AT203562B - Fernsprecheinrichtung zur Auskunftserteilung od. dgl. - Google Patents

Fernsprecheinrichtung zur Auskunftserteilung od. dgl.

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AT203562B
AT203562B AT649257A AT649257A AT203562B AT 203562 B AT203562 B AT 203562B AT 649257 A AT649257 A AT 649257A AT 649257 A AT649257 A AT 649257A AT 203562 B AT203562 B AT 203562B
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AT
Austria
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call
selector
contact
interrogation
relay
Prior art date
Application number
AT649257A
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English (en)
Inventor
Edwin Dipl Ing Machacek
Original Assignee
Siemens Ag
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Description


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  Fernsprecheinrichtung zur Auskunftserteilung od. dgl. 
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 einem der vorhandenen Plätze abzufragen, ist es bekannt, eine sogenannte Reihungsschaltung in Anwendung zu bringen. Die ankommenden Rufe werden durch die Reihungsschaltung in der zeitlichen Folge ihres Einlangens geordnet und in dieser Ordnung den Plätzen zur Erledigung zugeordnet. 



   Üblicherweise wird hiezu eine Gruppe von   Reihungswählem   verwendet. Beim ersten einlangenden Anruf wird der erste   Reihungswähler   angelassen und auf der belegenden Anrufübertragung stillgesetzt. Dadurch ist festgehalten, dass eben diese   Anrufübertragung   als nächste abgefragt werden muss. Beim zweiten Anruf wird der zweite Reihungswähler betätigt, der die übernächste Abfrage festlegt usw. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Fernsprecheinrichtung zur Auskunftserteilung, Auftragsentgegennahme od. dgl. mit mehreren Anrufübertragungen und Abfrageplätzen, bei der eine Reihung der ankommenden Anrufe mit einem geringeren Aufwand an Schaltmitteln erzielt wird. Die erfindungsgemässe Anrufübertragung ist dadurch gekennzeichnet, dass   jeder Anrufübertragung   ein bei deren Inbetriebsetzung und bei   jeder Neubelegung einerweiteren Anrufübertragung einen Speicherimpuls   erhaltender Strom-oder Spannungsimpulsspeicher zugeordnet ist und dass weiters die Speicher   zwei-oder mehrpolige Ausgänge   aufweisen, deren Spannungszustand für die Anzahl der empfangenen Speicherimpulse charakteristisch ist und dass schliesslich eine für alle Speicher gemeirsame,

   von jedem der Abfrageplätze aus an die Ausgänge der Speicher anschaltbare und auf den für die höchste Anzahl von Speicherimpulsen charakteristischen Spannungszustand ansprechende Prüfeinrichtung vorgesehen ist, die zur Herstellung einer Verbindung zwischen der zum Speicher mit der   höchsten Aazahl   von Speicherimpulsen gehörenden Anrnfübertragung und dem die Prüfeinrichtung   betätigenden   Abfrageplatz dient. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.   Fig. 1   zeigt in einer Übersichts-   skizze sine Fernsprecheinrichtung   für Auskunftserteilung   od. dgl.   mit drei   Anrufübertragungen,   denen je em Anschaltewähler W, W', Wn zugeordnet ist. In Fig. 2 sind die für das Verständnis der Erfindung erfor- 
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    eirzigen AnrufübertragungAnrufübertragungen   gemeinsamer Impulsgeber, mit III die Schaltung eines Abfragewählers, mit IV ein Abfrageplatz und mit V ein für alle Abfrageplätze gemeinsamer Aufsichtsplatz. 



   Die   Anrufübertragungen   werden vom Amte einzeln in Abhängigkeit von den Verkehrsverhältnissen in willkürlicher Aufeinanderfolge belegt. Mit der   erfindungsgemässen   Fernsprecheinrichtung soll erzielt werden, dass bei Freiwerden eines Abfrageplatzes von den belegten Anrufübertragungen jeweils die am frühesten belegte als erste an einen freien Abfrageplatz geschaltet wird. Als Kriterium für die zeitliche Reihenfolge der Belegungen der Anrufübertragungen wird hier die Stellung ihrer d-Kontaktarme herangezogen. 



