AT235757B - Einrichtung zur Schnellschleusung bei Doppelschleusen - Google Patents

Einrichtung zur Schnellschleusung bei Doppelschleusen

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AT235757B
AT235757B AT545358A AT545358A AT235757B AT 235757 B AT235757 B AT 235757B AT 545358 A AT545358 A AT 545358A AT 545358 A AT545358 A AT 545358A AT 235757 B AT235757 B AT 235757B
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Anton Dipl Ing Dr Grzywienski
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Anton Dipl Ing Dr Grzywienski
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  Einrichtung zur Schnellschleusung bei Doppelschleusen 
In dem 2. Zusatzpatent Nr. 220085 zum Patent Nr. 177381 ist die Anordnung einer Doppelschleuse nach dem Prinzip der Querfüllung und Querentleerung der Kammern geschützt. 



   Im allgemeinen erfolgt   das Füllen und Leeren   jeder der beiden Kammern einer Doppelschleuse unab- hängig voneinander. 



   Der Wasserverbrauch kann bei grossen Anlagen, insbesondere auch bei Kanalschleusen, sehr bedeu- tend sein. 



   EineEinschränkung des Wasserverbrauches ist dadurch möglich, dass das Wasser der gefüllten Kammer in die leere. Nachbarkammer geleitet wird. Dadurch wird   z. B.   bei Staustufen mit Kraftstationen annähernd nur der halbe Energieverlust eintreten. 



   Der Ausgleich zwischen den Wasserspiegeln der Haltungen in den beiden Kammern kann vorgenommen werden, wenn in beiden Kammern Schiffe liegen, nur in einer Kammer oder aber wenn sich in keiner der beiden Kammern Schiffe befinden. 



   Für den Fall, dass sich irgendein Schiff in einer der Kammern aufhält, dürfen die Trossenkräfte bei dem Vorgang des gegenseitigen Füllens bzw. Leerens ein zulässiges Mass nicht überschreiten. 



   Es ist daher   zweckmässig, auch   bei diesem Vorgang die entsprechenden hydraulischen Einrichtungen der   Querfüllung   und Querentleerung mit den dazugehörigen Energieverzehrungsmassnahmen zu benutzen. 



   Gemäss der Erfindung werden in der Doppelschleuse ein oder mehrere Ausgleichsschütze angeordnet, welche die Verbindung zwischen den beiden Kammern herstellen. Dabei kann diese Verbindung ohne oder mit Benutzung der Füll-und Entleerungskanäle für den normalen Schleusungsvorgang vorgesehen sein. 



   Da sich die Wasserspiegel der Haltungen ändern, werden die Ausgleichsschütze allenfalls mit regelbarer Hub- und Senkgeschwindigkeit auszustatten sein. 



   Da die gegenseitige Füllung und Leerung der Kammern eine Betätigung mehrere Organe erfordert, kann der Ablauf des ganzen Vorganges unter Zuhilfenahme einer Programmschaltung erleichtert und automatisiert werden. 



   Der Erfindungsgedanke wird an Hand der Zeichnung an einem willkürlich gewählten Beispiel erläutert. 



   In der Zeichnung bedeuten A und B die   beiden Kammern der Doppelschleuse, l   ist das Einlaufschütz für A, 2 jenes für B. Das Auslaufschütz für A ist mit 3, jenes von B mit 4 bezeichnet. 6 und 7 sind die Entleerungskanäle der beiden Kammern, welche in einem einzigen Auslauf 8 münden. 9 bezeichnet das Ausgleichsschütz zur Verbindung der   beidenBeruhigungsräume unter Benutzung der Kanäle für   die normale Bedienung mittels Querfüllung und Querentleerung. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einrichtung zur Schnellschleusung, nach Zusatzpatent Nr. 220085, wobei Kanäle vorzugsweise unter vollständiger Durchquerung einer Längswand vom freien Strom zur Kammer in wenigstens einen, der Schleusenkammer vorgeschalteten und mit letzterer verbundenen Beruhigungsraum münden und der Be- <Desc/Clms Page number 2> ruhigungsraum als nicht überdeckte Vertiefung der Kammersohle ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Ausgleichsschütze (9) angeordnet sind, welche die Verbindung zwischen den beiden Beruhigungsräumen unter Benutzung der Kanäle (6, 7) herstellen.
AT545358A 1958-08-02 1958-08-02 Einrichtung zur Schnellschleusung bei Doppelschleusen AT235757B (de)

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