AT215290B - Albada-Sucher für photographische Zwecke - Google Patents
Albada-Sucher für photographische ZweckeInfo
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- AT215290B AT215290B AT496659A AT496659A AT215290B AT 215290 B AT215290 B AT 215290B AT 496659 A AT496659 A AT 496659A AT 496659 A AT496659 A AT 496659A AT 215290 B AT215290 B AT 215290B
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<Desc/Clms Page number 1> Albada-Sucher für photographische Zwecke EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> B.liche Element für die Einspiegelung seitlich befindlicher Gegenstände ist bei diesem Albada-Sucher die Schrägfläche 8, die an dem Teil 3 des Frontgliedes angebracht und mit einem Spiegelbelag versehen ist. Ein Lichtstrahl, der aus der Richtung d kommt, den Zeiger 9 beleuchtet und im Falle dieses Ausführungbeispiels in etwa senkrechter Richtung zur optischen Achse 10 in den Sucherkörper einfällt, wird durch diesen Spiegel 8 so abgelenkt, dass er etwa in die Richtung e des Sucherstrahlenganges abgelenkt wird. Zur Zeichnung des Zeigerbildes im Unendlichen muss der Einspiegelungsstrahl durch eine optische Linsenwirkung beaufschlagt werden. Er gelangt im Falle dieses Ausführungsbeispieles auf den nicht verkitteten Abschnitt 11 des Glaskörpers 4, und dieser Körperteil 11 übt die erforderliche optische Linsenwirkung aus. Die Brennweite dieses Linsenabschnittes muss dabei so bemessen sein, dass der Abstand des Zeigers 9 von der optisch wirksamen sphärischen Fläche dieses Abschnittes 11 gleich der Brennweite dieses Linsenteiles ist. Diese Regel ist unter Anwendung der für solche Aufgaben bekannten Massnahmen der geometrischen Optik realisierbar. Da nun im vorliegenden Fall dieser Teil 11 den optischen Gegebenheiten des AlbadaSuchers ohnehin angepasst ist, weil seine Oberflächenkrümmung der Wölbung des teildurchlässigen Spiegels 1 gleich ist, sind die Bedingungen für eine Abbildung des Einspiegelungsbildes des Zeigers im Unendlichen damit gewährleistet. Der Zeiger 9 erscheint dem einblickenden Auge 13 daher, ebenso wie der eingespiegelte Bildfeldumgrenzungsrahmen 2, als virtuelles Bild, das im Bildraum zu liegen scheint. In ähnlich einfacher Weise ist gemäss Fig. 2 das Einspiegelungsproblem beiAlbada-Suchertypen der eingangs genannten Bauform unter Anwendung verkleinernder Scherwirkung gelöst. Die Linse 20 bildet zusammen mit der Linse 21 in an sich bekannter Weise einen Newton-Sucher. Auf der Hohlfläche 22 der objektseitigen Linse 20 ist zur Verwirklichung des Albada-Prinzips die übliche teildurchlässigeVerspiege- lung angebracht, so dass dieser Hohlspiegel zusammen mit der Brechkraft des augenseitigen Gliedes 21 den spiegelnden Rahmen 23 im Unendlichen abbildet. An der Frontlinse 20 ist wiederum eine schräge verspiegelte Fläche 24 vorgesehen, welche den Zeiger 25 in den Sucherstrahlengang einspiegelt. Im Falle des in Fig. 2 gezeichneten Ausführungsbeispieles ist dabei eine vorteilhafte Massnahme angewandt, die an sich nicht unbedingt vorgesehen zu sein braucht. Um nämlich das Feld des Hohlspiegels 22 voll auszunutzen, also nicht durch einen Randabschnitt für die Anbringung des Schrägspiegels zu verkleinern (siehe Fig. 1), ist hier die Frontlinse 20 seitlich so weit verlängert, dass der an ihr angebrachte Schrägspiegel 24 den dem eigentlichen Sucher zugeordneten teildurchlässigen Hohlspiegel 22 in seiner für die Einspiegelung des Bildbegrenzungsrahmens 23 nutzbaren Fläche nicht oder zumindest nicht wesentlich schmälert. Die Entfernung des Zeigers 25 über den Spiegel 24 bis zur objektseitigen Oberfläche derLinse21 ist so bemessen, dass sie gleich der Brennweite dieser Linse 21 ist. Gleichzeitig ist die Brechkraft der Linse 21 derart bemessen, dass sie durch diese beiden Massnahmen den Zeiger 25 virtuell etwa im Unendlichen abbildet ; er erscheint dem betrachtenden