  Bei   jeder Neubelegung einer Aarufübertragung   werden   die Anschaltewähler   aller schon vorher belegten Anrufübertragungen um je einen Schritt weitergeschaltet. Somit weist der Anschaltewähler jener Anrufübertragung, die von allen belegten Anrufübertragungen am längsten belegt ist, die grösste Anzahl von Schalt- 
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   auf ; getroffen. 



  Die Anschaltewähler W, W, W"sind im Vielfach geschaltet, von dem in der Zeichnung nur drei Einzelleitungen x, y, z dargestellt sind. An das Vielfach ist der Abfragewähler AW in der Weise angeschaltet, dass sein d-Kontaktarm die Leitungen x, i, z des Vielfachs in dem zum Umlaufsinn der Anschaltewähler entgegengesetzten Sinn bestreicht, wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. 



  Die Fortschaltung der Anschaltewähler W, W', W"erfolgt mit Hilfe eines bei Neubelegung jedes An-   
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 schliessenden Kontaktes afür alle Anschaltewähler gemeinsame Impulsgeber II eingeschaltet wird, der den Drehmagneten   DW,   DW' bzw. DW" aller schon belegten Anschaltewähler einen Fortschaltimpuls zuführt. Der Belegungszustand der   Au & chaltewähler   ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Impulsgeber II und den einzelnen Drehmagneten eingeschaltete Kontakte h,   h'bzw. h"von   Hilfsrelais der betreffenden   Anrufübertragungen   geschlossen sind, so dass die Fortschaltimpulse nur an jene Anschaltewähler gelangen können, deren zugehörige   h-Kontakte   geschlossen sind. 



   Bei Neubelegung einer   Anrufübertragung spricht,   wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, das Relais C über den geschlossenen Kopfkontakt dwo des eigenen Anschaltewählers W an. Der Kontakt c überbrückt den Kopfkontakt dwo. In diesem Stromkreis spricht auch das Relais A an und bringt mit seinem Kontakt a das verzögert abfallende Hilfsrelais H zum Ansprechen, das sich über seinen Selbsthaltekontakt h und den Kontakt c2 weiter hält. Mit seinem Kontakt   h3   wirft das Relais H das Relais A durch Kurzschliessen wieder ab. 



  Die kurzzeitige Erregung des Relais A vermittelt der Kontakt a als Stromimpuls an das allen Anschaltewählern gemeinsame Relais K, dessen Kontakr k das ebenfalls allen Anschaltewählern gemeinsame ReLais L zum Ansprechen bringt. Die beiden Relais K und L bilden mit ihren Kontakten den Impulsgeber II. 



  Nach Öffnen des Kontaktes al fällt das Relais K ab und öffnet mit seinem Kontakt kl den   peisestromkreis   des Relais L, das daraufhin verzögert abfällt. Während der Abfallzeit des Relais L wird über die Kontakte 11 und k ein Weiterschalteimpuls über den durch den Kontakt h vorbereiteten Stromkreis dem Drehmagneten DW   zugeführt.   Bei jedem nun auf einer anderen Anrufübertragung ankommenden Anruf erhält der Drehmagnet DW einen weiteren Fonschaltimpuls. Ebenso werden die Drehmagneten aller übrigen belegten Anschaltewähler bei jedem neu hinzukommenden Anruf um je einen Schritt weitergeschaltet, da das Relais K bei jeder Neubelegung zum Ansprechen kommt. 



   Sind also n Anrufe eingelangt, so steht derjenige Anschaltewähler, der als erster belegt wurde, auf dem n-ten Schritt, der als   nächster belegte Anschaltewähler   auf dem (n-l)-ten Schritt usw. und der zuletzt belegte Wähler steht auf dem ersten Schritt. Wird an einem freien Abfrageplatz IV   d : e Abfragetaste   T 1 betätigt, so wird in der Schaltung des Abfragewählers AW das Relais U über einen Kopfkontakt   daw 0   des Abfragewählers AW zum Ansprechen gebracht. Über die Kontakte u1, pI1 und den Selbstunterbrecherkontakt   su wird der DrehmagnetDAW des AbfragewählersAW eingeschaltet   und   mit Hilfe seines Selbstunterbrecher-   kontaktes su automatisch fortgeschaltet.

