AT302581B - Regelvorrichtung für die Zufuhr flüssiger oder gasförmiger Heizmedien, insbesondere für Heizöl - Google Patents

Description

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 einen gummibalg besteht, begrenzt, welche zwischen dem   Gehäuseteil--l--und   dem Gehäusedeckel - eingespannt ist und im Bereich des   Verschlussgliedes--5--angeordnet   ist, so dass bei einer Verschiebung der nachgiebigen   Wand --8-- gegen   das Innere der Druckausgleichskammer --7-- zu das Verschlussglied --5-- im Sinne einer öffnung des Einlassventiles verschoben wird. 



   An der der Druckausgleichskammer --7-- abgewendeten Seite weist die nachgiebige Wand --8-- ein beispielsweise aus einem Gummipuffer --9-- bestehendes elastisches Zwischenglied auf, das mit einem blattförmig ausgebildeten   Hebel --10-- zusammenwirkt.   Der   Hebel --10-- ist   an einer im Gehäusedeckel - 34-- eingeschraubten Schraube --14-- schwenkbar gelagert, deren Stellung über beidseitig des 
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   --15-- fixiertMit dem   Gehäusedeckel --34-- ist   weiters ein Bimetallstreifen --29-- verbunden, dessen freies Ende in den Bereich eines mit der nachgiebigen   Wand--8--zusammenwirkenden   Ansatzes des hebels --10-ragt. Bei einer unzulässigen Temperaturerhöhung beispielsweise infolge eines Brandes oder einer überhitzung biegt sich der Bimetallstreifen--29--nach unten und zieht dadurch den hebel --10-- von der nachgiebigen   Wand --8-- weg,   wodurch das   Verschlussglied --5-- in   seine Schliesslage gelangt und die Zufuhr von Heizmedium in die   Druckausgleichskammer--7--absperrt.   Um zu vermeiden, dass der Bimetallstreifen - nach Abkühlung wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, ist eine Schnappeinrichtung --30-- (s.

   Fig. 3) vorgesehen, welche den Bimetallstreifen --29-- in seiner unteren Lage verriegelt und nur von aussen durch einen Betätigungsteil --31-- gelöst werden kann. Der   Bimetallstreifen --29-- ist   zweckmässig so angeordnet, dass das Einlassventil bereits bei einer Temperatur von   50 C   schliesst. 



   Der Gehäuseteil --1-- bildet eine Trennwand, in welcher eine Öffnung vorgesehen ist, über welche die Druckausgleichskammer --7-- mit einer   Auslasskammer --23-- verbunden   ist. In der öffnung des 
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 ein Steuerventil--22--vorgesehen,Gummibalg besteht, der wieder mit einem elastischen   Zwischenglied --9-- in   Form eines Gummiwulstes versehen ist. Mit diesem Gummiwulst wirkt eine Schrägfläche --21-- zusammen, die mit einer im Deckelteil 
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 derart in Verbindung, dass bei einer Ausdehnung dieses Stiftes der Kipphebel --26-- von der elastischen Wand --8-- abgehoben und dadurch das Thermostatventil--24--geschlossen wird. 



   Bei Handsteuerung der erfindungsgemässen Regelvorrichtung wird der Drehknopf --19-- in eine bestimmte, zweckmässig auf einer Skale ablesbare Stellung verdreht, so dass das Heizmedium in die Auslasskammer --23-- gelangt, von wo es über das   Thermostatventil--24--zur   Auslassverschraubung - und von dort zum Heizgerät führt. Bei einer solchen Handsteuerung liegt der   Kipphebel--26--   dauernd an der nachgiebigen Wand--8--auf, so dass das Thermostatventil--24--dauernd in der Offenstellung gehalten ist. Bei einer Regelung durch das Thermostatventil --24-- bleibt das Steuerventil - dauernd geöffnet und das Thermostatventil --24-- wird durch den   Stift --28-- und   den Kipphebel--26--betätigt. 



   Durch eine im Gehäseteil --1-- angeordnete Verschraubung --32-- (Fig.3) wird der Siebraum --4-- zugänglich gemacht, so dass das   Sieb --33-- entfernt   und gereinigt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Regelvorrichtung für die Zufuhr flüssiger oder gasförmiger Heizmedien, insbesondere für Heizöl, welche ein Gehäuse mit wenigstens einer vom Heizmedium erfüllten Kammer aufweist, die durch zumindest eine nachgiebige Wand begrenzt ist, deren Innenseite mit dem Verschlussglied eines Absperrorganes für das EMI3.1 Bereich der Aussenseite der nachgiebigen Wand (8) ein in seiner Lage relativ zur nachgiebigen Wand einstellbares Widerlager (10,20, 28) vorgesehen ist.

   EMI3.2 blattförmig ausgebildeten Hebel (10) besteht, wobei das eine Ende des Hebels im Gehäuse (34) schwenkbar gelagert ist, wogegen das andere Ende des Hebels mit einem auf die nachgiebige Wand (8) einwirkenden Ansatz versehen ist, und dass ein die Bewegung des Hebels (10) begrenzender, vorzugsweise aus einer im Gehäuse (34) verankerten Schraube (17) bestehender Anschlag vorgesehen ist. EMI3.3 Widerlager aus einer mit der nachgiebigen Wand (8) zusammenwirkenden Schrägfläche (21) besteht, die mit einer im Gehäuse (35) gelagerten verdrehbaren Achse (20) verbunden ist. EMI3.4 Kammer durch eine Trennwand (1) zweigeteilt ist, wobei die Trennwand eine öffnung aufweist, in welcher ein von der nachgiebigen Wand (8) gesteuertes Ventil (22) eingesetzt ist.