AT211777B - Verfahren zum Antistatischmachen von hydrophoben, synthetischen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Antistatischmachen von hydrophoben, synthetischen Fasern

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AT211777B
AT211777B AT553059A AT553059A AT211777B AT 211777 B AT211777 B AT 211777B AT 553059 A AT553059 A AT 553059A AT 553059 A AT553059 A AT 553059A AT 211777 B AT211777 B AT 211777B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum   Antistatisehmachen   von hydrophoben, synthetischen Fasern 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 :glycidyläthers 1/6 Mol Triäthylentetramin erforderlich, da dieses sechs aktive Wasserstoffatome besitzt. 



  Wird ein Amin verwendet, welches keine an Stickstoff gebundene aktive Wasserstoffatome besitzt wie die obgenannten tertiären Amine, so wird in der Regel auf eine Epoxydgruppe 0,   5 - 2,   vorzugsweise 1, tertiäre Aminogruppe des tertiären Amins verwendet. 



   Als Ausgangsstoffe für die Herstellung der Polyglycidyläther kommen Verbindungen der allgemeinen Formel : 
 EMI2.1 
 in Betracht, worin k eine ganze Zahl im Werte von 1 bis 35 bedeutet, d. h. Äthylenglykol und dessen Äthylenoxydanlagerungsprodukte, welche ein Molekulargewicht von 106 bis etwa 1500 besitzen, vorzugsweise Polyäthylenglykole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 300 bis 1200. Man kann auch an Stelle eines einheitlichen Polyglycidyläthers Mischungen solcher Verbindungen verwenden, beispielsweise eine Mischung eines Polyglycidyläthers des Äthylenglykols und eines Polyglycidyläthers eines Polyäthylenglykols mit einem Molekulargewicht von 300 bis 1200. 



   Die erfindungsgemäss verwendbaren Polyglycidyläther sind Verbindungen, welche, berechnet auf das durchschnittliche Molekulargewicht, n 1, 2-Epoxydgruppen enthalten, wobei n eine ganze oder gebrochene Zahl grösser als 1 ist. Die Produkte besitzen 1, 1 bis 2 Epoxydgruppen pro durchschnittliches Molekulargewicht, und man erhält sie vorzugsweise durch Umsetzen der Glykole mit Epichlorhydrin in Gegenwart eines Friedel-Crafts-Katalysators und anschliessende Dehydrohalogenierung mit alkalischen Mitteln. 



   Der Gehalt der Polyglycidyläther an Epoxydgruppen wird, wie dies für Epoxyharze üblich ist, durch die Anzahl   Mol l,   2-Epoxydgruppen pro kg Epoxydverbindung angegeben (Epoxydäquivalente/kg). Je nach Art des verwendeten Glykols und der Reaktionsbedingungen bei der Herstellung der   Polyglycidyl-   äther erhält man Produkte mit   0,     25-11, 5 Epoxydäquivalenten/kg,   in der Regel solche mit etwa 0, 5-8 Epoxydäquivalenten/kg. Vorzugsweise verwendet man Polyglycidyläther mit   0,     S Epoxyd-   äquivalenten/kg. 



   Als synthetische hydrophobe Fasern, welche zur Behandlung nach dem vorliegenden Verfahren in Betracht kommen, sind   z. B. halbsynthetische   Fasern, wie Celluloseesterfasern, z. B. Cellulosedi-oder - triacetat, vollsynthetische Fasern, wie Polyacrylnitrilfasern und Polyamidfasern,   z. B.   solche aus c-Caprolactam oder aus Adipinsäure und Hexamethylendiamin, zu erwähnen, ferner Polyesterfasern vom Glykol-Terephthalsäure-Typus, Polyvinylchlorid- und Polyvinylidenchloridfasern. Auch Fasern aus Mischpolymerisaten und Fasergemische aus verschiedenen synthetischen Fasern oder aus synthetischen und natürlichen Fasern können nach dem vorliegenden Verfahren antistatisch ausgerüstet werden. 