   Nach Öffnen des   Kopfkontaktes   dawo hält sich das Relais U in einem durch die Kontakte u, und   pI.,   gebildeten Selbsthaltestromkreis. 



   Der Kontaktarm des anlaufenden Abfragewählers AW streicht über das von den d-Kontaktarmen der   Anschaltewähler   bestrichene Vielfach x, y, z, jedoch im entgegengesetzten Sinn wie die letzteren. Erreicht der Kontaktarm des Abfragewählers AW jene Leitung des Vielfachs, mit der der   Kontaxtarm   jenes Anschaltewählers in Berührung steht, der als erster belegt worden war, dann spricht über den geschlossenen 
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Speisestromkreisler fliessende Strom verstärkt, wodurch bei diesem das Abfragerelais AB anspricht. Dieses schliesst mit seinem unterbrechungslos schaltenden SelbsthaltekontakL ab einen Selbsthaltestromkreis, in dem auch ein Kontakt h4 des Hilfsrelais F eingeschaltet ist. 



   Mit dem Ansprechen des Abfragerelais AB ist ein Kriterium für den   betreffenden Anschaltewähler   gegeben, auf Grund dessen er zur Freiwahl zum Aufsuchen des freien Abfrageplatzes, auf dem die Taste T 1 gedrückt wurde, angelassen wird. Dies erfolgt dadurch, dass der Drehmagnet DW des Anschaltewählers W über die Kontakte ab   und pILan   seinen Selbstunterbrecherkontakt su geschaltet wird, der die automatische Fortschaltung des Anschaltewählers bewirkt. Das Aufprüfen des Anschaltewählers W auf den freier 
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 platz kann der anrufende Teilnehmer abgefragt werden, da die Kontakte   pIL   und   pIL   auch die Sprechadern a und b leitend durchgeschaltet haben.

   Der Kontakt   pII4   verhindert durch sein Schliessen eine Doppelbelegung. 

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 Suchvorgang, der gegebenenfalls von einem weiteren Abfrageplatz eingeleitet sein kann, auf den näch-   sten Anschaltcwähler aufprüfen,   ohne durch den mit dem   erstenAbfrageplatz   in Verbindung stehendenAnschaltewähler. behindert zu werden. 



   Die   erfindungsgemässe   Schaltung gestattet auch auf einfache Weise die Steuerung eines Lampentableaus für die Signalisierung des jeweiligen   Verkehrszustandes   bei einem Aufsichtsplatz V. Durch direkt an den Leitungen   x, y, z des Vielfachs liegende,..   ampen LX, LY, LZ kann die Anzahi der belegten Anschaltewähler festgestellt werden. Ferner kann eine   Lj ngelampe   DL bei Vorliegen von Anrufen auf der Leitung x eingeschaltet und bei Vorliegen von Anrufen auf der Leitung y durch Anschaltung an eine intermittierende Spannung (FL) auf Flackern umgeschaltet werden. Hiezu dienen die Relais X und Y mit ihren Kontakten    xi   und    y 1.

   Liegen   Anrufe auf der Leitung z vor, so spricht das Relais Z an, das in nicht   näher dargestellter   Weise eine weitere Belegung eines Anschaltewählers vom Amt aus verhindert, so dass der Rufende aus dem Amt Besetztzeichen erhält. In analoger Weise könnte die Einschaltung eines Tonschriftträgers mit Warteansage bei Vorliegen einer bestimmten Anzahl von wartenden Anrufen (etwa mit dem Relais X) erfolgen. 



   Bei der im Ausführungsbeispiel dargestellten Fernsprecheinrichtung sind die Wähler zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Anrufübertragungen und den Abfrageplätzen den Anrufübertragungen zugeordnet. Die Wähler (W, W', W") dienen hier sowohl zur Herstellung der   Sprech- und Prüfverbindungen   als auch als Anschaltewähler. Wenn jedoch die Wähler zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Anrufübertragungen und den Abfrageplätzen nach Art der Anrufsucher arbeiten und den Abfrageplätzen zugeordnet sind, dann müssen die Anrufübertragungen mit eigenen Wählern, zweckmässig   Markierwählem,   versehen werden. 



