AT220240B - Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe - Google Patents

Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe

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AT220240B
AT220240B AT967860A AT967860A AT220240B AT 220240 B AT220240 B AT 220240B AT 967860 A AT967860 A AT 967860A AT 967860 A AT967860 A AT 967860A AT 220240 B AT220240 B AT 220240B
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AT967860A
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Nowak Karl Ing Ohg Spezialfab
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Description


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  Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe 
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe mit zwei   Glühfäden,   für Fernlicht und auf geringere Distanz wirkendes Scheinwerferlicht, vorzugsweise eine Scheinwerferlampe für blendungs- freies Fernlicht, bei welcher der Fernlichtfaden oberhalb eines Schirmteiles bzw. Reflektors angeordnet ist, der die Lichtausstrahlung des Fernlichtfadens gegen die Unterseite des Scheinwerferspiegels abdeckt.
Erfindungsgemäss ist der zweite Glühfaden mit seinem brennpunktnäheren Ansatzpunkt in die Mulde der
U-förmigen bzw. hufeisenförmig ausgeführten Fernlichtwendel, deren Scheitel gegen den Brennpunkt bzw. gegen den Spiegelgrund des Scheinwerferspiegels weist, geführt. 



   Neben der Beschaffenheit des Fernlichtes kommt auch der Gestaltung eines zusätzlichen Scheinwer- ferlichtes, das bei notwendiger Abschaltung des Fernlichtes in Funktion treten soll, im modernen Kraft- fahrzeugverkehr hohe Bedeutung zu, da einerseits ausreichende Sicht für höhere Geschwindigkeiten zu fordern ist, anderseits jede Blendungsmöglichkeit ausgeschlossen werden soll. 



   Eine besondere Problematik besteht für das Scheinwerferlicht des zweiten Glühfadens einer Scheinwerferlampe, deren Fernlicht bereits blendungsfrei gestaltet ist, so dass nur in Sonderfällen auf den Hilfs- faden umgeschaltet werden muss, beispielsweise in unebenem Gelände oder auf Bergkuppen, wo das in horizontaler Scheinwerferebene abgeblendete Fernlicht durch die Schrägstellung des Wagens den Gegenverkehr treffen kann Hier muss für das umschaltbare Hilfslicht nicht nur die Ermöglichung ausreichender Sicht gefordert werden, sondern auch noch eine über die Blendungsbeschränkung des Fernlichtes hinausgehende zusätzliche Blendungsfreiheit.

   Dabei ist es jedoch schwierig, den zweiten Glühfaden zweckentsprechend anzuordnen, weil der Platz in der Nähe des Brennpunktes des Scheinwerferspiegels durch die Fernlichtwendel beansprucht wird, welche sich unmittelbar vor dem Brennpunkt erstrecken soll. 



   Erfindungsgemäss wird nun die Glühwendel für das umschaltbare Hilfslicht mit ihrem einen Ende in die Wölbung einer U-förmigen bzw. hufeisenförmigen Fernlichtwendel geführt und zweckmässig dieses Ende oberhalb der Symmetrieebene des Scheinwerferspiegels angebracht. Der Hilfsfaden verläuft dabei zweckmässig in Richtung nach vorne, vom Brennpunkt weg, leicht schräg nach unten. Hiedurch ist ein Hilfs-Scheinwerferlicht erzielbar, das ausreichende Sicht mit weitestgehender   Blendungsfreiheit   vereinigt. 



   Der Erfindungsgegenstand wird an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt die Fig. 1 eine erfindungsgemässe Scheinwerferlampe in schematischer Darstellung und Ansicht von oben, wenn deren Lage im Scheinwerfer betrachtet wird. In der Fig. 2 ist das Innensystem dieser Lampe in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Fig. 3 zeigt eine zweckmässige Anordnung der beiden   Scheinwerfer-Glühwendeln   einer solchen Lampe. 



   In der Fig. 1 bezeichnet 1 die Fernlichtwendel und 2 die zweite Glühwendel einer Scheinwerferlampe für blendungsfreie Beleuchtung. Die Fernlichtwendel 1 ist zwischen Halterelektroden 3 und 4 in   U-förmi-   ger Gestalt derart angebracht, dass ihr Scheitel unmittelbar vor dem Brennpunkt des Scheinwerferspiegels liegt,   zweckmässig. eine   durch den Brennpunkt führende Vertikalebene gerade berührt. Die Halterelektroden 3 und 4 sind für die Anbringung der Fernlichtwendel 1 zangenförmig ausgebildet. Der Elektrodendraht 4 trägt auch einen Abblendreflektor 5, der die Lichtausstrahlung beider Glühwendel gegen die Unterseite des Scheinwerferspiegels abschirmt.

