AT218283B - Tischwählapparat für Musikautomaten-Anlagen - Google Patents

Tischwählapparat für Musikautomaten-Anlagen

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AT218283B
AT218283B AT755960A AT755960A AT218283B AT 218283 B AT218283 B AT 218283B AT 755960 A AT755960 A AT 755960A AT 755960 A AT755960 A AT 755960A AT 218283 B AT218283 B AT 218283B
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AT
Austria
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relay
contact
desk
winding
dialing
Prior art date
Application number
AT755960A
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English (en)
Original Assignee
Automatic Manfred Riesel
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Publication date
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Tischwählapparat für   Musikautomaten-Anlagen   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 werden die Kontakte    Al'A2   und   A   betätigt. 



   Die Wicklung BI des Relais B ist einerends an die positive Spannung gelegt, während das andere Ende dieser Wicklung über den Kontakt   A , welcher   in der Ruhelage geöffnet ist, mit dem Wicklungsende 2 der Wicklung des Relais A in Verbindung gebracht werden kann. Am gleichen Ende der Wicklung BI des Relais B liegt ein Gleichrichter GL, dessen anderer Anschluss über den    UmschalterA mit   der mit 2 bezeichneten Ader   ("Kreditleitung")   des Kabels K in Verbindung gebracht werden kann. Der Kontakt    As   steht in seiner Ruhelage über einen in Ruhe offenen Kontakt Bs in Verbindung mit   dem'Lämpchen   LC.

   An die Ader 2 ist weiters über einen Schalter   B, der   in Ruhelage geschlossen ist, das Lämpchen LA angeschlossen, sowie über den Kontakt   Bader   in Ruhelage ebenfalls geschlossen ist, der Magnet MPM des Münzprüfgerätes. Der Kontakt Bs ist in seiner Ruhelage offen und vermag die zweite Wicklung B II des Relais B, die einerends an der positiven Spannung liegt, mit der Ader 6 des Kabels, die über einen Schalter S   II   im Wählgerät AW an negatives Potential gelegt sein kann, zu verbinden. Der Kontakt B liegt in Serie mit dem Impulskontakt nsi und mit dem Kontakt    A   und ist-im Gegensatz zum Kontakt    A - in   Ruhelage offen.

   Der Kontakt B7 liegt einerseits an der Verbindung zwischen nsi und B6 und anderseits an der Verbindungsleitung zwischen    A   und dem Kontakt MP des Münzprüfgerätes. Das Relais B betätigt bei Erregung einer seiner beiden Wicklungen BI oder B II die Kontakte   B-B.   



   Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Tischwählapparates ist die folgende :
Es sei angenommen, dass der Musikautomat gerade keine Platte abspielt. Wird nun eine Münze in einen der Tischwählapparate eingeworfen, so tritt bei diesem Apparat vorerst der Münzprüfer in Tätigkeit und überprüft die Münze in nicht näher zu   erläuternder Weise   auf ihre Echtheit durch Kontrollieren der Grösse, des Gewichtes, der Art der Prägung, der Rändelung usw. Entspricht die Münze nicht den Anforderungen, erkennt also der Münzprüfer die Münze als falsch, so fällt die Münze durch den Münzprüfer hindurch. Befindet jedoch der Münzprüfer die Münze als echt, so wird die Münze so geführt, dass sich bei ihrem Hindurchgang durch den   Münzprüfer   ein kurzzeitiges Schliessen des Kontaktes MK ergibt.

   Durch das Schliessen des Kontaktes MK wird ein Stromkreis von der Ader 5, die positive Spannung führt, über den Kontakt MK, den Kontakt Bl, die Wicklung des Relais A und den Widerstand R zum negativen Potential geschlossen ; das Relais A zieht somit an. Die Kontakte Al und A2 werden geschlossen,    A   wird umgelegt und A4 wird geöffnet. Durch das Schliessen des Kontaktes    A 2wird   ein   Strom fluss   vom positiven Potential über die Wicklung BI des Relais B, den Kontakt    A., die   Wicklung des Relais A und den Widerstand   Rzum   negativen Potential ermöglicht. Das bedeutet, dass nunmehr die Relais A und B erregt sind. Durch die Er- 
 EMI2.2 
 und den Kontakt    A   an die Ader 2 des Kabels K.

   Dadurch wird bei allen andern Tischwählapparaten das Lämpchen LA ("Warten") über den dort geschlossenen Kontakt B2 zum Aufleuchten gebracht ; das Lämpchen LA an dem Tischwählapparat, an dem die Münze eingeworfen wurde, kann nicht leuchten, da   B   bereits geöffnet ist. Weiters wird über den Kontakt   B, der   beim eigenen Apparat geöffnet, bei allen andern aber geschlossen ist, bei allen andern Apparaten der Magnet MPM erregt und verhindert auf nicht 
 EMI2.3 
 tive Spannung auch an der andern Seite der Wicklung   BI   des Relais B zur Wirkung kommen kann. 



