AT206297B - Elektromagnetisch betätigte Schaltvorrichtung mit Gangwähler für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Elektromagnetisch betätigte Schaltvorrichtung mit Gangwähler für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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AT206297B
AT206297B AT358458A AT358458A AT206297B AT 206297 B AT206297 B AT 206297B AT 358458 A AT358458 A AT 358458A AT 358458 A AT358458 A AT 358458A AT 206297 B AT206297 B AT 206297B
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AT
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gear
gear selector
motor vehicles
electromagnetically operated
shifting device
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Application number
AT358458A
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Westinghouse Bremsen Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/044Ratio selector apparatus consisting of electrical switches or sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description


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  Elektromagnetisch betätigte Schaltvorrichtung mit Gangwähler für   Zahnräderwechselgetriebe,   insbesondere von Kraftfahrzeugen 
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Gangwähler für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Diese Gangwähler sind an der Steuersäule des Fahrzeuges angebracnt. Sie stehen über elektrische Leitungen mit Relais in Verbindung, die den gewünschten Gang des Getriebes einschalten oder vorwählen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gangwähler dieser Art zu schaffen, der nur wenig Raum in Anspruch nimmt, geringes Gewicht hat, leicht schaltbar ist und in hohem Masse betriebssicher ist. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung. dadurch gelöst, dass zwischen zwei parallelen Reihen von Kontakten, die den einzelnen Getriebegängen zugeordnet sind, ein kreuzgelenkartig gelagerter Schalthebel, der für jeden der Kontakte den Gegenkontakt bildet, sowohl in Richtung der genannten Reihen, als auch senkrecht dazu bewegbar und demnach mit jedem beliebigen Kontakt in beliebiger Reihenfolge zur Berührung bringbar ist. 



   Nach einer Ausführungsform der Erfindung endet der Schalthebel in einer federbelasteten Kugel, die einen Pol des Stromkreises und ausserdem eine mechanische Rastvorrichtung bildet. 



   Zweckmässig ist zwischen den   Stromschlussstückleihen   eine aus Isolierstoff bestehende Führungsleiste angeordnet, gegen deren jeweils eine Aussenkante sich die Kugel in den Einschaltstellungen abstützt und deren mittlerer Teil Einsenkungen aufweist, in die sich die Kugel in den Leerlaufstellungen einlegt. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. l im lotrechten Mittelschnitt und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 



   Das Gehäuse des neuen Gangwählers besteht aus dem Unterteil 1 und dem Oberteil 2, die miteinander verschraubt sein können. Zur Befestigung des Gangwählers an der Steuersäule des Fahrzeuges dient die Schelle 3 mit den Schrauben 4. Innen am Gehäuse angebrachte Lageraugen 5 und 6 dienen zur Aufnahme von Bolzen 7, 8, die einen U-förmigen Bügel 9 tragen, in dem der horizontale Bolzen 10 ruht, um den der Schalthebel 11, 12,13 schwenkbar ist. Der Schalthebel kann demnach in waagrechter Ebene zusammen mit dem Bügel 9 um die Zapfen 7, 8 und in lotrechter Ebene um den Zapfen 10 geschwenkt werden, soweit dies die Ausschnitte des Schablonenbleches 23 zulassen, in deren Schlitzen sich die Stange 13 des Schalthebels bewegen kann. 



   An einem bogenförmigen Isolierstück 16 sind in zwei parallelen Reihen im Abstande voneinander die Stromschlussstücke 18 angebracht, von denen je eines einem Getriebegang zugeordnet ist. Ein Stromkreis ist geschlossen, wenn mit einem Stromschlussstück 18 die Kugel 15 zur Berührung kommt, die unter Belastung durch eine Druckfeder 14 in einer Bohrung am Ende des Schalthebels 11 untergebracht ist und einen Pol des Stromkreises bildet. An dem Isolierstück 16 ist eine Führungsleiste 17 angebracht, die eine Anzahl Einsenkungen zur Aufnahme der Kugel 15 aufweist. Die Einsenkungen befinden sich an den Stellen, welche Leerlaufstellungen des Schalthebels 11,12, 13 entsprechen.

   In den Einschaltstellungen ist der Schalthebel   11, 12, 13 gegenüber   der in Fig.   l   gezeichneten Lage in der Zeichnungsebene dieser Fig.   l   geschwenkt, derart, dass die Kugel 15 sich gegen die obere oder die untere Aussenkante der Führungsleiste 17 anlegt und mit einem Stromschlussstück 18 Kontakt gibt. 



   Das Stromschlussstück 19 entspricht der Rückwärtsfahrt des Fahrzeuges. In die der Kontaktgabe mit 

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 dem   Stromschlussstück   19 entsprechende Stellung kann der Schalthebel 11,12, 13 nicht ohne weiteres gebracht werden, weil sein Teil 11 gegen einen Bund 20 auf dem Bolzen 21 anstösst, der aurch eine Druckfeder 22 für gewöhnlich in der in Fig. 1 gezeichneten Lage gehalten wird, in der das äussere Ende des Bolzens 21 aus dem Gehäuse des Gangwählers nach aussen heraustritt. Soll der Rückwärtsgang eingeschaltet werden, so übt man auf diesen heraustretenden Teil des Bolzens 21 einen Druck aus. Dadurch bewegt sich der Bund 20 nach Fig.   l   aus der Bahn des Schalthebels 11,12, 13 heraus, so dass dieser in die Stellung der Einschaltung des Rückwärtsganges gebracht werden kann.

   Die Bewegung des Schalthebels zurück in seine Leerlaufstellung ist ohne weiteres möglich ; dazu bedarf es nicht einer nochmaligen Betätigung des Bolzens 21. 



   Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Gangwähler für acht Gänge und den Rückwärtsgang ausgelegt. Soll der Gangwähler für eine kleinere Anzahl von Getriebegängen benutzt werden, so wechselt man das Schablonenblech 23 gegen ein entsprechendes anderes Schablonenblech aus. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektromagnetisch betätigte Schaltvorrichtung mit Gangwähler für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei parallelen Reihen von Kontakten (18), die den einzelnen Getriebegängen zugeordnet sind, ein kreuzgelenkartig gelagerter Schalthebel (11, 12, 13), der für jeden der Kontakte den Gegenkontakt bildet, sowohl in Richtung dar genannten Reihen, als auch senkrecht dazu bewegbar und demnach mit jedem beliebigen Kontakt in beliebiger Reihenfolge zur Berührung bringbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Gangwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (11,12, 13) in einer federbelasteten Kugel (15) endet, die einen Pol des Stromkreises und ausserdem eine mechanische Rastvorrichtung bildet.
    3. Gangwähler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Stromschlussstückreihen (18) eine aus Isolierstoff bestehende Führungsleiste (17) angeordnet ist, gegen deren jeweils eine Aussenkante sich die Kugel (15) in den Einschaltstellungen abstützt und deren mittlerer Teil Einsenkungen aufweist, in die sich die Kugel in den Leerlaufstellungen einlegt.
AT358458A 1957-07-06 1958-05-20 Elektromagnetisch betätigte Schaltvorrichtung mit Gangwähler für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen AT206297B (de)

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DE3906965A1 (de) * 1989-03-04 1990-09-06 Swf Auto Electric Gmbh Elektrischer schalter, insbesondere wendeschalter fuer das getriebe eines kraftfahrzeugs
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