AT217294B - Albada-Sucher für photographische Kameras - Google Patents

Albada-Sucher für photographische Kameras

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AT217294B
AT217294B AT182260A AT182260A AT217294B AT 217294 B AT217294 B AT 217294B AT 182260 A AT182260 A AT 182260A AT 182260 A AT182260 A AT 182260A AT 217294 B AT217294 B AT 217294B
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Voigtlaender Ag
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  Albada-Sucher für photographische Kameras 
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem an   sich bekannten Albada-Sucher   in das Sucherbildfeld ausser dem   Bildbegrenzungsrahmen zusätzlichauch   noch für die Funktion oder Bedienung der Kamera wichtige Informationen einzuspiegeln, beispielsweise die Ausschlagsanzeige von Belichtungsmesserzeigern, die Stellung von   Nachführzeigern   oder andern Elementen für die Halbautomatik, Skalen und Marken, den Einstellzustand von Steilem am Verschluss u. dgl. 



   Man kann für die Einspiegelung zusätzliche optische Teile vorsehen, die beispielsweise am Sucher durch Kitten befestigt werden können. Neben manchen Vorzügen einer solchen Lösung ergab sich auf Grund von Versuchen jedoch, dass dieser Weg aufwendig ist ; er wird im Falle der vorliegenden Erfindung nicht in Betracht gezogen. 



   Die erfindungsgemässe Lösung benötigt für die vorerwähnte Einspiegelung von Zeigerstellungen usw. ins Bildfeld   eines Albada-Suchers   keinen zusätzlichen Teil. Sie besteht darin, dass an der Frontlinse des Albada-Suchers ein schräggestellter, den vom einzuspiegelnden kameraseitigen Gegenstand her kommenden Lichtstrahl aufnehmender Spiegel angeordnet ist, welcher diesen Einspiegelungsstrahl derart in den optischen Einspiegelungsbereich des Suchers leitet, dass das beobachtende Auge die im Sucherbildfeld erscheinende Abbildung dieses Gegenstandes wahrnimmt.

   Diese Frontlinse trägt bekanntlich im Regelfall an ihrer gegen das Objekt hin durchgewölbten Hohlfläche den die Einspiegelung   desBildbegrenzungsrahmens   bewirkenden teildurchlässigen Hohlspiegel, der im Falle der Erfindung gleichzeitig ausserdem die Einspiegelung des mit zu betrachtenden, funktionswichtigen Elementes der Kamera besorgt. Dieser zusätzliche Spiegel ist in bevorzugter Ausführungsform an einer gepressten oder angeschliffenen oder auf sonstige Welse hergestellten Schrägfläche am Rande des besagten Frontelementes des Suchers befestigt oder auf diese aufgedampft.

   Er wirkt mit einer ihm zweckmässig benachbarten, eine positive Brechkraft erzeugenden gewölbten Fläche zusammen, damit der einzuspiegelnde Strahlengang an die richtige, oben   schon ge-   nannte Stelle des Suchers gelangt und die ordnungsgemässe Einspiegelung ins Bildfeld gewährleistet ist. Das eingespiegelte Bild des   kameraseitigen   Gegenstandes kann dabei an jeder beliebigen   gewünschten.   



  Stelle des Sucherbildfeldes zur Erscheinung gebracht werden, je nach der Bemessung und Anordnung von Schrägspiegel und Wölbfläche. 



   Bei Anwendung der bekannten, besonders vorteilhaften Blockbauform des Albada-Suchers benutzt man vorteilhaft die nach dem Objekt hin durchgewölbte Vorderfläche des Mittelklotzes oder eine seitliche Verlängerung dieses Klotzes als Träger der genannten   Wölbfläche   der Einspiegelungsvorrichtung. Der Sucher besitzt im letztgenannten Falle zweckmässig eine zur optischen Achse unsymmetrische Gestalt, wobei die seitliche Verlängerung am besagten Klotz in Keilform ausgebildet sein kann, deren Verjüngung sich in Richtung auf die   Einbl1ckslinse   erstreckt. 



