DE936336C - Verfahren zum Heben des Temperaturniveaus einer Waermemenge - Google Patents

Verfahren zum Heben des Temperaturniveaus einer Waermemenge

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DE936336C
DE936336C DEG15041A DEG0015041A DE936336C DE 936336 C DE936336 C DE 936336C DE G15041 A DEG15041 A DE G15041A DE G0015041 A DEG0015041 A DE G0015041A DE 936336 C DE936336 C DE 936336C
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separating tube
gas
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DEG15041A
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English (en)
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Albert Dr Phil Perlick
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B30/00Heat pumps
    • F25B30/04Heat pumps of the sorption type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verfahren zum Heben des Temperaturniveaus einer Wärmemenge Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Heben des Temperaturniveaus einer Wärmemenge mit Hilfe eines mit zwei Gasen gefüllten Thermodiffusionstrennrohres. Es ist bereits eine Kältemaschine bekannt, bei der ein mit zwei Gasen gefülltes Trennrohr verwendet wird. Das Gemisch der beiden Gase soll dabei einen möglichst hohen Thermodiffusionsfaktor besitzen. Das erste Gas B bleibt stets gasförmig; das zweite, unter den Arbeitsbedingungen des Trennrohres verflüssigbare Gas A wird am einen Trennrohrende so weit angereichert, daß sein Sättigungsdruck überschritten wird. Es verflüssigt sich oberhalb Umgebungstemperatur, zugleich Wärme abgebend, am einen Trennrohrende. Die gebildete Flüssigkeit ,1, wird in einen räumlich vom Trennrohr entfernt liegenden Verdampfer geleitet und verdampft dort unterhalb Umgebungstemperatur, zugleich Wärme aufnehmend, in das am anderen Temperaturende gebildete, am ersten Gas B reiche, vom Trennrohr zum Verdampfer geleitete Gemisch. Dabei ist nicht erforderlich, daß sich das Gasgemisch an den Trem1-rohrenden vollständig entmischt; vielmehr genügt es, wenn der Teildruck des einen Gases A am einen Trennrohrende den Sättigungsdruck überschreitet.
  • Bei der bekannten Vorrichtung befindet sich der Verdampfer unterhalb, das räumlich davon getrennte Trennrohr oberhalb und bei etwa Um,-gebungstemperatur. Im Trennrohr wird das Gasgemisch unter dem Einfluß eines Temperaturgefälles getrennt, das zwischen der beheizten »wärmeren« und der ,etwa auf Umgebungstemperatur befindlichen »kälteren« Wand aufrechterhalten wird. Die zum Trennen erforderliche Energie wird von einer fremden Wärmequelle geliefert. Da sich keine Stelle des Trennrohres unterhalb Umgebungstemperatur befinden darf - anderenfalls wäre eine zusätzliche Kältequelle erforderlich -, ist es bei der bekannten Vorrichtung unmöglich, .ein Trennröhrende als Verdampfer auszubilden.
  • Wenn aber die Temperatur einer Wärmemenge von .einer wenig oberhalb Umgebungstemperatur liegenden auf eine weiter oberhalb Umgebungstemperatur liegende Temperatur gehoben werden soll, ist es möglich, das eine Trennrohrende aL.@ Verflüssiger und das andere als Verdampfer auszubilden und die Flüssigkeit 'vom Verflüssiger zum Verdampfer entlang der kälteren Trennrohrwand zu leiten. Diese Erkenntnis liegt der Erfindung zugrunde.
  • Bei der bekannten Kältemaschine sind drei Temperaturniveaus zu unterscheiden. Die Temperatur des Verdampfers liegt unterhalb, :die Temperatur des Verflüssigers oberhalb und die Temperatur der kälteren Trennrohrwand .etwa bei Umgebungstemperatur. Entsprechend müssen auch bei dem Verfahren nach der Erfindung drei Temperaturniveaus unterschieden werden. Die Temperatur der kälteren Trennrohrwand liegt wieder etwa bei, die Temperatur des Verdampfers weniger und die Temperatur des Verflüssigers weiter oberhalb Umgebungs: temperatur. Wird die wärmere Trennrohrwand und der Verdampfer mit Wärme beheizt, deren Temperaturniveau gehoben werden soll, so bildet sich zwischen der wärmeren und der kälteren Trennrohrwand ein Temperaturgefälle aus, unter dessen Einfluß sich das im Trennrohr befindliche Gasgemisch entmischt. Der zum Trennen erforderliche Teil der Wärmemenge wird an die Umgebung abgegeben und ist verloren. Der andere von dewgleichen Wärmequelle stammende und dem Verdampfer zugeführte Teil jedoch wird von der verdampfenden Flüssigkeit A aufgenommen und im Verflüssiger weiter oberhalb Umgebungstemperatur wieder abgegeben. Mithin wird mit Hilfe des Trennrohres das Temperaturniveau einer Wärmemenge von wenig oberhalb Umgebungstemperatur auf weiter oberhalb Umgebungstemperatur gehoben, wobei ein Teil dieser Wärmemenge verlorengeht. Es .geht, durchaus nicht Wärme von einem kälteren zu einem wärmeren Körper über, ohne daß gleichzeitig ein Übergang von Wärme von einem wärmeren zu einem kälteren Körper stattfindet, was dem zweiten Hauptsatz der Wärmelehre widerspräche.