   Die wässerigen Zubereitungen können durch Vereinigen der erforderlichen Bestandteile in Wasser 
 EMI2.2 
 und   0,   4-15, vorzugsweise   0,     8-8, Gew.-Teile   eines oder mehrerer Amine. In der Regel erhält man bei Verwendung von mehr als 25 Teilen Polyglycidyläther keine oder höchstens nur unwesentlich bessere antistatische Eigenschaften. Bei Verwendung von weniger als 3 Teilen Polyglycidyläther ergeben sich in der Regel nur ungenügende antistatische Effekte. 



   Die zu verwendende Menge des Amins richtet sich, wie erwähnt, in erster Linie nach der Anzahl vorhandener Epoxydgruppen. Als Faustregel gilt die oben angegebene Menge von 0,4 bis 15 Teilen Amin. 



  Wenn der Aminüberschuss zu gross ist, so erhält man keine waschbeständigen antistatischen Ausrüstungen. 



   Das Imprägnieren der Textilfasern mit den wässerigen Zubereitungen erfolgt vorteilhaft nach den hiefür bekannten Methoden bei Raumtemperatur, beispielsweise am Foulard. Vor dem Härten sollen die Fasern getrocknet werden,   u. zw. mit   Vorteil bei nicht allzu hohen Temperaturen,   z. B.   zwischen 30 und 50  C. Je höher die Härtungstemperatur ist, umso kürzer ist die für die Härtung benötigte Zeit. So muss bei 400 C etwa 4 Stunden, bei 80  C 1-1 1/2 Stunden, bei 1000 C 20 - 30 Minuten und bei   1200 C etwa 5 - 10   Minuten gehärtet werden. Temperaturen zwischen 110 und   1300 C   haben sich als besonders günstig erwiesen. Man kann auch noch höher gehen mit der Temperatur,   z. B.   auf 150 C, jedoch besteht dann die Gefahr des Vergilbens. 



   In der Regel werden die synthetischen Fasern in den Bädern so foulardiert und abgepresst, dass auf der Faser 0,   25 - 5%,   vorzugsweise 0,   zoo   der eingesetzten Produkte verbleiben. Darauf werden die Fasern bei 400 C getrocknet und wie angegeben gehärtet. 



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren behandelten synthetischen Fasern besitzen gute antistatische Eigenschaften, die auch nach dem Waschen weitgehend erhalten bleiben. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes bemerkt wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Die in den Beispielen genannten Polyglycidyläther A-H beziehen sich auf folgende Produkte :
Polyglycidyläther    A   aus Äthylenglykol E = 4,0
Polyglycidyläther B aus Triäthylenglykol E = 4, 65
Polyglycidyläther    C   aus Polyäthylenglykol 300 E = 3, 2
Polyglycidyläther D: aus Polyäthylenglykol 300 E = 3, 5
Polyglycidyläther    E   aus Polyäthylenglykol 400 E = 2,8
Polyglycidyläther    F   aus Polyäthylenglykol 600 E = 1, 45
Polyglycidyläther    G   aus Polyäthylenglykol 1000 E = 0, 95
Polyglycidyläther    H   aus Polyäthylenglykol 1500 E = 0, 75
E = Epoxydäquivalente/kg   Beispiel l :

   6, 2 Teile Polyglycidyläther   C und   0, 5 Teile Triäthylentetramin   werden einerseits in 365 Teilen Wasser (Imprägnierbad A) und anderseits in 800 Teilen Wasser (Imprägnierbad B) gelöst. 



   Mit dem Imprägnierbad A wird ein Polyamidgewebe foulardiert und darauf auf eine Gewichtszunahme von 55% abgepresst. Das imprägnierte Gewebe wird getrocknet und die Imprägnierung während 10 Minuten bei 1200 gehärtet. 