Auge 26 im Bildraum liegend. Die optischen Bedingungen sind unter Berücksichtigung der Regeln und Gesetze der geometrischen Optik ohne zusätzliche erfinderische Schritte auf dem dafür an sich bekannten Wege erfüllbar. Das Gehäuse 27 ist mit einer Aussparung 28 versehen, damit der eingespiegelte Strahl ee ungehindert von der Seite her in den Sucherraum eindringen kann. Diese Öffnung kann gegebenenfalls durch eine in Fig. 2 gestrichelt bei 280 angedeutete Glasscheibe od. dgl. abgedeckt sein. DasSuchergehäuse27 könnte aber auch an der besagten Stelle eine seitliche Ausbuchtung bzw. einen schrägen Anbau besitzen, wie in strichpunktierten Linien bei 270 angedeutet. Ein solcher Gehäuseanbau würde sich dann zweckmässig etwa an der objektseitigen Fläche der den Schrägspiegel 24 tragenden Frontlinse 20 anschliessen, wie ebenfalls strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet. Dieser Gehäuseanbau 270 wird entweder ganz verglast oder mit einem Durchtrittsfenster 281 für den Einspiegelungsstrahl dd versehen, das zweckmässig zur Verhütung von Staubeindringungen durch eine Glasscheibe abgedeckt ist. Eine weitere Anwendungsform des neuen Konstruktionsprinzips für das Einspiegelungsproblem ist in der Fig. 3 für einen verkleinernd abbildenden Albada-Sucher gezeigt. Mit 30 ist dort das negative Vorderglied des Newton-Albada-Suchers bezeichnet. 31 ist die Okularlinse, welche den einzuspiegelnden Rahmen 33 trägt, der von dem an der Frontlinse 30 angebrachten teildurchlässigen Spiegel 32 im Unendlichen abgebildet wird. Zwischen diesen Linsen 30 und 31 befindet sich der Luftraum 34. Das Gehäuse 35 vereinigt die Teile 30, 31 und 34 zu einem Sucherbauteil. Der Schrägspiegel 36 befindet sich, ähnlich wie in den vorangegangenen Fig. 1 und 2, an dem Frontglied 30 des Suchers. Die Besonderheit des Aufbaues liegt hier in der Ausgestaltung dieses Frontgliedes. Es enthält als besonderen Teil das Linsenstück 37. Dessen dem Auge zugekehrte Fläche 38 hat dieselbe Krümmung wie der Spiegel 32, während seine dem Objekt zugekehrte Seite 39 eine Krümmung besitzt, die grösser ist als die des Spiegels 32, also einen kleineren Krümmungsradius als den der konvexen Fläche aufweist, so dass dort eine positive meniskenförmige Linse 37 steht. Diese Linse 37 unterstützt die optische Wirkung der Okularlinse 31 und bildet mit ihr zusammen den einzuspiegelnden Zeiger 40 ab. Der Vorteil dieser Massnahme liegt darin, dass man durch ent- <Desc/Clms Page number 3> sprechende Wahl der besagten Krlim mung 39 eine grössere Freiheit in der Auswahl der Entfernung zwischen dem einzuspiegelnden Zeiger 40 und der dem Objekt zugewandtenOberfläche 39 des als Positivlinse wirksamen Linsenteiles 37 erhält und damit auch die Grösse des abgebildeten eingespiegelten Zeigers variieren kann. Die durchgehende Krümmung 32 des Körpers 30 kann im Bereich 38 des Linsenstuckes 37 unverspiegelt gehalten sein ; er kann aber auch teildurchlässig verspiegelt sein, so dass im letzteren Falle eine Pupillenteilung des einzuspiegelnden Rahmens 33 gegenüber dem ebenfalls einzuspiegelnden Zeiger40 nicht auftritt. Weiter kann für besondere Zwecke die Fläche 39 auch eine andere Krümmung als die in Fig. 3 eingezeichnete besitzen, beispielsweise kann sie eben verlaufend ausgebildet sein, ja im Sonderfall könnte man eine noch stärkere konvexe oder sogar eine schwache Wölbung nachdem einblickenden Auge hin vorsehen, je nachdem, ob die baulichen Verhältnisse in der Kamera eine verkleinernde oder vergrössernde Wirkung dieses Elementes erforderlich machen. Eine negativwirkende Linse würde mit dem als Okular im Sucher eingesetzten optischen Glied 31 zusammen eineBrueggescheLupe bilden. Diese Lupenart ermöglicht nämlich ähnliche Einspiegelungen. Es ist zu Fig. 3 noch zu bemerken, dass dort das Frontglied 30 als mögliche, wenn auch nicht unbedingt