnde Dunst wird mit der äusseren Luft von dorn Dampf wieder angesaugt. Die in diesen   Dünsten   noch enthaltene Wärme wird also wiedergewonnen und das Austreten der Dunst in die freie Luft verhindert. Das ist ein doppelter Vorteil von bedeutender Wichtigkeit, ganz besonders für das Heizen   der Eiaenbahnzüge.

   Hei Beginn   des Heizens wird, sobald die   Leitungsrohren   von dem Niederschlagwasser befreit sind, die normale Temperatur 
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 Einwirkung der Temperatur der durch das Gehäuse i ziehenden Luft unterworfen ist, dehnt sich aus, betätigt das Ventil   c   und schliesst das Loch 3 ab, so dass der Durchtritt des   Dampfes   verhindert wird. In diesem Augenblick ist der innere Druck der Leitung geringer als der atmosphärische Druck und durch h wird in das Gehäuse i frische Luft angesaugt, welche das Rohr   ei   abkühlt, das sich infolgedessen wieder zusammenzieht, so dass das Ventil 2 von seinem Sitz gehoben wird und Dampf durch die Öffnung 3 nach   d   gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Reguliervorrichtung bei Dampfheizanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dampfeinströmventil (c) durch einen Thermostaten (n, o, p) betätigt wird, welcher sich in einem EMI2.2
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