   Mit dem Imprägnierbad B wird ein Polyacrylnitrilgewebe am Foulard imprägniert und auf eine Gewichtszunahme von   1201o   abgepresst sowie gleich wie beim Imprägnierbad A beschrieben getrocknet und gehärtet. 



   Die derart behandelten Gewebe besitzen gute antistatische Eigenschaften, welche waschbeständig sind. 



   Es wird genau wie oben gearbeitet, mit dem Unterschied, dass eine Lösung von 5, 6 Teilen Polyglycidyläther D und 0,5 Teilen Triäthylentetramin einerseits in 355 Teilen Wasser (Imprägnierbad   A)   und anderseits in 740 Teilen Wasser (Imprägnierbad B) verwendet wird. 



   Am ausgerüsteten Polyamidgewebe beträgt der spezifische Oberflächenwiderstand   10   Ohm. Nach 
 EMI3.1 
 fünffacher Wäsche 1011, Ohm. 



   In beiden Fällen beträgt der spezifische Oberflächenwiderstand des unbehandelten Gewebes über   1015   Ohm. 



   Beispiel 2 : Es wird ein Imprägnierbad hergestellt, welches in 100 Teilen Wasser 0, 35 Teile 
 EMI3.2 
 enthält. Polyamidgewebe wird in diesem Bad am Foulard imprägniert und auf eine Gewichtszunahme von   55%   abgepresst. Das Gewebe wird getrocknet, und anschliessend wird die Imprägnierung während 10 Minuten bei 1200 gehärtet. Sie zeigt nach dieser Behandlung gute antistatische Eigenschaften, welche   waschbeständig   sind. 



   Beispiel 3 : 4 Teile der Verbindung : 
 EMI3.3 
    CHzCHzNH-und   9 Teile des Polyglycidyläthers C werden in 700 Teilen Wasser gelöst. Mit diesem Imprägnierbad wird ein Polyamidgewebe foulardiert und auf eine Gewichtszunahme von   551o   abgepresst. Nach dem rrocknen und nach 10 Minuten Härten bei 1200 erhält man ein Nylongewebe, welches waschbeständige antistatische Eigenschaften besitzt. 
 EMI3.4 
 
4 : 6, 9 Teilerriäthylentetramin werden einerseits in 540 Teilen Wasser   (Imprägnierbad A)   und anderseits in 1100 Teilen Wasser (Imprägnierbad   B)   gelöst. 



   Mit dem Imprägnierbad A wird ein Polyamidgewebe wie im Beispiel 3 beschrieben foulardiert, ab-   gepresst,   getrocknet und gehärtet. 



   Mit dem   Imprägnierbad   B wird ein Polyacrylnitrilgewebe foulardiert und auf eine Gewichtszunahme zon   120go   abgepresst. Das derart behandelte Gewebe wird getrocknet, und die Imprägnierungen werden LO Minuten bei 1200 gehärtet. 



   Man erhält in beiden Fällen Gewebe mit guten antistatischen Eigenschaften. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



     Beispiel 5 :   Eine Mischung aus : a) 0, 82 Teilen einer Verbindung, die der Formel :
C18H35NH-CH2CH2CH2NH2 entspricht, b) 1, 24 Teilen des   Polyglycidyläthers   C, c) 0, 5 Teilen des Polyglycidyläthers A, d) 0, 05 Teilen Triäthylentetramin wird in 140 Teilen Wasser gelöst. 



   Polyamidgewebe wird mit diesem Imprägnierbad foulardiert und auf eine Gewichtszunahme von etwa   551o   abgepresst. Das Gewebe wird getrocknet, und die Imprägnierungen werden während 10 Minuten bei 1200 gehärtet. 



   Das derart ausgerüstete Polyamidgewebe besitzt gute antistatische Eigenschaften, welche waschbeständig sind. 



