AT219042B - Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6) - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6)

Info

Publication number
AT219042B
AT219042B AT436260A AT436260A AT219042B AT 219042 B AT219042 B AT 219042B AT 436260 A AT436260 A AT 436260A AT 436260 A AT436260 A AT 436260A AT 219042 B AT219042 B AT 219042B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
parts
acid
aryl
solution
Prior art date
Application number
AT436260A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Ruprecht Dr Hensel
Hans Dr Baumann
Original Assignee
Basf Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Basf Ag filed Critical Basf Ag
Application granted granted Critical
Publication of AT219042B publication Critical patent/AT219042B/de

Links

Landscapes

  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   l-Aryl-4, 5-dihalogenpyridazonen- (6)   
 EMI1.1 
 der Mucohalogensäurephenylhydrazone in wasserfreier Essigsäure oder Essigsäureanhydrid herstellen kann. Die Mucohalogensäurehydrazone werden aus Mucohalogensäuren und Hydrazinen, im allgemeinen unter Verwendung organischer Lösungsmittel, hergestellt. 



   Diese Verfahren sind für die technische Herstellung von   l-Aryl-4, 5-dihalogenpyridazonen- (6)   verhältnismässig kostspielig ; darüber hinaus sind sie besonders dann ungeeignet, wenn man wasserlösliche Hydrazine verwendet, die sich bei ihrer Herstellung durch Reduktion von Diazoniumsalzen nur schwierig aus den wässerigen Umsetzungsmischungen isolieren lassen.   l-Aryl-4, 5-dihalogenpyridazone- (6),   die unter Verwendung von wasserlöslichen Hydrazinen gewonnen werden, sind jedoch wegen ihrer verbesserten Wasserlöslichkeit besonders wertvoll. 



   Es wurde nun gefunden, dass man in einfacher Weise und in meist nahezu theoretischen Ausbeuten- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 (6)Acylamino- und bzw. oder Nitrogruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X ein Chloroder Bromatom bedeuten, erhält, wenn man Mucohalogensäuren in mineralsaurer wässeriger Lösung bei Raumtemperatur mit gegebenenfalls im Arylrest durch die genannten Gruppen substituierten-Phenyloder Naphthylhydrazinen umsetzt und das entstehende Produkt mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt oder wenn man Mucohalogensäuren zusammen mit-gegebenenfalls im Arylrest durch die genannten substituierten-Phenyl-oder Naphthylhydrazinen in mineralsaurer wässeriger Lösung erwärmt. Hiebei arbeitet man zweckmässig bei Temperaturen von ungefähr 70 bis ungefähr 100   C. 



   Der Ausdruck "Raumtemperatur" bedeutet, dass während der Umsetzung keine zusätzliche Erwärmung mittels einer Wärmequelle notwendig ist. 



     Als "konzentrierte Schwefelsäure" wird   hier eine Schwefelsäure mit einem Gehalt an 90-100 Gew.-%   H2S04 bezeichnet.   



   Die   l-Aryl-4, 5-dihalogenpyridazone- (6)   besitzen teils fungizide, teils bakterizide oder herbizide Eigenschaften. 



   Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile. Raumteile verhalten sich zu Gewichtsteilen wie Liter zu Kilogramm. 



   Beispiel   l :   Eine Lösung von 140 Teilen   l-Amino-3-nitrobenzol   und 250 Teilen Salzsäure in 1000 Teilen Wasser diazotiert man bei   5-10   C   mit einer Lösung von 70 Teilen Natriumnitrit in 150 Teilen Wasser und lässt die Diazolösung in eine Lösung von 700 Teilen kristallisiertem   Zinn- (II)-chlorid einfliessen.   Diese Mischung vereinigt man mit einer Lösung von 170 Teilen Mucochlorsäure in 500 Teilen Wasser und rührt das Umsetzungsgemisch 6 Stunden bei Raumtemperatur.

