AT20312B - Atmungssack für Rettungsvorrichtungen. - Google Patents

Atmungssack für Rettungsvorrichtungen.

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AT20312B
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caustic potash
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G A Meyer
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G A Meyer
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  Atmungssack für Rettungsvorrichtungen. 



    Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Atmen in mit schädlichen Gasen oder dgl. erfüllen Räumen, bei welcher in bekannter Weise die ausgeatmete und wieder zu benutzende Luft durch Ätzkali oder dgl. von der Kohlensäure gereinigt wird. 



  Um eine grosse Oberfläche des Ätzkalis während der ganzen benutzungsdauer der Vorrichtung zu erhalten und gleichzeitig auch die durch die Feuchtigkeit der ausgeatmeten Luft sich bildende Lauge unschädlich zu machen, ist das Ätzkali in einem Gestell aus dünnem Draht untergebracht, welches mit einer Anzahl von Taschen aus luftdurchlässigem, aufsaugefähigem Stoff, wie z. B. Luffa, versehen ist. Hiedurch ist das Ätzkali in einem bestimmten Punkte der Vorrichtung unverrückt gelagert und weist während der ganzen Dauer der Benutzung annähernd die gleiche Oberfläche auf. Zur Aufnahme der sich bildenden Kalilauge können noch besonders aufsaugefähige Stoffe,. wie Holzkohle, Kieselgur und ähnliche Mittel in den Taschen untergebracht werden.

   Diese die Lauge auf-   
 EMI1.1 
 in Verbindung mit Kieselgur usw. geschmolzen werden oder sie können ebenfalls in Taschen lose untergebracht werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Atmungsvorrichtung, bei welcher die Absorption im   luftsacks   selbst stattfindet. Fig. 2 stellt einen senkrechten Schnitt durch dieselbe und Fig. 3 eine Vorderansicht des Einsatzes, welcher das   Ätzkali   aufnimmt, dar. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem   äusseren   gasdichten Sack a, welcher einen seitlich verschliessbaren Schlitz hat. An seiner inneren Oberkante ist ein zweiter kleiner   Sack 1   befestigt (Fig. 2), welcher ebenfalls durch eine seitliche Öffnung zugänglich ist. Der grosse Sack besitzt bei b an beiden Seiten Aufhängevorrichtungen und ausserdem vier Stutzen, von welchen cl und d unmittelbar in den inneren und c2 und   e1   in den äusseren Sack münden. In den inneren Sack wird das mit   Ätzalkalien   gefüllte Gestell (Fig. 3) geschoben, welches mit Taschen e aus Luffa oder dgl. versehen ist und ausserdem in seinen Wülsten   9   noch Kieselgur oder dgl. enthalten kann. 



   Die Wirkung des Sackes ist die folgende : Durch Cl strömt die ausgeatmete Luft in den inneren Sack, streicht durch das Ätzkali und wird durch   c2   und den Schlauch f wieder eingeatmet. Das Rohr ei dient zur Zuführung von frischem Sauerstoff, während bei d ein Sicherheitsventil vorgesehen ist, welches das Auftreten eines zu hohen Druckes im Innern des Sackes verhindert. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Atmungssack für Rettungsvorrichtungen, in welchem die ausgeatmete und wieder zu benutzende Luft durch Ätzkali oder dgl. von Kohlensäure befreit wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Ätzkali in einem Gestell mit einer Anzahl von Taschen aus durch- lässigem und aufsaugefähigem Stoff derart gelagert ist, dass das Ätzkali der ausgeatmeten kohlensäl1rehaltigen Luft während der ganzen Benutzungsdauer des Atmungssackes möglichst gleichmässige Oberfläche bietet und gleichzeitig die sich bildende Lauge von den Taschen oder darin untergebrachter aufsaugefähiger Masse aufgesaugt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT20312D 1902-04-16 1903-01-27 Atmungssack für Rettungsvorrichtungen. AT20312B (de)

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