   Weitere Einzelheiten und für die Erfindung typische Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger der zahlreich möglichen Ausführungsformen an Hand der beigefügten, rein schematisch dargestellten   Schn1ttzeichnungen.   In Fig. 1 ist das Prinzip der   erfindungsgemässen   Einsplegelungsvorrichtung am Beispiel eines blockförmig aufgebauten Albada-Suchers im Vergrösserungsmassstab 1 : 1   erläutert.   Fig. 2 zeigt das gleiche bei einem verkleinern abbildenden Albada-Newton-Sucher. Fig. 3 stellt einen unsymmetrisch zur optischen Achse aufgebauten blockförmigen Albada-Sucher mit der im 

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 Wesen gleichartigen   Einspiegelungsvorrichtung   wie bei Fig. 1 und 2 dar.

   Fig. 4 zeigt eine besondere Anordnung der Einspiegelungsvorrichtung unter teilweiser Verwendung von Kunststoff-Material. 



   Die Fig. 1 erläutert die Erfindung am Beispiel eines an sich bekannten dreiteiligen Aufbaues eines Albada-Suchers. 
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 Fläche der Träger für den einzuspiegelnden Rahmen 4, der etwa in der   Brennfläche   des   teildurchlässigen   Spiegels 5 angeordnet ist. 



   Auch die Bauteile 2 und 3 sind miteinander durch Verkittung verbunden. Insoweit entspricht dieser Albada-Sucher bekannten Ausführungsformen. 



   Erfindungsgemäss ist nun am Frontelement 1 die schräge Fläche 6 angebracht, die von der Frontfläche des Gliedes 1 her in Richtung auf die optische Achse des Suchers hin geneigt ist, und die im   Ausflihnmgs-   beispiel durchgehend von der Planfläche   zurWölbfläche   9 der Linse 1 verläuft. Diese   Schrägfläche   6 trägt einen vollen Spiegel 7, der beispielsweise in an sich bekannter Art durch Aufdampfen im Hochvakuum erzeugt werden kann.

   Die konvexe sphärische Fläche 8 des mittleren   kletzformigen   Körpers 2 tritt   1m   Ausmass des durch die erwähnte   Schrägfläche   6 entstandenen Ausschnittes aus dem Frontglied   l,   also an der dem Spiegel 7 zugeordneten Seite des Suchers über die den   talldurchlässigen   Spiegel 5 tragende Konkavfläche 9des Glasteilesl um das   Stück 18 gewissermassen   seitlich heraus. Ein Lichtstrahl 10, der aus einer Richtung etwa senkrecht zur optischen Achse 11 einfällt, wird durch den Spiegel 7 abgelenkt, trifft auf den genannten freien Teil 18 der gewölbten Fläche 8 des Mittelklotzes 2, durchdringt den Körper 2 und gelangt in das Auge 12 des Benutzers.

   Dabei wirkt der kombinierte Körper 2, 3 mit seiner von diesem Strahl10 getroffenen sphärischen Fläche   18   als Positivlinse. Deren Brechkraft ist so gewählt, dass der Zeiger 13 eines im übrigen nicht dargestellten Belichtungsmessers in der Brennebene dieser Linse 3 zu liegen kommt. Für das betrachtende Auge 12 erscheint auf diese Weise bekanntlich der Gegenstand 13 ins Unendliche abgebildet, und sein virtuelles Bild 14 liegt in der seitlichen Zone des Sucherfeldes. Diese Lage ist durchaus erwünscht, denn an dieser Stelle ist das eingespiegelte Zeigerbild einerseits gut erkennbar, anderseits stört es im übrigen nicht das eigentliche Sucherbild. Für diesen Zweck sind die Winkel der Fläche 7 und die Brechkraft des Körpers 2 mit dessen freier Fläche. 18 so gewählt, dass das virtuelle Bild 
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 grenzung des Suchers zu liegen kommt.

   Die dazu erforderlichen Bemessungen   ! legen 1m Bereich   des normalen Schaffens des optischen Fachmannes ; es bedarf zur Lösung dieser TeUaufgabe somit keinerlei erfinderischer   Massnahmen.   Demgemäss konnte hier darauf verzichtet werden, die   Errechnungsmethoden.   anzugeben. Die im Zuge der Schaffung des erfindungsgemässen Albada-Suchers durchgeführten Versuche und Erhebungen ergaben als vorteilhafte Ausführungsform einen Winkel des Schrägspiegels 6, der ie nach den Erfordernissen und Gegebenheiten der Kamera zwischen 200 und 650 in bezug auf die optische Sucherachse beträgt.

