AT166926B - Verfahren zur Herstellung von neuen Amidabkömmlingen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Amidabkömmlingen

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  Verfahren zur Herstellung von neuen   Amidabkömmlingen   
Es wurde gefunden, dass man zu neuen Amidabkömmlingen gelangt, wenn man tertiäre Amine, die mindestens eine an einen aus mindestens 2 C-Atomen bestehenden Alkylrest gebundene Hydroxylgruppe aufweisen, mit Formaldehyd und Amiden, die mindestens zwei zusammenhängende C-Atome und an mindestens einem Amidstickstoffatom mindestens ein Wasserstoffatom enthalten, oder mit   N-Methylolabkömm-   lingen dieser Amide umsetzt, gegebenenfalls in Gegenwart eines die Umsetzung beschleunigenden Mittels, und wenn man die so erhaltenen Kondensationsprodukte gegebenenfalls in Salze, einschliesslich quaternäre Ammoniumsalze, überführt. 



   Die so erhältlichen Erzeugnisse sind-falls sie einen höhermolekularen aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest enthalten-kationaktiv und zeichnen sich durch eine hohe Affinität zu Cellulosefasern aus. 



   Die hier zur Verwendung gelangenden Amide können sich sowohl von Carbonsäuren wie auch von   Sulfonsäuren   ableiten, ferner von Ammoniak und dessen basischen Monosubstitutionsprodukten. 



  Sie können also z. B. Carbonsäureamide, Urethane, Harnstoffe, Hydrazide, ferner Sulfamide darstellen. 



   Man kann also als Ausgangsstoffe beispielsweise Amide verwenden, die sich von aliphatischen, aromatischen, aliphatisch-aromatischen, cycloaliphatischen und heterocyclischen Carbonsäuren ableiten. Darunter seien genannt : Essigsäure, Propionsäure, Acrylsäure, Buttersäure, Caprylsäure, Laurinsäure, Cocosfettsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure, gehärtete Tranfettsäure, Adipinsäure, ferner Benzoesäure, Naphthoesäure,   p-Stearoylaminobenzoesäure,   Hexahydrobenzoesäure, Tetrahydronaphthylessigsäure, Harzsäuren oder Naphthensäuren, wie Abietinsäure, weiterhin Chloressigsäure, Chlormethylbenzoesäure, Chlorpropionsäure, Glykolsäure.

   Ferner eignen sich als Ausgangsstoffe auch die   N-Substitutionsprodukte,   der sich aus obiger Zusammenstellung ergebenden Amide, die noch mindestens ein mit dem Stickstoffatom verbundenes Wasserstoffatom aufweisen, wie NMethyl-, N-Äthyl-, N-Oxyäthyl, N-Dioxypropyllaurinsäureamid. Als Ausgangsstoffe können weiterhin cyclische Amide, wie Phthalimid und Diketopiperazin angeführt werden. Als Amide der Harnstoffgruppe kommen z. B. Mono- 
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 tracht ; als Amide der Urethangruppe z. B. Octadecylurethan, ferner Diurethane, wie Methylendioctadecylurethan. Als Amide der Hydrazidgruppe können beispielsweise die den oben angeführten Amiden entsprechenden Hydrazide, wie Laurinsäurehydrazid, herangezogen werden.

   Als Amide der Sulfamidgruppe seien beispielsweise aromatische Sulfamide, ferner die aus Paraffinkohlenwasserstoffen durch Behandeln mit Chlor und Schwefeldioxyd unter Bestrahlung mit kurzwelligem Licht und nachfolgender Einwirkung von Ammoniak oder von primären Aminen erhältlichen Amide angeführt. 



   Der hier zu benützende Formaldehyd wird zweckmässig in Form seiner polymeren Modifikationen, z. B. in Form von Paraformaldehyd, verwendet. 



   Unter den tertiären Aminen, die mindestens eine Hydroxylgruppe aufweisen, die an einen aus mindestens 2 C-Atomen bestehenden Alkylrest gebunden ist, seien beispielsweise die folgenden genannt : Triäthanolamin, Tripropanolamine, Tributanolamine, Butyldiäthanolamine,   Di- (oxyäthyl)-   anilin,   Di- (oxyäthyl) -cyc1ohexylarnin, ferner   Oxyalkyläther oder Polyglykoläther dieser Amine, wie der Trioxyäthyläther des Triäthanolamins oder die durch Einwirkung von mehr als 3 Mol Äthylenoxyd, z. B. durch Umsetzung mit 6-18 Mol Äthylenoxyd erhältlichen Äther des Triäthanolamins oder anderer tertiärer Oxyalkylamine ; weiterhin Oxyalkylgruppen aufweisende Polyalkylenpolyamine. 