   Man trennt das abgeschiedene Umsetzungsprodukt ab, trocknet es und erhält auf diese Weise 240 Teile des Nitrophenylhydrazons der Mucochlorsäure vom Schmelzpunkt   1990 C.   Die Gesamtmenge des Nitrophenylhydrazons trägt man nach und nach 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 in 800 Raumteile konzentrierte Schwefelsäure ein und rührt diese Lösung 6-8 Stunden bei   20-25   C.   Danach giesstman das Gemisch auf Eis, filtriert und erhält nach dem Trocknen 210 Teile   1- (3-Nitrophenyl) -     4, 5-dichlorpyridazon- (6)   in Form eines gelblichen Pulvers vom Schmelzpunkt 208   C. 



   Man suspendiert 30 Teile   1- (3-Nitrophenyl) -4, 5-dichlorpyridazon- (6)   bei   800 C   in einer Mischung aus 250 Teilen Wasser und 50 Teilen Propanol und lässt diese Suspension innerhalb von 30 bis 40 Minuten in eine 100   C heisse Suspension von 50 Teilen Eisenpulver in 300 Teilen Wasser und 2 Teilen Essigsäure einfliessen. Man filtriert und erhält aus dem Filtrat durch Abkühlen 20 Teile   1- (3-Aminophenyl) -     4, 5-dichlorpyridazon- (6)   vom Schmelzpunkt 132  C. 



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 46, <SEP> 90%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 73%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 25%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 16, <SEP> 41%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 27, <SEP> 7%, <SEP> 
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 46, <SEP> 85%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 00%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 52%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 15, <SEP> 71%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 27, <SEP> 5%. <SEP> 
<tb> 
 



   Beispiel 2 : Man löst 28 Teile   1-Amino-3-acetylaminobenzol-6-sulfonsäure   in 80 Teilen 5% iger wässeriger Natriumhydroxydlösung, fügt eine wässerige Lösung von 7 Teilen Natriumnitrit hinzu und lässt das Gemisch bei 0   C in eine Lösung von 35 Teilen Salzsäure in 200 Teilen Wasser einfliessen. Nach beendeter Diazotierung gibt man eine Lösung von 70 Teilen kristallisiertem Zinn- (II)-chlorid in 300 Teilen 5%iger Salzsäure zu und vereinigt diese Lösung mit einer Lösung von 17 Teilen Mucochlorsäure in 150 Teilen Wasser. Man rührt das Gemisch 4-6 Stunden bei Raumtemperatur, filtriert dann das abgeschiedene 3-Acetylanino-6-sulfophenyl-hydrazon der Mucochlorsäure ab und trocknet es ; es hat einen Schmelzpunkt von 235   C.

   Die Gesamtmenge des Umsetzungsproduktes trägt man unter Kühlung in 150 Teile konzentrierte Schwefelsäure ein, rührt das Gemisch 6 Stunden bei Raumtemperatur und giesst es dann auf Eis. Nach dem Filtrieren und Trocknen erhält man 28 Teile   1- (3-Amino-6-sulfophenyl) -4, 5-dichlor-   pyridazon- (6) in Form eines braunen Pulvers vom Schmelzpunkt 312  C. 



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 35, <SEP> 7%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 08%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 19, <SEP> 05%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 5%, <SEP> S <SEP> : <SEP> 9, <SEP> 52%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 21, <SEP> 1%, <SEP> 
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 35, <SEP> 2%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 42%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 19, <SEP> 71%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 12, <SEP> 1%, <SEP> S <SEP> : <SEP> 9, <SEP> 25%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 20, <SEP> 6%. <SEP> 
<tb> 
 



     Beispiel 3 :   Eine Lösung von 11 Teilen Phenylhydrazin in 200 Teilen Wasser und 30 Teilen Salzsäure vereinigt man mit einer Lösung von 17 Teilen Mucochlorsäure in 100 Teilen Wasser, rührt die Mischung 1 Stunde bei Raumtemperatur und erwärmt sie dann unter Rühren 3 Stunden auf   90-100 0 C.   Man filtriert das abgeschiedene Umsetzungsprodukt, trocknet es und erhält 19 Teile 1-Phenyl-4, 5-dichlorpyridazon- (6) vom Schmelzpunkt 161  C. 