  • Zweckmäßig wird das Trennrohr mit einem unteir Überdruck, stehenden Gasgemisch beschickt. Um die mit steigendem Druck wachsende Neigung der Turbulenz Du dämpfen, wird das Trennrohr in an sich bekannter Weise mit einem die Gaskonvektion, nicht aber die Gasdiffusion behindernden porösen Stoff, z. B. Schlackenwolle, gefüllt. Um die entlang der wärmeren Wand aufwärts und entlang der kälteren Wand abwärts strömenden wandnahen Schichten, die für den Gegenstromstoffaustausch wesentlich sind, nicht zu stören, werden zwischen dem porösen Stoff und den Trennrohrwänden Spalte frei gelassen.
  • Wird das Trennrohr mit einem sich am Trennrohrkopf anreichernden verflüssigbaren Gas ,4 und einem sich am Trennrohrfuß anreichernden, stets gasförmig bleibenden Gas B, z. B. mit Ammoniak und Krypton, gefüllt, so werden für :die sich am Kopf bildende Flüssigkeit, z. B. Ammoniak, entlang der kälteren Trennrohrwand Rücklaufleitungen zum Fuß angebracht. Wird das Trennrohr hingegen mit einen sich am Trenurohrfuß anreichernden verflüssigbaren Gas A und einem sich am Trennrohrkopf anreichernden, , stets gasförmig bleibenden Gas B, z. B. mit Monobrommonochlordifluormethan und Wasserstoff, gefüllt, so werden für die sich am Fuß bildende Flüssigkeit entlang der kälteren Trennrohrwand mit porösen Saugkörpern gefüllte Steigleitungen zum Kopf angebracht. Als poröse Saugkörper können z. B. Dochte aus Faserstoffen oder metallkeramische Körper dienen.
  • Wird auf der wärmeren Wand des Trennrohrendes, in welchem die Flüssigkeit verdampft, der Verflüssiger einer Ver dampfungskältemaschine und an dem Trennrohrende; in welchem sich die Flüssigkeit bildet, ein Warmwasserspeicher angeordnet, so wird das Temperaturniveau eines Teiles der im Verflüssiger der Kältemaschine frei werdenden Wärmemenge gehoben; dieser Teil der Wärmemenge wird an den Warmwasserspeicher abgegeben. Der andere Teil der Wärmemenge strömt als Betriebswärme des Trennrohres von dessen wärmerer zu dessen kälterer Wand und geht verloren. Es liegt im Rahmen der Erfindung, mit geringer übertemperatü@r- gegen Umgebungstemperatur frei werdende Wärmemengen .auch bei anderen Vorgängen auf ein höheres Temperaturniveau, zu heben. Die Anwendung bei einer Verdampfungskältemaschine ist nur beispielsweise angeführt.
  • Wird .eine Destillationssäule mit einem Isoliermantel versehen, der im. der beschriebenen Art als Trennrohr ausgebildet .ist, so kann mit Hilfe dieses Trennrohres der Fuß der Destillations:säule beheizt und der Kopf ider Säule gekühlt werden. Das mit Schlackenwolle gefüllte, aus zwei die Trennsäule in ihrer Längsrichtung umschließenden konzentrischen Rohren bestehende Trennrohr isoliert dann gleichzeitig die Säule. Allerdings muß durch die im Trennrohr erforderlichen wandnahen Konvektionsströmungen ein Wärmeverlust in Kauf genommen werden, der bei einem Isoliermantel herkömmlicher Art nicht auftritt. Da Wärme vom Kopf zum Fuß der Destillationssäule gefördert werden soll, muß das Trennrohr in diesem Falle mit einem am Trennrohrkopf verdampfenden und am Trennrohrfuß sich verflüssigenden Gas A beschickt werden. Arbeitet die Trennsäule etwa bei Raumtemperatur, so ist z. B. ein 'Gemisch aus Wasserstoff und Difluordichlormethan geeignet. Für Luftverzegungssäulen kann z. B. ein Wasserstoff-Argon-Gemisch verwendet werden.
