AT20910B - Verschlußriegel für Faßtüren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Österreichische 
 EMI1.1 
 CARL   WELLHOFER   SEN. IN   HEIDINGSFELD-WÜRZBURG.   



   Verschlussriegel für Fasstüren. 



   Die bis jetzt gebräuchlichen Fasstürriegel, besonders die eisernen, haben den Nachteil, dass sie bei   gesenkten   Fassboden sich mit den Enden nur gegen zwei schmale Streifen derselben stützen (wie in Fig. 1 angedeutet). Hiedurch werden die Bodenstücke nach kürzerem 
 EMI1.2 
 in Fig. 2 skizziert) und dadurch teuere Ausbesserungen erforderlich machen. Diese Gefahr ist bei den Riegeln a   umsomehr   vorhanden, als sie mit ihren Enden meist nur auf die   Tiirschenkd t   und wenn diese zu schmal sind, auf die Nebenstücke drücken, so dass oft der eine Teil zuerst abgedrückt und dann auch der andere in Mitleidenschaft gezogen wurde. 
 EMI1.3 
 hrauch obige Nachteile nicht eintreten.

   Dieses wird dadurch erreicht, dass der Riegel an den Enden bewegliche Eisenplatten besitzt, welche beim Anlegen des Riegels sich selbsttätig der   Wölbung   des Bodens anpassen und auf diesem dem Riegel als Widerlager dienen-   Letzterer drückt a) so   hier mit seinen Enden nicht selbst gegen den Boden, sondern gegen die Eisenplatten, welche dabei den Druck des Riegels auf eine grössere Fläche des Bodens 
 EMI1.4 
 den unteren Keilflächen nicht stattfinden kann. 



   Die Anordnung bezw. bewegliche Verbindung besagter Druckplatten an den Enden   der Eisenriegel   kann dabei verschieden sein. In der umstehenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. 



   Nach Fig. 3 und 4 ist der Türriegel a gebogen und die Druckplatten h sind durch Gelenke c mit ihm verbunden, so dass sie sich beim Anlegen des Riegels an den Boden   selbsttätig an die Muldenform desselben anpassen können.   



   Beim Ausführungsbeispiel, das in den Fig 5 und 6 dargestellt ist, sitzen die Platten b mit Holzen c'einstellbar in Schlitzen des Riegels a, der durch Schraubenbolzen auf den   Platten h festgehalten wird.   
 EMI1.5 
 die Platten   b   mit demselben durch Schraubenbolzen c' verbunden sind, die durch Löcher oder Schlitze des Riegels treten. Dabei kann die Anordnung auch so getroffen sein, dass über dem Riegel am Bolzen c'Federn beliebiger Art sitzen, die den Riegel a und die Platten b miteinander so verbinden, dass letztere sieh selbsttätig auf die Bodenfläche einstellen können. 



   Auch kann man für die   Riegel U-Eisen verwenden   und die   Platten b   mit ihren Lageraugen an den seitlichen Schenkeln des U-Eisens beweglich anbringen, wie nach Fig. 9 und 10. 
 EMI1.6 

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Verschlussriegel für FasstUren, dadurch gekennzeichnet, dass seine Enden sich auf bewegliche Eisenplatten (h) auflegen, die sich beim Anlegen des Riegels an die Fassböden selbsttätig der Form der letzteren anpassen, so dass der Druck des Riegels auf eine grössere Fläche des Fassbodens verteilt und die Gefahr des Springens der mittleren Fass- bodenstücke an den Keilflächen vermindert'wird. EMI2.1