DE619389C - Kraftfahrzeugscheinwerfer mit parabolischem Reflektor - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer mit parabolischem Reflektor

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DE619389C
DE619389C DEW79059D DEW0079059D DE619389C DE 619389 C DE619389 C DE 619389C DE W79059 D DEW79059 D DE W79059D DE W0079059 D DEW0079059 D DE W0079059D DE 619389 C DE619389 C DE 619389C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeugscheinwerfer mit parabolischem Reflektor Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeugscheinwerferlampen mit parabolischem Reflektor und Glühlampen mit zwei Fäden, deren einer zurErzeugung des. vollen Strahlenkegels dient, während der andere V-förmige mit nach unten gekehrtem Scheitel angeordnete Faden zur Erzeugung eines blendungsfreien Abwärtskegels dient.
  • Es sind Doppelfadenlampen dieser Art für Scheinwerferlampen vielfach in Vorschlag gebracht worden. Die bei diesen erreichte Lichtverteilung konnte aber nur teilweise befriedigen.
  • Durch die Erfindung soll ein abwärts gerichteter blendungsfreier Strahlenkegel erzeugt werden, dessen Zone höchster Lichtstärke nahe dem oberen Rande des Kegels liegt. Außerdem soll die Zone größter Lichtstärke auch für den unabgeblendeten Strahlenkegel in dessen oberem Teil liegen, und der Kegel soll schwach aufwärts über den oberen Rand des blendungsfreien Kegels gerichtet sein. Gemäß der Erfindung ist- zu diesem Zweck der V-förmige Glühfaden für den abwärts gerichteten Kegel in oder annähernd in der Brennpunktsquerschnittsebene :des Reflektors so, angeordnet, daß sich die Spitze praktisch .im Brennpunkt befindet, während sich der Faden für den vollen Fahrkegel etwas unterhalb der Reflektorachse befindet. Er ist vorzugsweise in an sich bekannterWeise ebenfalls V-förmig und kann sich bei in der Nähe des Brennpunktes liegendem Helligkeitsmittelpunkt gegenüber derBrennpunktsquerschnittsebene nach vorn und nach hinten erstrecken, wie ebenfalls -an sich bekannt ist.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z die bevorzugte Ausführungsform einer Doppelfadenlampe in Seitenansicht, Fig. 2 die bevorzugte Ausführungsform einer Doppelfadenlampe in Vorderansicht, w'a'hrend Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch die erzeugten Strahlenkegel wiedergibt.
  • Die Lampe z besitzt zwei Glühfäden 2 und 3, von denen der Fadem 2 zur Erzeugung eines abwärts gerichteten, blendungsfreien Strahlenkegels dient, während der Faden 3 den vollen Strahlenkegel erzeugt. Der Faden :2 ist V-förmig und liegt in oder annähernd in einer Querschnittsebene durch den Brennpunkt des nicht dargestellten parabolischen Reflektors, und die Spitze des V liegt vorzugsweise im Brennpunkt selbst, während die Schenkel vom Brennpunkt aus aufwärts gehen (s. Fig. 2). Der Faden 3 kann in verschiedener Weise gestaltet werden; er liegt unterhalb des Brennpunktes, jedoch gleichfalls in dessen Nähe. Zweckmäßig hat er die Gestalt eines liegenden V. Sein Lichtzentrum liegt dabei ein kurzes Stück unter der Reflektorochse, und der Faden erstreckt sich dabei in der .dargestellten Weise nach vorn und nach hinten von der genannten Querschnittsebene aus.. _ Der Strahlenkegel, den der Reflektor bei Einschaltung des Fadens 2 erzeugt, hat einen etwa umgekehrt herzförmigen Querschnitt in der in Fig. 3 bei q. angedeuteten Weise. Die Zone größter Helligkeit dieses Strahl.enkeg3ls liegt bei 5 und erstreckt sich-im wesentlichen längs der Reflektorachse sowie nahe dem oberen Rande des Strahlenkegels; tatsächlich erheben. sich im wesentlichen, keine Lichtstrahlen 'im stärkeren Winkel über die Achse als etwa im Verhältnis i : ioo. Wenn also die Reflekto.rachse schwach abwärts geneigt wird, z. B. im Verhältnis 3 : zoo, so wird kein Licht über die Lampenebene hinaus nach. oben geworfen, undder von dem Wagen weiter entfernte Teil .der Straßenfläche wird durch die Zone größter Helligkeit des Strahlenkegels ' beleuchtet.
