AT210316B - Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. - Google Patents

Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl.

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AT210316B
AT210316B AT577957A AT577957A AT210316B AT 210316 B AT210316 B AT 210316B AT 577957 A AT577957 A AT 577957A AT 577957 A AT577957 A AT 577957A AT 210316 B AT210316 B AT 210316B
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  Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. 
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 tung, Fig. 13 die gleiche Hebevorrichtung bei ausgekipptem Flügel, Fig. 14 einen Schnitt nach Linie 14-14 der Fig.   12, Fig.   15 einen Schnitt nach Linie 15-15 der Fig. 13, Fig. 16 einen Schnitt entsprechend Fig. 14, jedoch mit um die lotrechte Schwenkachse geschwenktem Fensterflügel, Fig. 17 eine andere Ausführung der Hebevorrichtung bei geschlossenem, gesenktem   Flügel.

   Fig.   18 die gleiche Hebevorrichtung bei ausgekipptem Flügel, Fig. 19 eine weitere Ausführungsform der Hebevorrichtung in einem lotrechten Schnitt, Fig. 20 eine Vorderansicht der Hebevorrichtung nach Fig. 19, Fig. 21 einen Schnitt nach Linie 21-21 der Fig. 19, Fig. 22 eine der Ausführung nach Fig. 4 ähnlich abgeänderte Ausführung in Vorderansicht, teilweise im Schnitt nach Linie 22-22 der Fig. 24, Fig. 23 einen Schnitt nach Linie 23-23 der Fig. 22, Fig. 24 einen Schnitt nach Linie 24-24 der Fig. 22, Fig. 25 eine der Fig. 23 entsprechende Schnittansicht der Hebevorrichtung, jedoch bei ausgekipptem Flügel, Fig. 26 den gleichen Schnitt wie Fig. 24, jedoch ebenfalls bei ausgekipptem Flügel, Fig. 27 die gleiche Ansicht wie Fig. 22, jedoch bei angehobenem Flügel, Fig. 28 einen Schnitt entsprechend Fig.

   24, jedoch bei um die lotrechte Schwenkachse geschwenktem Flügel, Fig. 29 die Seitenansicht (teilweise im Schnitt nach Linie 29-29 der Fig. 32) einer weiteren Ausführung der Hebevorrichtung, bei welcher diese auf dem unteren Eckgelenk eines   Hebe-Drehkippflügels   abgestützt ist, Fig. 30 einen Schnitt nach Linie 30-30 der Fig. 29, Fig. 31 einen Schnitt nach Linie 31-31 der Fig. 29 und Fig. 32 einen Schnitt nach Linie 32-32 der Fig. 29. 



   In den Figuren ist 51 der feststehende Blendrahmen z. B. eines Fensters, 52 der Flügelrahmen, welcher, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, einerseits in Scharnieren 53 und 54 um eine lotrechte Achse A-A drehbar oder schwenkbar und anderseits um eine ungefähr mit seiner unteren Kante zusammenfallende, durch die Lager 55 und 56 bestimmte Achse B-B kippbar ist. Eine Hebevorrichtung 57 kann den Fensterflügel in lotrechter Richtung anheben und senken,   u. zw.   derart, dass er in gehobenem Zustand um die lotrechte Achse A-A geschwenkt werden kann und in gesenktem Zustand entweder dicht geschlossen ist oder nach entsprechender Entriegelung um die untere waagrechte Achse B-B gekippt werden kann.

   Die Kippbewegung wird hiebei durch zwei seitliche Lenker 58 und 58a begrenzt, welche mit ihrem einen Ende am feststehenden Rahmen angelenkt und mit ihrem andern Ende in   Führungen 86 am Flügelrahmen   geführt sind. 



   Auf der der lotrechten Achse A-A gegenüberliegenden Seite sind Verriegelungsvorrichtungen 59 und 60 vorgesehen, welche sich beim Absenken des Flügels selbsttätig verriegeln, jedoch durch ein besonderes am Fensterflügel mittels eines Handgriffes   61'betätigtes Schliess getriebe   61 und einer Riegelstange 83 auch bei gesenktem Flügel zur Ermöglichung einer Kippbewegung derselben entriegelt werden können. 



   Der untere Holm des feststehenden Rahmens 51 weist eine Abdichtleiste 62 auf, in welche der gesenkte Flügelrahmen 52 mittels einer Nute eingreift. Statt in besonderen seitlichen Abstützvorrichtungen 56 kann der Flügel zum Kippen auch unmittelbar auf der Dichtleiste 62 oder Sattelschiene des feststehenden Rahmens schwenken, wobei die Dichtleiste oder Sattelschiene z. B. halbkreisförmig gestaltet sein kann. 