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI2.3 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 49, <SEP> 80%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 2, <SEP> 49%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 65%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 60%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 29, <SEP> 5%, <SEP> 
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 50,19%, <SEP> H: <SEP> 2,77%, <SEP> O: <SEP> 6,6%, <SEP> N: <SEP> 11,39%, <SEP> Cl: <SEP> 29,4%.
<tb> 
 



   Beispiel 4 : Man diazotiert 150 Teile 1-Acetylamino-3-aminobenzol in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise und reduziert die entstandene Diazoverbindung durch Zugabe von 460 Teilen kristallisiertem Zinn- (II)-chlorid. Die Mischung wird so lange gerührt, bis sich in einer Probe die Diazoverbindung nicht mehr nachweisen lässt, und dann mit 170 Teilen kristallisierter Mucochlorsäure vermischt. Man rührt das ganze 20 Stunden bei Raumtemperatur, wobei sich das 3-Acetylaminophenylhydrazon der Mucochlorsäure in Form von orangegelben Kristallen vom Schmelzpunkt   1040 C   abscheidet. Man filtriert es ab, wäscht es mit 2%iger wässeriger Salzsäure und dann mit Wasser und trocknet es bei 70   C. Die Ausbeute beträgt 285 Teile, entsprechend 90% der Theorie. 



   120 Teile dieses Hydrazons trägt man bei 20   C in 300 Teile konzentrierter Schwefelsäure ein und rührt das Gemisch 12-15 Stunden. Man giesst es dann auf Eis und erhält das   1- (3-Acetylaminophenyl) -4, 5-     dichlorpyridazon- (6)   in Form eines blassgelben Pulvers vom Schmelzpunkt 185   C. 



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI2.4 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 48, <SEP> 31%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 02%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 10, <SEP> 74%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 14, <SEP> 1%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 23, <SEP> 8%, <SEP> 
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 48, <SEP> 34, <SEP> % <SEP> H <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 09%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 11, <SEP> 2%, <SEP> N <SEP> 13, <SEP> 83%, <SEP> Cl <SEP> 23, <SEP> 6%. <SEP> 
<tb> 
 
 EMI2.5 
 :1-(4-Methylphenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6), entsprechend einer Ausbeute von   82%   der Theorie.

   Nach dem Umkristallisieren aus n-Propanol erhält man die Verbindung in Form farbloser, glänzender Schuppen vom Schmelzpunkt 146  C. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 51, <SEP> 8%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 14%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 27%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 10, <SEP> 98%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 27, <SEP> 8%, <SEP> 
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 51, <SEP> 87%, <SEP> H <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 23%, <SEP> 0 <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 9%, <SEP> N <SEP> : <SEP> 10, <SEP> 41%, <SEP> Cl <SEP> : <SEP> 27, <SEP> 8%. <SEP> 
<tb> 
 



   26 Teile   1- (4-Methylphenyl) -4, 5-dichlorpyridazon- (6) löst   man in 150 Teilen konzentrierter Schwefelsäure, lässt in diese Mischung 7 Raumteile piger Salpetersäure   einfliessen   und erwärmt die Umsetzungsmischung   l   Stunde auf   60-70   C.   Die erhaltene Nitroverbindung wird in der in Beispiel   l   beschriebenen 
 EMI3.2 
 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> (2-AmBer.: <SEP> C <SEP> : <SEP> 48,9%, <SEP> H: <SEP> 3,33%, <SEP> O: <SEP> 5,92%, <SEP> N: <SEP> 15,55%, <SEP> Cl: <SEP> 26,25%,
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 49,17%, <SEP> H: <SEP> 3,42%, <SEP> O: <SEP> 6,3%, <SEP> N: <SEP> 15,26%, <SEP> Cl: <SEP> 26,0%.
<tb> 
 



   Die gleiche Verbindung erhält man nach folgender Arbeitsweise : 46 Teile   l-Amino-2-nitro-4-methyl-   benzol diazotiert man auf übliche Weise und reduziert die Diazoverbindung durch Zugabe einer Lösung von 150 Teilen kristallisiertem Zinn- (II)-chlorid in 300 Teilen 5%iger Salzsäure. Nach 15 Minuten setzt man 55 Teile Mucochlorsäure zu und rührt das Gemisch 12 Stunden bei Raumtemperatur. Nach der Aufarbeitung erhält man das Umsetzungsprodukt als tiefgelbe Verbindung in einer Ausbeute von 84 Teilen. 



