DE446052C - Vorrichtung zur Erzeugung von Kaelte - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Kaelte

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DE446052C
DE446052C DEC36721D DEC0036721D DE446052C DE 446052 C DE446052 C DE 446052C DE C36721 D DEC36721 D DE C36721D DE C0036721 D DEC0036721 D DE C0036721D DE 446052 C DE446052 C DE 446052C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/10Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Vorrichtung' zur Erzeugung von Kälte. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung für die Kälteerzeugung, durch welche die gesamte Kälte ausgebeutet wird, welche durch die Entspannung von reinem oder mit Luft vermischtem Kohlensäureanhydridentwickelt wird, das vorher bis über die kritische Temperatur hinaus verdichtet worden ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Ansicht und Abb. 3 ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe. Abb.3 ist ein Querschnitt gemäß der Linie A-A der Abb. 2.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Rohr i, das mit dem nicht dargestellten Gaskessel verbunden ist und in einen kegeligen Ventilsitz 2 ausläuft, der von Löchern 3 durchbohrt ist.
  • Diese Löcher münden in den sehr engen Zwischenraum aus, der sich zwischen dem Kegel 2 und dem dazugehörigen Sitz q. befindet.
  • Der Sitz q. befindet sich in einem Rohr, das eine innere Entspannungskammer 6 enthält, die durch feine Nuten 5 im Kegel 2 (Abb. 3) mit dem oberen Teile des Rohres in Verbindung steht, der durch zwei konzentrische Zylinder 8 und 9 gebildet ist.
  • Am Rohr i befindet sich ein zylindrischer Teil ii, der zwischen die beiden Zylinder 8 und 9 eingreift.
  • Letztere gleiten ohne Reibung, jedoch mit einem sehr geringen Spielraum dem Teile ii entlang. Da die Vorrichtung durch das Rohr i aufgehängt ist und das Rohr 6, 8, 9 folglich sich frei bewegen kann, so wird das Gewicht dieses letzteren zur Wirkung haben, daß der Kegel e gegen den Sitz q. gedrückt wird.
  • Um die Vorrichtung ins Arbeiten zu bringen, führt man sie in die zu kühlende Flüssigkeit ein und öffnet sodann den Hahn -des Kessels.
  • Es wird dann sofort eine gewisse Gasmenge die Kammer 6 ausfüllen, in welcher sich augenblicklich ein Druck einstellt, der geringer ist als der Druck im Kessel, jedoch dazu genügt, den Sitz q. gegen den Kegel 2 derart zu drücken, daß der gegenüber den Löchern 3 befindliche Zwischenraum nur eine sehr geringe Gasmenge durchläßt.
  • Das die Kammer 6 ausfüllende Gas fließt nach der Kammer 7 und in die Atmosphäre, indem es durch die iNuten 5 hindurchgeht und den Weg 12, 7, 1o,- 13 einschlägt.
  • Die Vorrichtung arbeitet, solange der Hahn des Kessels offen steht. Die Flüssigkeit wird kräftig abgekühlt, und es werden sich sehr bald auf den Wänden des Rohres 6, 9 Eiszapfen bilden.
  • Es ist zu empfehlen, die Vorrichtung in der Flüssigkeit zu bewegen, derart, daß die Eiszapfen während ihrer Bildung wieder geschmolzen werden. Die Ansammlung einer homogenen Eisschicht hat nämlich Nachteile, da sie einen Wärmeschutz zwischen der Flüssigkeit und dem Inneren der Vorrichtung bildet, wodurch der Temperaturaustausch verzögert und die entspannte Gasmenge verringert wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet noch dann, falls das verdichtete Gas bis auf einige Grad unterhalb der kritischen Temperatur gekühlt ist, jedoch arbeitet sie dann stoßweise. Jeder Stoß entspricht dann einer Verdampfung in denLöchern 3 der Gasmenge, welche sich im oberen Teile des Rohres i verflüssigt hat.
  • Diese Verflüssigung muß darauf zurückgeführt werden, daß bei Beginn der Entspannung das Ende des Rohres i stark abgekühlt worden ist, und zwar in genügender Weise, um das Gas zu kondensieren, welches sich auf einer Temperatur befindet, die der kritischen Temperatur sehr nahe liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Erzeugung von Kälte durch die Entspannung von reinem oder mit Luft gemischtem Kohlensäureanhydrid, das vorher auf eine Temperatur gebracht wird, die gleich oder größer ist als die kritische Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Gasquelle verbundene Gaszuleitungsrohr an seinem unteren Ende mit einem Ventilkegel versehen ist, in dem enge Durchgangsöffnungen für den stetigenDurchtritt einer geringen Gasmenge angeordnet sind, und auf dem die Sitzfläche einer Entspannungskammer unter ihrem eigenen Gewicht lose aufliegt, deren Wandungen sich nach oben als Rohre fortsetzen, die mit dem Zuleitungsrohr schlangenförmige Wege für die Ableitung des entspannten Kältemittels bilden. '
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