  • In den Figuren ist die Erfindung rein schematisch dargestellt. Fig. i zeigt einen Schnitt durch ein Trennrohr oder - besser gesagt - eine Trennkammer mit einer wärmeren und einer kälteren Wand, wobei der Verdampfer am Fußende und der Verflüssiger am Kopfende liegen. Fig. i a stellt einen Schnitt durch das Trennrohr nach Fig. i in Richtung A, A dar. Dieses Trennrohr eignet sich z. B. für das Gaspaar Ammoniak-Krypton. Hierbei wird Wärme vom Fußende zum Kopfende gefördert. In Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine Destillationssäul.e dargestellt, die von einem Trennrohr allseitig umschlossen ist. Die Wärme muß vom Kopf- zum Fußende gefördert werden; der Verdampfer liegt daher oben und der Verflüssiger unten. Für dieses Trennrohr eignet sich z. B. das Gaspaar Wasserstoff-Monobrommonochlordifluormethan.
  • Allen Figuren gemeinsam sind die Bezugszeichen i bis 5. 1 ist die wärmere und 2 die kältere Wand des Trennrohres, 3 die poröse, zwischen den beiden Wänden liegende Füllung. Zwischen der Füllung 3 und den Wänden i und 2 liegen die Spalte ¢, in denen die für den Gegenstrom-Stoffaustausch erforderliche, durch Pfeile gekennzeichnete Konvektionsströmung stattfindet. 5 bezeichnet den Verflüssiger und 6 den Verdampfer des Trennrohres.
  • Der Verdampfer 6 des Trennrohres in den Fig. r und i a wird mit Kältemittel beheizt, das von einem nicht gezeichneten Kältemaschinenkreislauf bekannter Art kommt, bei 7 ,gasförmig in den Kondensator 8 eintritt und bei @9 kondensiert abläuft. Der Verflüssiger 5 liegt im Warmwasserspeicher io. Warmwasserspeicher io, wärmere Wand i und Kondensator 8 sind thermisch durch den Isoliermantel i i isoliert. Die kältere Wand 2 trägt Kühlrippen 12; diese Kühlrippen liegen am unteren, kühleren Ende des Trennrohres dichter beieinander als am oberen Ende. 13 bezeichnet eine Rücklaufleitung, durch welche die im Verflüssiger 5 gebildete Flüssigkeit entlang der kälteren Wand 2 in den Verdampfer 6 zurückläuft.
  • Im unbelieizten Zustand befindet sich im Verdampfer 6 etwas Flüssigkeit. Der Gasraum des Trennrohres ist mit einem Gasgemisch aus dem sich verflüssigenden Gas A (z. B. NH3) und dem sich nicht verflüssigenden Gas B (z. B. Kr) angefüllt, dessen .Gesamtdruck durch den Sättigungsdruck dieser Flüssigkeit A (bei Umgebungstemperatur) und die Menge des eingefüllten Gases B bestimmt wird. Wird nun Verdampfer 6 durch im Kondendator 8 kondensierendes Kältemittel beheizt, so setzt eine Konvektionsströmung durch die Spalte q. in Richtung der Pfeile ein. Wand i wird von unten beginnend aufgeheizt. Es stellt sich zwischen der wärmeren Wand i und der kälteren Wand 2 ein Temperaturgefälle ein, unter dessen Wirkung das Gas A am Trennrohrkopf so weit angereichext wird, bis es sich in Verflüssiger 5 verflüssigt. Im Trennrohrfuß hingegen bildet sich eine an GaSA arme Atmosphäre. Mithin verdampft die Flüssigkeit A in Verdampfer 6 bei einer Temperatur, die unterhalb der Temperatur liegt, bei der sich das Gas A in Verflüssiger 5 verflüssigt. Es wird daher Wärme aus Kondensator 8 auf ein höheres Temperaturnivea-w in Warmwasserspeicher io gehoben. Ein Teil dieser Wärme strömt von der wärmeren Wand i zur kälteren 2 und geht verloren. Die in Fig., 2 dargestellte Destillatianssäule 14 mit Sumpf 15 und Rücklaufkondensator 16 ist allseits von einem Trennrohr mit den Wänden i und 2 und der porösen Füllung 3 umgeben. Arbeitet die Säusle oberhalb Umgebungstemperatur, so ist i die wärmere und 2 die kältere Wand. Der Verflüssiger 5, in dem sich Flüssigkeit des Gases A. befindet, liegt am Trennrohrfuß; er umgibt den Sumpf 15. Als verflüssigbares Gas A kann z. B. C F2 Cl. und als immer gasförmig bleibendes Gas B z. B. H2 verwendet werden. Isolierung 17 umschließt den Verflüssiger5 samt dem Sumpf 15, damit sich Gas A, nicht am unteren Ende der kälteren Wand 2 statt der Wand des Sumpfes 15 verflüssigt. Durch die mit einem porösen Saugkörper gefüllte Steigleitung 18 wird die sich im Verflüssiger 5 bildende Flüssigkeit A zum Verdampfer 6 befördert.