   Beispiel 6 : Polyamidgewebewird in je einem der folgendenBäder   imprägniert, die in1000Teilen   Wasser : a) 12, 9 Teile Polyglycidyläther B und 5, 3 Teile   Tri- (dimethylaminomethyl)-phenol,   
 EMI4.1 
 tetramin, c) 11, 1 Teile Polyglycidyläther H, 6, 1 Teile Polyglycidyläther A und 0,83 Teile Triäthylen- tetramin, d) 17,0 Teile Polyglycidyläther A und 1, 22 Teile Äthylendiamin enthalten. 



   Nach Abpressen auf eine Gewichtszunahme von   55%   wird getrocknet und dann 5 Minuten bei 1500 gehärtet. 



   Es werden gute und waschbeständige antistatische Ausrüstungen erhalten. 



   Beispiel 7 : a) Polyacrylnitrilgewebe wird in einem Bad imprägniert, welches in 1000 Teilen Wasser 5, 4 Teile
Polyglycidyläther A und   2, 92. Teile   Benzyldimethylamin enthält. 



   Es wird auf eine Gewichtszunahme von 120% abgepresst, getrocknet und 5 Minuten bei 1500 gehärtet. b) Man arbeitet wie oben, benützt aber ein Bad, das in 1000 Teilen Wasser 5,4 Teile Polyglycidyl- äther A und 3,25 Teile Triäthanolamin enthält, und härtet 10 Minuten bei 1600. 



   In beiden Fällen werden gute antistatische Ausrüstungen erhalten, die waschbeständig sind. c) Man arbeitet wie bei a), verwendet aber ein Bad, welches in 1000 Teilen Wasser 6,95 Teile
Polyglycidyläther A und 1, 37 Teile   N, N-Dimethyl-l, 3-diaminopropan   enthält, und härtet
10 Minuten bei 1250. 



   Man erhält auch hier eine gute, waschbeständige Ausrüstung. Ähnliche Ergebnisse erhält man, wenn die Menge   N, N- Dimethyl-1, 3- diaminopropan   auf die Hälfte reduziert wird oder wenn anderseits 1, 85 Teile davon verwendet werden. 



   Beispiel 8   : 1, 25   Teile Polyglycidyläther A und   0,     45'Teile     2, 4, 6-Tri- (dimethylaminomethyl) -   - phenol werden einerseits in 136 Teilen Wasser (Imprägnierbad A) und anderseits in 119 Teilen Wasser   (Imprägnierbad. B) gelöst.    



   Mit dem Imprägnierbad A wird ein Polyestergewebe imprägniert, auf   8calo   abgepresst, getrocknet und 10 Minuten   bei 125    gehärtet. 



   Mit dem Imprägnierbad B wird ein Gewebe aus Celluloseacetat foulardiert, auf   7010     Ge'. Jichts-   zunahme abgepresst, getrocknet und ebenfalls 10 Minuten bei 1250 gehärtet. 



   In beiden Fällen besitzen die behandelten Gewebe gute antistatische Eigenschaften, welche waschbeständig sind. 



   Zu ähnlichen Ergebnissen gelangt man, wenn die Menge 2,4,   6-Tri- (dimethylaminomethyl)-phenol   auf   0, 3   Teile oder 0, 15 Teile herabgesetzt wird oder wenn anderseits 0, 75 Teile davon angewandt werden. 



     Beispiel 9 :   7, 2 Teile Polyglycidyläther E und 0,5 Teile Triäthylentetramin werden in 500 Teilen Wasser gelöst. Polyamidgewebe wird imprägniert, auf eine Gewichtszunahme von 58% abgepresst, getrocknet und 10 Minuten bei 1250 gehärtet. 