   Ein dritter Elektrodendraht 6, der tiefer als die in der waagrechten Symmetrieebene des Scheinwerfers liegenden Elektroden 3 und 4 verläuft, ist in der Gegend der hufeisenförmigen Öffnung der   Femlichtwendel l hochgeführt und   bildet die eine   Stromzuführung   der Zusatzwendel 2, deren Ansatzpunkt dadurch nahe an den Brennpunkt herangeführt werden kann. Das andere 

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Ende der   Glühwendel-2 führt   hier zu einem quergestellten Teil des Elektrodendrahtes 4, der vor seiner oberen Querbiegung als zweite Stromzuleitung auch der   Femlichtwendel l   noch eine nasenförmige Aus- biegung besitzt. 



   In der Fig. 2 ist das gleiche Lampensystem perspektivisch dargestellt. Man erkennt hier die Wendel- anordnung und Elektrodengestaltung innerhalb eines Abdeckschirmes 5, der auf der einen Seite eine mit der oberen Wendelbegrenzung abschliessende Kante, auf der andern Seite einen flachen Teil zur Befesti- gung am Elektrodendraht 4 und anschliessend eine höhergeführte Abschlusskante besitzt. 



   In der Fig. 3 sind durch den Brennpunkt B des Scheinwerferspiegels führende Koordinaten eingezeich- net. Der Scheitel der   Femlichtwendel l berührt   zweckmässig je eine durch diese Koordinaten geführte senkrechte und waagrechte Ebene, wobei letztere eine Symmetrieebene der Lampe und des Scheinwerferspiegels bildet und zentral durch die Halterdrähte 3 und 4 führt, von welchen der eine Elektrodendraht 3 erkennbar ist. Der Ansatzpunkt der Zwei-wendel 2 besitzt zweckmässig gemäss Darstellung eine analoge
Lage in bezug auf die waagrechte Symmetrieebene. während die weitere Erstreckung der Wendel 2 leicht schräg nach abwärts führt, so dass ihr zweiter Abschlussteil bereits zentral dieser Ebene bzw. in der Sym- metrieachse A-A der Lampe liegt.

   Der Ansatzpunkt innerhalb dieser   hufeisenförmigen   Fernlichtwendel besitzt   zweckmässig   ein senkrecht abgewinkeltes Wendelende, das zum unteren Halterdraht 6 führt, so dass der Wendelansatzpunkt näher bei der Fernlichtwendel und damit beim Brennpunkt B liegt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kraftfahrzeug-Scheinwerferlampe mit zwei Glühfäden, für Fernlicht und auf geringere Distanz wirkendes Scheinwerferlicht, vorzugsweise Scheinwerferlampe für blehdungsfreies Fernlicht, bei welcher der Fernlichtfaden oberhalb eines Schirmteiles bzw. Reflektors angeordnet ist, der die, Lichtausstrahlung des Fernlichtfadens gegen die Unterseite des Scheinwerferspiegels abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Glühfaden (2) mit seinem brennpunktnäheren Ansatzpunkt in die Mulde der U-förmig bzw. hufeisenförmig ausgeführten Femlichtwendel   (1),   deren Scheitel gegen den Brennpunkt (B) bzw. gegen den Spiegelgrund des Scheinwerferspiegels weist, geführt ist.

Claims (1)

  1. 2. Scheinwerferlampe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswendel (2) an ihrem brennpunktnäheren Ansatzpunkt oberhalb der waagrechten Symmetrieebene der Lampe, zweckmässig auf dieser aufliegend, angeordnet ist (Fig. 3).
    3. Scheinwerferlampe nach den Ansprüchen 1-und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswendel (2) vom Brennpunkt (B) der Lampe weg leicht schräg-nach unten verläuft, zweckmässig derart, dass ihr äusserer Ansatzteil in der Symmetrieachse (A-A) der Lampe liegt (Fig. 3).
    4. Scheinwerferlampe nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswendel (2) mit einem nach unten geführten Wendelende an einer hochgeführten Elektrode (6) befestigt ist (Fig. 3).
    5. Scheinwerferlampe nach den Ansprüchen 1 bis 4 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Glühwendel (l und 2) für Fern- und Hilfsscheinwerferlicht einen gemeinsamen Reflektor (5) besitzen, der ihre Lichtausstrahlung gegen die Unterseite der Lampe abdeckt und durch welchen die Elektrodendrähte (3, 4, 6) für die beiden Wendeln in zwei verschiedenen Ebenen geführt sind.
    6. Scheinwerferlampe nach den Ansprüchen 1 bis 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile des Abdeckreflektors (5) mindestens bis zum Niveau der obersten Kante der Hilfswen- del (2) hochgezogen sind.
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