AT220086B - Entsandungseinrichtung für Schleusen - Google Patents

Entsandungseinrichtung für Schleusen

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Anton Dipl Ing Dr Grzywienski
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Anton Dipl Ing Dr Grzywienski
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Description


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  Entsandungseinrichtung für Schleusen 
Im Zuge von Wasserstrassen und   Klaftwassersttassen   haben die Schleusen mitunter mehrere Funktionen zu erfüllen. Sie dienen dem Verkehr und können zu gewissen Zeiten (besonders wenn der Schiffsverkehr eingestellt ist) als Entlastungsanlagen zur Abfuhr von Hochwasser, Eis und allenfalls von Geschiebe heran- gezogen werden. 



   Es entsteht nun das Problem, die Kammern solcher Wehr-Schleusen (Hochwasserschleusen) vor Anlan- dungen zu bewahren. 



   Am sichersten wird das Geschiebe durch einen oder mehrere, am besten verschliessbare und regulierbare   Spülkanäle abgeführt, in   denen eine grosse Wassergeschwindigkeit erzeugt werden kann. 



   Solche Spülkanäle können z. B. von einer Art gespülter Schwelle ausgehen oder in andern Fällen dem Beruhigungsraum unter der Kammersohle zugeführt werden. 



   Im ersten Fall kann der Spülkanal bei einer Hochwasserabfuhr durch die Schleuse auch ständig ganz oder teilweise geöffnet sein und   z. B.   in das Tosbecken eines benachbarten Wehrfeldes münden. 



   Im zweiten Fall werden in der Regel nur zeitweilig Spülungen vorgenommen werden. Das Spülwasser kann hier dem Entleerungskanal der Kammer zugeführt werden. 



   Der Spülkanal selbst kann in den   Längsmauem,   ausserhalb der Schleuse oder an beliebiger anderer Stelle, allenfalls auch als Rohrleitung, geführt werden. 



   Der besondere Effekt der neuen Bauweise liegt darin, dass das Geschiebe nicht In die Kammer gelangt-sondern ausserhalb derselben fortgeleitet wird. 



   Die gegenständliche Erfindung besteht daher in einer Entsandungseinrichtung für Schleusen dadurch gekennzeichnet, dass ein im mittleren Teil oder am Auslauf durch einen Verschluss regulierbarer, die eigentliche Schleusenkammer nicht berührender Kanal vom Oberwasser zum Unterwasser führt. 



   Zur   Erläuterung des Erfindungsgedankens sind in der   Zeichnung zwei willkürlich   gewählte Anwendungs-   beispiele schematisch dargestellt. 



   Fig. l zeigt einen   Spülkanal l derunter   der Schwelle 2 des Oberhauptes 3 geführt ist, wodurch das Geschiebe direkt in den Kanal einwandert und gar nicht in die Kammer gelangt. 



   In Fig. 2 dient der vom Oberhaupt her geführte Spülkanal l dazu, vor allem Anlandungen im Beruhigungsraum 4 unter der Kammersohle 5 zu entfernen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Entsandungseinriehtung für Schleusen, dadurch gekennzeichnet, dass ein im mittleren Teil oder am Auslauf durch einen Verschluss regulierbarer, die eigentliche Sch1eusenkammer nicht berührender, Kanal vom Oberwasser zum Unterwasser führt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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