erforderliche Variante eine Bauform aufweist, bei welcher die den Spiegel 36 tragende Schrägfläche nicht bis zur frontseitigen Oberfläche dieser Linse heranreicht, sondem von dieser um den mit 41 bezeichneten Teil davon abgesetzt beginnt. Derartige oder weitere Varianten der Gestaltung des Frontgliedes 30 können aus fertigungstechnischen Gründen zweckmässig'sein. Sie liegen im Bereich der Abwandlungsmöglichkeiten der Elemente der vorliegenden Erfindung. Mit 42 ist die optische Achse des Suchers bezeichnet, 43 ist das einblickende Auge des Betrachters. Der an sich komplizierte Teil 30, zusammen mit der Linse 37, wird in einem Stück aus Glas nicht ohne Schwierigkeiten herstellbar sein. Durch die moderne Kunststofftechnik sind solche Körper einstückig aber ohne weiteres aus Kunststoff zu verwirklichen. Im Einzelfall kann es aus optischen wie auch aus fertigungstechnischen Gründen jedoch erforderlich sein, die genannte abbildende Linse 37 gesondert zu bearbeiten. Dann ist es zweckmässig, diese Linse 37 als Teil für sich herzustellen und alsdann mit dem Frontglied 30 des Suchers zu verbinden, vorzugsweise zu verkitten. Die Fig. 4 zeigt als Teildarstellung, wie der Körper 30 + 37 (nach Fig. 3) aus zwei Teilen hergestellt werden kann. Die Frontlinse 50 trägt an ihrer Wölbung 51 den teildurchlässigen Spiegel 52 und an ihrer Schrägfläche 53 den Spiegelbelag für die Zeigereinspiegelung. An der Frontlinse 50 ist seitlich eine zusätzliche Linse 55 durch Kitten befestigt. Sie liegt mit ihrer Schrägfläche 54 an der Schrägfläche 53 des Körpers 50 an. Ihre dem Objekt zugekehrte Fläche 57 weist eine Wölbung auf, die die ordnungsgemässe Einspiegelung des Zeigers od. dgl. gewährleistet. Die dem Betrachter zugekehrte Fläche 58 dieser Linse 55 kann entweder eben oder in gleicher Krümmung wie die Fläche 51 gestaltet sein. Letzterer Fall ist in der Zeichnung dargestellt. Hiebei wird die Bearbeitung der Flächen 51 und 58 nach dem Ankitten des Teiles 55 an die Frontlinse 50 vorgenommen, so dass die beiden Flächen 51 und 58 die genau gleiche Krümmung aufweisen. Man kann den teildurchlässigen Spiegel 52 auch über die Fläche 58 erstrecken, wodurch eine Pupillenteilung für die Einspiegelung des Zeigers einerseits und die Einspiegelung des Begrenzungsrahmens anderseits vermieden wird. Epoxydharze und Äthoxylinharze geben als Kitte dabei genügend sichere Verbindungen. In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Vorderglied eines derartigen erfindungsgemässen Suchers dargestellt. Diese Bauform lässt sich mit Hilfe der herkömmlichen optischen Bearbeitungsmethoden ohne aussergewöhnliche Schwierigkeiten aus Glas herstellen. An die Frontlinse 60 ist ein sammelnder Meniskus 61 in der Kittfläche 62 angefügt. Während die effektive Kittfläche 62 zwischen den Teilen 60 und 61 keinerlei optische Wirkung zeigt, weist der ungekittete Abschnitt 63, der durch die Herstellung der verspiegelten Schrägfläche 64 entstanden ist, die für die Zeigereinspiegelung gewünschte positive Brechkraft auf. Der teildurchlässige Spiegel sitzt hier zweckmässig auf der sphärischen Fläche 64 der dem Auge zugekehrten Seite der an die Sucher-Frontlinse 60 angekitteten zusätzlichen Linse 61. Ist er über die gesamte Fläche 65 ausgedehnt, so dass er also auch im Bereich gegenüber der brechenden Fläche 63 vorhan den ist, so besteht in bezug auf den eingespiegelten Rahmen und den einzuspiegelnden Zeiger keine Pupillenteilung. Die Fläche 62 braucht nur gefräst, blank gepresst oder ähnlich roh bearbeitet zu sein, wenn der Kitt den gleichen Brechungsindex aufweist wie das Glas des Körpers 60. