AT206342B - Einrichtung zum Lösen von Tabakballen - Google Patents

Einrichtung zum Lösen von Tabakballen

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AT206342B
AT206342B AT206058A AT206058A AT206342B AT 206342 B AT206342 B AT 206342B AT 206058 A AT206058 A AT 206058A AT 206058 A AT206058 A AT 206058A AT 206342 B AT206342 B AT 206342B
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AT
Austria
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loosened
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bales
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AT206058A
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English (en)
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Hauni Werke Koerber & Co Kg
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  Einrichtung zum Lösen von Tabakballen 
Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zum Lösen von Tabakballen beschrieben, bei der ein mit einer   rostartigen Auflagefläche   versehener Schwingförderer vorhanden ist, dessen senkrecht gerichtete Beschleunigungskomponenten gleich oder annähernd gleich den waagrechten   Beschleunigungskomponenten sind   und unter dem eine   Transportaufnahme   für die vorgelockerten Bündel vorgesehen ist, an die sich über eine Fördervorrichtung ein Lösewerk   anschliesst..   



   Bei schwer lösbaren Ballen kommt es vor, dass der Tabak am Ende des Durchlaufes durch den Schwingförderer noch nicht ausreichend gelockert ist. 



   Um zu verhindern, dass dem nachgeschalteten Lösewerk noch nicht genügend gelockertes Blattgut zugeführt wird, sieht die Erfindung vor, dass in   gehörigem   Abstand von dem ersten Rost ein oder mehrere eine Relativbewegung zu diesem ausführende Roste vorgesehen sind. Je nach der Zahl der zusätzlichen Roste und ihrer Anordnung gegenüber dem Aufgaberost müssen die Abstände der Roststäbe und die   Abstan-   de der Roste untereinander verschieden sein. Die Bemessung des Abstandes hängt ferner auch von der Höhe der   zuge führten Ballen   ab und muss unter Berücksichtigung derAmplituden der   Sehwingrosie so   gewählt werden, dass zwischen den beiden untereinanderliegenden Rosten der grösstmögliche Abstand grösser und der kleinstmögliche Rostabstand kleiner als die Höhe der Tabakballen ist.

   Bei einer solchen Bemessung werden die beim Förderimpuls freiliegenden Tabakballen gekantet und infolge der dabei auftretenden Klemmwirkung gelöst. Es ist dabei ein dem zu lösenden Gut entsprechender- Zwischenraum zwischen den Roststäben sowohl eines jeden Rostes als auch zwischen den Rosten untereinander vorgesehen. Die Aufgabe der Ballen kann sowohl auf den obersten als auch den unter diesem angeordneten Rost erfolgen. Bei Aufgabe auf den unteren Rost ist der Abstand und die Relativbewegung zwischen diesen beiden Rosten derart vorgesehen, dass die Ballen bei dem Förderimpuls freiliegen und darauf zum Auflockern durch den obersten Rost gekantet werden. Die Roste werden durch die Schwingantrieb gegenläufig und/oder mit unterschiedlicher Amplitude bewegt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Sie zeigt zwei durch Schwingantriebe bewegte übereinander angeordnete Roste. 
 EMI1.1 
 Schwingförderrost 4 mit den Stäben 4a anschliesst. Das auf diesem aufgelockerte Blattgut wird von dem darunter angeordneten Rost 5 mit den Stäben 5a erfasst, durch diesen weiter aufgelockert und fällt aufgelockert auf die Schwingförderrinne 6. Die Roste 4 und 5 werden durch je einen Schwingantrieb 1 gegenläufig und/oder mit unterschiedlicher Amplitude bewegt. 



   Durch die zuvorgenannte Wahl der Stababstände sowie ein geeignetes Verhältnis der Stababstände der beiden Roste ist dafür gesorgt, dass der Tabak nur in der gewünschten aufgelockerten Form am Abgabeende zur Weiterverarbeitung in dem nachgeschalteten Lösewerk zur Verfügung steht. Bei nicht zu schwer lösbarem Blattgut wird mit dieser Vorrichtung dessen vollständiges Lösen erreicht, so dass das Nachschalten eines in der Zeichnung nicht dargestellten, die völlige Auflösung des Gutes bewirkenden    Lösewerkes   in Fortfall gelangen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Losen von Tabakballen, umfassend einen den Ballen Stossimpulse erteilenden, rostartig ausgebildeten Schwingförderer, dessen senkrecht gerichtete Beschleunigungskomponenten gleich oder annähernd gleich den waagrechtenBeschleunigungskomponenten sind und ein an diesen anschliessen- des, die vorzerteilten Blattbündel aufnehmendes Lösewerk, nach Patent Nr. 200048, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb und/oder oberhalb des Aufgaberostes (4, 4a) ein oder mehrere zusätzliche Roste (5, 5a) vorgesehen sind, die eine Relativbewegung zum Aufgaberost ausführen.
    2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die benacM''arten Roste (4, 4aund 5, 5a) durch Schwingantriebe (l) gegenläufig und/oder mit unterschiedlicher Amp@@@de bewigt werden.
AT206058A 1954-09-07 1958-03-20 Einrichtung zum Lösen von Tabakballen AT206342B (de)

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