   Die Gläser oder Kunststoffe, aus denen die Positivlinse 2, 3 zu erstellen ist, sind vor- 
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 den vom Spiegel 4 her eingespiegelten Bildumgrenzungsrahmen selbst oder in das innerhalb dieses Rahmens befindliche Bildfeld zu verlegen, wenn das im Einzelfalle gewüscht wird, Dabel können hiefür Skalen und/oder Marken, die für die Ablesung oder Beurteilung von Einstellwerten Bedeutung haben, auf dem eingespiegelten Rahmen selbst angebracht sein. 



   In der dargestellten Fig. 1 erfolgt die Einspiegelung von rechts her, wenn man die Blickrichtung des Betrachters zum Ausgangspunkt nimmt. In ähnlicher Weise   könnte die Einspiegelung   auch von links oder von unten oder von oben her erfolgen, je nach der Anordnung des Suchers und der   einzuspiegelmden   Elemente in der Kamera. FUr das Heranführen des Bildes der einzelnen einzuspiegeladen Kameraelemente an 
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 de & Suchers, d.Linsen, Prismen usw. angeordnet werden. Es ist ausserdem für eine ausreichen-de Beleuchtung der einzuspiegelnden Gegenstände zu sorgen, damit die im Sucherbild erscheinende   Einspiegelungsabbildung   genügend kontrastreich erscheint. 



   Der beim   Schrägspiegel 6 liegende freie Teil 18   der gekrümmten Fläche 8 des Körpers 2 kann auch mit einem   teildurchlässigen   Spiegel versehen werden. In diesem Falle ist es dann zweckmässig, den teil-   durchlässigen   Spiegel 5 des Albada-Suchers nicht auf die konkave Fläche der Linse   1,   sondern auf die konvexe Fläche des Körpers 2 insgesamt zu verlegen. Diese Ausführungsform hat einerseits den Vorteil, dass für die Einspiegelung des Rahmens die Pupille nicht beschnitten wird. Anderseits wird allerdings der 
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 Newton-Suchers gleichzeitig mit verwirklicht. 



   Eine derartige Anordnung ist in Fig. 2 dargestellt. Im Gegensatz zu Fig. 1 Ist hier zwischen der Frontlinse 21 und dem klotzförmigen Körper 22 ein Luftspalt 23 vorgesehen. Der teildurchlässige Spiegel 25 sitzt auf der konvexen Fläche 28 des Körpers 22. Er bildet im Zusammenwirken mit der konkaven Abschlussfläche 29 der Linse 30 den Rahmen 24 etwa im Unendlichen ab. Das freie Stuck 280 der sphärischen Fläche 28 wirkt ähnlich wie die Fläche 18 In Fig. 1. Ihr zugeordnet ist die schräge Fläche 26, die den Spiegel 27 trägt. Der Gegenstand 33 ist hier wiederum durch den Zeiger eines nicht näher dargestellten Belichtungsmessers angedeutet ; es kann ebenso irgendein anderer   einzuspiegelnder   Gegenstand oder eine Marke der Kamera sein. 



   Für beide in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsformen ist noch zu bemerken, dass die   schräge   Fläche 6 bzw. 26 im allgemeinen als Planfläche ausgebildet ist. Sie kann aber auch als sphärische, zylindrische oder asphärische Fläche ausgebildet sein, um die Wirkung der Linse 18 bzw. 280 gegebenenfalls zu ergänzen, beispielsweise die Brechkraft der genannten optischen Elemente zu erhöhen, zu verringern oder die Abbildung zu entzerren usw. 



   Die Erfindung lässt auch eine abgewandelte Bauform des Albada-Suchers zu, bei der eine unsymmetrische Gestaltung vorgesehen wird. In Fig. 3 Ist ein derartiger Aufbau schematisch dargestellt. 
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  Die gegen das Objekt hin durchgebogene Wölbung der den teildurchlässigen Spiegel 45 tragenden Frontlinse 41, die gleichsinnige Krümmung 48 des Klotzes 42, die objektseitige Wölbung der augenseitigen Linse 43, sowie der auf letztere aufgedampfte, ins Bildfeld einzuspiegelnde Rahmen 44 sind auf die optische Achse 411 ausgerichtet. Gleiches gilt für die in der Zeichnung obere und die untere Fassung 49 bzw. 



