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Schleuderrad-Putzmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuderrad-Putzmaschine zum Putzen der Oberfläche von Werkstücken, die von einem Förderband getragen und umgewälzt werden, wobei die Maschine zur Führung des Förderbandes während dessen Bewegung vorne und hinten mit Führungswellen sowie mit Seitenscheiben versehen ist, die mit dem Förderband einen begrenzten Raum bildend, sich zwischen den vorderen und hinteren Führungsrollen drehen.
Bei den bekannten Maschinen der genannten Art war die Öffnung der Maschine durch den Abstand der Seitenscheiben begrenzt, da sonst Schwierigkeiten in bezug auf den Schutz der Kettenglieder und der Führungsrollen auftraten. Wenn nämlich diese Teile und die Wände des Gehäuses der Wirkung des Strahlmittels, welches auf- und zurückprallte, ausgesetzt waren, führte dies bald zur vollständigen Zerstörung der betroffenen Teile.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile zu beseitigen und eine SchleuderradPutzmaschine zu schaffen, bei der einerseits der Zugang zum Inneren für das Ein- und Ausbringen der Werkstücke vergrössert ist und anderseits die gefährdeten Teile der Maschine gegen Beschädigung durch das Strahlmittel geschützt sind.
Dies wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass der vom Förderband und den Seiten- scheiben gebildete Raum eine Öffnung aufweist, die seitlich über die Seitenscheiben hinaus erweitert ist, und dass am Gehäuse Abdeckungen aus verschleissfestem Werkstoff angebracht sind, welche konzentrisch die Seitenscheiben und die vorderen Führungsrollen umgeben, wobei jede Abdeckung sich von der Seitenwand des Maschinengehäuses bis zu den Seitenkanten des Förderbandes erstreckt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es sind Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teiles der Maschine mit Abdeckelementen in der Nähe der Türöffnung, Fig. 2 eine Vorderansicht des seitlichen Rahmengestelles der Maschine und Fig. 3 eine Seitenansicht des Rahmengestelles von Fig. 2, auf welcher gewisse Maschinenteile weggelassen sind.
Die mit verschleissfesten Platten 16 belegten Scheiben 14, welche einzeln drehbar gelagert sind, bilden die Seitenwände eines Raumes, dessen Boden und Rückwand durch das längs eines Teiles des Umfanges der Scheiben sich bewegende'endlose Förderband 10 gebildet werden. Der Raum ist oben durch das Maschinengehäuse 18 und vorne durch eine Schiebetür abgeschlossen. Das Förderband 10 ist über vordere Rollen 12 und nicht dargestellte hintere Rollen geführt.
Zur Vergrösserung der Zugangsöffnung und zum Schutze der Rollen 12 sowie der Scheiben 14 sind Abdeckungen 22 aus verschleissfestem Material vorgesehen, welche sich dicht über den Ftihrungsrollen 12 befinden. Jede Abdeckung 22 besteht aus einem nach rückwärts und aufwärts sich erstreckenden Teil 24, der dem Umfang der Scheibe 14 entsprechend gekrümmt ist.
Konzentrisch zur Führungsrolle 12 ist an der Abdeckung 22 ein Teil 28 vorgesehen, der sich vor dem Teil 24 befindet. Der Teil 28 deckt den Zwischenraum zwischen den Enden der stabförmigen Glieder des Förderbandes 10 und der Seitenwand 26 des Maschinengehäuses. Die beiden Teile 24 und 28 vereinigen sich in einem nasenförmigen Teil 30, welcher sich nach rückwärts und abwärts in den Raum zwischen der Führungsrolle 12 und der Scheibe 14 erstreckt. Dadurch wird ein verbesserter Schutz gegen das Eindringen von Strahlmittelteilchen in die Zwischenräume zwischen den Scheiben 14 und den Führungsrollen 12 geschaffen. Gleichzeitig werden auch die Kettenglieder und die Seitenwände 26 des Gehäuses vor Verschleiss geschützt.
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Die Abdeckung 22 umfasst auch ein Seitenwandstück 32, in welchem Öffnungen zur Befestigung der Abdeckung vorgesehen sind, welche z. B. von Bolzen 34 durchsetzt werden. Der Teil 28, welcher konzentrisch zur Führungsrolle 12 verläuft und sich über die Kettenglieder erstreckt, ist mit einem nach unten gerichteten Schild 26 versehen. Dadurch wird eine Abdichtung zwischen der Abdeckung 22 und dem Förderband geschaffen, welche genügt, um das Eindringen von Werkstücken m diesen Zwischenraum zu verhindern.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schleuderrad-Putzmaschine zum Putzen der Oberflächen von Werkstücken, die von einem Förderband getragen und umgewälzt werden, mit Führungswellen vorne und hinten zur Führung des Förderbandes während dessen Bewegung und mit Seitenscheiben, die mit dem Förderband einen begrenzten Raum bildend, sich zwischen den vorderen und den hinteren Führungsrollen drehen, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Förderband (10) und den Seitenscheiben (14) gebildete Raum eine Öffnung aufweist, die seitlich über die Seitenscheiben (14) hinaus erweitert ist, und dass am Gehäuse (26) Abdeckungen (24,28) aus verschleissfestem Werkstoff angebracht sind, welche konzentrisch die Seitenscheiben (14) und die vorderen Führungsrollen (12) umgeben, wobei jede Abdeckung sich von der Seitenwand (26)
des Maschinengehäuses bis zu den Seitenkanten des Förderbandes (10) erstreckt.