   Man trägt das so gewonnene Hydrazon, in trockenem Zustand, in 300 Teile konzentrierte Schwefelsäure ein, rührt die Mischung 12-20 Stunden bei Raumtemperatur. Darauf giesst man sie auf Eis und erhält das   1- (2-Nitro-4-methylphenyl) -4, 5-dichlorpyridazon- (6)   als farbloses Pulver vom Schmelzpunkt 192   C (unter Zersetzung). Es wird wie in Beispiel   l   beschrieben reduziert. Man erhält 68 Teile   1- (2-Amino-   
 EMI3.4 
 säure, 2000 Teilen Wasser und 300 Teilen konzentrierter Salzsäure kocht man 30 Minuten unter Rühren.
Nach dem Abkühlen werden 280 Teile   1- (4-Sulfophenyl) -4, 5-dichlorpyridazon- (6)   in Form von farb- 
 EMI3.5 
 schmelzen. 



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> Ber. <SEP> C <SEP> : <SEP> 37,7%, <SEP> H: <SEP> 1,87%, <SEP> O: <SEP> 19,95%, <SEP> N: <SEP> 8,73%, <SEP> S: <SEP> 9,97%, <SEP> Cl: <SEP> 22,09%,
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 37,72%, <SEP> H: <SEP> 1,43%, <SEP> O: <SEP> 20,1%, <SEP> N: <SEP> 8,2%, <SEP> S: <SEP> 10,1%, <SEP> Cl: <SEP> 22,5%.
<tb> 
 
 EMI3.7 
 Wasser und 120 Teilen konzentrierter Salzsäure kocht man 3 Stunden unter Rühren. Man kühlt das Gemisch ab, filtriert das Umsetzungsprodukt ab und kristallisiert es zweimal aus n-Propanol um. Man erhält 45 Teile   1- (4-Methylphenyl) -4, 5-dibrompyridazon- (6)   in Form farbloser Kristalle vom Schmelzpunkt   129  C.   



   Die Elementaranalyse ergibt : 
 EMI3.8 
 
<tb> 
<tb> Ber.: <SEP> C <SEP> : <SEP> 38,70%, <SEP> H: <SEP> 1,47%, <SEP> O: <SEP> 4,69%, <SEP> N: <SEP> 8,21%, <SEP> Br: <SEP> 46,9%,
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 39,04%, <SEP> H: <SEP> 1,85%, <SEP> O: <SEP> 4,6%, <SEP> N: <SEP> 8,40%, <SEP> Br: <SEP> 46,4%.
<tb> 
 



   Beispiel 9 : Ein Gemisch aus 6 Teilen Phenylhydrazin, 13 Teilen Mucobromsäure und 150 Teilen 5% iger Salzsäure erwärmt man unter Rühren 1 Stunde auf   90-100   C.   Man erhält nach dem Aufarbeiten 
 EMI3.9 
 
 EMI3.10 
 
<tb> 
<tb> 5-dibBer. <SEP> C <SEP> : <SEP> 36,40%, <SEP> H: <SEP> 1,82%, <SEP> O: <SEP> 4,85%, <SEP> N: <SEP> 8,48%, <SEP> Br: <SEP> 48,5%,
<tb> gef. <SEP> C <SEP> : <SEP> 36,71%, <SEP> H: <SEP> 2,07%, <SEP> O: <SEP> 5,0%, <SEP> N: <SEP> 8,52%, <SEP> Br: <SEP> 47,6%.
<tb> 
 



   Beispiel 10 : Man erwärmt eine Mischung aus 24 Teilen 2-Hydrazino-naphthalin-6-sulfonsäure, 17 Teilen Mucochlorsäure und 300 Teilen   10% niger   Schwefelsäure 3 Stunden auf   900 C.   Nach dem Ab- 
 EMI3.11 
 