   Das Schliessen des Kontaktes B5 verursacht die Erregung der Wicklung B   n   des Relais B von der negativen Spannung führenden Ader 6 des Kabels K her. Durch das Schliessen von    B   wird der Impulskontakt nsi noch nicht an die Ader 1 gelegt, da der Kontakt    A   durch die Erregung des Relais A inzwischen geöffnet worden ist. Durch das Schliessen von B7 kann der Impulskontakt nsi kurzgeschlossen werden, so dass das Wählen einer Platte auch von dieser Seite her unmöglich gemacht wird. 



   Nunmehr kann die zweite Münze eingeworfen werden. Natürlich wird auch diese vom   Münzprüfer   kontrolliert. Das bedeutet, dass das Relais A von + über MP, den zuvor geschlossenen Kontakt    A   bzw. über den Widerstand R von-an Spannung bleibt ; der Tischwählapparat bleibt also blockiert, es kann von ihm aus keine Platte gewählt werden. Ist die zweite Münze echt, so wird der Kontakt MK wieder kurzzeitig geschlossen.

   Da aber der Kontakt    B   in seine Arbeitslage umgelegt ist, gelangt die positive Spannung einerseits über MK und B an das eine Ende der Wicklung des Relais A und anderseits über die Wick- 

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 lung BI des Relais B und den Kontakt    aider   noch geschlossen ist, an das andere Ende der Wicklung vom Relais   A ;   der Spannungsabfall von BI ist hinreichend gering, so dass der Potentialunterschied, der nunmehr in den beiden Enden der Wicklung vom Relais A herrscht, nicht mehr genügt, um das Relais A erregt zu 
 EMI3.1 
 pulse, die durch das   rhythmische   Öffnen und Schliessen des Kontaktes nsi beim Ablaufen der Wählscheibe entstehen, betätigen den Plattenwähler J über die Ader 1 des Kabels K. 



   Nach der Durchführung der Wahl einer Platte wird in nicht weiter zu erläuternder Weise der Kontakt   Sil2 geöffnet. Hiedurch wird die Wicklung B II stromlos, das Relais B fällt ab und bringt die Kontakte B bis B7 in die Ruhelage ; durch das Öffnen von B6 wird jede weitere Betätigung der Wahlscheibe unwirksam   gemacht. Das Lämpchen LC bzw. die Lämpchen LA an den übrigen Wählapparaten erlöschen, die Magnete MPM werden stromlos. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Tischwählapparat für Musikautomaten-Anlagen, welcher mit einem Lautsprecher zum Abhören des von dem Musikautomaten dargebotenen Musikstückes und einer Wählscheibe zur Auswahl jeweils eines bestimmten Musikstückes nach Münzeinwurf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Münzprüfgerät, ein über einen von diesem bei Echtheit jeder der eingeworfenen zwei Münzen sich schliessenden Kontakt (MK) gesteuertes Relais (A), ein weiteres, mit zwei Anzugwicklungen   (BI, B II)   versehenes Relais (B), dessen eine Wicklung (BI) mit einem Kontakt    (A2)   des ersten Relais (A) in Serie liegt und von dessen Kontakten einer (Bs) mit der zweiten Wicklung (B II) in Serie und unmittelbar an der Stromquelle liegt und welches Relais (B) zur Anschaltung des Impulskontaktes (nsi) der Wählscheibe dient,

   zwei über Kontakte   (AB bzw. B)   der Relais (A, B) gesteuerte Lämpchen (LC bzw. LA) zur Aufforderung zum Wählen bzw. 



  Warten sowie eine magnetische Münzsperre (MPM) umfasst.

Claims (1)

  1. 2. Tischwählapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Münzprüfer einen sich bei Echtheit der jeweils eingeworfenen Münze kurzzeitig schliessenden Kontakt (MK) aufweist, welcher in Serie mit der Zunge eines vom zweiten Relais (B) betätigten Umschalters (Bl), dem einen Anschluss dieses Umschalters, an dem die Zunge in Ruhelage anliegt, der Erregerwicklung des ersten Relais (A) und einem Begrenzungswiderstand (R) liegt.
    3. Tischwählapparat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den andern Anschluss des vom zweiten Relais (B) betätigten Umschalters (bol) eine die Wicklung des ersten Relais (A) überbrückende Leitung geführt ist.
    4. Tischwählapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erregerwicklung (B I) des zweiten Relais (B) einerseits am gleichen Potential wie der Impulskontakt (nsi) der Wählscheibe liegt und anderseits über einen vom ersten Relais (A) betätigten Arbeitskontakt (A2) an das vom Begrenzungswiderstand (R) abgewendete Ende der Erregerwicklung des ersten Relais (A) angeschlossen ist. EMI3.2 ausserdem mit einer Ader (2) des alle Tischwählapparate (W) untereinander und mit dem Plattenauswahlgerät (AW) verbindenden Kabels (K) gelegt ist. <Desc/Clms Page number 4>
    6. Tischwählapparat nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Impulswählkontakt (nsi) der Wählscheibe aber einen vom zweiten Relais (B) betätigten Arbeitskontakt (B) und weiter über einen vom ersten Relais (A) betätigten Ruhekontakt (AJ an eine der Adern (Ader 1) des Kabels (K) gelegt ist.
AT755960A 1960-10-07 1960-10-07 Tischwählapparat für Musikautomaten-Anlagen AT218283B (de)

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