   Das vorliegende   Verfahren wird zweckmässig   in der Weise ausgeführt, dass man das Amid mit dem Formaldehyd zuerst zu einer N-Methylolverbindung umsetzt und diese dann in einer zweiten Phase auf das Amin der angeführten Art einwirken lässt. Diese N-Methylolamide sind entweder bekannt oder können nach bekannten Verfahren bereitet werden. 



   Die Umsetzung der Amide mit Formaldehyd und den Aminen der angegebenen Art wird 

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 vorteilhaft in der Wärme, z. B. bei   100-140 C,   gegebenenfalls in Gegenwart von wasserbindenden oder die Kondensation befördernden Stoffen, z. B. in Anwesenheit von wasserfreiem Natriumoder Kaliumkarbonat, vorgenommen. Man kann die Umsetzung auch in konzentrierten, wasserlöslichen, organischen Säuren, wie Eisessig oder Ameisensäure, z. B. bei   70-100  C,   vornehmen. In ähnlicher Weise kann man vorgehen, wenn man die bereits erwähnte Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens-Umsetzung des Amids mit Formaldehyd zur N-Methylolverbindung und Einwirkenlassen auf die Amine der angegebenen Art-benutzt.

   Dabei wird die Umsetzung beschleunigt, wenn man das bei der Kondensation sich bildende Wasser durch einen Luftstrom oder noch vorteilhafter durch Arbeiten unter vermindertem Druck entfernt. 



   Wie sich herausgestellt hat, ist es im allgemeinen vorteilhaft, auf 1 Mol Amid mehr als 1 Mol
Formaldehyd zu verwenden ; ebenso ist es zweckmässig, bei der Verwendung vonN-Methylolamiden in Gegenwart von überschüssigem Formal- dehyd zu arbeiten. Durch diese Massnahmen wird die Löslichkeit der Endprodukte verbessert. 



   Zur Überführung in wasserlösliche Salze können die nicht bereits in Salzform anfallenden
Verfahrenserzeugnisse beispielsweise mit Essig- säure oder mit Ameisensäure behandelt werden. 



   Quaternäre Ammoniumsalze. können aus den- jenigen Verfahrenserzeugnissen, die mindestens eine tertiäre Aminogruppe in freier Form ent- halten, durch Behandeln mit alkylierenden Mitteln, z. B. Dimethylsulfat, erhalten werden. 



   Die Verfahrenserzeugnisse sind in Wasser löslich oder darin leicht verteilbar und können als Textilhilfsstoffe Anwendung finden. Beson- ders wertvoll sind solche Verfahrenserzeugnisse, die einen aliphatischen oder cycloaliphatischen
Rest mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen ent- halten ; sie können als Netz-, Schaum-, Disper- gier-oder Egalisiermittel, insbesondere als sehr wirksame Weichmachungsmittel, ferner auch als
Zellwollkabel öffnende Mittel herangezogen werden. Die Verfahrensprodukte, besonders die- jenigen, die einen aliphatischen Rest mit min- destens 16 Kohlenstoffatomen enthalten, können als Mittel zum Wasserabstossendmachen von
Fasern Anwendung finden. Die Verfahrens- erzeugnisse können allein oder zusammen mit andern, bei der Verwendung von Textilhilfs- mitteln üblichen Stoffen angewendet werden. 



   In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Teile   Gew.-Teile   und die Temperaturgrade Grade
Celsius, sofern nichts anderes angegeben wird. 



   Beispiel   I   : Eine innige Mischung aus 6-2
Teilen   Ölsäure-N-methylolamid,   3-3 Teilen
Triäthanolamin und 25 Teilen entwässertem
Natriumcarbonat wird während   11   Stunden in einem Bau von 110 bis   115"verrührt.   Man löst darauf bei Raumtemperatur in einer zur
Lösung gerade ausreichenden Menge Wasser und scheidet das neue Kondensationsprodukt durch Zusatz von Natriumcarbonat ab. Nach dem Trocknen stellt das neue Erzeugnis eine dickflüssige Masse dar, die von heissem Wasser zu einer opalen, auf Zusatz von Essigsäure sich völlig klärenden und dann stark schäumenden Lösung aufgenommen wird. 



   Das Acetat des neuen Amins, erhalten z. B. durch Vermischen von 2-5 Teilen des oben beschriebenen Kondensationsproduktes mit 0-6 Teilen Eisessig, ist ein hervorragendes Weichmachungsmittel für Kunstseide. 



   Beispiel 2 : 250 Teile technisches Stearinsäureamid werden in bekannter Weise mit Hilfe von    36, 3   Teilen Paraformaldehyd in StearinsäureN-methylolamid übergeführt. Man fügt 160 Teile   Triäthanolamin   und 7-3 Teile wasserfreies Natriumcarbonat hinzu und erhitzt unter Rühren auf 108 , wobei man das Reaktionsgefäss auf einen Unterdruck von etwa 20 cm Hg evakuiert. Man rührt während etwa 3-4 Stunden bei   108-111 ,   nachdem der Unterdruck auf 40 cm Hg gebracht worden ist. Das so erhaltene Kondensationserzeugnis (437-440 Teile) wird anschliessend mit 82 Teilen Eisessig neutralisiert und durch Zusatz von etwa   50'warmem   Wasser in eine Paste übergeführt. Diese ist dickflüssig, annähernd farblos und eignet sich sehr gut als Weichmachungsmittel für Viskosekunstseide. 