  • Der vom Reflektor bei Einschaltung des Fadens 3 für die Normalfahrt erzeugte Strahlenkegel hat in der bei 6 angedeuteten Weise im wesentlichen kreisförrnigen Querschnitt und ist schwach aufwärts gegenüber der Reflektorachse verschoben und so abgelenkt, daß seine Zone :höchster Lichtintensität in seinem oberen Teil liegt. Die Größe der Aufwärtsverschiebung, die eingeführt wird, hängt ab von der Strecke, um welche der Faden unter der Achse,des Reflektors angebracht ist, und diese wird :derart bemessen, daß bei in dem gewünschten Maße abwärts gerichteter Reflektorachse die Zone der größten Helligkeit des Hauptstrahlenkegels im wesentlichen parallel zur Straßenoberfläche verläuft.
  • Die Lichtstärke des Fadens 2 für den nach unten gerichteten Kegel wird vorzugsweise erheblich geringer gemacht als die des Fadens 3 für .den vollen Strahlenwurf. Zur Ausbreitung der Strahlenkegel in waagerechter Richtung können in üblicher Weise senkrecht genutete Scheiben verwendet werden.
  • Bei einer praktischen Ausführung wurde ein parabolischer Reflektor von 28 mm Brennweite und i8o mm größtem Durchmesser verwendet. Die Spitze des V-förmigen Fadens 2 lag im Brennpunkt, und der Faden 3 befand sich etwa i1/2 mm unter dem Brennpunkt. Es wurde festgestellt, daß die obere Kante des abgeblendeten Strahlenwurfes sich mit einer Neigung von etwa i < ioo,über die Reflektorachse erhob, und wenn diese im Verhältnis 3 : röo abwärts geneigt wurde, so traf der obere Rand des abgeblendeten Strahlenwurfes die Straßenoberfläche etwa. 5o m vor dem Wagen. Gleichzeitig war die Neigung der Zone höchster Lichtintensität des Hauptstrahlenwurfs bei der angegebenen Entfernung des Fadens 3 von etwa i1/2 mm unterhalb der Reflektorachse im Verhältnis 3 : ioo von der Achse aus aufwärts gerichtet, so daß bei der erwähnten Abwärtsneigung der Achse im Verhältnis 3 : ioo die Zone höchster Lichtintensität des Hauptfahrkegels in waagerechter Richtung verlief.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit parabolischem Reflektor und Glühlampe, die außer dem Faden zur Erzeugung eines vollen Strahlenkegels zur Erzeugung eines abwärts gerichteten Strahlenkegels im oberen Teil einen V-förmigen, mit abwärts gerichtetem Scheitel angeordneten zweiten Faden enthält, -dadurch gekennzeichnet; daß der V-förmige Faden (2) für den abwärts gerichteten Kegel in oder annähernd in der Brennpunktsquerschnittsebene des Reflektors liegt und sich mit seiner Spitze praktisch im Brennpunkt befindet, während der Faden für den vollen Strahlenkegel etwas unter der Reflektorachse liegt.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch ,gekennzeichnet,. daß auch .der Faden (3) für den vollen Strahlenkegel V-förmig und im Lampenkolben so angeordnet ist, daß sein Lichtzentrum dicht unter der Reflektorachse und nahe dessen Brennpunkt liegt, wobei der Faden sich nach vorn wie nach hinten von der senkrechten Ebene durch den Reflektorbrennpunkt erstrecken kann.
DEW79059D 1927-04-11 1928-04-12 Kraftfahrzeugscheinwerfer mit parabolischem Reflektor Expired DE619389C (de)

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