AT110026B - Lagerung und Befestigung von Behältern für hohe Drücke und Temperaturen, insbesondere für ortsbewegliche Anlagen. - Google Patents

Lagerung und Befestigung von Behältern für hohe Drücke und Temperaturen, insbesondere für ortsbewegliche Anlagen.

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AT110026B
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    Lagerung und Befestigung von Behältern für hohe Drücke und Temperaturen, insbesondere für ortsbewegliche Anlagen.   
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   Die eine der Stützen   (2   in Fig. 1) ist am Rahmen 7 fixiert und derart eine Stütze des Behälters gebildet, die keine Bewegung mehr oder im Falle der Zapfenlagerung   (4   in Fig. 1), wie oben beschrieben, nur die Drehung um die Zapfenaehse gestattet. 



   Die übrigen Stützen sind nun so ausgebildet, dass sie die Versehiebungsmöglichkeiten (als Folgen der Dehnungen und der Montage) gestatten, wobei sinngemäss die Zahl derselben pro Stütze verschieden sein kann. Die Vertikalverschiebungen sind in den   Stützen   verhindert, da es in dem Wesen der Konstruktion liegt, dass der Behälter selbst sich nach oben und unten frei dehnen kann. Die Horizontalverschiebungen   berücksichtigt   man dadurch, dass man sie in die zwei Komponenten : axial und quer zum Behälter zerlegt. In Fig. 3 ist beispielsweise die horizontale Verschiebungsmöglichkeit eines auf vier Stutzen gelagerten Behälters in Draufsicht schematisch angegeben.   stütze   1 ist fest, 11 hat quer,   111   axial,   IV   in beiden Richtungen Bewegungsmöglichkeit.

   Diese kann entweder in die Stütze selbst verlegt werden, dadurch, dass man sie als gleitendes Element ausbildet (3 in Fig. 1) oder man lässt die Verschiebung in der fixierten Stütze selbst oder im Behälter zu (Fig. 4) oder man verteilt sie auf beide dadurch, dass man die Stütze als   Pendel-oder Federstütze   ausbildet (Fig. 7). 
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 weise am Behälter oder an der Stütze festgemacht oder mit einem derselben aus einem   Stück hergestellt   (5 in Fig. 4). 



   Bei   Mehrbehälteranordnungen   wird die beschriebene Stützweise sinngemäss erweitert. Die Fig. 5 bis 8 zeigen   Ausführungsformen   für zwei übereinander angeordnete parallelachsig Behälter. Es kann dabei der eine Behälter auf dem anderen abgestützt sein (Fig. 7 und 8) oder die vorhandenen Stützen zur unabhängigen Lagerung ausgebildet werden (Fig. 5 und 6). Den verschiedenen Verschiebungen und Dehnungen wird man dabei durch die obengeschilderte Zerlegung in Komponenten Rechnung tragen und die Stützen selbst wahlweise als Füsse (9 und 10 in Fig. 5, 12 in Fig. 7) oder als elastische Stützen   (1, 3   in Fig. 7) ausführen. Bei weniger extremen Fällen, z.

   B. wenn der obere Behälter niedrigere   Drücke   und Temperaturen hat, kann die Sattelstütze als Fixierung 11 (Fig. 7 und 8) verwendet werden oder an
Stelle der nachgiebigen Stützen ein Gleitsattel vorhanden sein. Zur Abstützung kann dann der in Fig. 2 angedeutete   Verstärkungsgurt   8 herangezogen werden. 



   In Fig. 7 zeigt 13 noch die Ausführungsform, dass eine durchlaufende   Federstütze   vorhanden sein kann, an welche die Behälter vermittels. Sattelwinkels 15 oder aufgeschrumpften Ringen 14 angeschlossen sind. Natürlich können die Ringe oder Sattel auch als Gleitstützen ausgebildet werden. 



   Wird der Flansch der Bodenöffnung als Zapfen ausgebildet, so entsteht die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Lagerung, welche insbesondere für Mehrspeicheranordnungen angezeigt ist, die Lagerung ist in Ringstützen   16,   koaxial mit den Behältern und zweckmässig an den Enden derselben angebracht. 



  Die Ringstützen werden durchlaufend, fest oder nachgiebig (federnd oder auf der Unterlage gleitend) ausgeführt, teilweise zur Erleichterung der Montage und der Einstellung, gegenbenenfalls als Kugelgelenke   (17   in Fig. 9) ausgebildet. 



   Die Behälter haben in dieser Befestigungsart freie   Querdehnungsmöglichkeit   in jeder Richtung, und die Stützung hat lediglich nur die Längsdehnung zu berücksichtigen. 



   Bei allen Ausführungen ermöglicht die gute   Zugänglichkeit   und die verhältnismässig freie Aufstellung die allseitig gute Isolation der Behälter. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :   
1. Lagerung und Befestigung von Behältern für hohe Drücke und Temperaturen, insbesondere für ortsbewegliche Anlagen (Lokomotiven, Schiffe u. dgl.), dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in nur einem Stützpunkt gegen geradlinige Verschiebungen gesichert, jedoch um diesen Stützpunkt 
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 (durch Ausbildung als Gleit-, Pendel-oder Federstützen) zulassen.

Claims (1)

  1. 2. Lagerung und Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Auflager als Drehzapfen, allenfalls als Kugelzapfen ausgebildet ist.
    3. Lagerung und Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nachgiebigen Stützen verschiedene Freiheitsgrade und nach verschiedenen Richtungen besitzen.
    4. Lagerung und Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine geradlinige Verschiebung zulassende Lagerung als Zapfen mit axialer Verschiebung ausgebildet ist.
    5. Lagerung und Befestigung nach Anspruch 2 auch für Mehrbehälteranordnungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsansatz bzw. Flansch der Bodenöffnung des Behälters selbst als Lagerzapfen, allenfalls als Kugelzapfen (17) ausgebildet ist (Fig. 9).
    6. Lagerung und Befestigung von parallelachsigen Behältern, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 5 gelagert und die anderen Behälter an diesem in an sich bekannter Weise (durch Sattel, Federblech, Kippstützen od. dgl., abgestützt bzw. aufgehangen sind. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 für mehrere Behälter, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne der Behälter in dem Federblech gleitbar, andere mit demselben fest verbunden, gelagert sind. EMI3.2
AT110026D 1926-08-06 1926-08-06 Lagerung und Befestigung von Behältern für hohe Drücke und Temperaturen, insbesondere für ortsbewegliche Anlagen. AT110026B (de)

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