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Albada-Sucher für photographische Zwecke, bei dem der Sucherraum zwischen der den nach dem <Desc/Clms Page number 4> Objekt hin konvex durchgewölbten teildurchlässigen Hohlspiegel tragenden Frontlinse und der den einzu- spiegelndenBildbegrenzungsrahmen tragendenOkularlinse durch einenLuftraum gebildet ist, und bei dem eine. Einspiegelung von ausserhalb des Suchers, z.B. in der photographischen Kamera, befindlichen Gegenständen wie Belichtungsmesserzeigem, Skalen usw. in das Sucherbildfeld durch einen Spiegel bewirkt wird, der in schräger Lage am Sucherkörper bzw. in diesem angeordnet ist, und der derart mit einem als abbildende Linse wirksamen Glied des Suchers zusammenwirkt, dass das einzuspiegelnde Bild des Zeigers usw. etwa im Unendlichen abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einspiegelnde Schrägfläche (8) an der den teildurchlässigen Spiegel tragenden Frontlinse des Suchers angebracht ist und einen Teil der Oberfläche des die Frontlinse bildenden Körpers darstellt.2. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Frontglied des Albada-Suchers aus zwei in einer gegen das Objekt hin durchgewölbten Fläche miteinander verkitteten und dort den teildurchlässi- gen Spiegel (1) einschliessenden Linsen (3 und 4) besteht, deren äussere (3) am Rande verkürzt ausgebildet ist und dort die den Zeiger (9) od. dgl.in den Sucherraum einspiegelnde schräge Spiegelfläche (8) trägt, während die in Lichtrichtung zweite, dem Luftraum (14) des Suchers benachbarte Linse (4) dieses Frontgliedes ihre der normalen Sucherbreite entsprechende Ausdehnung besitzt und somit die erste Linse (3) um EMI4.1 der Einspiegelungsvorrichtung bildet, wobei dieses der schrägen Spiegelfläche (8) zugewandte Stück (11) die gleiche Krümmung und auch den gleichen Krümmungsmittelpunkt aufweist wie der teildurchlässige Spiegel (1) dieses Frontgliedes.3. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägspiegel (24) an der Frontlinse (20) eines Newton-Albada-Suchers angebracht ist und die Abbildung des eingespiegelten Gegenstandes durch die augenseitige Sucherlinse (21) erfolgt, die das dem Schrägspiel (24) der Einspiegelungsvorrichtung nachgeordnete optische Glied bildet.4. Sucher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenbrechkraft der augenseitigen Linse (21) des Newton-Albada-Suchers so bemessen ist, dass sie das von ihr entworfene Bild des Zeigers (25) als virtuelles Bild über den Hohlspiegel (22) im Unendlichen abbildet, wobei die Entfernung (dd + ee) des einzuspiegelnden Gegenstandes (25) über den Spiegel (24) bis zur objektseitigen Oberfläche dieser Linse (21) so bemessen ist, dass sie etwa der Brennweite dieser Positivlinse (21) entspricht.5. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sucherlinse (20) seitlich so weit verlängert ist, dass der an ihr angebrachte Schrägspiegel (24) den dem eigentlichen Sucher zugeordneten teildurchlässigen Hohlspiegel (22) in seiner für die Einspiegelung des Bildbegrenzungsrahmens (23) nutzbaren Fläche nicht wesentlich schmälert.6. Sucher nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (27) des Suchers für den Durchtritt des Einspiegelungsstrahlenbündels (ee) einen Ausbruch (28) besitzt, der durch ein Schutzglas (280) od. dgl. abgedeckt sein kann.7. Sucher nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Suchergehäuse (27) am Ort des Eintritts des Einspiegelungsstrahles (dd-ee) einen seitlich auskragenden Ansatz (270) mit einem Strahlendurchtrittsfenster (281) besitzt, der sich etwa bis zur objektseitigen Fläche des Frontgliedes (20) erstreckt.8. