AT220229B - Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine - Google Patents
Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen MaschineInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine Die Erfindung betrifft Kommutatoren. für dynamo-elektrische Maschinen mit gewickeltem Rotor und stellt eine Weiterentwicklung der Erfindung gemäss Patent Nr. 196499 dar. Im Patent Nr. 196499 wird eine Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den die Form eines zylindrischen oder kegeligen Rotationskörpers aufweisenden Kommutator einer elektrischen Maschine EMI1.1 wodurch sie in Flächenberührung mit der gesamten abzudeckenden Kommutatoroberfläche steht und wo- bei die Kappe aus einem Material, an welchem das Lötmetall nicht haftet, hergestellt ist und derart dünnwandig ausgeführt ist, dass nach Beendigung des Herstellungsprozesses ihre Entfernung vom Kommu- tator durch blosse Zerstörung möglich ist. Die Vorteile solcher Kappen bestehen vor allem in dem Abschluss der abzudeckenden Kommutatoroberfläche gegenüber geschmolzenem Lötmetall, Isolierstoffen und Schmutz (sowohl während des Tauchlötens als auch während des Vakuumimprägnierverfahrens), in der Leichtigkeit, mit der die Kappe hän- disch oder mit einer Maschine entfernt werden kann und schliesslich in dem Schutz der Kupfersegmente gegen Hefsswerden im Lötbad. Es wurde nun gefunden, dass weitere bedeutende Vorteile erzielt werden können, wenn die Kappe aus einem Film eines schwefel- und chlorfreien elastomeren Materials besteht. Diese zusätzlichen Vorteile bestehen darin, dass eine grosse Anzahl verschiedener Grössen von Kommutatoren mit Masken versehen werden kann, ohne dass hiezu eine entsprechend grosse Anzahl von Vorrichtungen notwendig wäre. Die leichte Dehnbarkeit von Kappen aus elastomerem Material und deren Stärke und Reissfestigkeit in gestrecktem Zustand ermöglicht die Verwendung von Masken gleicher Grösse innerhalb eines weiten Bereiches von Kommutatoren verschiedener Grössen, deren Durchmesser grösser ist als der der Kappe. Die obere Grenze der Grösse eines Kommutators, für welchen eine bestimmte Maske verwendet werden kann, hängt von dem Ausmass ab, bis zu welchem die Kappe während des Aufbringens desselben bequem gestreckt werden kann ; dies wird von der Art des elastomeren Materials und der Dicke des Films abhängig sein. Ferner werden Kappen aus elastomerem Material schneller und sicherer aufgebracht als nicht elastische Kappen, die den Dimensionen einer gegebenen Grosse des Kommutators angepasst bem müssen. Schliess- lich sind bei Verwendung erfindungsgemässer Kappen keine besonderen Vorsichtsmassnahmen erforderlich, um die Maske gegen Formveränderungen zu schützen, die bei Verwendung nicht dehnbarer Masken unerlässlich sind. Wenn bei der Herstellung einer dynamo-elektrischen Maschine ein mit einer erfindungsgemässen Kappe versehener Kommutator verwendet wird, wird die Kappe einer Erhitzung ausgesetzt, während welcher sie mit dem Metall in Berührung ist. Daher sollen die Kappen gemäss vorliegender Erfindung nicht aus elastomeren Materialien bestehe, welche zur Bildung korrodierender Gase Anlass geben ; ferner sollen * 1. Zusatzpatent Nr. 212923 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> mer entfernt und dann zwecks Härtung des Lackes erhitzt. Hierauf kann, bevor die Kappen entfernt werden, die elektrische Isolierung zwischen den Segmenten des Kommutators überprüft werden. Die Kappen können schliesslich von dem Kommutator abgezogen oder, wenn gewünscht, auf einer Drehbank abgedreht werden. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den die Form eines zylindrischen oder kegeligen Rotationskörpers aufweisenden Kommutator einer elektrischen Maschine durch Tauchlöten, wobei die Kappe dicht passend auf den Kommutator aufgebracht ist, wodurch sie in Flächenberührung mit der gesamten abzudeckenden Kommutatoroberfläche steht undwobei die Kappe aus einem Material, an welchem das Lötmetall nicht haftet, hergestellt ist und derartig dünnwandig ausgeführt ist, dass nach Beendigung des Herstellungsprozesses ihre Entfernung vom Kommutator durch blosse Zerstörung möglich ist, nach Patent Nr. 196499, dadurch gekennzeichnet. dass die Kappe aus einem Film eines schwefel- und chlorfreien elastomeren Materials besteht.
Claims (1)
- 2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Silikonkautschuk besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB212923X | 1958-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT220229B true AT220229B (de) | 1962-03-12 |
Family
ID=29595909
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT196499D AT196499B (de) | 1958-05-30 | 1955-10-07 | Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine |
AT400259A AT212923B (de) | 1958-05-30 | 1959-05-29 | Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine |
AT633959A AT220229B (de) | 1958-05-30 | 1959-09-01 | Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT196499D AT196499B (de) | 1958-05-30 | 1955-10-07 | Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine |
AT400259A AT212923B (de) | 1958-05-30 | 1959-05-29 | Kappe zur Herstellung der Leiteranschlüsse an den Kommutator einer elektrischen Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (3) | AT196499B (de) |
-
1955
- 1955-10-07 AT AT196499D patent/AT196499B/de active
-
1959
- 1959-05-29 AT AT400259A patent/AT212923B/de active
- 1959-09-01 AT AT633959A patent/AT220229B/de active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT212923B (de) | 1961-01-10 |
AT196499B (de) | 1958-03-25 |
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