  50 mit ihren Durchblicksöffnungen 51 bzw. 52, in die gegebenenfalls auch planparallele Glasplatten eingesetzt werden können. Während die auf der Zeichnung   linkssichtbare Flanke 53, 54   der Sucherteile 41, 42 in gewohnter Weise geradlinig und etwa parallel zur optischen Achse 411 verläuft, ist die auf der Zeichnung rechts erscheinende Flanke schräg ausgebildet. Die gestrichelt eingezeichnete Gerade 53 stellt die gedachte Begrenzung eines üblichen symmetrischen Blocksuchers dar. Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Sucher dort jedoch nicht symmetrisch, sondern unsymmetrisch ausgebildet. Am   Frontglied   41 
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 mässig mit der eigentlichen Linse 41 aus einem Stick besteht.

   Von der rechten oberen Kante dieses Verlängerungsstückes erstreckt sich die den Spiegel 47 tragende Schrägfläche 46 vorteilhafterweise etwa bis an die schon oben erwähnte gedachte Linie 53 oder sie endet etwas weiter ausserhalb, wenn Wert darauf gelegt wird, dass der Sucher als solcher von der Einspiegelungsanordnung nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Der mittlere Klotz 42 besitzt das rechts seitlich zu sehende, zweckmässig keilförmige Verlängerungsstück 420, dessen unteres Ende wiederum an der gedachten Geraden 53 oder rechts ausserhalb von ihr endet. Gegebenenfalls könnte dieses Verlängerungsstück 420, sofern das im Einzelfall, z.

   B. aus Fertigungsgründen, zweckmässig erscheint, auch als rechteckig begrenztes   Quaderstück   ausgeführt sein, dessen in bezug auf die Zeichnung rechte Aussenkante etwa parallel zur optischen Achse 411 bzw. zur gedachten Linie 53 verläuft. Notwendig ist das jedoch an sich nicht, denn die entsprechend der objektseitigen Krümmung 48 des Klotzes42 nach gleichem Radius gekrümmtverlaufende Fläche 480 führt das vom 
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 400 in den Sichtbereich des betrachtenden Auges 412. Das Verlängerungsstück 420 des Mittelklotzes 42 benötigt somit in bezug auf die optisch zu fordernden Bedingungen nur die schematisch gezeichnete, sich nach unten hin verjüngende Keilform. 

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   Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kann es eventuell infolge ungenügender Sorgfalt beim Verkitten zu unerwünschten Kittwülsten in dem spitzen Winkel zwischen der den Schrägspiegel tragenden Fläche und der Frontlinse des Sucher-Mittelklotzes kommen. Um diese Möglichkeit   auszuschal-   ten, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die   Schrägfläche   so anzuordnen, dass sie nicht bis an die Frontfläche des Sucher-Mittelklotzes heranreicht, sondern innerhalb der plankonkaven Frontlinse des Suchers endet. Um eine solche Gestaltung leicht zu ermöglichen, wird die Frontlinse zweckmässig aus einem Kunststoff hergestellt, der es gestattet, die   Schrägfläche   und die daran angrenzende   Wölbfläche   in an sich bekannter Weise im Gussverfahren zu erzeugen. 



   Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer solchen aus Kunststoff bestehenden Frontlinse 61, in 
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 usw. auch unterschiedlich zur Krümmung 63 verlaufen könnte. Somit ist der Eintritt des eingesplegelten Strahles 60 in den Sucherkörper gegenüber den   Ausführungen   nach Fig.   1 - 3   in Blickrichtung etwas vorverlegt, und die Verkittung der Frontlinse 61 mit dem Mittelklotz 70 erfolgt aber den gesamten Durchmesser dieser Linse.