   Das Kippen des Flügels erfolgt bei dem   dargestellten Ausführungsbeispielunmittelbar   aus der gesenk ten Stellung, während zum Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse A-A der Flügelrahmen mittels der Hebevorrichtung 57 angehoben wird. Hiebei kuppeln sich die Scharniergelenke 53 und 54, während gleichzeitig der Flügelrahmen über die untere Dichtleiste 62 angehoben wird, so dass das Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse durch die Dichtleiste 62 nicht mehr behindert wird. Die Riegelvorrichtungen 59 und 60 können zweckmässig derart eingerichtet sein, dass bei gesenktem, verriegeltem Flügel sich die Riegelvorrichtungen entriegeln, wenn der Flügel zum Schwenken um die lotrechte Achse angehoben wird.

   Durch entsprechende Betätigung des Handgriffes   61'kann   der Flügel auch aus dem gesenkten Zustand heraus zur Ermöglichung eines Kippens um die waagrechte Kippachse B-B bei 59 und 60 entriegelt werden. 



   Ausserdem sind die   Ausstellstützen   58,58a so ausgebildet und angeordnet, dass sie in gehobenem Zustand des Flügels aus ihren Führungen 86 heraustreten können und dadurch ein Schwenken des Flügels um die lotrechte Achse ermöglichen, während in gesenktem Zustand ein solcher Austritt der   Ausstellstützen   durch die Führungen 86 verhindert wird. 



   In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 ist dieHebevorrichtung mit dem Bedienungshebel 57 am feststehenden Rahmen angeordnet, derart, dass sich beim Kippen des   Flügels entsprechend   Fig. 3 die Hebevorrichtung vom Flügel entkuppelt und dadurch eine Betätigung des Bedienungshebels 57 keine Wirkung auf den Flügel ausüben kann. Die Ausführung einer solchen Hebevorrichtung ist beispielsweise in den Fig. 4-11 im einzelnen dargestellt. Die Hebevorrichtung besteht hiebei aus dem am feststehenden Rahmen 51 angeordneten Scharnierteil101 und einem mit diesem durch den Scharnierzapfen 102 

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 men 51 befestigten Grundplatte 129 in senkrechter Richtung geführt ist.

   In den Fensterflügel 52 ist ein als Kuppelglied dienendes Fischband 130 eingelassen, welches, wie insbesondere Fig. 38 zeigt, den Zapfen 124 am Schieberteil 123 nur auf einer Seite   umfasst, in   Kipprichtung des   FensterfLügels   bei 131 jedoch einen freien Durchtritt des Zapfens 124 gestattet. 



   In den Fig. 19-21 ist die Hebevorrichtung bei geschlossenem, gesenktem Fensterflügel dargestellt. 



   Wird der Hebel 113 in Pfeilrichtung um 180  geschwenkt, so wird mittels des Lenkers 115, des Scharnierzapfens 102,-des Schiebers 13 und des Zapfens 124 auch der Fensterflügel 52 mittels des Fischbandes 130 angehoben. Das Fenster kann alsdann um die mit der Scharnierachse zusammenfallende Achse A-A verschwenkt werden. 



   Anderseits wird durch die dargestellte Kupplung das Kippen des Fensterflügels in Kipprichtung k nicht behindert, da in diesem Falle das Fischband 130 ohne weiteres von dem Zapfen 124 der Hebevorrichtung freigegeben wird. Die aus dem Zapfen 124 und dem Fischband 130 bestehende Kupplungsvorrichtung ist hiebei über dem Hebel 113 angeordnet, so dass der Hebel sich in der Symmetrieebene des Scharniers befinden kann, ohne dass beim Ausschwenken des   Fensterflügels   der an diesem angeordnete Kupplungsteil 130 durch den Hebel behindert wird. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 22-28 ist am feststehenden Fensterrahmen 51 ein Beschlagteil 201 befestigt, welcher den Scharnierzapfen 202 trägt. Der Scharnierzapfen seinerseits trägt den anhebbaren Scharnierteil 203, der mit zwei rechtwinkelig abgebogenen Lappen 204,205 sowie mit einem weiteren durch den zwischenliegenden Blechteil gebildeten, gegen den feststehenden Rahmen gerichteten Lappen 216 versehen ist. Die Lappen 204 und 205 stehen mit Aussparungen 208 und 209 des amFensterflügel 52 befestigten   Beschlagteiles210   im Eingriff. Sie sind auf ihrer Oberseite mit abgerundeten oder keilförmigen Aussparungen 204a, 205a versehen, während der Beschlagteil 210 an der Oberkante der Aussparungen 208,209 abgerundete oder keilförmige Vorsprünge 208a, 209a aufweist. 



   Mit dem Lappen 216 wirken zwei Stifte 216a und 216b am Beschlagteil 201 zusammen, derart, dass in der gesenkten Stellung des Fensterflügels der Lappen 216 sich zwischen den Zapfen 216a und 216b befindet und infolgedessen nicht seitlich ausweichen kann. 