   Der spezifische Oberflächenwiderstand des ausgerüsteten Gewebes beträgt   1011,   Ohm, nach einer Wäsche   1011, 3 Ohm.   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
 EMI5.2 
 
<tb> 
<tb> 



  10, <SEP> 1 <SEP> Teile <SEP> DiglycidylätherSpezifischer <SEP> Oberflächenwiderstand
<tb> in <SEP> Ohm <SEP> an
<tb> Polyamid- <SEP> Polyacryl- <SEP> Polyester- <SEP> 
<tb> gewebe <SEP> nitril-gewebe
<tb> gewebe
<tb> getrocknet, <SEP> ungewaschen <SEP> 1011,4 <SEP> 1010,5 <SEP> 1010,9
<tb> getrocknet, <SEP> sofort <SEP> gewaschen <SEP> > <SEP> 1013 <SEP> > <SEP> 1013 <SEP> > <SEP> 1013 <SEP> 
<tb> getrocknet, <SEP> nach <SEP> 8 <SEP> Std. <SEP> gewaschen <SEP> > 10" > 10" > 10"
<tb> getrocknet, <SEP> nach <SEP> 24 <SEP> Std. <SEP> gewaschen <SEP> 1011, <SEP> 1 <SEP> 1011, <SEP> 0 <SEP> 1011, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> getrocknet, <SEP> nach <SEP> 6 <SEP> Tagen <SEP> gewaschen <SEP> 1011,3 <SEP> 1010,3 <SEP> 1011,2
<tb> unbehandelt <SEP> 1015 <SEP> 1015 <SEP> 1013,7
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Antistatischmachen von hydrophoben, synthetischen Fasern, dadurch gekenn- zeichnet, dass man diese mit wässerigen Zubereitungen imprägniert, die auf 1000 Teile Wasser etwa : a) 3-25 Teile eines wasserlöslichen Polyglycidyläthers mit 0, 5-8 Epoxydäquivalenten pro kg einer Verbindung der allgemeinen Formel : H (-0-CH2-CH2-OH, worin k eine ganze Zahl im Werte von 1 bis 35 bedeutet, und etwa b) 0, 4-15 Teile eines wasserlöslichen Amins enthalten, und die Imprägnierungen nach dem Trocknen härtet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Polyamin verwendet. welches mindestens ein an ein Stickstoffatom gebundenes aktives Wasserstoffatom aufweist.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine solche Menge des Amins verwendet, dass auf 1 Mol Epoxydgruppe des Polyglycidyläthers etwa 1 aktives Wasserstoffatom des Amins vorhanden ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Polyamin verwendet, welches nur tertiäre Stickstoffatome aufweist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man eine solche Menge des tertiären Amins verwendet, dass auf eine Epoxydgruppe des Polyglycidyläthers etwa 0, 5-2 tertiäre Aminogruppen vorhanden sind.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man Gemische von Aminen der in den Ansprüchen 2 und 4 definierten Art verwendet.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Alkylenpolyamine verwendet.
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass man einen Polyglycidyläther des äthylenglykol verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Polyglycidyläther von Poly- äthylenglykolen mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 300 bis 1200 verwendet.
    10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Gemische von Polyglycidyläthern der in den Ansprüchen 8 und 9 definierten Art verwendet.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Celluloseacetatfasern, Polyacrylnitrilfasern oder Polyamidfasern in der angegebenen Weise behandelt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fasern bei Raumtemperatur imprägniert, bei Temperaturen zwischen 30 und 500 C trocknet und die Imprägnierungen bei Temperaturen zwischen 110 und 1300 C härtet.
AT553059A 1958-07-29 1959-07-28 Verfahren zum Antistatischmachen von hydrophoben, synthetischen Fasern AT211777B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217330B (de) * 1962-03-22 1966-05-26 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zum waschbestaendigen Antistatischmachen von Fasern, Garnen und daraus hergestellten Gewirken und Geweben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1217330B (de) * 1962-03-22 1966-05-26 Stockhausen & Cie Chem Fab Verfahren zum waschbestaendigen Antistatischmachen von Fasern, Garnen und daraus hergestellten Gewirken und Geweben

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