Verwendet man an Stelle von 2-Hydrazinonaphthalin-6-sulfonsäure die gleiche Menge 1-Hydrazinonaphthalin-4-sulfonsäure, so erhält man auf die gleiche Weise das   1- (4-Sulfonaphthal-l)-4, 5-dichlorpyrid-   azon- (6).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6) der allgemeinen Formel : EMI3.12 <Desc/Clms Page number 4> in der R einen gegebenenfalls durch Sulfonsäure-, Sulfonsäureamid-, Carboxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Halogen-, Acylamino- und bzw. oder Nitrogruppen substituierten Phenyl- oder Naphthylrest und X ein Chlor-oder Bromatom bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man entsprechende Mucohalogensäuren in mineralsaurer wässeriger Lösung bei Raumtemperatur mit-gegebenenfalls im Arylrest durch die genannten Gruppen substituierten-Phenyl-oder Naphthylhydrazin umsetzt und das entstehende Produkt mit konzentrierter Schwefelsäure behandelt, oder dass man entsprechende Mucohalogensäuren zusammen mit-gegebenenfalls im Arylrest durch die genannten Gruppen substituierten-Phenyl-oder Naphthylhydrazinen in mineralsaurer wässeriger Lösung erwärmt.
AT436260A 1959-06-23 1960-06-08 Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6) AT219042B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE219042X 1959-06-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT219042B true AT219042B (de) 1962-01-10

Family

ID=5831648

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT436260A AT219042B (de) 1959-06-23 1960-06-08 Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6)

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT219042B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1077808B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen Farbsalzen
DE1420011B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4,5-Dihalogenpyridazonen
DE1670914C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-v-triazolen
AT219042B (de) Verfahren zur Herstellung von 1-Aryl-4,5-dihalogenpyridazonen-(6)
DE1065544B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DE2210261C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-Aryl-v-triazolen
DE1093369B (de) Verfahren zur Herstellung von substituierten 5-Aminopyrazolen
US4081597A (en) Process for the manufacture of pyrazolones from pyrazolidones
DE1420011C (de) Verfahren zur Herstellung von 4,5-Dihalogenpyridazonen-(6)
DE658114C (de) Verfahren zur Darstellung von Abkoemmlingen des im Pyridonring phenylierten 1, 9-N-Methylanthrapyridons oder seiner 4-Brom- bzw. 4-Chlorverbindung
AT226856B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen reaktiven Phthalocyaninfarbstoffen
AT238212B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Aryl-4-halogen-pyridazonen-(6)
DE1420969C (de) Verfahren zur Herstellung von 4,5 Dihalogenpyridazonen (6)
AT224624B (de) Verfaharen zur Herstellung von neuen Hydrazin-Derivaten
AT260927B (de) Verfahren zur Herstellung von neuem 1,3-Dimethyl-4-(2&#39;,4&#39;-dichlorphenyl)-1,2,4-triazolon-(5)
AT162912B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Hydrazinverbindungen und ihrer Derivate
AT218528B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, substituierten 1, 2, 3, 4-Benzothiatriazin-1, 1,-dioxyden
AT223723B (de) Verfahren zur Herstellung von 4,4&#39;-, 5,5&#39;- oder 8,8&#39;-Diamino-1,1&#39;-dianthrachinonylen
DE2366215C2 (de) Glyoxylsäurehydrazid-2-acylhydrazone
AT246132B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 4-Nitro-pyrazolcarbonsäuren
AT204552B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen, heterocyclischen Bis-sulfonamiden
DE3535952C2 (de)
AT216506B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 2-(2&#39;-Aminoaryl)-4,5-arylen-1,2,3-triazol-1-oxyden
AT208861B (de) Verfahren zur Herstellung des neuen Isonicotinylhydrazons des 4&#39;-Formylbenzal-4-thiosemicarbazonoformyl-anilins
AT276389B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen 1-substituierten 5-Nitro-2-imidalzolylverbidungen