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägspiegel (36) auf einer Fläche eines Einschnittes in der Frontlinse (30) angebracht ist und als abbildende Linse ein Teil (37) dieser Frontlinse (30) dient, dessen dem Auge (43) zugewandte Fläche (38) dieselbe Krümmung besitzt wie der teildurchlässige Hohlspiegel (32) und einen Teil dieser Fläche (32) bildet, während seine objektseitige, dem Schrägspiegel gegenüberliegende Oberfläche (39) eine von der Spiegelkrümmung (32) abweichende Gestalt hat.9. Sucher nach den Ansprüchen l und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die augenseitige Fläche (38) des den einzuspiegelndenZeiger (40) od. dgl. abbildenden Linsenstückes (37) in gleicherweise teilverspiegelt ist wie die Hohlfläche (32) des Sucher-Frontgliedes (30).10. Sucher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die objektseitige Oberfläche (39) des die Zeigerstellung (40) abbildenden Linsenstlickes (37) nach dem Objekt hin stärker durchgewölbt ist als der teildurchlässige Spiegel (32) des Suchers.11. Sucher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die objektseitige Oberfläche (39) des die Zeigerstellung (40) abbildenden Linsenstückes (37) eine Planfläche ist.12. Sucher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die objektseitige Oberfläche (39) des die Zeigerstellung (40) abbildenden Linsenstückes (37) nach dem einblickenden Auge (43) hin durchgewölbt ist.13. Sucher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das ein negativ brechendes optisches Ab- <Desc/Clms Page number 5> bildungsglied der Einspiegelungsvorrichtung bildende Linsenstück (37) zusammen mit dem als Okular in den Newton-Albada-Sucher eingesetzten optischen Glied (32) eine Brueggesche Linse bildet.14. Sucher nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die spiegelnde Schrägfläche (36) der Einspiegelungsvorrichtung in einem Einschnitt der Frontlinse (30) so angeordnet-ist, dass eine Fläche EMI5.115. Sucher nach den Ansprüchen 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontlinse (30) mit allen zugehörigen gestaltmässigen Sonderausbildungen als einstückiger Kunststoffkörper hergestellt ist.16. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sucher-Frontglied (50), welches in seiner Wölbung (51) den teildurchlässigenSpiegel (52) und an seiner seitlichenschrägfläche (53) denSpiegelbelag für das Einspiegeln von Zeigerstellungen usw. trägt, mit einer als gesonderter Teil hergestellten, den einzuspiegelnden Zeiger usw. abbildenden Linse (55) verbunden ist.17. Sucher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzuspiegelnden Zeiger abbildende Linse (55) in einer ebenen, vörzugsweise in der Verlängerung des Schrägspiegels (53) liegenden Fläche aussermittig zum Sucherstrahlengang an das Frontglied angesetzt ist.18. Sucher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Sucher-Frontlinse (60) augenseitig eine vorzugsweise meniskenförmige Linse (61) angekittet ist. die den durch die verspiegelte Schrägfläche (64) entstandenen Ausschnitt überragt und dort die die Zeigerstellung usw. abbildende Linse bildet.19. Sucher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Auge zugekehrte Fläche (65) der an das Frontglied (60) angekitteten Linse über ihren ganzen Bereich teildurchlässig verspiegelt ist.20. Sucher nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlfläche (62) der Frontlinse (60) nur roh bearbeitet und mit einem Kitt gegen die den teildurchlässigen Hohlspiegel tragende Linse (61) gekittet ist, welcher die gleiche Brechzahl besitzt wie die Frontlinse (60).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE215290X | 1959-06-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT215290B true AT215290B (de) | 1961-05-25 |
Family
ID=5823207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT496659A AT215290B (de) | 1959-06-10 | 1959-07-08 | Albada-Sucher für photographische Zwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT215290B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281260B (de) * | 1967-08-12 | 1968-10-24 | Elbe Kamera Gmbh | Durchsichtssucher |
-
1959
- 1959-07-08 AT AT496659A patent/AT215290B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1281260B (de) * | 1967-08-12 | 1968-10-24 | Elbe Kamera Gmbh | Durchsichtssucher |
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