DE405491C - Einlaufvorrichtung fuer Schuettgut - Google Patents

Einlaufvorrichtung fuer Schuettgut

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DE405491C
DE405491C DER56659D DER0056659D DE405491C DE 405491 C DE405491 C DE 405491C DE R56659 D DER56659 D DE R56659D DE R0056659 D DER0056659 D DE R0056659D DE 405491 C DE405491 C DE 405491C
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Germany
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drum
conveyor
conveyor drum
inlet device
filling
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DER56659D
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RAYMOND BROTHERS IMPACT PULVER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus einer umlaufenden Fächertrommel bestehende Fördervorrichtung für Schüttgut.
Bei den bekannten Fördervorrichtungen dieser Art füllt das Schüttgut gewöhnlich die einzelnen Fächer der Fördertrommel vollständig aus und kommt dadurch in Berührung milden Wänden des Gehäuses, in dem die Fördertrommel umläuft. Hierbei kann es, insbeson-
.10 dere wenn es sich um gröberes und sperriges Schüttgut handelt, leicht vorkommen, daß sich Teile desselben zwischen den Scheidewänden der Trommel und der Wand des Gehäuses festklemmen und diese Teile beschädigen.
Außerdem wird auch die Wand des Gehäuses durch die Reibung des Schüttguts stark abgenutzt, was insbesondere dann von Nachteil ist, wenn die Fördertrommel als Luftschleuse zwischen zwei Räumen mit verschiedenem Druck dienen soll.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Füllöffnung unterhalb des Mittelpunkts der Fördertrommel, die sich an dieser Stelle von unten nach oben dreht, angeordnet und so bemessen ist, daß das Schüttgut die einzelnen Kammern in der Trommel nur zum Teil ausfüllt. Auf diese Weise läßt es sich erreichen, daß die Füllung der Kammern an den Stellen, an denen die Trommel sich in Berührung mit der Gehäusewand befindet, den an der Wand vorbeistreifenden Teil der Kammern freiläßt und somit nicht mit der Wand in Berührung kommt.
Fördervorrichtungen, bei denen sich die Fördertrommel an der Einlaufstelle von unten nach oben dreht, sind zwar bekannt, jedoch befindet sich bei diesen die Einlauföffnung stets über die Mitte der Fördertrommel, so daß die Fächer der Trommel vollständig mit dem Schüttgut vollaufen.
Die Weite der Füllöffnung wird, wie gesagt, so bemessen, daß die Fächer der Trommel sich nicht vollständig füllen. Der Grad der Füllung hängt von dem Böschungswinkel ab, mit dem das Schüttgut aus der Füllöffnung ausläuft. Wird die Vorrichtung stets für ein und dasselbe Gut gebraucht, ,so kann man die Weite der Füllöffnung ein für allemal dementsprechend bemessen; kommt die to Fördervorrichtung jedoch für verschiedenerlei Gut in Betracht, so ist es zweckmäßig, der Trennwand gegen den Einlauftrichter die Form einer Schütze zu geben, die ein engeres oder weiteres Einstellen der Füllöffnung gestattet.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung befindet sich, da das Schüttgut von der Seite her in die Trommel tritt, über der letzteren ein freier Raum. Derselbe kann nach der Erao findung zu einem oben durch einen Deckel verschlossenen Schacht ausgebildet werden, durch den die Trommel leicht zugänglich ist. Eine vorzugsweise angewandte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin ist:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch die Fördervorrichtung,
Abb. 2 ein wagerechter Schnitt nach Linie H-II der Abb. i.
