AT204581B - Hydraulische Chargiereinrichtung - Google Patents

Description

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  Hydraulische Chargiereinrichtung 
Bei den bekannten hydraulischen Chargiereinrichtungen ist die für den hydraulischen Wippantrieb, den hydraulischen Kippantrieb und für die Verriegelung der Mulde benötigte Druckmittelpumpe mit ihrem Antrieb und dem Druckmittelbehälter auf einer besonderen Chargierplattform angeordnet und diese Chargierplattform ist fest mit der Kransäule verbunden. 



  Diese bekannte Anordnung ist räumlich sehr gross und nimmt beim Drehen der Plattform viel Platz ein. Durch die meist beengten Verhältnisse in der Ofenhalle eines Hüttenwerkes muss der Kranführer bei den grossen räumlichen Abmessungen dieser Chargierplattform sehr aufmerksam arbeiten und dadurch sind die Hüttenwerke gezwungen, die Arbeitszeit pro Arbeitsschicht für die Kranführer relativ kurz zu halten und das bedingt die Anstellung einer grösseren Anzahl von Kranführern. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die Führerkabine mittels eines Kugeldrehringes bekannter Bauart drehbar mit der Kransäule verbunden und auf dem durch die innere Ausnehmung des Kugeldrehringes in die hohle Kransäule ragenden kleineren Aufbau des oberen Teils der Führerkabine die Druckmittelpumpe samt Antrieb und Druckmittelvorratsbehälter angeordnet ist. 



   Durch die vorliegende Erfindung wurde die rückwärtige Ausladung der Chargiereinrichtung, d. h. das Mass zwischen Mitte Kransäule und Aussenkante Stossstange, auf ein Minimum gebracht und durch diese gedrängte Ausführung wird der Kranführer in seiner Arbeit stark entlastet ; dies gibt dem Hüttenwerk die Möglichkeit, die Arbeitszeit pro Arbeitsschicht zu erhöhen. 



   Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt einen senkrecht geführten Schnitt durch die Säule, den Kugeldrehring, die Führerkabine, die Stossstange und eine Seitenansicht der Druckmittelpumpe mit Antrieb und Druckmittelvorratsbehälter, der Mulde, des Chargierschwengels und seine Lagerung mit den darauf angeordneten Antrieben. 



   Bei der Erfindung ist die Kransäule 1 mittels eines Kugeldrehringes 2 bekannter Bauart mit der Führerkabine 3 drehbar verbunden und durch die innere Ausnehmung des Kugeldrehringes 2 ragt der kleinere Aufbau 5 des oberen Teils 4 der Führerkabine 3 in die hohle Kransäule 1. 



  Um die rückwärtige Ausladung der Chargiereinrichtung auf das Äusserste zu verkleinern, wird die Druckmittelpumpe 6 samt Antrieb 7 und der Druckmittelvorratsbehälter 8 für den Betrieb des hydraulischen Wippantriebes 9 und der Verriegelung der Mulde 10 auf den kleinen Aufbau 5 des oberen Teils 4 der Führerkabine 3 geschützt gegen äussere Einflüsse angeordnet. Bei eventuell zu grossem Lärm des Antriebsmotors 7 der Druckmittelpumpe 6 kann in den oberen Teil 4 der Führerkabine 3 eine schalldichte Isolationsschicht eingebaut werden. Der Zugang für die Wartung der Druckmittelpumpe 6 samt Antrieb 7 erfolgt durch die hohle Kransäule 1 über eine Leiter 11. 



  Durch den geschlossenen Aufbau der Druckmittelpumpe 6 samt Antrieb 7 und Druckmittelvorratsbehälter 8 kann bei einer Reparatur das ganze Aggregat ausgebaut und durch eine Reserveausführung ersetzt werden. 



   Das dargestellte Beispiel kann selbstverständlich konstruktiv abgewandelt werden, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Hydraulische Chargiereinrichtung, die über die EMI1.1 (6) samt Antrieb (7) und Druckmittelvorratsbehälter (8) angeordnet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.