   Beispiel 3 : Man vermischt 12 Teile Stearinsäure-N-methylolamid aus technischer Stearinsäure mit 6-6 Teilen Triäthanolamin und 30 Teilen Eisessig und erhitzt während drei Stunden unter 
 EMI2.1 
 mindertem Druck abdestilliert, wobei man   25. 6 g   des Acetats des neuen Kondensationsproduktes erhält. Letzteres, eine annähernd feste Masse, wird von heissem Wasser zu einer opalen Lösung aufgenommen. Es kann als Weichmachungsmittel, z. B. für Viskosekunstseide, verwendet werden. 



   Beispiel 4 : Man erhitzt 30 Teile Stearin-   säure-N-Methylolamid   aus technischer Stearinsäure, 5-5 Teile Triäthanolamin und 15 Teile wasserfreies Natriumcarbonat unter Rühren während drei Stunden auf   108-112 .   Der flüssige Anteil des Umsetzungsgutes wird darauf heiss vom festen Natriuncarbonat abgetrennt. 



  Man vermischt 5 Teile des so erhaltenen Kondensationsproduktes mit 0-8 Teilen Eisessig und verdünnt mit kaltem Wasser auf 10 Teile. 



  Die so erhaltene Paste ist sehr wirksam als Weichmachungsmittel. 



   Beispiel5 : Man vermischt 24 Teile Cocosfett- säure-N-methylolamid mit 14-9 Teilen Tri-   äthanolamin   und 20 Teilen Eisessig und erhitzt während drei Stunden unter Rühren auf   80-85 D.  
Die überschüssige Essigsäure wird darauf bei 80 bis 
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 densationsproduktes in Form einer salbenartigen Masse zurückbleiben, die von warmem Wasser zu einer schäumenden Lösung aufgenommen wird. 



   Beispiel 6 : Man vermischt 10 Teile Ölsäure-   N-methylolamid   mit 10 Teilen Triäthanolamin- 

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   trioxyäthyläther   und 10 Teilen wasserfreiem Natriumcarbonat und erhitzt im Stickstoffstrom während etwa   li   Stunden in einem Bad von 115 bis   120 .   Man verrührt anschliessend mit 24 Teilen Wasser, erwärmt auf 40 bis   50  und   trocknet den ungelöst bleibenden Anteil. Man erhält 18 Teile einer dickflüssigen Masse, die bei Raumtemperatur von Wasser zu einer annähernd klaren Lösung aufgenommen wird. 



   Beispiel 7 : Man erwärmt 28 Teile 01-   säureamid   und 16-4 Teile Triäthanolamin unter Durchleiten von Stickstoff in einem Bad von 115 bis   1200 und   trägt 3-8 Teile Paraformaldehyd innerhalb i Stunde unter Rühren ein. Man rührt bei der angegebenen Badtemperatur weiter wahrend   li   Stunden im Stickstoffstrom, lässt erkalten und versetzt mit   6. 6   Teilen Eisessig. Das so erhaltene Acetat des neuen Kondensationsproduktes wird bei Raumtemperatur von Wasser zu einer   annähernd   klaren Lösung aufgenommen und kann als Weichmachungsmittel Anwendung finden. PATENTANSPRÜCHE : 
1.

   Verfahren zur Herstellung von neuen Amidabkömmlingen, dadurch gekennzeichnet, dass man tertiäre Amine, die mindestens eine an einen aus mindestens 2 C-Atomen bestehenden Alkylrest gebundene Hydroxylgruppe aufweisen, mit Formaldehyd und Amiden, die mindestens zwei zusammenhängende C-Atome und an mindestens einem Amidstickstoffatom mindestens ein Wasser stoffatom enthalten, oder mit N-Methylolabkömm-   lingen   dieser Amide umsetzt, gegebenenfalls in Gegenwart eines die Umsetzung beschleunigenden Mittels und dass man die so erhaltenen Kondensationsprodukte gegebenenfalls in Salze ein-

Claims (1)

  1. EMI3.1 gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in Gegenwart von wasserfreien Alkalicarbonaten ausführt.
    3. Verfahren nach den Patentansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, dass man Oxyalkyläther des Triäthanolamins mit Ölsäure-N-methylol- amid umsetzt.
AT166926D 1943-04-22 1949-06-03 Verfahren zur Herstellung von neuen Amidabkömmlingen AT166926B (de)

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