   Beim Kippen des Fensterflügels geben, wie in Fig. 25 dargestellt ist, die Aussparungen 208,209 die Lappen 204,205 frei, während der Lappen 216 durch die Zapfen 216a und 216b an einem Drehen um die Achse des Scharnierzapfens 202 gehindert wird. 



   Wird zum Anheben des Fensterflügels aus der Stellung nach Fig. 22 und 23 in die Stellung nach Fig. 48 der Scharnierzapfen 202 und damit der Beschlagteil 203 gehoben, so legen sich die Oberkanten der Lappen204, 205 mittels der Aussparungen 204a und 205a in die Oberkanten   der Aussparungen 208, 209   ein, während die Vorsprünge 208a und 209a die Lappen 204 und 205 in der eingerasteten Lage seitlich festlegen. Der Lappen 216 wird hiebei über den Zapfen 216a gehoben, wie aus Fig.   27   hervorgeht. Infolgedessen kann der Fensterflügel nunmehr zusammen mit dem Gelenkteil 203 gedreht werden, wie   insbe-   sondere Fig. 28 zeigt. 



   Die dargestellten und beschriebenen Hebevorrichtungen können gegebenenfalls auch bei sonstigen Hebe-Drehkippfenstern od. dgl. verwendet werden. Insbesondere können die Ausführungsformen der Hebevorrichtungen nach den Fig. 4-21 oder 22-28 überall dort verwendet werden, wo das Kippen in einer andern Hublage als das Drehen um die senkrechte Achse stattfindet, beispielsweise auch dann, wenn das Fenster drei Hebestellungen,   u. zw.   eine gesenkte Schliesslage, eine teilweise angehobene zweite Lage und eine ganz angehobene dritte Lage einnehmen kann, wobei   z. B.   das Kippen um die waagrechte Achse in der zweitgenannten und das Drehen um die senkrechte Achse in der drittgenannten Hebestellung (oder auch umgekehrt) erfolgt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 29-32 ist auf dem oberen Ende des im Scharnierteil 101 geführten Scharnierzapfens 102 ein Scharnierteil 132 gelagert, mit welchem eine an ihrem oberen Ende bei 133 waagrecht abgebogene Stange 134 verbunden ist. Auf dem unteren Ende der Stange 134 ist ein Hebelarm 135 aufgesetzt, auf welchem mittels einer Kugel 136 ein am Fensterflügel befestigter Beschlagteil 137 gelagert ist, der beispielsweise mittels eines Stiftes 138 den Hebelarm 135 von unten her derart abstützt. dass eine Schwenkbewegung des Beschlagteiles 137 bzw. des Fensterflügels um die durch den Mittelpunkt der Kugel 136 gehende waagrechte Achse B-B (Fig. 1) möglich ist.

   Die im feststehenden Rahmen51 eingelassene   Stange 134   ist ferner durch eine Querbohrung im Befestigungszapfen 139 für die Befestigung des Scharnierteils 101 am feststehenden Rahmen hindurchgeführt und durch eine Deckplatte 140 nach aussen abgedeckt. 



   Wird der Hebel 113 zum Heben des Flügels in die gestrichelte Lage 113'verschwenkt, so wird mit tels des Scharnierzapfens 102 der Scharnierteil 132 und damit mittels der Stange 134 das Gelenk 136,137 

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 fur die Verbindung des Flügels mit der Hebevorrichtung angehoben. Das Kippen des Flügels um die waagrechte Achse B-B kann in diesem Falle in jeder beliebigen Hebestellung der Hebevorrichtung erfolgen, sofern nicht an anderer Stelle der Konstruktion eine Vorrichtung getroffen ist, um das Kippen des Flügels in der einen oder andern Stellung zu verhindern. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen mit einem in einem feststehenden Rahmen durch die Hebevorrichtung heb-und senkbar angeordneten Flügel, der um eine waagrechte Achse kippbar und gegebenenfalls-insbesondere in gehobenem Zustande - um eine lotrechte Achse schwenkbar ist, die einen am feststehenden Rahmen angebrachten Teil und einen am Flügelrahmen angebrachten Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (103, 123,203 bzw.