   Eine solche Fernsprecheinrichtung ist in Fig. 3 dargestellt. Der Abfrageplatz IV ist wie alle übrigen Abfrageplätze mit einem Anrufsucher AS versehen, an dessen Ausgänge die   Anrufübertragung   I sowie alle übrigen Anrufübertragungen geschaltet sind. Mit MW ist ein der Anrufübertragungen I zugeordneter Markierwähler bezeichnet, der mit einer einzigen Kontaktbahn versehen ist, die die Funktion der d-Kontaktbahn des Anschaltewählers W nach Fig. 2 hat. Auch die Inbetriebsetzung und Fortschaltung des Markier-   whlers MW erfolgt   in   gleicher Weise wie beim Anschaltewähler W, weshalb in Fig. 3   auch alle jene Schaltelemente weggelassen sind, die zur Belegung der Anrufübertragungen I sowie zur Betätigung des Markierwählers MW dienen. 



   Wird am freien Abfrageplatz IV die Abfragetaste T 1 betätigt, so wird in der bereits beschriebenen Weise der Abfragewähler AW in Betrieb gesetzt, der in der am längsten belegten Anrufübertragung das AbfragerelaisAB zum Ansprechen bringt. Dieses schaltet mit seinem Kontakt ab5 das Durchschalterelais D an 
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 die Taste T 2   betätigt, die   am Abfrageplatz IV das Anschalterelais AN zum Ansprechen bringt, das sich über seinen Selbsthaltekontakt    an,   und den Kontakt   pIII5   weiter hält.

   Der Kontakt an schaltet den Selbstunterbrecherkontakt su'an den Drehmagneten DAS des Anrufsuchers AS, worauf dieser in Tätigkeit gesetzt wird und solange läuft, bis er auf   jene Anrufübertragung aufprüft. derenDurchschalterelais   an   die Prüf-   ader geschaltet ist, Über den geschlossenen Kontakt an3 spricht dann am Anfrageplatz IV das Prüfrelais PIII 
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 Teilnehmer und dem Abfrageplatz her. 



   Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass als Impulsspeicher zur Reihung der   Anrufübertragungen   Stromimpulsspeicher in Form von Drehwählern verwendet werden. Es ist n. a. auch möglich, zu diesem Zweck Spannungsimpulsspeicher zu verwenden, die im wesentlichen aus einem Kondensator bestehen, der stufenweise auf verschiedene Potentiale aufgeladen wird. Als Prüfeinrichtung dient in diesem Fall eine   Spannungsvergleichsschaltung,   mit deren Hilfe jeweils das höchste   Kondensatorpotential festgestellt wird,   worauf in entsprechender Weise die Herstellung der Sprechverbindung zwischen der zugehörigen Anruf- übertragung und einem freien Abfrageplatz eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI4.1 dgl. mitrufübertragungen und Abfragepl1itzen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anrufübertragung ein bei deren Inbetriebsetzung und bei jeder Neubelegung einer weiteren Anrufübertragung einen Spcicherimpuls erhaltender Strom-oder Spannungsimpulsspeicher zugeordnet ist und dass weiters die Speicher zwei-oder mehr- polige Ausgänge aufweisen, deren Spannungszustand für die Anzahl der empfangenen Speicherimpulse charakteristisch ist und dass schliesslich eine für alle Speicher gemeinsame, von jedem der Abfrageplätze aus an die Ausgänge der Speicher anschaltbare und auf den für die höchste Anzalu. von Speicherimpulsen charakteristischen Spannungszustand ansprechende Prüfeinrichtung vorgesehen ist,
    die zur Herstellung einer Verbindung zwischen der zum Speicher mit der höchsten Anzahl von Speicherimpulsen gehörenden Anruf- übertragungen und dem die Prüfeinrichtung betätigenden Abfrageplatz dient.
    2. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Stromimpulsspeicher Wäh- EMI4.2 Kon-rer Wähler (Abfragewähler AW) dient, der so an das Leitungsbündel des Vielfachs geschaltet ist, dass sein Kontaktarm die Leitungen des Vielfachs in dem zum Umlaufsinn der Kontaktarme der Anschaltewähler (W, W', W") entgegengesetzten Sinn bestreicht, derart, dass er im Zuge einer selbsttätigen Fortschaltung des Abfragewählers (A W) mit jenem Anschaltewähler, dessen Kontaktarm die grösste Anzahl von Schritten ausgeführt hat, zuerst in Verbindung kommt.
    4. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler zur Her- EMI4.3 derlanrafübertragun-gen zugeordnet sind, wobei eine Konta ktbahn (d-Kontaktbahn) dieser Wähler mit den entsprechendenKon- taktbahnen der Wähler der andern Anrufübertragungen im Vielfach geschaltet sind und zur Ausführung der Funktionen der Anschaltewähler dienen.
    5. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler (AS) zur Herstellung der Verbindungen zwischen den Anrufübertragungen und den Abfrageplätzen den Abfragep lätzen zugeordnet sind und dass den Anrufübertragungen als Anschaltewähler dienende Markierwähler (MW) zugeordnet sind.
    6. Fernsprecheinrichtung nach einem der lorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anrufübertragungen mit je einem ihren Belegungszustand charakterisierenden, zweckmässig verzögert abfallenden Hilfsrelais (H) versehen sind, das durch einen Arbeitskontakt (a2) des Anrufrelais (A) einschaltbar und durch einen Selbsthaltekontakt (h2) gehalten ist.
    7. Fernsprecheinrichtlmg nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Impulsgeber für alle Anschaltewähler aus zwei Relais (K und L) besteht, von denen das EMI4.4 deren Drehmagneten (DW) angeschaltet ist.
    8. Femspreche inrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anrufübertragung ein bei Herstellung einer Verbindung zwischen dem Kontaktarm ihres Anschaltewählers (W) und dem Kontaktarm des Abfragewählers (AW) über eine Leitung des Vielfachs ansprechendes und die Anschaltung der Anrufübertragung an einen freien Abfrageplatz vorbereitendes Abfragerelais (AB) zugeordnet ist, das mit einem eigenen unterbrechungslos schaltendenKontakt (ab ) an den Kontaktarm des Anschaltewählers (W) angeschaltet ist.
    9. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitskontakt (ab2) des Abfragerelais (AB) dem Drehmagneten (DW) des Anschaltewählers (W) vorgeschaltet ist, und zu dessen Einschaltung nach Ansprechen des Abfragerelais (AB) dient.
    10. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein weitererArbeits- EMI4.5 dem Ansprechen des Abfragerelais (AB) zur Herstellung einer Prüfverbindung zu einem freien Abfrage platz dient. <Desc/Clms Page number 5>
    11. Peinsprecheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an Leitungen des Vielfaches die Anzahl der bereits belegtenAnrufübertragungen anzeigende Lampen (LX, LY, LZ), Relais (X, Y, Z) od. dgl. Signal- oder Schaltelemente an#eschlossen sind.
    12. i.'L.. : tSpiSct'eiEH'ichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lampen od dgl. vorgesehen sind, deren. Einschaltung für bestimmte Anzahlen von Belegungen charakteristisch ist.
    13. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine nach Belegung einer gewissen Anzahl von Anrufübertragungen eingeschaltete und bei Überschreitung einer höheren Zahl von Belegungen eine intermittierende Stromzufuhr erhaltende Lampe (Drängelampe DL) vorgesehen ist.
    14. Femsprecheinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei einer bestimmten Anzahl vonBelegungen ansprechendes und die Einschaltung eines auf ein Tonband od. dgl. aufgesprocheiien Textes mit Warteansage auslösendes Relais vorgesehen ist.
    15. Fernsprecheil1richtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach einer bestimmten Anzahl von Belegungen ansprechendes und weitere Belegungen verhinderndes Relais vorgesehen ist.
    16. Fernsprecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anrufilbertragung ein mit einem stufenweise auf verschiedene Potentiale aufladbaren Kondensator versehener Spannungsimpulsspeicher zugeordnet ist und dass als Prüfeinrich,ang zur Feststellung der Kondensatorpotentiale verschiedener Anrufübertragungen eine an sich bekannte Spannungsvergleichschaltung dient.
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