   Der zwischen der Schrägfläche 66 und der   Wölbfläche   68 gebildete spitze Winkel bleibt dabei von Kitt unberührt und wird daher in keinem Fall durch Kittwülste   beeinträchtigt.   Zum Schutz der Kunststofflinse 61 ist diese an ihrer Frontfläche hier mit einem   dUnnen   Glasplättchen 62 verkittet. 63 ist wieder die Okularlinse mit dem einzuspiegelnden Rahmen 64.612 ist das Auge und 611 die optische Achse des Suchers. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Albada-Sucher für photographische Kameras, bèi dem ausser dem Bildfeldbegrenzungsrahmen der Zustand eines für die Aufnahme funktionswichtigen Teiles oder deren mehrerer, beispielsweise die Stellung eines Belichtungsmesserzeigers, in das Bildfeld eingespiegelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an der Frontlinse   (1)   des Suchers ein schräggestellter, den vom einzuspiegelnden Gegenstand (13) her kommenden Lichtstrahl (10) aufnehmender Spiegel (7) angeordnet ist, welcher diesen Strahl (10) derart in den optischen Einspiegelungsbereichdes Suchers leitet, dass das beobachtende Auge (12) die im Sucherbildfeld erscheinende Abbildung des Gegenstandes wahrnimmt.

Claims (1)

  1. 2. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Schrägfläche (6) des Frontelementes (1) angebrachte Einspiegelungsfläche (7) mit einer als Positivlinse wirksamen, vorzugsweise gewölbten Fläche (18) zusammenarbeitet.
    3. Sucher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einspiegelnden Elemente, also der Spiegel (7) und die gewölbte Fläche (18) so bemessen und aufeinander abgestimmt sind, dass das eingespiegelte Bild in an sich bekannter Weise ausserhalb des ebenfalls eingespiegelten Bildbegrenzungs- rahmens (4), aber für das den Sucher benutzende Auge (12) sichtbar gemacht 1st.
    4. Sucher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits der Spiegel (7) hinsichtlich seiner Neigung und Grösse und anderseits die mit ihm zusammenarbeitende gewölbte Fläche (18) hinsichtlich ihrer Grösse, Krümmung und Achsrichtung so aufeinander abgestimmt und so zueinander angeordnet sind, dass die über sie eingespiegelten Gegenstände, beispielsweise Marken oder eine Skala, für den Betrachter beim Durchblick durch den Sucher auf dem Bildfeldbegrenzungsrahinen oder an diesen angeschlossen sichtbar gemacht sind.
    5. Sucher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem scbräggestellten Spiegel (7) zusammenarbeitende, eine positive Brechkraft bewirkende gekrümmte Fläche (18) die gleiche Wölbung besitzt wie der teildurchlässige Spiegel (5) des Suchers.
    6. Sucher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbfläche (18) derEinspiegelungsverrichtung durch einen Teil der konvex gewölbten objektseitigen Begrenzungsfläche des IlotzförmigeBLMit- telteiles (2) eines blockförmig aufgebauten Albada-Suchers (1, 2, 3) gebildet ist, 7. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er in bezug auf die optische Achse (411) derart unsymmetrisch aufgebaut ist, dass er an. der die Einspiegelungsvorrichtung (47, 480) tra- gende Seite eine seitliche Verlängerung (410, 420) aufweist, die sowohl an der Frontlinse (41) als auch am Mittelklotz (42) angebracht ist und vorzugsweise mit diesen Elementen (41, 42) je aus einem Stuck besteht.
    8. Sucher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Verlii. ngerung (420) des Mit- <Desc/Clms Page number 5> telklotzes (42) kellförmige, sich nach der augenseltigen Linse (43) des Suchers verjüngende Gestalt besitzt (Fig. 3).
    9. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontelement (61) aus lichtdurchlässige Kunststoff hergestellt und die Einspiegelungseinrichtung derart In dieses Frontelement hineingeformt ist, dass die untere Kante der den Spiegel (67) tragenden Schrägfläche (66) noch innerhalb der Dicke des Frontelementes (61) liegt.
    10. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbfläche (68), durch die der einzuspiegelnde Strahl (60) in den Sucherkörper tritt, als Teil des Frontelementes (61) ausgebildet ist und sich unmittelbar an die Unterkante der Schrägfläche (66) anschliesst.
    11. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägspiegel (7) der Einspiegelungsvorrichtung mit einer Neigung gegen die optische Achse (11) angeordnet ist, die 20 -65 beträgt, dass das als positive Linse wirkende Element (2, 3) aus einem Material gebildet ist, dessen mittlere Brechzahl für das gelbe Licht 1, 4 - 1, 7 beträgt, und dass der Krtimmungsradius der Frontfläche des Mitte1k1otzes eine Länge zwischen 20 mm und 70 mm hat. EMI5.1
AT182260A 1959-06-03 1960-03-09 Albada-Sucher für photographische Kameras AT217294B (de)

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