   110,130, 210) der von der Kippachse (B-B) entfernt angeordneten Hebevorrichtung, von denen der eine Teil mit einem Bedienungsglied 
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 (108,109, 131,208, 209) versehen sind, welche in Kipprichtung des Flügels zur Entkupplung der Hebevorrichtung entkuppelbar und in einer bestimmten Höhenlage des Flügels zur Kupplung der Hebevorrichtung zwecks Hebens und Seakens des Flügels miteinander kuppelbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der mit einem Bedienungsglied (57, 113) hebbar verbundene Teil der Hebevorrichtung als Scharnierteil (103, 123/124, 203) ausgebildet ist, welcher entweder mit dem Bedienungsglied (57, 113 in Fig. 8,25) oder mit dem andern Teil (130 in Fig. 19) der Hebevorrichtung um eine lotrechte Achse schwenkbar verbunden ist.
    3. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierteil (123) mit der Hebevorrichtung (113,114, 115) nur hebbar verbunden ist und das Kuppelelement (124) desselben gleichzeitig Scharnierelement, z. B. Drehzapfen, für das Schwenken des Flugels um die lotrechte Achse ist (Fig. 19-21).
    4. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Kuppelelement und Gegenkuppelelement ein Scharnierzapfen (124) und ein in Kipprichtung offener Schlitz (131) einer Scharnierhülse (130) vorgesehen ist (Fig. 19-21).
    5. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch EMI5.2 ZapfenBeschlagteils (110) am andern Rahmen in Eingriff treten (Fig. 4-18).
    6. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am schwenkbar gelagerten Scharnierteil (203) statt der Zapfen hochkant gestellte Bandteile (204,205) vorgesehen sind, die beim Einkippen des Flügels mit in Kipprichtung offenen Ausnehmun- gen (208, 209) des mit dem Flügel fest verbundenen Beschlagteils (110,210) in Eingriff kommen (Fig. 22-28).
    7. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der am einen Rahmen (51) anhebbar und drehbar gelagerte Scharnierteil (103, 203) Sperrglieder, z. B. Vorsprünge (103a, 216) aufweist, die bei gesenktem Flügel hinter in Schwenkrichtung desselben vorspringende Elemente (116,216a) an diesem Rahmen treten, um beim Kippen des Flügels den Scharnierteil (103,203) an diesem Rahmen festzulegen (Fig. 4-18, 22-28).
    8. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der am einen Rahmen (51) anhebbare und drehbar gelagerte Scharnierteil (103 bzw. 203) Sperrglieder, z. B. Vorsprünge (106,107) bzw. Aussparungen (204a, 205a) aufweist, die ständig oder bei angehobenem Flügel in Schwenkrichtung um die lof echte Achse mit GegensperrgUedem, z. B. Aussparungen (108,109) bzw. mit Vorsprüngen (208a, 209a) eines am andern Rahmen (52) befestigten Beschlagteiles (110, 210) in Eingriff treten, um beim Schwenken des Flügels sein Mitdrehen um die lotrechte Achse zu sichern (Fig. 4-18 und 22-28).
    9. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander in Eingriff tretenden Sperrglieder bzw. Gegensperrglieder zur Sicherung eines genauen Einrastens mit Keilflächen (204a, 205a, 208a, 209a) versehen sind.
    10. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- net, dass der am festen Rahmen (51) anhebbar und drehbar gelagerte Scharnierteil (203) mit senkrecht zu- <Desc/Clms Page number 6> einander abgebogenen Lappen (204,205 bzw. 216) versehen ist, von denen die Lappen (204,205) bei gehobenem Flügel hinter Vorsprünge (208a, 209a) am Flügel (52) treten, so dass der Flügel verschwenkt werden kann. während der Lappen (216) in der gesenkten Stellung des Flügels zwischen Stifte (216a, 216b) an einem den anhebbaren Scharnierteil tragenden Beschlagteil (201) des feststehenden Rahmens tritt, so dass der Flügel gegen seitliches Ausweichen gesichert ist (Fig. 22-28).
    11. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern oder Türen nach Ansrpuch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der am festen Rahmen anhebbar und drehbar gelagerte Scharnierteil (103) mit dem am Flügel angeordneten Beschlagteil (110) durch einen Lenker (117) verbunden ist, der an einem der beiden Teile (103) um eine waagrechte Achse (104) schwenkbar gelagert ist und am ändern Teil (110) in eine Führung (119,121) schiebbar eingreift (Fig. 12-18), wobei z. B. der Lenker (117) mit der Führung (121) in Schliessstellung des Flügels mittels eines in einen Schlitz (122) eingreifenden Kuppelzapfens (120) kuppelbar ist.
    12. Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern und Türen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der am Flügel angeordnete Beschlagteil (110) mit der ungefähr senkrecht zur Kippachse verlau- fenden, zweckmässig an einem Ende offenen Führung (119, 121) für einen am Lenker (117) angeordneten Zapfen (118) und mit in Kipprichtung offenen Aussparungen (108,109 bzw. 122) zur Aufnahme von Zapfen (104,105 bzw. 120) versehen ist, die am anhebbaren Scharnierteil (103) oder am Lenker (117) angeordnet sind.
AT577957A 1953-10-22 1954-08-30 Hebevorrichtung für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. AT210316B (de)

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