  • Wird die - über Umgebungstemperatur arbeitende - Destillationssäule in Betrieb genommen, so bildet sich zwischen wärmerer Wand i und kälterer Wand 2 ein Temperaturgefälle aus. Die Konvektionsströmung in den Spalten ¢ kommt in Gang, und das verflüssigbare Gas A reichert sich am unteren Trennrolirende an. Ist der Sättigungsdruck überschritten, so verflüssigt sich Gas A, wobei Wärme an den Sumpf 15 abgegeben wird. Die Flüssigkeit A gelangt durch die Steigleitung 18 zum Verdampfer 6, wo sie in die an Gas B angereicherte Atmosphäre unter Wärmeaufnahme aus dem Rücklaufkondensator 16 verdampft.
  • Arbeitet die Destillationssäule unterhalb Umgebungstemperatur, so ist i die kältere und 2 :die wärmere Wand. Die Konvektionsströmung findet dann entgegengesetzt der Pfeilrichtung statt. Die Steigleitung wird in diesem Falle nicht auf Wand 2, sondern auf Wand i angeordnet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Heben des Temperaturniveaus einer Wärmemenge mit Hilfe eines mit zwei Gasen gefüllten Thermo@diffusionstrenrirohres, wobei das erste Gas stets gasförmig bleibt und das zweite am einen Trennrohrende so weit angereichert wird, daß sein Sättigungsdruck überschritten wird, damit es sich bei höherer Temperatur Wärme abgebend verflüssigt, worauf die Flüssigkeit in einen Verdampfer geleitet wird, damit sie dort in das am anderen, Trennrohrende gebildete, am ersten Gas reiche Gemisch bei niedrigerer Temperatur Wärme aufnehmend verdampft, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Trennrohrende als Verflüssiger und das andere Trennrohrende als Verdampfer ausgebildet ist und die Flüssigkeit vom Verflüssiger zum Verdampfer entlang der kälteren Trennrohrwand geleitet wird.
  2. 2. Trennrohr für das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem die Gaskonvektion, nicht aber die Gasdiffusion behindernden porösen Stoff, z. S. Schlackenwolle, gefüllt ist.
  3. 3. Trennrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem porösen Stoff und den Trennrohrwänden Spalte frei gelassen sind. q..
  4. Trennrohr nach Anspruch 2 und 3, das mit einem sich am Trennrohrkopf anreichernden, verflüssigbaren und einem sich am Trennrohrfuß anreichernden, stets gasförmig bleibenden Gas gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die sich am Kopf bildende Flüssigkeit entlang der kälteren Trermrohnvand Rücklaufleitungen zum Fuß angebracht sind.
  5. 5. Trennrohr nach Anspruch 2 und 3, -das mit einem sich am Trennrohrfuß anreichernden, verflüssigbaren und einem sich am Trennrohrkopf anreichernden, stets gasförmig bleibenden Gas gefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die sich am Fuß bildende Flüssigkeit entlang der kälteren Trennrohrwand mit porösen Saugkörpern gefüllte Steigleitungen zum Kopf angebracht sind.
  6. 6. Trennrohr nach Anspruch q. oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß. auf der wärmeren Wand des Trennr ohrendes, in welchem die Flüssigkeit verdampft, der Verflüssiger -einer Verdampfungskältemaschine und an,dem Trennrohrende, in welchem sich die Flüssigkeit bildet, ein Warmwasserspeicher angeordnet ist.
  7. 7. Trennrohr .nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es den Isoliermantel einer Destillationssäule bildet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2468085A1 (fr) * 1979-10-25 1981-04-30 Oertli Ag Appareil frigorifique a sorption, procede pour la mise en service de cet appareil et utilisation de ce dernier
US4437456A (en) 1981-06-29 1984-03-20 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Heat collector
EP0133116A1 (de) * 1983-07-19 1985-02-13 Garcia Sesen, Antonio Thermodynamisches System für reversible Absorptionsmaschinen
US6698502B1 (en) * 1999-06-04 2004-03-02 Lee Jung-Hyun Micro cooling device

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