DE1933310C3 - Glühkathode und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Glühkathode und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1933310C3
DE1933310C3 DE19691933310 DE1933310A DE1933310C3 DE 1933310 C3 DE1933310 C3 DE 1933310C3 DE 19691933310 DE19691933310 DE 19691933310 DE 1933310 A DE1933310 A DE 1933310A DE 1933310 C3 DE1933310 C3 DE 1933310C3
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quartz
hot cathode
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aluminum oxide
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DE19691933310
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DE1933310B2 (de
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Inventor
Walter 8870 Guenzburg Held
Rolf 7900 Ulm Lerch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/22Heaters

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühkathode für elektrische Entladungsanordnungen mit einem durch Stromdurchgang erhitzbaren metallenen Heizelement, das zumindest auf einem Teil seiner Oberfläche mit einem zweischichtigen Isolierüberzug versehen ist, dessen erste Schicht aus Aluminiumoxyd besteht sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Glühkathode.
Glühkathoden bestehen üblicherweise aus einem durch Stromdurchgang erhitzbaren Heizelement, das in der Höhlung eines Kathodenträgers aus Metall angeordnet ist Zur Erzielung einer Isolation zwischen dem Heizelement und dem Kathodenträger ist es bekannt, das Heizelement mit einer Isolierschicht aus Aluminiumoxyd zu bedecken. Es ist auch bekannt, auf das Heizelement einen Isolierüberzug aus zwei Schichten aufzubringen, wobei die äußere Schicht bevorzugt aus einem dunklen Material besteht.
Bei Glühkathoden, die bei sehr hohen Temperaturen betrieben werden, insbesondere bei Vorratskathoden, befriedigen die bekannten Isolationscigenschaften zwischen Heizelement und Träger nicht immer. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere bezüglich der Isolationseigenschaften verbesserte Glühkathode anzugeben.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß als zweite Schicht auf der Aluminiumoxydschicht eine Quarzschicht aufgebracht ist
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß auch bei hohen Temperaturen ausgezeichnete Isolationseigenschaften zwischen dem Heizelement und dem Kathodenträger erzielt werden können. Gegenüber einem Heizelement, das nur mit einer Schicht aus Aluminiumoxyd bedeckt ist konten bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Heizelment auf ein Zwanzigstel verringerte Leckströme gemessen werden. Insbesondere zeigte sich, daß auch die Lebensdauereigenschaften des erfindungsgemäßen zweischichtigen Isolationsüberzuges wesentlich verbessert waren.
Anhand des in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird der Erfindungsgegenstand nachfolgend näher erklärt.
In der Figur ist ausschnittsweise ein Stück des Heizelements einer Glühkathode dargestellt. Das Heizelement besteht aus dem Glühdraht i, der im allgemein ϊπ aus einem Metall, wie Wolfram besteht. Unmittelbar auf diesem Glühdraht 1 ist diesen umgebend eine erste Isolierschicht 2 aufgebracht, die aus Aluminiumoxyd besteht. Auf dieser ersten Isolierschicht 2 aus Aluminiumoxyd ist dann eine zweite Isolierschicht aus Quarz (SiOa) aufgebracht
Das Aufbringen der ersten Aluminiumschicht 2 geschieht zweckmäßig durch kathaphoretisches Abscheiden. Anschließend an das Aufbringen der ersten Schicht wird diese getrocknet, wobei es zweckmäßig sein kann, bereits eine Sinterung dieser Schicht vorzunehmen. Auf diese erste Isolierschicht 2 wird dann die Quarzschicht aufgebracht. Dies kann geschehen, indem man das bereits mit der ersten Isolierschicht 2 bedeckte Heizelement in eine Quarzsuspension eintaucht oder indem man die Quarzschicht ebenfalls kathaphoretisch auf der ersten Aluminiumschicht abscheidet. Nachdem die Quarzschicht in gewünschter Stärke aufgetragen ist, wird diese bevorzugt einem Sinterverfahren unterworfen, wobei dieses Verfahren zweckmäßig stufenweise erfolgt und solange fortgesetzt wird, bis die Oberfläche der Quarzschicht zumindest teilweise verglast ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Glühkathode für elektrische Entladungsanordnungen mit einem durch Stromdurchgang erhitzbaren metallenen Heizelement, das zumindest auf einem Teil seiner Oberfläche mit einem zweischichtigen Isolierüberzug versehen ist, dessen erste Schicht aus Aluminiumoxyd besteht, dadurch gekennzeichnet, daß als zweite Schicht auf der Aluminiumoxydschicht eine Quarzschicht aufgebracht ist
2. Glühkathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzschicht gesintert ist
3. Verfahren zum Herstellen eiuer Glühkathode nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzschicht einer derartigen Sinterbehandlung unterworfen wird, daß sie zumindest teilweise verglast
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzschicht kathaphoretisch aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzschicht durch Tauchen in eine Quarzsuspension aufgebracht wird.
DE19691933310 1969-07-01 1969-07-01 Glühkathode und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE1933310C3 (de)

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DE1933310B2 DE1933310B2 (de) 1977-10-27
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