Das Gut tritt in das Gehäuse io der For- ] dervorrichtung durch eine öffnung ii ein. Von der Fördervorrichtung führt eine Öffnung 12 zu der Mühle oder der sonst zu beschickenden Vorrichtung. Durch die eine Seite des Gehäuses geht bei 15 eine Welle 14 hindurch, die eine umlaufende, mit Fächern 16 versehene Trommel 13 trägt. Das Gehäuse besitzt ! an zwei gegenüberliegenden Stellen zylindrisch gekrümmte Wände 17 und 18, zwischen denen die Fördertrommel läuft und an denen sie ge- j wohnlich dicht anliegt. Zur Führung des j Guts, das aus den Fächern auf eine schräge i Bahn entleert wird, ist eine Wand 19 vorgesehen; die rechte Seite des Gehäuses 10 verläuft in einer Krümmung und bildet eine Gleitbahn, die unterhalb des Mittelpunkts der Fördertrommel endigt. Die Höhe des Stromes, in dem sich das Schüttgut in die Fächer hineinbewegt, wird durch Einstellen der Schütze 21, für die verschiedenerlei Führungsnuten 23 und 24 vorgesehen sind, eingestellt. Die Einstellung der Schütze kann sowohl in senkrechter Richtung wie auch durch Umsetzen in die verschiedenen Führungsnuten 23 oder 24 erfolgen. Die Einstellung geschieht entsprechend der Art des Stoffes, der in die Vorrichtung eingetragen werden soll. Manche Stoffe bewegen sich leichter fort als andere und haben einen verschiedenen Böschungswinkel. Wird die Fördervorrichtung jedoch ß0 nur für einerlei Art von Gut verwendet, so ist es gewöhnlich nicht mehr erforderlich, die Schütze 21 zu verstellen, nachdem sie einmal so eingestellt ist, daß sie die Öffnung zwischen dem Einlauf und den Fächern so weit absperrt, daß die Fächer sich nur teilweise füllen.
Unmittelbar über der Fördertrommel hat das Gehäuse eine Öffnung 25 mit einem Deckel 26. Die Anordnung einer öffnung an dieser Stelle ist dadurch möglich, daß der Einlaß an der Seite der Trommel angeordnet ist. Sollte sich die Fördertrommel einmal festsetzen, so kann das Hindernis leicht von der Öffnung 25 entfernt werden, ohne daß ein Auseinandernehmen der Fördervorrichtung erforderlich wird, wie dies bei Fördervorrichtungen der Fall ist, bei denen die Einlaßöffnung und der Trichter sich unmittelbar über der Trommel befinden. Eine geringe Abnutzung findet nur an der unteren zylindrischen Wand des Gehäuses statt; diese Wand wird daher gewöhnlich mit einer abnehmbaren Schutzplatte 27, die durch Schrauben 28 befestigt ist, versehen. '
Der Durchmesser der zylindrischen Flächen, zwischen denen die Fördertrommel läuft, ist nur sehr wenig größer als der Durchmesser der letzteren, so daß also die Fördertrommel einen Abschluß für den Apparat bildet.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Einlauf vorrichtung für Schüttgut mit einer Fördertrommel, deren Drehrichtung vor dem seitlich von ihr anschließenden Füllkanal von unten nach oben gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor der Fördertrommel eine Scheidewand, die eine Füllöffnung freiläßt (Schütze 21), in der Weise angeordnet ist, daß die Füllöffnung stets unterhalb der Trommelachse liegt, so daß das eintretende Schüttgut die Kammern bei jeder Geschwindigkeit der Fördertrommel nicht vollständig ausfüllt.
2. Ausführungsforni der Einlaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkanal oberhalb der Fördertrommel über diese herausgreift, so daß durch die Schütze von ihm ein senk- no rechter Raum über der Trommel abgetrennt ist, der oben durch einen neben der Zuführungsleitung liegenden abnehmbaren Deckel verschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER56659D 1922-08-29 1922-08-29 Einlaufvorrichtung fuer Schuettgut Expired DE405491C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767182C (de) * 1940-03-24 1952-01-31 Didier Werke Ag Trommelschieber fuer rieselfaehiges Gut
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CN105195298A (zh) * 2015-10-26 2015-12-30 广东温氏食品集团股份有限公司 一种新型叶轮喂料器

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